Erfahrungen mit Targin?

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19.08.14
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Hallo zusammen, seit über 2 Jahren lebe ich mit Polyneuropathie, mit permanenten, starken Schmerzen, jede einzelne Minute pro Tag. Zuerst bekam ich Lyrica, musste dann wegen Ödemen auf Neurontin umsteigen. Dort kann ich aus demselben Grund aber auch nur 1'200 mg täglich nehmen. Bis jetzt habe ich mich mit Novalgin und Irfen 600 über den Tag gerettet. Aber inzwischen macht mein Magen das nicht mehr mit. Nun bekam ich von der Neurologie (Spital) Targin. Ich habe aber schreckliche Angst, diese zu nehmen. Bei Opiaten macht man sich schon mal schlau, bevor man sie nimmt :eek:. Nun, ich habe praktisch nur schlechte Erfahrungen darüber gefunden, vor allem beim Absetzen, so richtig mit schweren Entzugserscheinungen, auch bei langsamen Absetzen unter ärztlicher Kontrolle. Das macht mir natürlich riesig Angst. Ich hatte letztes Mal nach Fentanyl-Pflaster gefragt, weil ich die schon mal für eine Weile hatte, gut vertrug und problemlos absetzen konnte. Doch der Professor meinte, das sei fast das Gleiche, und ich würde in dem Fall auch keine Probleme mit Targin haben. Aber das ist ja überhaupt nicht dasselbe Medikament?? Ach ja, er meinte noch, wenn ich sie nur 1x täglich nehmen würde, würde sich der Körper nicht daran gewöhnen :confused:.
Deshalb meine Frage: gibt es unter euch auch solche, welche gute Erfahrungen mit Targin haben?

Liebe Grüsse, Almavi
 
....Polyneuropathie ...

Ich würde es vorher mal mit Verzicht auf Fleisch und vor allem Milchprodukte (auch Käse) versuchen.

..sowie eine Ernährungsumstellung auf eine vegane und basische Ernährung – worauf erst kürzlich eine Studie hinwies, die im Fachmagazin Nutrition & Diabetes veröffentlicht wurde....

Die Polyneuropathie mit Ernährung heilen

Schmerzmittel zu nehmen, nimmt zwar die Schmerzen, aber ändert nichts an der Krankheit.
 
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