Mikroplastik im Mineralwasser

CKW

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20.09.09
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Welchen Schaden kann dieser Plastik-Feinstaub im Körper des Menschen anrichten?
Es geht hier um winzige Kunststoffpartikel. Und was die junge Forscherin bei ihren Analysen im Chemischen Untersuchungsamt in Münster herausgefunden hat, dürfte die Diskussion um das sogenannte Mikroplastik weiter befeuern. Man weiß, dass es in der Umwelt verbreitet ist. Man weiß, dass es Kosmetika zugesetzt wird. Doch die Messungen in Münster setzen jetzt noch eins drauf. Denn sie zeigen: Mikroplastik steckt offenbar auch in Mineralwasser, das heißt wir schlucken es tagtäglich mit Lebensmitteln:

Doch welchen Schaden kann dieser Plastik-Feinstaub im Körper des Menschen anrichten? Das lasse sich im Moment noch nicht beurteilen, sagt der Lebensmittelchemiker. Giftig ist Mikroplastik wohl nicht.

"Aber man weiß auf jeden Fall: Was unerwünscht ist, ist die Akkumulation im Körper. Das hört sich jetzt nicht nach so viel an, 200 Partikel. Aber stellen Sie sich vor: Sie machen das jeden Tag! Also sagt man: Es ist von den ersten Punkten der Risikoanalyse. Und je kleiner die Partikel, desto größer das Risiko letztendlich, dass sich das im Körper akkumulieren kann. Und dass das dann zu unerwünschten Effekten führen könnte eben halt auf lange Sicht."


Münsteraner Forscher - Mikroplastik in Mineralwässern aus Mehrwegflaschen
 
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