Kokosöl statt Pilzmedikamente

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Hallo @ All,

habe soeben einen sehr interessanten Bericht gelesen und möchte diesen gern mit Euch teilen, da ich denke, daß das eine gute Alternative zur
Bekämpfung von Candida ist.


"Kokosöl gegen Candida

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(Zentrum der Gesundheit) – Kokosöl ist ein wunderbares Heilmittel bei einer Pilzinfektion mit Candida albicans. Zeigt sich der Pilz auf der Haut, kann das Kokosöl äusserlich aufgetragen werden. Bei Scheidenpilz kann das Kokosöl als Intimpflege verwendet werden. Und bei einer Candida Belastung im Darm, nimmt man das Kokosöl einfach in passender Dosierung ein. Naturheilkundige empfehlen diese Vorgehensweise schon lange. Eine Studie hat jetzt die pilzfeindliche Wirkung des Kokosöls im Verdauungssystem auch wissenschaftlich bestätigt.

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Bei Candida zu Kokosöl in der passenden Dosierung greifen

Bei einer Belastung mit Candida albicans kann Kokosöl in der richtigen Dosierung helfen. Candida albicans gehört zu den Hefepilzen und befindet sich nahezu überall um uns herum, aber auch in uns, z. B. im Darm. Wird Candida dort von der gesunden Darmflora in Schach gehalten, passiert nichts. Bei schwachem Immunsystem, einer Störung der Darmflora oder zuckerreicher Ernährungsweise aber kommt es zu einer starken Vermehrung des Candida-Pilzes.

Candida: Darmpilz, Scheidenpilz und Hautpilz

Im Darm kann der Pilz zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Unwohlsein, aber auch zu plötzlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen. In der Scheide ist Candida albicans der Auslöser einer Scheidenpilzinfektion, die mit Juckreiz, Schmerzen und trockenen Schleimhäuten einhergeht. Auch in Form von runden oder ovalen roten Hautstellen kann sich eine Candida-Infektion zeigen. Diese Stellen können einzeln an ganz unterschiedlichen Körperregionen auftauchen, an den Armen, Beinen oder auch am Bauch.

Candida im Blut: Die invasive Candidiasis

Ist der Darm stark mit Candida belastet, leidet der gesamte Körper. Die giftigen Stoffwechselabfallprodukte und im Extremfall der Pilz selbst können die Darmschleimhaut passieren und in den Blutkreislauf gelangen. Jetzt stellen sich chronische Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Organschäden und viele andere systemischen (den ganzen Körper betreffenden) Beschwerden ein.

Man spricht hier von einer sog. invasiven Candidiasis, die bei Krankenhauspatienten bereits die vierthäufigste Infektion des Blutes darstellt. Besonders bei immunsupprimierten Patienten, bei Patienten auf der Intensivstation, bei Frühchen und älteren Menschen kann die invasive Candidiasis zu einem grossen Problem werden und endet in 70 Prozent der Fälle tödlich.

Candida bildet Resistenzen gegen Pilzmedikamente

Antimykotische Arzneimittel wirken bei ersten Anzeichen einer Pilzinfektion sehr gut und verhindern, dass die Infektion ins Blut übergeht. Doch verhält es sich hier ähnlich wie beim Einsatz von Antibiotika. Denn auch Candida albicans ist ein Meister in der Bildung von Resistenzen. Das heisst, Anti-Pilz-Mittel wirken immer weniger gut und irgendwann vielleicht gar nicht mehr.


Kokosöl statt Pilzmedikamente

Kokosöl ist hier eine grossartige und völlig nebenwirkungsarme Alternative – wie jetzt auch eine aktuelle Studie der Tufts University in Massachusetts/USA im November 2015 bestätigt hat. Kokosöl – so das Forscherteam im Fachjournal mSphere – kann das Wachstum von Candida albicans sehr gut begrenzen, so dass es zu keiner "Überbevölkerung" der Pilze und folglich auch nicht zu einer invasiven Candidiasis kommen kann.

Die Wissenschaftler schrieben, dass Kokosöl in der richtigen Dosierung oder als Teil der Ernährung eine Alternative zu den üblichen Pilzmedikamenten darstellen könnte und der Verzehr von Kokosöl auch vorbeugend hilft, damit es erst gar nicht zu Candida Infektionen kommen kann.

Kokosöl reduziert Candida um 90 Prozent

In ihren Versuchen testeten die Forscher rund um die Mikrobiologin Carol Kumamoto und die Ernährungswissenschaftlerin Alice H. Lichtenstein, wie drei verschiedene Fette die Zahl von Candida albicans im Darm beeinflussen können: Sojaöl, Rinderfett und Kokosöl. Kokosöl reduzierte dabei die Zahl der Candida-Pilze im Darm um mehr als 90 Prozent – verglichen mit einer Ernährung, die Rinderfett enthielt. Selbst wenn Kokosöl mit Rinderfett kombiniert wurde, konnten die Pilze aufgrund der Anwesenheit von Kokosöl noch immer in hoher Zahl reduziert werden.

Kokosöl hilft, den Einsatz von Pilzmedikamenten zu reduzieren


"Man könnte also in den Speiseplan der Patienten Kokosöl integrieren, um eine übermässige Pilzvermehrung im Darm und somit auch systemische Pilzinfektionen zu verhindern",

sagte Professor Kumamoto. Und Dr. Lichtenstein fügte hinzu:


"Nahrung kann ein mächtiger Verbündeter im Kampf gegen Krankheiten sein. Unsere Studie zeigt, dass Kokosöl bei anfälligen Patienten in Form einer kurzfristigen und gezielten Einnahme lebensbedrohliche Pilzinfektionen abwehren kann."

Dr. Kearney Gunsalus – ebenfalls Mitglied von Professor Kumamotos Team – ergänzte:


"Wir möchten Ärzten neue Therapieoptionen bieten, damit der Einsatz von Pilzmedikamenten reduziert werden kann. Wenn wir künftig Kokosöl nutzen, können Pilzmedikamente für wirklich kritische Situationen aufbewahrt werden."

Kokosöl gegen Candida: Die richtige Dosierung

Die Wirkung von Kokosöl gegen Candida kann noch verstärkt werden, indem man das Kokosöl mit Oreganoöl kombiniert. Wie das geht und in welcher Dosierung das Kokosöl gegen Candida hilft, haben wir hier bereits beschrieben: Kokosöl und Oreganoöl gegen Candida unter "Candida-Programm mit Oreganoöl", wo Sie alle Details zu den spezifischen Wirkungen des Oreganoöls finden.

Der Einfachheit halber hier eine Zusammenfassung des Programms aus Oreganoöl und Kokosöl gegen Candida mit der richtigen Dosierung:



Dauer der Einnahme:
10 Tage

Einnahmehäufigkeit:
1 bis 3 Mal täglich, mit 1 Mal täglich beginnen und langsam auf 3 Mal täglich steigern


Dosierung:
1 TL Kokosöl mit 1 Tropfen Oreganoöl vermischen




Falls ein Teil Ihrer Symptome nach diesen 10 Tagen immer noch vorhanden ist, pausieren Sie 2 Tage und starten dann mit einem weiteren Einnahmezyklus von 10 Tagen. Trinken Sie täglich ausreichend Wasser (30 ml pro Kilogramm Körpergewicht) und nehmen Sie zusätzlich ein bis zwei Mal täglich ½ bis 1 TL Heilerde (z. B. Bentonit) ein, damit die Pilzgifte sowie die abgestorbenen Pilze schnell absorbiert und ausgeleitet werden können."


Kokosöl gegen Candida - Dosierung

VG
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Hallo ullika,

"Pilze binden (verpilzen)", wie meinst Du das?
Oder besser, wie funktioniert das?

VG
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"Pilze binden (verpilzen)", wie meinst Du das?
Oder besser, wie funktioniert das?

Ich hab das bei Hulda Clark gelesen und später am Bioresonanzgerät beobachten können:
Wenn ich entgifte oder Gifte über die Nahrung zu mir nehme, finde ich neben den Giften auch viele Pilze im Blut, töte ich die Pilze, belasten die Gifte den Körper noch viel stärker.
Nehme ich z.B. Algen und trinke viel Brennesseltee dazu, um die Gifte auszuleiten, verschwinden die Pilze immer von selber.
In der Natur ist es auch so, Pilze nehmen Schwermetalle auf, ähnlich wie auch Muscheln oder Algen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieben Dank für Deine Antwort ullika,

das werde ich mir einmal näher anschauen bei Hulda.

VG
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Hab gerade selber gegoogelt:
Dr. Klinghardt: "Wir sehen eine enorme Zunahme an der Parasitenlast, die die Patienten heute haben. Das ist das meist totgeschwiegene Gebiet der Medizin und für mich wichtigste Gebiet bei der Entgiftung überhaupt. Der vergiftete Patient hat Parasiten.
Es ist nützlich, mit der Parasitenbehandlung anzufangen, nicht mit der eigentlichen Schadstoffentgiftung. Viele der Parasiten, eigenartige Kreaturen, die wir im Darm sehen, haben eine enorme Fähigkeit, Gifte in sich zu binden, zu konzentrieren, die Giftlast vom Körper um ein mehr-hundertfaches. Das heißt, der Wurm, der rauskommt, trägt mehr Quecksilber aus dem Darm und mehr Glyphosat als jede andere Entgiftungsmethode das kann. Deshalb ist unser erster Fokus immer die Einlaufbehandlung. Wir arbeiten viel mit Chlordioxid. Wir machen die sogenannten Gubarev-Protokolle. Das sind Einläufe mit Milch und viel Salz drin. Also Meersalz. Es sind Einläufe mit Pfefferminzöl und anderen ozonisierten Pflanzenölen, die sogenannten Rizole, und natürlich, wenn es möglich ist, Colon Hydro-Therapie zusätzlich. Das ist mal der allererste Schritt, dass wir ganz, ganz viel über den Darm ausleiten und die Elimination von Parasiten angehen. Wir nutzen ein Farn, der heißt Mimosa Pudica... ist ein getrocknetes Produkt von Farnen, das dazu führt, dass die Parasiten nicht aufgelöst werden, sondern dass sie als Ganzes den Körper verlassen. Das ist wichtig, denn die Parasiten tragen viele Schadstoffe mit sich raus aus dem Körper.
Wenn wir schulmedizinische Mittel geben, explodieren sie den Wurm und der Wurm entlässt die ganzen Toxine wieder in den Körper. Das ist das erste. Wir arbeiten auch mit Zäpfchen. Wir benutzen ein Extrakt von Wermut, Artemisinin und Knoblauch als Zäpfchen, damit diese Substanzen über die Pfortader in die Leber kommen und dort die Larvenstadien der Parasiten aufräumen. Die Leber hat ungefähr 2.000 km Gallen-Gängchen, die voll sind, bei den chronisch kranken Patienten ganz, ganz oft, mit Larvenstadien von Parasiten. Die kriegt man über die Zäpfchen super raus. Das heißt Nexus, das Präparat, das wir verwenden....."
 
Sehr interessant ullika,

könntest Du bitte auch den Link dazu einstellen?
Besten Dank schon jetzt.

LG
Destination
 
Die Wirkung von Kokosöl gegen Pilze dürfte auf die enthaltene Laurinsäure zurückzuführen sein. Bestätigt ist bisher eine antimikrobielle und antibakterielle Wirkung der Säure. Auch die Muttermilch enthält viel Laurinsäure, was vermutlich den Sinn hat, das Neugeborene vor Erkrankungen zu schützen.
 
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