Patient - das passive Wesen

Das ist leider genauso mein Eindruck ullika. Ich weiß, das ist harte Kost . Mein Eindruck ist leider auch, dass Du weder Deine Glaubenssätze noch Dein Verhalten kaum in Frage stellst. Wer glücklich ist, tritt nicht aggressiv auf und auch nicht belehren....

Claudia, das sagst gerade du, wo du jedem mit Gluten und Weizen kommst..:)
....und wann bitte bin ich aggressiv :confused:
Ob etwas belehrend klingt, hat doch sehr viel mit dem Inhalt zu tun und nicht, wie man es sagt. Was genau ist denn belehrend, nenne mir ein Beispiel?

Unlängst hast du mir vorgeworfen, ich würde bei allem, was ich sage "ich glaube" sagen, das ist doch das Gegenteil von "belehrend".

Ist es nicht vielmehr so: Nachdem das meiste Fleisch aus Massentierhaltung kommt und es die meisten kaufen und essen, will das keiner wissen und dann wird alles als belehrend gesehen.

Wer nicht mal locker lassen kann und ich meine das sehr reduziert!, wenn er mal auswärts z.B. Industriesalz erwischt oder mal ein Steak im Steakhouse isst, der macht sich unnötig das Leben schwer.
Warum sollte ich ein Steak essen, wenn ich kein rotes Fleisch essen will?
Industriesalz kann ich auswärts eh nicht meiden, ich esse auch mal Getreide und selten Kuchen oder Torten, halt nicht gerade mit Sahne.

Immerhin bin ich dadurch gesund geworden, vielleicht stösst ja das bitter auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit mir selber im Reinen und ein sehr glücklicher Mensch, aber ich bin nicht hier um über mich zu sprechen oder Freundschaften zu pflegen....
vielleicht will ich manchmal provozieren, das liegt in meinem Naturell und macht mir Spaß.

Hallo Ullika

Wenn man Provokation mit Ansporn ersetzt, der in eine erwünschte Richtung zielt, dann ist das sicher eine gute Sache. Provokation im eigentlichen Sinne muss aber nicht wirklich sein. Nicht in diesem Thread und nicht in anderen.

Ohne das Thema in eine andere Richtung zu drehen, möchtest Du vielleicht ja doch auf den Weg nehmen, dass gerade mindestens 3 Personen von Dir einen anderen Eindruck erhalten haben, als Du selbst von Dir geben wolltest. Ob das einfach nur Schreibweise ist ... das musst Du beurteilen. Aber vielleicht möchtest Du Dir die Frage selbst mal in einem ruhigen Moment stellen ... und beantworten. Und vielleicht erlangst Du zu einer wichtigen Erkenntnis.

Gruss, Marcel
 
Wenn man Provokation mit Ansporn ersetzt, der in eine erwünschte Richtung zielt, dann ist das sicher eine gute Sache...
Marcel, wenn du ehrlich bist, hab ich nicht wirklich jemanden persönlich provoziert. Aber wenn es Provokation ist, dass man Massentierhaltung allgemein in Frage stellt, dann stehe ich dazu, dass ich provoziere.


.... dass gerade mindestens 3 Personen von Dir einen anderen Eindruck erhalten haben, als Du selbst von Dir geben wolltest......Und vielleicht erlangst Du zu einer wichtigen Erkenntnis....

ja, hab ich schon: Fleischesser scheinen aggressiv zu sein, denn mich hat man angegriffen, nicht umgekehrt, ich war es nie, hier nicht und nicht anderswo.

Aber vielleicht kann mir ja jemand ein Beispiel nennen, wo ich aggressiv oder belehrend war, sonst kann ich mich ja nicht ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ullika, ich hab nicht geschrieben, dass Du provoziert hast. Du hast geschrieben, dass Du gerne provozierst und ich antwortete, dass das nicht sein muss, weder hier im Thread noch in einem anderen Thread.

Ich habe in meinem ersten Beitrag zudem nichts über das Thema Fleisch-essen geschrieben. Ich weiss, dass das nochmals ganz speziell ist und durchaus ein Thema wert. Ich sprach andere Dinge an, die m.E. nicht per se dazu führen sollten, dass man sich aus Kurstreue abgrenzt/ausgrenzt und so negative Erfahrungen schafft.

Und ich schloss meinen zweiten Beitrag mit einer Anmerkung, die Du hoffentlich mit auf den Weg genommen hast.

Gruss, Marcel
 
Ullika, ich hab nicht geschrieben, dass Du provoziert hast.
das stimmt, Claudia hat das geschrieben.

Und ich schloss meinen zweiten Beitrag mit einer Anmerkung, die Du hoffentlich mit auf den Weg genommen hast...

Marcel, ich kann es nur so verstehen, dass ich eben Meinungen vertrete, die keine allgemeinen sind, deshalb oft angegriffen, bzw. ausgegrenzt werde.

Aber das ist in jeder Gruppe so, "peer pressure", Gruppenzwang „mit dem Strom zu schwimmen" oder Konformität, das tun, was andere tun, weil es bequemer ist und man ein soziales Wesen ist.
Menschen, die sich nicht der Gruppe fügen sind Querdenker, die mit neuen Ideen aufkommen und vertreten, die werden bekämpft, damit sie sich einfügen oder die Gruppe verlassen müssen ... so ist das Leben.

Ich selber kann sehr gut mit Querdenkern auskommen, auch wenn ihre Meinung eine konträre zu meiner ist, ich kann mich nur nicht in Gruppen einfügen, wenn ich meine Meinung ablegen oder verheimlichen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ullika,

...dass ich eben Meinungen vertrete, die keine allgemeinen sind, deshalb oft angegriffen, bzw. ausgegrenzt werde.

es kommt immer darauf an, WIE man seine Meinung vertritt.
Provokation gehört sicher nicht dazu, ich spüre auch eine gewisse Aggressivität, wenn jemand anderer Ansicht ist.
Vielleicht wäre ein wenig mehr Toleranz erfolgreicher?

Gruß
Malve
 
es kommt immer darauf an, WIE man seine Meinung vertritt.
Liebe Malve,
dann nenne mir doch bitte ein einziges Beispiel und sage mir, was ich falsch gemacht habe.


Vielleicht wäre ein wenig mehr Toleranz erfolgreicher?
und wie ist es mit der Toleranz mir gegenüber?
Kannst du mir ein Beispiel nennen, wo ich nicht tolerant war? Umgekehrt könnte ich viele Beispiele nennen, du weisst schon ....

Ihr beschuldigt mich und nennt mir kein einziges Beispiel.
Man könnte meinen, ihr interpretiert das einfach so in meine Worte, weil euch meine Meinung nicht gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
lies Dir einfach die Reaktionen auf Deine Beiträge durch ...

Diese Reaktionen zeigen nur deren Intoleranz, denn sie beschuldigen nur und nennen kein einzige Beispiel und du nennst auch kein Beispiel, wo ich nicht tolerant war. Du sagst das einfach ohne es zu begründen, das nennt man Unterstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich mich doch nochmal einklinken.

Ich stelle bei Veganern sehr oft fest, daß sie so lebensunfroh wirken, weil sie die vermeintlich falsche Ernährungsweise der Welt auf ihre Schultern lasten.
Du schreibst ja auch, daß Du über Dein Essverhalten den Wirt zum Umdenken veranlassen willst.
Meinst Du wirklich, daß Dir das gelingen könnte?
Vegane Lokale schließen, ein veganer Supermarkt hat Insolvenz angemeldet.... alles gut gemeint, aber der "Fleischesser" lässt sich sein Schnitzel nicht einfach so nehmen.

In meiner Kindheit gab es die "Reformköstler" Menschen die sich vollwertig und gesund ernährten. Als Kindist mir schon aufgefallen, daß diese Menschen so unfroh waren. Sie wirkten traurig, belastet, kränklich.... das Reformhaus war irgendwie wie eine Apotheke.
So ähnlich ist das heute noch. Die Kunden, die so gesundheitsbewusst kaufen, sind eigentlich nie fröhliche Menschen. Weshalb ist das so?
Ein gesunder Mensch ist doch fröhlich, lebendig, hat leuchtende Augen und einkaufen, auswählen ist etwas angenehmes, lässt Vorfreude auf den Genuss spüren.
Bei Vegetariern ist das eher noch der Fall, aber Veganer sind irgendwie verbissen, schnell beleidigt, reagieren intolerant auf Gemischtesser. Sie fühlen sich schnell angegriffen, greifen aber selbst schnell an.

Mit solchen Weltverbesserern ist schwer zurecht zu kommen. Bei allem Verständnis für ihr Anliegen.
Es spricht ja nichts dagegen, sich tierfrei zu ernähren, wenn man es selbst und aus eigenen Beweggründen tut.
Wenn man aber andere Menschen belehren will, sie auch beschimpft, den Tierschutz in die Waagschale wirft, hochrechnet wieviel Schadstoffe von Tieren ausgerülpst werden, wenn gesundheitliche Vorteile, die keineswegs belegt sind,plakativ dargestellt werden, dann wird ein Miteinander schwierig.

Du bist doch - ich hab spioniert - als Ernährungsberaterin tätig..... mit dieser Einstellung zur Ernährung? Erreichst Du da wirklich die Menschen? Schon gleich gar, wenn Du keinen Mittelwert zulässt?

Schwierig. Schwierig deshalb, weil Du Dir offenbar selbst Fesseln angelegt hast.
Ich würde Dir wirklich wünschen, wenn Du die etwas lockern könntest.

Mein persönliches Essverhalten ist sehr reduziert. Gesundheitliche Gründe spielen da auch eine Rolle aber innerhalb der Möglichkeiten könnte ich viel mehr, vor allem viel genussvollere Dinge essen.... will ich aber nicht. Aber ich gönne jedem seine Schweinshaxe oder sein Riesenschnitzel für 5€, das ganz sicher nicht aus artgerechter Tierhaltung stammt.
 
IVeganern .... lebensunfroh .... den Wirt zum Umdenken veranlassen willst.....Meinst Du wirklich, daß Dir das gelingen könnte?.....
Ich bin ja kein Veganer zu 100%, ich esse halt nur einmal pro Woche Geflügel, aber eben nichts aus Massentierhaltung und beim Wirt gibt es nur das. Meine Wirte, wo ich hingehe, machen mir z.B. eine vegane Pizza ohne Käse, ansonsten esse ich halt Salat und Pommes. Ich frage halt immer, ob es auch veganes gibt, damit es vielleicht auf die Karte kommt, ein einziges veganes Gericht neben vielen tierischen wäre ja schon ein Anfang. Das es das noch so selten gibt, spricht ja für unsere Gesellschaft.

.... der"Fleischesser" lässt sich sein Schnitzel nicht einfach so nehmen.....
ich nehme es ihm eh nicht weg, wenn ich Salat esse.

..Die Kunden, die so gesundheitsbewusst kaufen, sind eigentlich nie fröhliche Menschen. Weshalb ist das so?...

Weil du es so sehen willst.

Ich könnte genausogut behaupten, Fleischesser seien aggressiv, wie hier in diesem Thread, denn immerhin wurde ja ich angegriffen und nicht umgekehrt.

..Wenn man aber andere Menschen belehren will, sie auch beschimpft,...
macht ja keiner hier, warum solche Anschuldigungen?

Du bist doch - ich hab spioniert - als Ernährungsberaterin tätig..... mit dieser Einstellung zur Ernährung?
Warum auch nicht? Ich bin auch gelernte Köchin und mein Essen schmeckt vermutlich besser als das, was die meisten essen, da bin ich mir ziemlich sicher... und wenn ich Gäste habe, koche ich auch mal Fleisch, auch wenn ich umgekehrt kein veganes Gericht erwarte, wenn ich eingeladen bin.

Es gibt auch Menschen, die Fleisch gut vertragen, aber eben Milchprodukte und Gluten nicht, das ist individuell verschieden. Ich zwinge da keinem meine Ernährungsform auf. Aber Fleisch von kranken gequälten Tieren muss ja trotzdem nicht sein oder hab ich das schon wieder zu aggressiv gesagt? :)

Erreichst Du da wirklich die Menschen?
Nur wenige, aber denen konnte ich helfen.

Vielen würde es ja schon helfen, wenn sie wenigstens mal ein paar Tage pro Woche vegan essen würden, die meisten essen ja mindestens dreimal täglich Fleisch, Wurst, Speck, Käse, Joghurt, Butter, Eier, .... die meisten schaffen vermutlich nicht einmal das Frühstück ganz ohne tierische Produkte.

Es gibt Menschen, die kaum mehr gehen können, aber sagen, sie sind lieber krank, bevor sie z.B. auf Milchprodukte verzichten. Muss man akzeptieren, aber verstehen kann ich das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du da so schreibst, klingt im Einzelnen völlig anders, als es sich im Zusammenhang in Deinen Antworten liest.
Das empfinde offenbar nicht nur ich so.
Was mir aber auch in dieser Antwort auffällt - Du zählst die Produkte, die Du für unpassend oder ungesund hältst, wie aus der Pistole geschossen auf.
Du unterstellst der Mehrheit der Menschen, daß sie nicht tierfrei essen.
Daß sie nicht bereit sind zu verzichten, sich zu verändern.

Das mag sein, aber - mit Verlaub - was geht Dich das denn an?
Weshalb missionierst du? Weshalb versuchst Du Deine Einstellung zum Leben, zur Ernährung, den Menschen aufs Auge zu drücken?
Bist dann gekränkt und fühlst Dich angegriffen, wenn die Menschheit da nicht mitspielt.

Alle Nahrungsmittel, die Du ansprichst, stehen in der Diskussion. Keine Frage. Jeder vernünftige Mensch wird nach Medienberichten sein Essverhalten auch überdenken, aber nicht zwingend verändern.
Da kommt es wieder drauf an, w i e die Berichte verfasst sind.
Und es gibt mit Sicherheit eine Vielzahl von Menschen, die mit Freude essen, was ihnen schmeckt, ohne in irgend einer Form nachzudenken. So "ungesund" das auch sein mag.
Es gibt aber auch eine Vielzahl von Menschen, die gerne anders essen würden, es aber der Geldbeutel nicht möglich macht. - Und sag mir jetzt nicht, daß das schon gehen würde.....darüber könnte ich stundenlang referieren.

Du sprichst davon, daß Du Patienten helfen konntest. Wobei? Was hatten die für Beschwerden, daß sie eine Ernährungsveränderung heilen konnte?

Ich hab mich schon vielen Ernährungsprogrammen untergeordnet, einem wirkungs- und sinnvollen, nämlich der Rotationsernährung, und vielen Programmen, die für mich als Individuum völlig ungeeignet waren.
Damit bin ich wieder bei meinem ersten Beitrag in dieser Diskussion.
Es kann keine allgemeingültigen Ernährungsvorschriften geben.
Jeder Mensch ist ein Individuum mit Anlagen, mit Empfindungen, mit einer eigenen Körperlichkeit.
Auch mit einem anderen Stoffwechsel. Männer und Frauen unterscheiden sich.

Ernährungsempfehlungen nehmen darauf, im Allgemeinen, keine Rücksicht. Das ist das Problem.
Eine Grundsatzveränderung von heute auf morgen, die kann nur im Ernstfall notwendig sein.
Dauerhafte Veränderungen wird man nur durch ein - freundliches - Ausschleichen erreichen.

Beispiel für einen guten Einstieg ist z.B. "Eine tierfreie Mahlzeit pro Tag". Wenn man das akzeptiert hat, dann "Ein tierfreier Tag pro Woche". Das wird länger dauern, aber auch das kann sich verankern. Damit kann man spielen, vor allem, wenn man - der Person entsprechende - Rezepte mit ins Spiel bringt. Wenn dieser eine Tag sitzt, dann kann sich das weiter entwickeln. Wobei tierfrei durchaus auch auf fleischfrei abgeändert werden kann, was ich persönlich auch für gesünder und machbarer halte. Aber das ist meine Empfindung.

Was ich nochmal sagen will, ist, daß Toleranz notwendig ist, Einfühlungsvermögen, Veränderung als Abenteuer deklariert. Freude am Essen, am Leben - auch an einem gesünderen Leben.
Es ist das WIE!

So, und nun hab ich genug genörgelt, jetzt starte ich in einen lebensfrohen Tag. Freue mich, daß ich mit 74 doch recht gesund und vor allem noch sehr aktiv bin, daß ich meine Kreativität ausleben kann, daß ich heute für meinen Theaterverein an den Kostümen nähen kann und mir das ungemein Freude bereitet und daß ich jetzt gleich meinen, in Wasser gekochten Reis mit etwas Sahne, Zucker und Zimt geniessen kann, dazu mein Fass Kaffee (koffeinfrei) trinken werde und den zweiten Tag meiner Ausleitungskur in Angriff nehme.

Ich wünsch uns allen einen guten Tag!
 
Was Du da so schreibst, klingt im Einzelnen völlig anders, als es sich im Zusammenhang in Deinen Antworten liest.
Das empfinde offenbar nicht nur ich so....
Menschen, die Produkte aus Massentierhaltung konsumieren, fühlen sich oft angegriffen, auch wenn man sie nicht direkt angreift, das könnte auch das schlechte Gewissen sein.

..Du unterstellst der Mehrheit der Menschen, daß sie nicht tierfrei essen....
was ja auch stimmt.
.. was geht Dich das denn an?...
Die Folgen dieser massiven Massentierhaltung betrifft alle, denn die Krankheitserreger, die Medikamente und Impfungen, die die Tiere bekommen, gelangen in die Umwelt und ins Grundwasser und auf die Felder, wo Gemüse wächst....
Ich musste wegen der Vogelgrippe auch meine vier Hühner einsperren, jetzt kommt die Schweinepest, ....

..Du zählst die Produkte, die Du für unpassend oder ungesund hältst, wie aus der Pistole geschossen auf....
Ich forsche jeden Tag seit Jahren
..Weshalb missionierst du?
Bist dann gekränkt und fühlst Dich angegriffen, wenn die Menschheit da nicht mitspielt....
Ich sage einfach was ich denke und wenn sich jemand missioniert fühlt, ist es sein Problem, ich zwinge ja keinen und das geht auch gar nicht.
Ich fühle mich nicht angegriffen und wenn ich angegriffen werde, macht mir das nichts, weil es nicht um mich geht, sondern was für die Umwelt gut ist.

...Es gibt aber auch eine Vielzahl von Menschen, die gerne anders essen würden, es aber der Geldbeutel nicht möglich macht. - Und sag mir jetzt nicht, daß das schon gehen würde.....darüber könnte ich stundenlang referieren...
doch, sage ich, die meisten zumindest, die bräuchten nur den Müll weglassen, der keine gesunden Nährstoffe enthält, Limonaden, Weißmehlprodukte, Kuchen, Tütensuppen, Fertigprodukte,... ich hatte als Studentin oft kein Geld und hab von Eier, Kartoffel, Reis, Sauerkraut und Gemüse nach Saison gelebt, das ist sehr billig, immer noch. Ich kaufe vieles in Bio und so gut wie keine Fertigprodukte, hab dafür noch kein Smartphone, schminke mich nicht, rauche nicht und trage keinen Schmuck und keine teuren Klamotten. Jeder entscheidet, was wichtig für ihn ist.

..Du sprichst davon, daß Du Patienten helfen konntest. Wobei? Was hatten die für Beschwerden, daß sie eine Ernährungsveränderung heilen konnte?..
vor allem chronische Beschwerden - schulmedizinisch nicht heilbar, wie Gelenkbeschwerden, Arthritis, Rheuma, Gicht, Migräne, Gastritis,..

..Es kann keine allgemeingültigen Ernährungsvorschriften geben...
Ich teste mit einem Bioresonanzgerät individuell, was schadet und vor allem, welche Kräuter und Lebensmittel besonders wirksam sind. Da die meisten aber ähnlich essen und denselben Giftstoffen ausgesetzt sind, haben sie ähnliche Krankheiten. Das ist ähnlich wie in der Massentierhaltung, die Tiere haben auch nicht jeder seine eigene Krankheit.

..Beispiel für einen guten Einstieg ist z.B. "Eine tierfreie Mahlzeit pro Tag"...
Aber ist das nicht traurig? Dass man eine tierfreie Mahlzeit pro Tag empfehlen soll? Kommt man da nicht auch von selber drauf:confused:
Wobei ich selber Milchprodukte für weitaus ungesünder wie Fleisch halte, weil man wie beim Fleisch nicht die Milch einer Kuh trinkt, sondern sie von vielen Kühen zusammengeschüttet wird, somit auch die Informationen aller Krankheiten in sich trägt.

... Was ich nochmal sagen will, ist, daß Toleranz notwendig ist, Einfühlungsvermögen, Veränderung als Abenteuer deklariert. ..
Ich bin ja tolerant, aber nicht verantwortlich, wie andere sich fühlen.
Jeder ist für sich selber verantwortlich und muss nicht gehätschelt werden, womit wir auch wieder beim Thema sind:
Der Patient - das passive Wesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, ich war vorhin vor der Arbeit z.B. in einem normalen Supermarkt, um Tofu und Sojasahne zu kaufen. Das was hier beschrieben wird, gebe ich gerne zurück ;) ein paar Frauen ca in meinem Alter (46 J), graue Haare sprossen aus dem Ansatz....übergewichtig und krank aussehend. An der Kasse die Verkäuferin sah jetzt auch nicht besser aus als die im Reformhaus um die Ecke (da kaufe ich nur Brot hin und wieder, da mir einfach zu teuer und Pseudoleberwurst u.ä. bestelle ich im Inet), ordentliche Fettringe um die Taille und aufgeschwommen. Also lebensfroh und Genussmenschen sehen nicht so für mich aus :))

Da steh ich gerne dazu, dass ich ein intoleranter Veganer bin, der keinerlei Ausnahmen macht (seit achtzehn Jahren mittlerweile) und beim Restaurantessen auch Essen zurückgehen lässt, wenn Parmesan o.ä. drüber gestreut wurde (durch Familienfeier bedingt z.B.. Selber gehen wir nur in Thairestaurants, die verarbeiten keine Milchprodukte und Tofu ist immer reichlich da). Ich hab keine grauen Haare, hab Idealgewicht, mach jeden Tag Sport trotz VZ Arbeit und Männer finden mich eigentlich immer sehr ansprechend ;)

So, das musste jetzt mal raus, weil ich das echt oft gehört habe, von wegen intolerante und Grämige Veganer.....
 
Da steh ich gerne dazu, dass ich ein intoleranter Veganer bin, der keinerlei Ausnahmen macht (seit achtzehn Jahren mittlerweile) ...

So, das musste jetzt mal raus, weil ich das echt oft gehört habe, von wegen intolerante und Grämige Veganer.....

Lina, danke für deinen Beitrag! :kiss:
du hast meine Achtung, dass du das so durchziehst, ich bin noch nicht so weit, werde ich vielleicht auch nie, weil ich Fleischessen nicht prinzipiell für falsch halte, aber die Massentierhaltung und den Verzehr von tierischen Produkten im Übermaß.
 
Ullika, Lina (schön dass Du hier bist und mitschreibst) ...

Sind wir mit dieser Veganthematik nicht etwas weit vom ursprünglichen Thema entfernt?
Da es aber ein sehr interessantes Thema ist und eigentlich schade, wenn es hier ungeachtet bleibt, da man es nicht hier erwartet ... möchtet Ihr dazu nicht einen eigenen Thread anlegen und es dort parallel diskutieren? Da kommen dann sicherlich auch noch andere dazu, welche mitdiskutieren möchten.

Gruss, Marcel
 
Hallo Ullika

Grundsätzlich finde ich es immer besser, wenn Threads relativ genau eine Thematik einkreisen.
Ansonsten finden sich schnell parallele Diskussionen innerhalb eines gleichen weitläufigen Threads. Bzw. normalerweise setzt sich eines dieser Unterthemen dann durch und die anderen verstummen, was ja eigentlich schade ist. Insofern ja ... gerne. Wir haben dazu ja auch eine eigene Rubrik.

Gruss, Marcel
 
Oben