SAM = S-Adenosyl-Methionin

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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]SAM (S-Adenosyl-Methionin)[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]Methylgruppen fördern die Methylierung, einen Prozeß, bei dem die möglicherweise gefährliche Aminosäure Homocystein in die gesundheitsfördernde Substanz Methionin umgewandelt wird. In jeder Altersgruppe läßt ein hoher Homocystein-Spiegel im Blut auf ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Krebs, Depressionen, Arthritis, Geburtsfehler und andere Krankheiten schließen. Nur eine Handvoll von Substanzen können die Methylierung fördern. Zu ihnen gehören die B-Vitamine Folsäure und Vitamin B12 sowie Trimethylglycin (TMG). Zu den positiven Nebenwirkungen der Methylierung zählt die Erhöhung des SAM-Spiegels, eines Methionin-Metaboliten, der ebenfalls mit dem Alter sinkt. SAM ist eine wesentliche Voraussetzung für die Synthese von Melatonin, dem Hormon gegen Alterserscheinungen, das di e Schlaf-Wach-Zyklen steuert. Es schützt darüber hinaus die DNA vor krebsauslösenden Mutationen, beugt Schädigungen des peripheren Nervensystems durch Sauerstoffmangel vor und spielt möglicherweise eine Rolle bei der Deaktivierung des schädlichen Homocystein.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]Darüber hinaus gilt es auch als hochwirksames Antidepressivum, das ebenso gut wirkt, wie viele verschreibungspflichtige Medikamente, ohne deren unangenehme und potentiell gefährliche Nebenwirkungen zu verursachen. In einer im American Journal of Psychiatry veröffentlichten Studie wurden 15 Patienten, die unter schweren Depressionen litten, drei Wochen lang mit SAMe behandelt. Auf der Basis der üblichen psychiatrischen Evaluationsverfahren besserte sich ihr Zustand um 50%.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]Schließlich ist SAMe dabei, sich einen Namen als ausgezeichnetes Mittel gegen Oesteoarthritis-Schmerzen und -Beschwerden zu machen, und ist als Entzündungshemmer ebenso wirksam wie Ibuprofen. In einer zweijährigen Studie, die in Deutschland durchgeführt wurde, erhielten 108 Patienten mit Oestoporose des Knies, der Hüfte und der Wirbelsäule täglich 600 mg SAM. In der 2. Behandlungswoche stellten die Wissenschaftler eine Besserung der Gelenkschmerzen fest, insbesondere der morgendlichen Steifheit und der Schmerzen im Ruhezustand und bei Bewegungen. Eine kleine Zahl der Patienten verspürte geringfügige Nebenwirkungen, die aber nicht schwer genug waren, um einen Abbruch der Behandlung erforderlich zu machen. Weitere europäische Studien stellen die Hypothese auf, daß SAM möglicherweise gegen die Gelenkschmerzen und Depressionen hilft, die typisch für Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie) sind, einer mysteriösen Erkrankung, die durch unspezifische Schmerzen und Beschwerden, Mattigkeit und Kraftlosigkeit charakterisiert ist. Weil Fibromylagie nicht geheilt werden kamm, haben sich viele Patienten natürlichen Heilmitteln zugewandt, z. B. dem Coenzym Q10 sowie Traubenkernextrakt. Wenn Sie unter Fibromyalgie leiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme von SAM sprechen.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]Wie Cystein ist Methionin eine schwefelhaltige Aminosäure, die das Histamin im Blut senkt und zusammen mit Folsäure und Cholin gegen bestimmte Tumore Schutz bieten kann.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]Mangel an Methionin kann die Fähigkeit des Körpers, Urin abzugeben, stark einschränken. Dies führt zu Schwellungen im Gewebe aufgrund von Flüssigkeitsablagerungen und zu verstärkter Anfälligkeit gegen Infektionen. Methioninmangel war, wie Mindell ("Die Vitamin-Bibel") berichtet, bei Versuchstieren im Labor verbunden mit Cholesterinablagerungen, Arterio-sklerose und Haarausfall.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]L-Methionin wird im Körper in den Metaboliten SAM (S-Adenosyl-Methionin) umgewandelt, dessen günstige Wirkung bei Depressionen und neurologischen Störungen, Lebererkrankungen, Fibromyalgie und CMS (chronischem Müdigkeits-syndrom) in zahlreichen Untersuchungen, vor allem durch italienische Forschungen, erwiesen ist. Die Dosierung beträgt in diesen Fällen gewöhnlich zwischen 1.500 - 4.000 mg L-Methionin, verteilt über den Tag.[/FONT]


[FONT=Geneva,Arial]SAM wirkt auch gegen Entzündungen im Körper und spielt eine wichtige Rolle für die Bildung und die Erhaltung einer gesunden Knorpel-Struktur, weshalb eine Methionin-Supplemen-tierung bei Osteoarthritis angezeigt ist. In einer Doppelblind-Studie, über die M. T. Murray vom Bastyr College, Seattle/USA, berichtet, erwies sich Methionin im Vergleich mit Ibuprofen-haltigen Medikamenten bei der Behandlung von Osteoarthritis als überlegen. [/FONT]


[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Weitere Wirkungsbereiche von S-Adenosyl-Methionin:[/FONT] .....
Haifischknorpel, Knoblauch, Lecithin, MSM, Arthritis, Entgiftung, Knochenschutz, Gelenkschutz, Alterungsprozeß, SAMe, Augen, Antioxidantien

Die Seite stammt von einem Verkäufer von Nahrungsergänzungsmitteln. Insofern kann man diese wundervollen vielen Wirkungen wohl mit etwas Skepsis lesen.

Kann denn jemand einige davon bestätigen?

S-Adenosylmethionin - DocCheck-Flexikon

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon das Methionintabletten wie Hulle stinken sind sie doch recht wirksam.Auch wenn ich nicht glaube das die Depressionpatienten so schnell Besserung erhielten.Laut Pfeiffer dauert es gut 10 Monate bis der Serotonin,Dopamin und Noradrenalinspiegel wieder oben ist.
Dieser ist ja nachweißlich gesenkt bei depressiven Patienten.

Methionin baut Histamin ab dessen Überschuss oftmals ein häufiger Auslöser für viele psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen ist.

Ich bezahlen für meine 100 Tabletten(500mg) gut 20€.Also vom Preis her gehen sie auch.
 
hallo asiate,

da du dich ja damit auskennst - eine frage:

wie sieht es bei der methionineinnahme mit nebenwirkungen aus?
ist da etwas bekannt, bzw. hast du etwas bei dir bemerkt?
ich denke da vor allen dingen an blutdruckerhöhung - das brauche ich nicht auch noch...


gruß
inge
 
hallo - ich noch mal,

habe inzwischen so einiges im netz gelesen - und werde es einfach mal versuchen.
ich hoffe, dass es wirklich histamin abbaut, da ich leider keine antihistaminika nehmen kann:mad: - wegen meines sicca-syndroms.
bestelle mir jetzt erstmal 20 stück versuchsweise....

in meiner internetapotheke gibt es die 100er packung methionin (500mg) übrigens für ca. 13 euro.

gruß
inge
 
Hi Inge.

Also Methionin ist bis 8g am Tag unschädlich.Das einzige was auftreten kann ist eine leichte Übelkeit.Ist mir aber noch nie passiert.Sonst habe ich auch keine negativen Nebenwirkungen.

Erwarte von den 20 Tabletten keine Wunderwirkung.Wie gesagt dauert es gut 8-10 Monate bis sich der Stoffwechsel umgestellt hat.Vitalstoffe wirken sehr langsam aber dafür sicher und fast nebenwirkungsfrei.Am Tag solltest du 1-1,5g nehmen.Kommt drauf an wie hoch dein Histaminspiegel ist.Zu dem Methinonin empfehle ich dir auch noch 1g Calcium täglich zu nehmen.Methionin baut zwar Histamin an aber Calcium löst es aus den Zellen was auch wichtig ist.

Methinonin baut Histamin auf jeden Fall ab!Ich habe schon mit einigen Leuten gesprochen bei denen es gut geklappt hat und deren Histaminspiegel nach gut 10 Monaten wieder unten war.Es ist auf jeden Fall sicherer und besser als Antihistaminika die ja nur kurzzeitig das Histamin blockieren und nur kurzzeitig Symptome überdecken.

Ich empfehle dir die Tabletten eine halbe Stunde bevor du sie nimmst aus der Packung zu nehmen denn dann entweicht der üble Geruch und man kann sie besser einnehmen.

Kannst du mir vielleicht den Link deiner Internetaoptheke schicken?Im Netz habe ich immer nur Preise von um die 20 € gefunden.Danke.

LG:)
 
Hallo nochmal,

habe gerade gemerkt der Link funzt nicht richtig, also einfach als Suchbegriff nochmal Methionin eingeben und dann nach unten scrollen.


LG

Heather
 
hallo,

danke für deine ausführliche antwort - ist ja mal ein lichtblick.
mein histamin im EDTA-Blut ist 69,7 ?(zeichen funktioniert nicht)/l - die DAO bei 4 - sollte über 9 sein, lt. labor.

habe dir den link per pn geschickt - weiß nicht, ob es evtl. als "werbung" gilt.

bei dieser apotheke war das pellind am billigsten - bin deshalb drauf gekommen.

klar, dass es nicht so schnell wirkt - will ja auch nur mal ausprobieren, ob ich es überhaupt vertrage - bin leider jemand, der von fast allem die sonderbarsten nebenwirkungen bekommt...glaubt mir auch kein arzt...

gruß
inge
 
Hey danke für den Link.

Ich war gerade nochmal in der Apotheke um mein Methionin abzuholen.Es kostet doch nur 17€.Da spare ich mir lieber die Versandtkosten und bleibe bei meinem AL Präparat.Trotzdem danke nochmal.

Ja dein Wert ist leicht erhöht.Also im Optimalfall sollte er um die 40µg/l liegen oder noch niedriger.Maximum sind ja 51µg/l.

Meiner lag bei 74.4µg/l und ich will ihn runter auf 40 kriegen.Mal sehen was das Blutbild im Mai ergibt...dann sind die 10 Monate um.

Wegen deiner Medikamentenunverträglichkeit...viiiiiiiielleicht hast du ja Pyrrolurie.Da kann ex zu paradoxen Reaktion und schweren Nebenwirkungen kommen da man zu wenig Vitamin B6 im Körper hat um die Medikamente abzubauen.Vielleicht mal testen lassen.

Ich glaube ja nicht das du bei Methionin schwere Nebenwirkungen haben solltest.Das ist ja ein Stoff der ganz natürlich im Körper vorkommt und dessen Konzentration nur leicht erhöht wird.

Was für Beschwerden hast du eigentlich?

LG
 
hallo :) ,

an kpu/hpu habe ich auch schon gedacht, aber der test bei senson war negativ.

meine histamin und dao werte wurden nach 12 stündiger nahrungskarenz und 2 jähriger histaminarmer ernährung bestimmt. dafür fand ich sie entschieden zu hoch, bzw. zu niedrig.

inzwischen bekomme ich von fast jedem essen einen flush, rinnende nase, darmkrämpfe und extremen! juckreiz auf der kopfhaut, bis in die stirn. reis mit karotten und knäcke mit margarine sind das verträglichste - und das essen darf nur lauwarm sein...

das problem ist die kopfhaut. ich habe eine alopezie mit einer sehr ausgeprägten trichodynie, dh. die kopfhaut brennt, juckt und schmerzt stark - den ganzen tag, ohne pause. nur nachts, wenn das histamin ruht, ist es besser. ich denke, dass ein niedrigerer histaminspiegel von vorteil wäre.
zumal ich eigentlich opiate wegen der schmerzen schlucken müsste - geht aber wegen hi nicht...alles nicht so einfach.

lg
inge
 
Hallo Inge,
helfen denn Antihistamine in Form von Tabletten oder auch Gels?

Gruss,
Uta
 
hallo uta,

antihistamine in tablettenform würden ein wenig das jucken und brennen lindern - allerdings nicht die schmerzen. ich habe cetirizin, loratadon und fenistil versucht. nur fenistil zeigte einen positiven effekt - aber:

alle histaminika haben die nebenwirkung: mundtrockenheit - bei mir ist es nicht der mund - die augen und die nasenschleimhäute trocknen schon nach einer tablette stark aus. das ist bei mir leider wegen des sicca-syndroms besonders ausgeprägt, und da ich keine augentropfen vertrage - ALLE die verschiedenen wirkstoffe führen zu reizungen - gibt es in der richtung leider keine lösung...

an ein gel habe ich mich noch nicht rangetraut, da die kopfhaut so empfindlich ist, dass jede berührung ein horror ist. dürfte auch schwierig werden, da ich ja ständig ein tuch trage. ich werde noch mal schauen, welche zusatzstoffe im fenistil-gel sind, vielleicht wage ich es doch mal.

lg
inge

nachtrag: lese gerade, dass in dem gel propylenglykol enthalten ist - damit entfällt es schon...
 
hallo inge,

welche krankheit hast du ausser histaminintoleranz?

ich bin der meinung, dass histamin-intoleranz woher kommt.
weil ich teilweise die gleichen symptome, wie du hast, habe, würde mich interessieren, welche ursache deine histaminintoleranz hat.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Leute :)

Haha, ein SAM-e Thread. Da kann ich mich ja jetzt mal ganz gepflegt dran auslassen. Ich nehme
SAM-e schon seit sehr vielen Jahren. Meist in Tablettenform, aber auch indem ich es mir selbst
intravenös Spritze. (ca. 10x im Monat). Ampullenpräparate gibt es 2: Das italienische Donamet und das deutsche Gumbaral.
400 mg gespritzt wirken so stark wie 1,2 Gramm in Tablettenform. Wenn ihr Tabletten nehmt, achtet darauf
das sie magensaftresistent sind, und probiert ruhig verschiedene Präparate durch. Kauft euch zuerst
ein etwas teurers Präparat damit ihr auf jeden Fall wisst, wie sich die Wirkung vom SAM-e anfühlt. Sowohl Ampullen als auch Tabletten stinken nicht, da das Methionin gebunden ist.
Ich habe schon ne Menge Bekannte und Verwandte draufgeschickt. Ein Kumpel ballert das auch I.v. :D
Wir haben über die Jahre ne Menge Beobachtungen gemacht. Zu den Nebenwirkungen: Ich hatte in den ersten zwei
Wochen ein flirrendes Gefühl im Darm, das aber dann verschwunden ist. Ein Kumpel hatte "Muskelzuckungen"
von SAM-e. Auch das ging wech. Mundtrockenheit oder verwaschene Ausprache können bei hoher Dosierung
vorrübergehend auftreten. Nach einer Gewöhnungszeit hat keiner mehr Nebenwirkungen. Erst recht wenn
man die passende Dosis gefunden hat. Nach oben haben wir noch keine Schädliche Grenze gefunden.
Das höchte waren mal 2,5 Gramm i.v. innert 24 Stunden :D Blöde ist es , wenn jemand eine anfängliche
Nebenwirkung beobachtet und in Panik das SAM-e verteufelt. Einfach mal 2 Wochen nehmen. Nebenwirkungen gehen weg,
oder man kriegt sie in den Griff durch varibale Dosierung.


So, jetzt das was alle interessiert: Die positiven Effekte.

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Wenn ich einen "Neuen" draufschicke, sehe ich wir er/sie schon nach ein
paar Tagen "weiche" und ausgeglichene Gesichtzüge bekommt. Die Person neigt
eher zum "geerdeten" lächeln. Man ist nicht wie bei klassischen (giftigen) Psychopharmaka
"Überdreht" gut gelaunt, sondern halt ausgeglichen. Man fühlt sich "sicher" wie
"frisch verliebt" :D
----------
Bei mir selbst beobachte ich eine feinere Motorik. Das ist immer wieder verblüffend,
wenn ich mit schwerem Werkzeug rumjonglieren und dabei die Motorik butterweich und
kontrolliert ist. Selbst wenn man viel Koffein zu sich nimmt, bleibt die Feinmotorik zu 70%
erhalten. Koffein macht ja Grobmotorisch, wie wir wissen :)
--------------
Leberwerte: Die Leberwerte verbessern sich tatsächlich. Ich gehe mittlerweile 4x in Jahr
Blutspenden und lasse mit anschliessend den Befund schicken; da ist immer der Leberwert
dabei. Die Leber dankts dir.
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Arthrose: Wenn man Gelenkschmerzen hat wirkt SAMe. Die meisten Druffis hatten Gelenk-
schmerzen. Diese liessen sehr nach und verschwanden. SAMe wirkt sich auch positiv auf den
Stoffwechsel aus. Nach Expositionsstopp (Amalgam raus, DMPS etc) kann man mit einer
hohen Dosis SAMe sogar Polyneuropathien behandeln. Haben wir hier
alles schon gesehen. Wer weiter raucht, hat natürlich keine Chance.
--------------------
Was ich bis jetzt geschrieben habe, findet man zum Teil auch in einschlägiger wissenschaftlicher Literatur (einfach mal Amazon bemühen) bestätigt.

Aber jetzt der Science-Fiction-Hammer der bisher nochnicht dokumentiert wurde:

SAMe hat bei vielen psychomorphe Effekte. dh die Psyche verwandelt sich. Menschen die schüchtern
und ängstlich sind, verlieren Ängste und Hemmungen; man meint "einen anderen Menschen"
vor sich zu haben. Als Faustregel gilt: "Je zerrissener die Seele, umso eher wirkt SAMe psychomorph."
Bei Extrovertierten kann man den psychomorphen Effekt nicht beobachten. Es ist wie in so einem JerryLewis Film:
Der verrückte antisoziale Doktor braut sich eine Mixtur mit der er zum
LL Cool J mäßigen - Macho-Frauenheld mutiert. Aber Vorsicht: Die Praxis hat gezeigt das man sich an
die neuen Features seiner Persönlichkeit gewöhnen muss. dh Ihr solltet dann eure persönlichen Grenzen
neu definieren und ausloten.
-------------------------------------------
Als Beigabe zu SAMe , gerade bei Nervenkrankheiten, hat sich DMAE bewährt. Dosis muss man ausprobieren.
Mir verhelfen schon 5 mg DMAE zum kompakten, tiefen Traumschlaf. Allerdings scheint DMAE nicht bei
allen zu wirken. Probieren geht über studieren. DMAE ist preisgünstig (100 Tab für 10-18 Euro).

Wir können für SAMe eine klare Empfehlung aussprechen, sowohl Oral
als auch Intravernös. Einfach mal 50 Euro investieren und Spaß haben! :D
Heute finde ich es Schade, das ich erst ne Menge "Vitamine" und dann am
Schluß das SAMe probiert habe. Bei Nahrungsergänzungen einfach behaarlich
durchprobieren; auch wenns teuer ist. Danach hat man kostbare Erfahrungswerte.

Mit Nahrungsergänzungen lautet aus kostengründen mein Motto:

Nur noch was wirkt

Und das sind DMAE und SAMe.


Liebe Grüße und schönes Wochenende,


Oliver :)
(-:
 
hallo shelley,

außer meiner alopezie und der trychodynie habe ich eigentlich keine krankheiten, die irgendwie mit hi in verbindung gebracht werden könnten - vielleicht noch meine jodunverträglichkeit.

tinnitus, cox - und gonarthrose u.ä. würde ich jetzt nicht dazuzählen.

vor 12 jahre hatte ich eine darm-op. ein teil des dünndarms musste entfernt werden - vielleicht fing es da an...keine ahnung.

ein neurologe wies mich darauf hin, dass ich evtl. eine histadelie habe, da ich seine softlaser-therapie nicht vertrug. bei der akupunktur bekam ich grauenvolle flushs - über stunden. der arzt kommentierte das so: "da kommt ihre durchblutung so richtig in schwung" - ich hatte nur das gefühl, als wenn mein gesicht gleich verglüht...

also, eine ursache für die histadelie kann ich nicht ausmachen - könnte auch vielleicht eine "alterserscheinung" sein - bin ja schon 57. auch vitamin b12 kann ich nicht oral aufnehmen - da fehlt wohl der intrinsic-faktor. das ist ja auch eine alterserscheinung.

was mich nur wundert, dass die hi immer schlimmer wird, obwohl ich mich seit 2 jahren histaminarm ernähre - mit kleinen ausrutschern.

lg
inge
 
hallo inge,

in dem falle muss ich alleine weiter nach der ursache forschen.
weil das, was du alles beschreibst, das sehe ich nur als folge von der ursache. so wie die histaminintoleranz.
momentan bin ich bei hormonen angelangt. mal schauen, was wir da vom finanziellen her testen können und ob das, nach dem ich suche, dabei ist.

ich möchte eben nicht enden wie viele andere intoleranz-betroffene.
diät, diät, diät und trotzdem wird es immer schlimmer.
dazu noch die nährstoff-, vitamin- und mineralstoffmängel, welche man bei dieser ganzen diäterei bekommt...
ich sehe die diät nur als not- und übergangslösung, doch ich will ja die ursache weg machen, damit ich die diät eben nicht mehr brauche.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Oliver-Michael,
das ist ja ein wahres Loblied auf SAMe. Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht :).

Ich habe noch eine Frage dazu:
Ist denn SAMe das gleiche wie L-Methionin (wie hier angeboten: Supplementa Holland B. V.)

Wenn nicht: könntest Du ein paar Lieferfirmen hier angeben, damit die Suche nicht so schwierig wird?

Grüsse,
Uta :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß es nicht genau aber ist es bei SAMe und L-Methionin genauso wie mit P5P und B6?Es muss im Körper erst noch umgewandelt werden?
 
hallo,

ist zwar aus einer verkaufsseite - aber es scheint nicht genau dasselbe zu sein.

https://web.archive.org/web/20081215153346/http://www.dotek.de/html/same.html

S-Adenosylmethionin (SAMe) ist ein wichtiger Bestandteil, den der Körper durch Kombination der essentiellen Aminosäure Methionin mit Adenosintriphosphat produziert. SAMe wurde in Italien entdeckt, und darum ist es nicht überraschend, dass ein relativ großer Teil der Forschung in diesem Land erfolgte.

Vorkommen in der Nahrung

Da der menschliche Körper SAMe aus Methionin herstellt, könnte man annehmen, eine gesteigerte Methionin-Zufuhr hätte die selben positiven Effekte auf den Körper zur Folge wie exogen zugeführtes SAMe. Jedoch führen hohe Dosen Methionin zu keinem signifikanten Anstieg der SAMe-Plasmakonzentrationen, und können bis zu einem gewissen Grad auch toxisch wirken. Speziell beim Vorliegen von Leberschäden (von fortgeschrittener Fettleber über Fibrose bis hin zu Zirrhose) ist eine Steigerung der Methionin-Zufuhr äußerst ineffektiv. Bei Menschen mit Lebererkrankungen liegt sehr oft eine verringerte Aktivität des Enzyms vor, welches Methionin zu S-Adenosylmethionin umwandelt. Darum führt in diesen Fällen eine äußerliche Zufuhr von Methionin zu KEINEM signifikanten Anstieg der SAMe-Plasmakonzentrationen. Die direkte äußerliche Zufuhr von SAM-e ist der richtige, einzig effektive Weg.

Anzeichen und Symptome einer Mangelerscheinung

Normalerweise stellt der Körper das benötigte SAMe aus der essentiellen Aminosäure Methionin her. Jedoch kann ein Mangel an Methionin, Vitamin B12 oder Folsäure zu einer reduzierten SAMe-Synthese führen. Somit findet man niedrige SAMe-Konzentrationen typischerweise bei älteren Menschen, sowie bei Personen die an Osteoarthritis oder Lebererkrankungen leiden.


lg
inge
 
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