Frühgeburt, Kindheit, Pubertät und der Ausbruch der Krankheit

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Guten Tag,

wie würdet Ihr diesen (meinen) Fall so eruieren und einschätzen, woher genaustens meine panikartigen- Symptome stammen?
Ich war bei der Geburt schwer krank, (Nierenzysten, Lungenentzündung, haben sich allerdings zurückgebildet) bin früher als geplant auf die Welt gekommen, lag 3 Wo. auf Intensivstation und musste beatmet werden - hab zum Glück keine nachhaltigen krassen "Schäden" mit mir getragen, doch ich frage mich immer "warum ich?" - Ich habe mit 14 Jahren eine Panikstörung entwickelt, aber früher in der Kindergarten bzw. Grundschulzeit hatte ich auch schon Panikattacken zwischendurch, aber Ende 2000 kam es so hart auf mich zu, das ich dann schon das Haus nicht mehr verlassen konnte. Seitdem habe ich ca. 20-30 Antidepressiva, Neuroleptika ausprobiert, hinzu kommen Bachblüten, Akupunktur, Osteopathie,.. Nix hilft mir wirklich! Psychiater redeten sich den Mund fusselig, Psychologen sagen immer nur "Angst überwinden und fertich" - aber dadurch lös(t)en sich die (körperbezogenen?) Todesängste auch nicht. In der Schule wurde ich zu ganz krass gemobbt, isoliert, Schulwechsel haben nichts genutzt. Bin schon ein hoffnungsloser Fall. Zurzeit bin ich mal wieder völlig ausgebrannt und sehne mich so nach einer vernünftigen Therapie die auch mich abgestimmt ist, aber ich neige zu verzweifeln. Es ist echt so schlimm.. Ich hoffe euch da draußen gehts besser.!!! Hypnosefähig bin ich unter Neuroleptiker nicht, aber bezweifel schon das Neuroleptika mir weiterhelfen. Ich gehe nicht mehr zum Arzt, weil ich Angst habe das der mich nicht versteht oder so.... Was meint Ihr dazu?
 
Hallo und herzlich willkommen,

das ist wohl ein Fall für gemeinschaftliches Brainstorming ;)

Ich nehme an, du bist vom ersten Lebenstag an auch gleich mit Antibiotika behandelt worden? Hattest du trotzdem noch Muttermilch? Wie lange?

Wie waren deine Eltern? Überfürsorglich oder durftest du dich draußen austoben?

Vermutlich hat deine Haut lange keine Sonne mehr gesehen. Ist dein Vit D Wert überprüft?

Wie ist deine Ernährung genau?

Wenn du schulmedizinisch behandelt wirst, achtet vermutlich kein Arzt auf Vitalstoffe. Gerade bei Panikattacken könnte es bei den B-Vitaminen mangeln.

Ich gebe weiter ;)

LG
 
Antibiotika ja, Muttermilch nein, alternativ aber Flaschenmilch. Ich wollte mal schauen ob es noch eine Chance gibt für mich was Therapien oder Behandlungen angeht.
Ernährung: Sehr abwechslungsreich, überwiegend "salziges" ...
Ich konnte mich aber gut austoben in meiner früheren Kindheit.
Vitamin D wurde nie untersucht. Ich hoffe es klappt bei der nächsten Gelegenheit. :) VIelen Dank dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nochmal,
vermutlich ist dein Darm nie richtig in den "Genuss" der richtigen Darmbakterien gekommen und das kann der Auslöser für alles sein.
Morgen mehr!

Gute Nacht:wave:
 
Ja, das kann gut möglich sein. Was kann ich noch alles untersuchen lassen??? :)
Man sagte:
Vit. D, B. .... und was noch so alles? Die Schilddrüse wird eingestellt mittels LT.
 
Hallo alife,

hast Du Dich schon mit dem Thema Entgiftung beschäftigt? Der Körper kann nur dann gut funktionieren, wenn er in der Lage ist mit schädlichen Stoffwechselprodukten und Umweltgiften richtig umzugehen, d. h. sie zu neutraliesieren und zu eliminieren.

Wenn diese lebenswichtige Funktion unseres Körpers gestört und beeinträchtigt ist, entstehen alle möglichen gesundheitlichen Störungen und Krankheiten. Auch und insbesondere bei psychischen Störungen sind die Themen Schadstoffe und Entgiftung außerordentlich wichtig.

Freundliche Grüße
 
Was kann ich noch alles untersuchen lassen??? :)
Man sagte:
Vit. D, B. .... und was noch so alles? Die Schilddrüse wird eingestellt mittels LT.


Hast Du Dich schon mal auf HPU (oder auch KPU genannt) untersuchen lassen?

KPU/HPU wird als Ursache für zahlreiche Krankheiten genannt, auch für psychische Probleme und Störungen.

Zitat:
Bei den Pyrrolikern findet sich Pyrrol erhöht im Blut und erscheint deshalb im Urin...

Bei allen bekannten Krankheitsbildern sind Defizite an Vitamin B6 und Zink in der Zelle möglich...

Die Diagnose Kryptopyrrolurie bedeutet für den Arzt:

Dass der Nachweis einer gesteigerten Pyrrolausscheidung (Malvenfaktor) im Urin vorliegt. Dieser kann mit einer hohen Zuverlässigkeit als Kryptopyrrolurie diagnostiziert werden. Diese Substanz ist bei allen Personen nachweisbar. Liegen die Werte jedoch höher als 10 Mikrogramm pro Deziliter im Urin, sind entsprechende Folgeschäden, die die Kryptopyrrolurie mit sich bringen kann, heute kaum noch zu vermeiden.

Dass Vitamin B6 und Zink vermehrt im Urin ausgeschieden werden. Den Nachweis, ob Vitamin B6 und Zink in der Zelle vorhanden sind, liefert die intrazelluläre Blutanalyse. Serumanalysen sagen hier nicht die Wahrheit.

Dass er abklären wird, ob bereits Folgeschäden entstanden sind und diese in erster Linie durch die Behandlung der ersten Krankheitsursache, in diesem Falle der KPU, durch Substitution von Vitamin B6, Zink und eventuell anderer Mineralien heilen wird. Hier ist ebenfalls die Mitarbeit des Patienten gefragt, denn meistens ist eine Nahrungsumstellung nötig.

Was bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten:

Der Mangel von Vitamin B6 und Zink weist darauf hin, dass der Mensch nicht in der Lage ist zu entgiften. In den Zellen besteht ein Leben lang ein chronischer Defizit an Vitamin B6 und Zink, der nicht durch eine normale gesunde Mischernährung ausgeglichen werden kann.

Körpereigene, sowie durch die Nahrung oder Umwelt aufgenommene Gifte, wie zum Beispiel Alkohol, Nikotin und Drogen, können nicht verarbeitet werden, was im Laufe des Lebens zu immer schwereren Krankheitsbildern führen kann.

Der Körper ist auch nicht in der Lage, Pestizide und die diversen chemischen Zusätze unserer heutigen modernen Ernährung zu entgiften.
Genauso wenig wie die Gifte, die über die Bronchien eingeatmet werden, wie zum Beispiel: Chemikalien im Haus und am Arbeitsplatz. Unter anderem Kosmetika, Putz- und Waschmittel, Ausdünstungen von Möbeln, Teppichen, Farben, etc., die auch heute oft noch mit Formaldehyd belastet sind, sowie das Perchlorethylen der chemischen Reinigungen und Giftrückstände in Neuwagen.

Außerdem: Schimmelpilze, Chlor (Schwimmbäder, mit Chlor gebleichtes Papier), Umweltbelastungen wie Smog, Autoabgase, hohe Ozonwerte. Auch viele Impfungen stellen sich oft für den Pyrroliker, der kein Vitamin 6 und Zink verabreicht bekommt, als ein Problem dar.
Narkosegifte werden schlecht vertragen.

In vielen Fällen besteht Medikamentenunverträglichkeit. Folgerichtig bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten: Nahrungsumstellung, Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, dadurch bessere Schadstoffresistenz und Entgiftung.

Hier ist die Quelle mit weiteren Informationen:

KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Was ist Kryptopyrrolurie? - -
 
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Ne hab ich nie gehört. Wie kann man denn entgiften?

Es gibt viele Möglichkeiten, die für jeden Menschen unterschiedlich geeignet sind. Es kommt darauf an, wo die Schwächen im Stoffwechsel des einzelnen Menschen liegen, diese sind individuell. Man kann natürlich auch nach allgemeinen Regeln entgiften, aber noch besser ist es, wenn man dabei die Besonderheiten des eigenen Stoffwechsels berücksichtigt. Dann kann man gezielter vorgehen und mehr Erfolg erzielen.

Du könntest z. B. Basenbäder anwenden. Dann wäre eine basenreiche Ernährung wichtig. Dann könnte man Kräutertees trinken, die dazu geeignet sind, den Stoffwechsel zu unterstützen.

Außerdem sich so ernähren, dass man den Körper nicht zusätzlich belastet, indem man biologische Lebensmittel bevorzugt, alle Zusatzstoffe meidet (Glutamat, Aspartam und viele andere Zusatzstoffe sind schlecht für die Gesundheit und sogar gefährlich für das Gehirn, Konservierungsstoffe, Süßstoffe, Farbstoffe etc.). Die Softdrinks, die Fertiggerichte, viele Konserven etc. sind zu meiden. So viel wie möglich Rohkost essen.

Mögliche Allergien, Intoleranzen, Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel sollten bei der Ernährung berücksichtigt werden, da sie auch zu zahlreichen, auch psychischen Symptomen führen können. Ob Gluten-, Milchzucker-, Milcheiweiß-, Histamin-, Getreide- und sonstige Unverträglichkeiten, all das kann sich auf den Körper, aber auch auf die Psyche negativ auswirken. Deshalb unbedingt abklären, ob bei Dir irgendwelche Unverträglichkeiten vorliegen.

Es gibt aber auch Allergien und Unverträglichkeiten nicht nur gegen Lebensmittel, sondern auch gegen Chemikalien, Duftstoffe, Kosmetika, Parfüm, Putzmittel, Insektizide, Desinfektionsmittel, Lösungsmittel, Medikamente, Schwermetalle, Zahnarzt-Stoffe (Dentalmaterialien) und vieles mehr, die sich sehr schlecht auf die Psyche auswirken können.

Ich weiß, es ist zu viel, aber man sollte versuchen, Schritt für Schritt die Ursachen zu finden, wenn man wieder mehr Lebensqualität und Lebensfreude haben will. Das ist ein Lern- und Reifeprozess, der dem Leben Sinn geben und uns Menschen klüger und stärker machen kann. :)
 
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Hallo alife....ich bin seit gut 40 Jahren wegen einer Nierenerkrankung durchgehend in " Behandlung" . Gebracht hat es mir kaum was, wenn nicht im Gegenteil. Immerhin hat man mir von klein auf an den Mund mit Amalgam vollgestopft und das ist wegen des Quecksilbers allein hochgiftig.

Ich würde an Deiner Stelle damit anfangen, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten herauszubekommen, denn diese schlagen bis zu stark auf die Seele , den Körper ....Kann ein Lied davon singen. Bei mir wurde das alles Jahrzehnte übersehen! Musste selbst drauf kommen. Mein Eindruck, Ärzte kennen sich hier in der REgel sehr schlecht aus, denken aber, sie wüssten Bescheid.

Diese Unverträglichkeiten laufen nicht selten maskiert ab und führen zu Symptomen von A bis Z , häufig zeitversetzt.
Die Tests macht der Gastroenterologe auf Verlangen, aber die sind nicht wasserdicht. Versuchen würde ich es dennoch und danach notfalls noch mal durch Auslass selbst austesten.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht beachtet, behindern auch ! die Engiftung. Da die Leber mit den schädlichen Stoffwechselprodukten aus diesem Geschehen gut beschäftigt ist.
Da gibt es dann nicht mehr soviele Kapazitäten für die Alltags, Umweltgifte. Diesen Giften sind wir alle ausgesetzt durch Körperpflegemittel, Ausdünstungen aus Plastikverpackungen, Abgasen, Impfungen, konventionelle Nahrungsmittel und vor allem auch verarbeitete Lebensmittel mit den schädlichen Zusatzstoffen...

Vitamin D unbedingt beim Arzt prüfen lassen. Unmöglicherweise zahlt das normal nicht die Kasse, kostet 30 Euro. 25 OH reicht, die aktivierte Form musst Du nicht messen lassen.
Vitamin B12 wird in der Regel übers Serum gemessen , was aber wenig sinnvoll ist, da hier fast nur die inaktive Form gemessen wird, Wenn Du Probleme mit der Aktivierung hast, wie 50% der Bevökerung, dann wird dies hier nicht erkannt. Es sei denn man weiss, dass ein mittlerer bis hoher Wert auch Mangel bedeuten kann. Die meisten Ärzte haben sich hier vermutlich noch nicht weitergebildet. Das Wissen ist schon da und mein Arzt hat sich bequemt nach langer Diskussion dieses sich endlich anzueignen. Er kennt sich auch mit Vitalstoffen nicht so aus...........und das als Dialysearzt.
Man kann Holotanscobalamin messen, die aktive Form von B12 oder die Methylmalonsäure um zu sehen, wie es mit B12 wirklich aussieht, gibt noch andere Marker.
Dann muss über die Mundschleimhaut aufgefüllt und eventuell laufend substituiert werden. Dazu gehören noch andere BVitamine am besten in den aktivierten Formen. Am besten Vorher die Vitalstoffdefizite auffüllen, notfalls mit einem guten Multivitaminpräparat.

Eines nach dem anderen, wie schon erwähnt.

Gut informieren über die Analyse und Bedeutung der Vitalstoffe kann man sich in Kuklinskis Buch " Mitochondrientherapie die Alternative".
Innovative Ärzte mit dem Rundumblick, die Heilung ermöglichen sind häufig leider scheinbar Privatärzte. Deshalb behandeln sich hier vermutlich viele selbst. Da sollte man aber sehr viel recherchieren und sich mit anderen austauschen. Versuchen einen Arzt des Vertrauens zu finden, mit dem man wenigstens einige Eckpunkte beraten bzw. behandeln kann.

Alles Gute.
Claudia.
 
Vielen lieben Dank Ihr Lieben für diese tragreichen Infos. Ich werde mir für weitere U-Möglichkeiten einiges hieraus notieren und den Arzt (Heilpraktiker) konsultieren.
Kryptopyrollurie (KPU) hat sich in meinem Falle nicht rausgestellt, aber nebst einer chronischen NN - Schwäche eine SD Unterfunktion (FT4 0,86 ng/dl - Norm. 0,93-1,7) und Asthma Bronchiale. Aber Asthma Bronchiale kann so weit ich weiß nicht diese Todesängste in meinem Falle hervorrufen, da ich ja mit der Luft keine Prob. bekam. Es wurde auch mal ein Schlafapnoe - Syndrom im Schlaflabor festgestellt, aber da ich nicht mit Maske schlafen kann und auch nachtsüber nicht mehr aufwache darf dies auch kein Prob. sein. Vllt waren die Apnoen abhängig von der Einnahme des Antidepressivums, Medikament mit dem SSRI Wirkstoff Venlafaxin was der Pneumologe meinte.
Aber mal abgesehen von diesen o.g. Diagnosen wollte ich mal schauen, nochmal irgendwo hinzuschauen. Meine Frage jetzt hierunter unter den hohen Drang nach Ursachenforschung:
Gelte ich als verrückt? ist das normal wenn man so leidet, das man sich alternativen Wegen umschaut und ist dies gerechtfertigt? Sind denn andere Menschen schon mit einem Neurostress Test u. indizierter Behandlung (auch mit Psychose Erkrankung) weitergekommen odar auch geheilt worden? Ich lese ständig das es sehr viele Ärzte gibt, die mit Neurostress Profile testen und arbeiten und dann eine Balance im Hormonstoffwechsel im Gehirn wieder-herstellen. Es gibt aber zahlreiche Kontrameinungen, auch in anderen Foren zu lesen.
Die Frage ist nur, ob es seriös ist und wo es auch mit Erfolg zu rechnen ist. Ich habe 2007 gesagt, "gehe nie wieder zum Heilpraktiker, weil das angeblich Verbrecher und dubiose Geldeintreiber sind" - aber da möchte ich mich irren drin. Die Psychosomatische Energetik soll ja nur mit Energie bissel helfen, aber mal ganz abgesehen davon. Ich möchte gesund werden und auch leben und am leben teilhaben...
Wie jeder andere hier auch.. Euer alife210
 
Hallo alife,

es ist sehr klug von Dir, dass Du nach Lösungen suchst und Dir dabei viel Wissen aneignen möchtest. Du möchtest Dein Problem selbst in die Hand nehmen und über Dein Leben und Deine Gesundheit unabhängig und selbstbewusst entscheiden und bestimmen. Das ist der richtige Weg! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du das schaffst und wieder gesund wirst.
 
Habe vor kurzem einen Artikel gefunden, der brauchbare Tipps liefern könnte:

Auszug
NADH – EIN NATÜRLICHER WEG AUS DER ANGST

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Das Angstzentrum im Gehirn ist bei einer Angststörung überaktiv und es besteht ein Ungleichgewicht bei bestimmten Nervenbotenstoffen.

Eine Angststörung muss nicht unbedingt mit Medikamenten oder einer Therapie behandelt werden, hier kommt es auf den Grad der Erkrankung an. Es kann für den Betroffenen von Bedeutung sein, sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen und den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen. Hilfsmittel können hier Bücher oder Menschen sein, welche sich mit diesem Thema ebenfalls auseinander setzen. Auch die Meditation, welche den Geist beruhigt und in die innere Mitte führt, kann ebenso fruchtbar sein, wie die Vermeidung von Stress sowie dem „abstellen“ bisheriger Stresssituationen. Ausgedehnte Spaziergänge in der Natur und Bewegung im allgemeinen Sorgen zudem i. d. R. stets dafür, dass sich Körper und Geist besser fühlen. Auch eine gesunde Ernährung, kann zu einer verbesserten Stimmung führen – Es gibt viele kleine Methoden, die eine große Wirkung erzielen können.

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NADH – Eine natürliche Hilfe mit der Kraft der Natur

Der Wirkstoff NADH (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) gilt als das wichtigste Coenzym von Vitamin B 3 im menschlichen Körper und wird auch gerne als biologischer Treibstoff bezeichnet. Er kommt in allen Körperzellen vor und ist an mehr als 100 diversen enzymatischen Reaktionen in der Zelle beteiligt. Das in dem Wort enthaltene H steht für Hydrogenium (Wasserstoff) und stellt den energiereichen Teil dieser Verbindung dar.

Der Körper benötigt NADH zum Aufbau von vielen Neurotransmittern, diese sind Botenstoffe, welche im Nervensystem benötigt werden. Diese sind unter Anderem Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin.

Bei Menschen die an Angstzuständen, Panikattacken, aber auch Depressionen leiden, werden diese oftmals nicht mehr richtig produziert. Gerade Serotonin ist für seine stimmungsaufhellende Wirkung und beruhigende Wirkung bekannt und kann somit optimal als Hilfe gegen die Angst eingesetzt werden.

Zudem ist NADH, ein lebensnotwendiger und hervorragender Energielieferant, stark antioxidativ, d. h. er wirkt zahlreichen Stressfaktoren wie Lärm, Umweltgiften und anderen Faktoren, welche unsere moderne Welt mit sich bringen, entgegen. In den USA wird dieser Wirkstoff seit längerem erfolgreich bei diversen Krankheiten wie Stress, chronischer Müdigkeit, Angstzuständen, Depressionen und Nervosität eingesetzt.

Es gibt viele Türen, die in die Angstfreiheit führen und Mutter Erde hat uns Wirkstoffe geschenkt, welche helfen, diese Türen mehr und mehr zu öffnen – So dass der Erkrankte die Angst bald nur noch durch eine blasse Erinnerung mit sich trägt. NADH kann ein Teil der Lösung sein!

Dopamin | Original NADH
 
Liebe Miglena,
ich danke dir vielmals für die Motivation und den positiven Anstoß. Angst überwinden geht bei mir aber noch nicht mit der stressreichen Konfrontationstherapie. Ich muss da peu a peu vorgehen. Kann ich das NADH auch ohne Neurotransmitter Messung ausprobieren? Ich muss mir erstmal eine dicke innere Mitte aufstellen. Wie sind deine Erfahrung damit? Ist es seriös so alternative Wege zu gehen? Ganz liebe grüße aus NRW
 
Hallo Alife

Du bist ganz sicher nicht verrückt, wenn du nach Antworten suchst. Es ist ja sogar sehr natürlich, dass jeder ein angenehmes und glückliches Leben führen möchte. Und manchmal muss man wohl - um etwas herauszufinden - sehr pedantisch forschen und sich informieren, denn Ärzte und Therapeuten sind nicht alle gleich motiviert, dies für einen zu tun. Selten landet man einen Glückstreffer, aber oftmals ist Selbstengagement gefragt.

Die Vorschläge, die du erhalten hast, finde ich auch sehr gut. Es gibt noch ganz vieles, was du untersuchen lassen kannst. Ich denke, bei dir ist es wichtig, dass du mit viel Selbstvertrauen an die Sache rangehst. Dies ist natürlich unter den gegebenen Umständen schwierig, denn mit Angstgefühlen und dieser Vorgeschichte bist du wohl nicht immer gegen Einwände gewappnet. Aus diesem Grund wäre es sicher gut, wenn du nur für die Stärkung eine psychische Unterstützung hättest. Jemand, zu dem du nicht gehen würdest, um die Ursachen deiner Leiden zu finden, sondern der die coached und stärkt für den Weg bei Medizinern. Und ich würde dir auch empfehlen, sehr analytisch und "tabellarisch" vorzugehen. Liste alles chronologisch auf, was zu deiner Krankengeschichte gehört. Mach dir am besten eine Tabelle, wo du das Symptom einträgst und wann das angefangen hat bzw. wie lange es andauert. So hast du einen guten Überblick, und wenn du bei Ärzten Abklärungen machen willst, dann merken die auch gleich, dass du vorbereitet bist. Und noch einen zweiten Tipp: Sei wirklich beharrlich. Manche Ärzte, wenn man sie nur einmal besucht, wissen auch nicht gleich, was sie nun tun sollen. Sie sind ja auch keine Wissens-Automaten, die bei einem komplexen Fall gleich wissen, was man alles machen könnte. Darum am besten den gleichen Arzt mehrmals behelligen, auch wenn man Angst hat, dieser könnte einen für einen Psycho-Fall halten. Schliesslich geht es um dich und deine Gesundheit, und es spielt keine Rolle, was jemand anderes von dir hält. Hauptsache du kommst zum Ziel und kannst etwas mehr über deinen Zustand erfahren. Und als Letztes: Informiere dich vorher immer selber zu allem. Es gibt zwar Ärzte, die mögen es nicht, wenn man selber mitdenkt, aber viele schätzen es sogar. Wenn du sachlich und analytisch vorgehst und dir auch noch aufschreibst, was man alles durchchecken könnte, dann gibt das vielleicht auch einem Arzt einen Hinweis, was man noch tun könnte. Natürlich gibt es auch Dinge, die Schulmediziner nicht anschauen oder untersuchen, da wärst du dann wohl bei einem Heilpraktiker besser aufgehoben. Doch denke ich, dass bei dir - bezogen auf die frühen gesundheitlichen Einbussen als Baby - schon noch vieles schulmedizinisch zu machen ist. Wen du dann beiziehst... da würde ich auf Empfehlungen gehen. Es gibt nun einmal gute und schlechte Ärzte/Heilpraktiker/Therapeuten. Mal hat man Glück, mal nicht.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen!

PS: Vergiss nicht mal zu schauen, wie dein Darmmilieu so beschaffen ist. Neueste Forschungen zeigen ja, ohne einen gut funktionierenden Darm geht gar nichts. Der Darm ist das neue Hirn und scheint in vielen Bereichen (auch der Psyche) eine Chef-Funktion einzunehmen. So wie ich mitbekommen habe, würde dir dieses Puzzleteil noch fehlen, oder? Aber da müsste dann schon eine sehr detaillierte Untersuchung gemacht werden mit allen Darmbakterien. Das machen auch nicht viele Ärzte. Aber vielleicht hat ja hier im Forum einen guten Tipp. Ich wohne leider in der Schweiz (du wohl in D), daher kann ich dir meinen Arzt nicht empfehlen.
 
Hallo alife,

es gibt gute und schlechte alternative Therapien. Genauso gibt es gute und schlechte konventionelle Therapien. Manche Patienten wurden erst durch alternative Therapien geheilt (Krebs durch Entgiftung und Ernährung, Allergien durch Homöopathie etc.). Manche Patienten wurden durch konventionelle Therapien schwer geschädigt und sogar zerstört. Beispiele: Contergan-Skandal, Lipobay-Skandal etc.

Mein Opa wurde im Alter von 70 Jahren durch alternative Therapien von einem Tumor geheilt, obwohl ihm die Ärzte schon prophezeit hatten, dass er in wenigen Monaten sterben würde und er tatsächlich schon so schlecht ausgesehen und extrem abgebaut hatte. Er hat danach 13 Jahre gelebt und ein gutes Leben gehabt und ist mit 83 Jahren gestorben, aber nicht an Krebs, sondern an einem Virus, das sein Herz angegriffen hatte, als er durch Stress geschwächt war.

Hier ist ein Erfahrungsbericht einer Krebspatientin, die auch von Krebs dank alternativen Therapien geheilt wurde:

Erfahrungsbericht Brustkrebs – Heilung durch Homöopathie?
 
Zu NADH:

Ich habe mit NADH keine Erfahrungen. Es ist zunächst einmal wichtig, sich schlau zu machen, indem man Infos sammelt, sie überprüft, bewertet, auswertet, indem man sich mit anderen Patienten, Ärzten, Heilpraktikern und Vertrauenspersonen darüber austauscht und berät.

Du solltest natürlich zuerst Deinen Hormonstatus untersuchen lassen, bevor Du Dich entscheidest, irgendwelche Therapien zu machen.

Gestern fand ich eine interessante Doktor-Arbeit über Dein Thema, die der Charite Universitätsmedizin, Berlin, vorgelegt wurde. Ist zwar sehr wissenschaftlich, aber vielleicht könnten Dir gewisse Infos darin gute Hinweise auf Dein weiteres Vorgehen liefern. Vielleicht könntest Du Dich sogar an die Autorin dieser Doktorarbeit und das Team dort wenden beziehungsweise Deinen Arzt darauf aufmerksam machen. (Ich konnte natürlich so schnell diese Arbeit noch nicht lesen, um beurteilen zu können, ob darin interessante Infos für Dich sind, aber Du könntest sie Dir bei Interesse ansehen). Ist jetzt nur ein Hinweis unter vielen.

Das Thema: Das Stresshormonsystem bei situativ induzierten Panikattacken. Die Autorin: Luisa-Sophie Köster aus Düsseldorf

https://www.diss.fu-berlin.de/diss/...tiv_induzierten_Panikattacken_ohne_CV.doc.pdf
 
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