Behandlung mit Wasserstoffperoxid

Hallo Reinhard,

danke für den Hinweis. Ich habe vor längerer Zeit einen Vortrag über MMS gehört und auch etwas darüber gelesen. Ich habe es sogar im Schrank stehen. Alles in allem wird MMS sehr kontrovers diskutiert. Ich habe das Gefühl, dass es für mich nicht das Richtige ist....ich lasse es lieber sein. Ich will nicht "nie" sagen, aber ich gehe lieber andere, alternative Wege....
 
Alles in allem wird MMS sehr kontrovers diskutiert. ...

Ja, das ist wahr. Ich bin mir ja auch nicht ganz sicher und gucke bislang eher skeptisch auf meine Fläschchen, wollte nur darauf hinweisen.

Mir selbst geht es ja auch mit dem H2O2 so. Bei der innerlichen Anwendung habe ich mich nicht wohl gefühlt. Sie hat mich zwar meiner Meinung nach nicht direkt zurückgeworfen, aber auch nicht vorwärts gebracht. Äußerlich hingegen (Durchblutungsförderung, Bekämpfung des Fußpilzes) finde ich das Wasserstoffperoxid recht nützlich. - Manche sagen genau das auch vom MMS: dass es innerlich nur für bestimmte Notfälle gut sein soll und für manche äußerliche Anwendungen. Trotzdem, ich bin und bleibe ein neugieriger Mensch, werde ich es bei Gelegenheit sicher einmal testen...

(Man muss übrigens sagen, dass zumindest die Literaturlage bei solchen Dingen wie DMSO und MMS wesentlich besser ist als beim H2O2! Die beiden Handbücher dazu vom Daniel-Peter-Verlag sind echte Glücksfälle. Die Bücher zum Wasserstoffperoxid hingegen lohnen die Anschaffung nicht. Nicht, dass man sie nicht lesen sollte, aber das schafft man jeweils in einer Stunde, und dann weiß man auch nicht viel mehr, als man vorher schon wusste oder ahnte. Hier fehlen Vertiefungen auf der einen Seite und die enorm nützlichen Erfahrungsberichte von Anwendern auf der anderen. Man kann nur hoffen, dass ein solcher Verlag wie der Daniel-Peter-Verlag sich einmal dieses Themas annimmt und einen mit dem H2O2 erfahrenen Arzt oder Therapeuten als Autor dafür gewinnt.)

Viele Grüße:
Reinhard
 
Ich habe heute meine Blutwerte bekommen. Demnach hat sich innerhalb der etwa zwei Wochen, wo ich das H2O2 eingenommen habe, mein Ferritinwert in der Tat erhöht: von 54,4 auf 76,9 (Normbereich 30.0 - 400). Nur bedeutet das in meinen Augen nichts Gutes, sondern reflektiert nur das, was ich auch gespürt habe: die Wiederanfachung eines inneren Entzündungsgeschehens.

Es lohnt sich, sich darüber zu informieren.

Mein Eisenwert, der vorher leider nicht gemessen wurde, ist dementsprechend "unter aller Sau": 42, wo der Normbereich 59 - 158 beträgt. Noch gesunken sind in diesen zwei Wochen die für meine Eisenmangelanämie ohnehin problematisch niedrigen Werte der Erythrozyten, des Hämoglobins und Hämatokrit. Die Werte waren vorher an der unteren Kante, nun sind sie außerhalb, noch ein bisschen niedriger.

Also aus dieser Perspektive kann ich die Einnahme von Wasserstoffperoxid nicht so recht empfehlen. Vielleicht sieht es ja etwas besser aus, wenn man die Dosis sehr, sehr niedrig wählt, aber das will ich jetzt nicht ausprobieren. "Schreite" gerade auf die intravenöse Gabe von Eisen zu (die man natürlich wieder selbst bezahlen muss)...

Viele Grüße:
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Reinhard, mit H202 wird Deinem Körper zusätzlicher Sauerstoff zugeführt, es wirkt imunstimulierend, Gefäßwände werden von abgelagerten Lipiden befreit, es reguliert den Blutzucker sowie das Hormonsystem und die Entgiftung im Körper wird gefördert. Letztgenanntes könnte bei Dir evt. zutreffen - also eine Entgiftungsreaktion? H202 wirkt also eigentlich Entzündungen entgegen und nicht umgekehrt.... wobei wir ja dennoch alle auch individuell reagieren, das ist klar.
Du scheinst auch recht experimentierfreudig zu sein.....welches angewandte Mittel welche Reaktion hervorruft, ist dann umso schwieriger herauszufiltern, meinst Du nicht?
 
Hallo Highlights,

nicht jeder verträgt alles gleich....es gibt Menschen, die reagieren auf winzige Mengen von"Chemie".

Wer z.b.ein überreagierendes Immunsystem hat, profitiert sicher nicht bei "Immunstimulierung".
 
H202 wirkt also eigentlich Entzündungen entgegen und nicht umgekehrt....

Naja, es wirkt doch oxidierend, oder nicht? Ich hatte jedenfalls die ganze Zeit während der Einnahme auch eine entzündete Mundschleimhaut, was ich sonst nur sehr selten habe. Ich habe das zunächst als Nebenwirkung so hingenommen, es wurde dann aber immer unangenehmer und klang nach dem Absetzen auch bald wieder ab. Vorher hatte ich wochenlang sehr viel getan, um meinen Entzündungsgeschehen im Körper entgegenzuwirken, und das habe ich auch beruhigend gespürt. Bei der H2O2-Einnahme schien mir das nach einer Weile alles rückläufig zu sein.

Interessant übrigens: An einigen Tagen habe ich die H2O2-Einnahme ja auf der anderen Tagesseite mit der Einnahme von DMSO (sehr antioxidativ, kann man gut miteinander verbinden, siehe DMSO-Handbuch) kombiniert. Und an diesen Tagen fühlte ich mich auch besser. Nur stinkt das Zeug ja ganz fürchterlich (man dünstet den Schwefelgeruch so stark aus, dass sich selbst in einem Shop oder so alle nach einem umdrehen ;( ).

Entgiftungreaktion?... Weiß ich nicht. Mir geht es seit Mitte Juli mit immer noch steigenden Gelenk-, Muskel-, Sehnenschmerzen nicht so gut. Das hat sich durch das H2O2 keineswegs verbessert. Ich spüre sonst eigentlich Entgftungsreaktionen als solche auch, nach einigen Jahren der Erfahrung damit. Nein, ich glaube, hier war es nur eine zusätzliche Beeinträchtigung. Das einzige Positive, was ich über das H2O2 sagen kann (war auch einer der Gründe es zu nehmen): Es hat meinem Candida das Leben etwas schwerer gemacht. Das konnte ich unter anderem über den Zungenbelag ganz gut kontrollieren. Also in sehr geringen Mengen und als Unterstützung anderer Maßnahmen gegen eine Candidose mag das Wasserstoffperoxid gehen. Bis jetzt ist es ja auch das mir am effektivsten erscheinende Mittel gegen meinen langlebigen Freund, den Fußpilz (ist noch nicht weg, aber durchaus rückläufig).

Gruß:
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

wie lange hast Du das denn genommen?

Ich denke, was sich über lange Jahre im Körper angestaut hat,
braucht auch lange um es wieder hinauszubefördern,
meinst Du nicht?

Nimmst Du nicht auch evtl. zu viel auf einmal?

VG
Destination
 
Hallo kopf,

danke für den link! Damit werde ich mich jetzt beschäftigen. Ich habe hier zwar schon das Rezept für das Eisen liegen, war mir aber auch nicht ganz sicher. Weiteres vielleicht dann in dem anderen thread.

Viele Grüße:
Reinhard
 
wie lange hast Du das denn genommen?

Ich denke, was sich über lange Jahre im Körper angestaut hat,
braucht auch lange um es wieder hinauszubefördern,
meinst Du nicht?

Nimmst Du nicht auch evtl. zu viel auf einmal?

Ich habe es - wie gesagt - zwei Wochen lang genommen. Und das Gefühl, dass da etwas hinausbefördert wurde, hatte ich definitiv nicht.

Ja, sagte ich auch, ich habe - für mich jedenfalls - sicher zu viel davon genommen. Wenn ich es noch einmal probieren würde (aus Neugier mache ich das bestimmt irgendwann), dann würde ich mit zwei x zwei Tropfen einer dreiprozentigen Lösung in jeweils 0,25 Liter Wasser beginnen und das vermutlich auch nicht mehr steigern. Aber Effekte? - Keine Ahnung.

Gruß:
Reinhard
 
Hi Reinhard,

das ZUVIEL bezog sich nicht auf Wasserstoffperoxid aufgrund der Tropfenanzahl.

Sondern insgesamt gesehen auf all Deine Supplementierungen ;-)

Mit anderen Worten zu viel Verschiedenes auf einmal ist denke ich,
auch nicht gut für den Organismus.

LG
Destination
 
was ist eigentlich mit deiner anämie , Destination .ich kuckte gestern dein blutbild an .machst du da was ?
 
Hallo kopf,,

wie war das eigentlich bei Dir genau? Du hattest zu niedrige Eisenwerte (wie hoch?) und hast etwas dagegen unternommen (was genau?). Und dann hattest du lange Schwierigkeiten (welche?). Und was ist jetzt? Das würde mich sehr interessieren.

Viele Grüße:
Reinhard
 
ich wurde bei blutspenden immer abgelehnt und wollte mal schauen ,wie ich das beeinflussen kann ,ohne supplemente.
also kaufte ich blutwürste ,so ringe ,weißt du ?
plan war täglich eine 2-3cm dicke scheibe zu essen .das gelang nicht und ich aß die immer ganz auf .das hab ich zig mal wiederholt .
dann ging ich zum spenden und alles war super !
blutwurst enthält pro hundert gramm 16mg eisen ,an eiweiß gebunden .

werte während blutabnahme.
Hämoglobubin war 14,2 referenz 11-18
Hämatokrit---0,412 referenz 0,350-0,600
mcv--91,5 referenz 80-99,9
mch---31,5 referenz 27-31
mchc--34,4 referenz 33-37

LG kopf .

problematik war dann das ausbrechen von entzündungen .muskel-,gelenkbeschwerden. wahrscheinlich latent im untergrund wirkendes virentum bekam kräftig futter .ein selbstversuch ,auch , zu dem ich niemandem raten würde .
ich nehm keine schmerzmittel und wurde dann noch von einem ,wahrscheinlich mit pilzen ,kontaminiertem lebensmittel beglückt , welches dann den totalen zusammenbruch bescherte .
heut bin ich so stark ,wie nie zuvor :)

LG kopf.
 
weiß nicht ,es geht mir gut !das sind halt alle bemühungen wahrscheinlich insgesamt . morgen kann das schon wieder anders aussehen .

du könntest dich mal ,ich schreib das wegen Candida, auch mal mit ressistenter stärke beschäftigen .
eine günstige methode .ich verwende eingekapselte kartoffelstärke von bauck.
man kann das auch perfektionieren ,aber da fehlt mir das geld .
sinn ist wohl eine weide (kartoffelstärke) zu schaffen, von der sich dann zugeführte darmbakterien ernähren und sich durch satte weiden wohl fühlen und beschliessen dort dauerhaft zu bleiben .das darmmilieu ändert sich dadurch vorteilhaft ,bei verdrängung unvorteilhaftem .

das mit der eisengeschichte war am 19.08.14
du hast recht ,ich könnte mal nachprüfen lassen .zum beispiel bei einer blutspende .angenehm ist ein großes blutbild gratis ,allerdings auch ein möglicherweise durch blutspende verursachter eisenverlust:eek:

mir ging es bei dem versuch um an eiweisgebundenes eisen .ich verwendete blutwurst .einem vegetarier schlecht vermittelbar ,deshalb als alternative ---Curryblatt.
ein günstiges reines produkt.
Eisenmangel: natürliche, pflanzliche Eisenkapseln bei niedrigem Ferritin, Ferroverde 14, die pflanzliche Eisen Nahrungsergänzung auch für Vegetarier

LG kopf.
 
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