Tiefliegende Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

Deshalb haben wir diese einmalige Gabe auch nur zu Beginn der (in den meisten Fällen 6-wöchigen-)Therapie gegeben, während dann die eigentliche Entgiftungs- und Umstimmungsbehandlung die unter der jeweiligen Berücksichtigung der Ergebnisse aus der Anamnese, Elektroakupunktur nach Voll (EAV), Bioresonanz (BEV), Irisdiagnose, Dunkelfeldmikroskopie, Schwermetallaustestung, und eventuell bereits vorhandener Laborwerte festgelegt wurde.

Bei den meisten ging es mit einer 10-tägigen Reisschleimkur in Verbindung mit Colon-Hydro-Therapie (inklusive Darmmassage über die gesamte Behandlungszeit von knapp einer Stunde) los, Akupunktur und Magnetfeldtherapie kamen zur Ausleitungsunterstützung (Injektionen) hinzu, bei Bedarf wurden auch die Schwermetalle mit ausgeleitet und zu einem anderen Zeitpunkt mögliche störende Impfnosoden oder durch die EAV-Austestung herausgefundene Schwachstellen mit angegangen.

Seelisch schwere Traumata wurden meist mit NLP in Verbindung mit Hypnose aufgelöst.
"Gesprächstherapien" waren automatisch und selbstverständlich unentgeltlich begleitend dabei.

Natürlich immer sehr individuell gehandhabt, denn die meisten hatten jahrzehntelang Cortison und/oder Antibiotika in unglaublichen Mengen vertilgt, oder täglich bis zu einem Kilogramm Vaseline oder Melkfett zum Eischmieren der extrem trockenen und dann stark juckenden/reißenden Haut verwendet, und auch das musste erst wieder raus aus dem Organismus, neben ausgesprochen starken Suchtempfindungen, genau die Lebensmittel in Massen zu verzehren, die der Organismus am allerwenigsten vertragen hatte.

So eine intensive Kur kann man schwerlich alleine zu Hause durchführen, weil alle Maßnahmen wie ein Reisverschluß ineinander greifen müssen um den seelischen, körperlichen und geistigen Heilerfolg zu erarbeiten. ;)

Aber diese "sehr geballte und gezielte Ladung" an täglicher Behandlung (6 Tage die Woche) brachte die verschiedensten positiven Eigenschaften einer jeden einzelnen Behandlungsform in die richtige Richtung, so dass dadurch aus vielen kleinen Rinnsalen ein guter Bach bis hin zu einem starken Strom wurde, wo vorher lange Jahre nur noch Stillstand bis hin zur lebesbedrohlichen Erkrankung war.

Wenn man nur sehr kleine einzelne Schritte (vielleicht mal hier ein paar Vitamine/Mineralstoffe, eventuell auch mal eine Leberunterstützung oder etwas mehr Bewegung, möglicherweise eine Veränderung der Eßgewohnheiten, Denkschemata oder eine Darmsanierung) in Angriff nimmt, leidet man auf jeden Fall viel länger und man sollte vielleicht auch bedenken, noch längst nicht alles, was für einen "normalen Patienten" gut ist, ist es für einen typischen Neurodermitiker auch. ;)

Liebe Grüße Tarajal :)

P.S. Nur zur Information, alle unsere Bücher sind übrigens immer unter dem Motto "Hilfe zu Selbsthilfe" geschrieben worden, mit einen sehr guten Wissenshintergrund... ;)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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Wenn man nur sehr kleine einzelne Schritte (vielleicht mal hier ein paar Vitamine/Mineralstoffe, eventuell auch mal eine Leberunterstützung oder etwas mehr Bewegung, möglicherweise eine Veränderung der Eßgewohnheiten, Denkschemata oder eine Darmsanierung) in Angriff nimmt, leidet man auf jeden Fall viel länger und man sollte vielleicht auch bedenken, noch längst nicht alles, was für einen "normalen Patienten" gut ist, ist es für einen typischen Neurodermitiker auch. ;)

Ich bin Neurodermitiker, Allergiker und Ex-Raucher, und bin damals auf eigene Faust da durch. ;) Bei mir hat es, auch dank Unterstützung durch das Internet, ziemlich gut geklappt. Aber das ist sicher nicht jedermanns Sache, seine eigene Leidensfähigkeit ohne therapeutische Unterstützung derart zu strapazieren. Es hängt auch von der Persönlichkeit ab, der eine geht nie zum Arzt, ein anderer verbringt sein ganzes Leben in Therapiesitzungen.

Du hast vollkommen Recht, dass man gerade bei immunstimulierenden Kuren sehr vorsichtig sein muss, wenn man an Autoimmunkrankheiten leidet. Ich habe damals voll das Blühen angefangen und konnte fast nichts mehr essen, aber das hat mich letztlich auf die Spur zur Lösung meiner Probleme gebracht.
 
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Hallo euch allen!

Mich ließ der erwähnte rückwärtige Heilungsverlauf aufhorchen, da ich selbst vor ca. 10 Jahren mal eine Nux V. in C 30 Potenz genommen habe; sich jedoch m.E. dieser Türöffner mit zu starkem Druck öffnete, d.h. alle Symptome von Kindheit bis Gabe-Datum geballt in 14 Tagen; empfunden für mich eher als ein Höllenritt; allerdings fehlte mir auch diese positiv erfrischende Wirkung, um das durchzuhalten. Auf jedem Fall war mir von diesem Zeitpunkt her ganz klar, das die Homoeopathie eine Wirkung auf mich hat:D

Wie hast du dich danach gefühlt? Hat es dir etwas gebracht?
Also von Höllenritt fühle ich mich weit entfernt momentan. Du hast aber absolut Recht, dass man mit diesen Selbstbehandlung vorsichtig sein sollte und ich überlege immer lange, bevor ich auf eigene Faust was homöopathisches nehme. Zumal in so einer relativ hohen Potenz.
Man darf natürlich aber nicht vergessen, dass ich schon seit mehreren Jahren in Behandlung bei einem guten HP und Kinesiologen in Behandlung bin und auch selbst immer viel an mir gearbeitet habe, Ausleitung gemacht, Ernährung radikal umgestellt usw. Sieht so aus, als dürfe ich jetzt mal endlich ernten. Habe ich ja vorher auch schon, denn meine Haut ist schon lange nahezu symptomfrei.

Wenn man nur sehr kleine einzelne Schritte (vielleicht mal hier ein paar Vitamine/Mineralstoffe, eventuell auch mal eine Leberunterstützung oder etwas mehr Bewegung, möglicherweise eine Veränderung der Eßgewohnheiten, Denkschemata oder eine Darmsanierung) in Angriff nimmt, leidet man auf jeden Fall viel länger und man sollte vielleicht auch bedenken, noch längst nicht alles, was für einen "normalen Patienten" gut ist, ist es für einen typischen Neurodermitiker auch. ;)

Das ist aber auch immer eine Frage des persönlichen Rahmens und der Ressourcen. Nicht zuletzt der finanziellen.

- "Was stört/ärgert mich?"
- "Warum stört es mich?" und
- "Was kann ich dagegen tun?"

Solche ähnlichen Techniken helfen mir schon des längeren öfters mal weiter. Du kennst bestimmt "The Work". Dann gibt es noch "Option". Kann ich nur empfehlen.

Aber das ist sicher nicht jedermanns Sache, seine eigene Leidensfähigkeit ohne therapeutische Unterstützung derart zu strapazieren. Es hängt auch von der Persönlichkeit ab, der eine geht nie zum Arzt, ein anderer verbringt sein ganzes Leben in Therapiesitzungen.

Ich fahre da zweigleisig. Ich mache vieles selbst und verlasse mich selten nur auf die Aussage irgendeines Fachmannes. Aber ich hole mir auch die Hilfe die ich brauche. Jedoch nur von Menschen, denen ich vertraue. Das sind nicht viele und bevor ich irgendwohin gehe, habe ich schon das Thema selbst hoch- und runterrecherchiert. So merkt man schnell ob jemand sein Fach versteht.


Liebe Grüße
Piratin
 
In einer Eigentherapie schaffen es die meisten Menschen nicht durch die gleichzeitig behutsame wie auch volle und sehr stark angeregte Entgiftung zu "marschieren", besonders dann nicht, wenn sie vorher in der Erkrankung schon extrem weit fortgeschritten waren.

Manche mussten sich früher, vor Beginn der Therapie Abends erst mal mitsamt ihrer Kleidung in eine warme Badewanne legen, damit sie die Kleidung überhaupt erst so weit aufweichen konnten, dass sie sich von ihrer von ausgetretener Lymphe verklebten Haut zu lösen begann.

Andere kamen mit 30 bereits auf "Rente" abgeschrieben, gleichzeitig mit Neurodermitis, Asthma und Colitis Ulcerosa an, oder Kleinkinder mit übelstem Rheuma, beginnender Erblindung und sehr heftiger Neurodermitis.

Es gibt natürlich auch in jedem Krankheitsbild die unterschiedlichsten Schweregrade und die verschiedensten Auslöser (in etwa so viele wie es Betroffene gibt) und genau so gibt es viele Lösungswege von denen kaum ein einziger einen Allheilmittelanspruch hat, sondern für den Einen mehr zutreffen kann und für den anderen weniger.. ;)

So wie ich Dich liebe Piratin von Deinen vielen Posts her einschätze, bist Du ein komplett anderer Typus als MaxJoy, Du musst Deinen Weg in Deinem Tempo gehen, und ich finde Du machst das mittlerweile sehr sehr gut! :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Manche mussten sich früher, vor Beginn der Therapie Abends erst mal mitsamt ihrer Kleidung in eine warme Badewanne legen, damit sie die Kleidung überhaupt erst so weit aufweichen konnten, dass sie sich von ihrer von ausgetretener Lymphe verklebten Haut zu lösen begann.

Diese schlimme Phase war bei mir im Kleinkindalter. Kann mich noch an Szenen erinnern, wo ich nicht aufstehen konnte und mit verbundenen Beinchen im Bett saß...da muss ich so ca. 2 gewesen sein. :-(



So wie ich Dich liebe Piratin von Deinen vielen Posts her einschätze, bist Du ein komplett anderer Typus als MaxJoy, Du musst Deinen Weg in Deinem Tempo gehen, und ich finde Du machst das mittlerweile sehr sehr gut! :)

Vielen Dank. :)
Ja, wahrscheinlich bin ich ein anderer Typ als MaxJoy.
Ich tue mehr und mehr einfach das, was mir JETZT gut tut. Ohne Martern und Quälerei.
Meiner Erfahrung nach brauchen manche Dinge auch einfach Zeit.

Die Halsschmerzen sind übrigens immer noch so leicht da. Also richtig hartnäckig!
 
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Hallo euch allen!

Wie hast du dich danach gefühlt? Hat es dir etwas gebracht?
Also von Höllenritt fühle ich mich weit entfernt momentan. Du hast aber absolut Recht, dass man mit diesen Selbstbehandlung vorsichtig sein sollte und ich überlege immer lange, bevor ich auf eigene Faust was homöopathisches nehme. Zumal in so einer relativ hohen Potenz.
Man darf natürlich aber nicht vergessen, dass ich schon seit mehreren Jahren in Behandlung bei einem guten HP und Kinesiologen in Behandlung bin und auch selbst immer viel an mir gearbeitet habe, Ausleitung gemacht, Ernährung radikal umgestellt usw. Sieht so aus, als dürfe ich jetzt mal endlich ernten. Habe ich ja vorher auch schon, denn meine Haut ist schon lange nahezu symptomfrei.


Liebe Grüße
Piratin


Hallo Piratin,

diese Gabe ist, wie bereits geschrieben, mindestens 10 Jahre her, ich weiß nicht, ob ich noch alle Details erinnere.
Jedenfalls konnte ich niedrige Nux V. D-Potenzen immer gut vertragen und kenne daher auch dieses „positive und frische“ was dieses Mittel ausmacht, aber dieser „Türöffner“ in höherer Gabe gestaltete sich für mich wirklich nicht ertragbar .

Damals bekam ich dieses Mittel aufgrund einer Gastritis und die erste Gabe gab es bereits in der HP Praxis und auf dem Nachhauseweg merkte ich, dass da mit einer sofort gefühlten stärkeren Schwäche etwas ganz merkwürdig „nach hinten losging“, soetwas hatte ich bei der Homoeopathie vorher noch nie erlebt.

Dann hatte ich es gerade mal in mein Bett geschafft, als mein alter Schwindel wieder hochkam:eek:, den ich gerade mal nach ca. 3 jähriger konstanter Anwesenheit durch viele Gleichgewichtsübungen etc. losgeworden war.
Kurze Zeit später waren die Schmerzen von meinem HWS Bandscheibenvorfall C6/7 wieder da und konnte kaum noch den Kopf bewegen. Dann einige Tage später eine starke Butungsneigung (Niere/Darm) und die Periode hörte überhaupt nicht mehr auf. Diese Probleme hatte ich bereits mit ca. 15 Jahren. So ähnlich war es und das alles neben einem hektischen Arbeitsalltag.

Was ich davon gehabt habe? Nix!:mad: Außer ich wusste ab dem Zeitpunkt, dass Homoeopathie wirkt :)

Ich habe mit aller Kraft damals versucht diese Potenz zu antidotieren. D.h. Kaffee getrunken, Minzbäder gemacht und einen weiteren Termin bei der HP gemacht.
Sie fand das ja alles ganz spannend und wollte überlegen, mir Nux Vomica als "mein Konstitutionsmittel:rolleyes::eek: zu verpassen. Die gute Dame sah mich nie wieder.

Ein anderer HP hat mir dann schließlich Phosphor verabreicht und dann war der Spuk endlich nach kurzer Zeit vorbei.
Zwischenzeitlich hatte ich totale Panik geschoben, das würde nun alles wieder jahrelang so bleiben. Alle vorherigen Mühen vergebens.

Mir hatte damals auch keiner gesagt, das soetwas ein Heilungsverlauf sein könnte, dann hätte ich vielleicht noch ganz anders gehandelt. Also wurde, wenn es denn einer gewesen sein sollte, mit Phos. unterbrochen.

Nun habe ich im Organon von Hahnemann nochmals nachgelesen und dieser betont: bei einer richtigen Mittelgabe kann es zu einer „leichten“ Erstverschlimmerung des akuten Geschehens kommen.
Damals also die Gastritis. Aber diese habe ich nun gar nicht mehr in Erinnerung. Also war diese wohl nicht arg verschlimmert.

Weiterhin schreibt Hahnemann, dass es zu einem Auftreten alter chronischer Symptome kommen kann, aber erst "am Ende der Heilung" und dann in einer sehr abgemilderten Form.
Die Erstverschlimmerung des akuten Geschehens ist wesentlich maßgeblicher, ansonsten wohl falsches Mittel.

Also ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, was es damals gewesen sein könnte, ich muss nochmals tiefer in die Materie einsteigen, wenn ein wenig Zeit da ist, dies Geschehen interessiert mich nun auch.

Jedoch, würde ich persönlich bei meiner Konstitution keine NuX V in C 30 wieder nehmen.:eek:) Never!!!

Ich hoffe, Du konntest mit meiner Aufzeichnung überhaupt etwas anfangen.

Liebe Grüße von Kayen
 
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