Orthostatische Intoleranz / Tachykardiesyndrom

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einige kennen diese Beschwerden, nehmen sie aber zu wenig ernst - so schaue auch ich immer wieder darüber hinweg da sie von Aerzten in der Vergangenheit nicht ernst genommen wurden.
Nun, ich "kämpfe" nicht mehr gegen Aussagen von anderen, aber dafür nutzte ich meine Kräfte, mich dafür einzusetzen, dass ich meinem Rythmus folgen kann, denn Anstrengung verschlimmert mein Zustand immer wieder.
Damit ich mal bei mehr Zeit etwas darüber lesen kann, stelle ich hier mal einen Link ein, evtl. interessiert es auch andere.

https://www.dr-kowalski.ch/wp-conte...dout_Orthostatische-Intoleranz_11März2010.pdf
 
orthostatische Intolleranz / Tachykardiesyndrom

Am Inselspital Bern behandelte Dr.Pof.Werner Z'Graggen Personen mit orthostatischer Intolleranz. Er nimmt die Beschwerden dieses Syndroms, das auch bei CFS/ME Patienten auftreten kann ernst und behandelt sie.
Orthostatische Intolleranz kann sehr stark die Lebensqualität mindern, denn die Symptome wie starker Schwindel, Unwohlsein, Herzrasen bei Lagewechsel schränken den Aktivitätsradius, der schon klein ist, noch zusätzlich ein.
 
orthostatische Intolleranz / Tachykardiesyndrom

Hallo Oregano
ich habe die DVD gesehen und ich dachte, evtl. gibt es Betroffene aus der Schweiz die evtl. mal zu dem Arzt gingen, oder bezüglich ihrer Symptome in Behandlung sind.

Herzliche Grüsse
Béatrice
 
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orthostatische Intolleranz / Tachykardiesyndrom

Hallo Karde,

die Links, die Du hier eingestellt hast sind interessant.
Ich habe das Problem auch.
Man kann es aber meiner Meinung nach nicht losgelöst von CFS/ME
sehen. Da gibt es Zusammenhänge, ich glaube von der Steuerung des Nerven- und Hormonsytems ausgehend.
Ich habe jetzt aber gerade keinen Bericht dazu greifbar.

Liebe Grüße
Rauke
 
orthostatische Intolleranz / Tachykardiesyndrom

Man kann es aber meiner Meinung nach nicht losgelöst von CFS/ME
sehen. Da gibt es Zusammenhänge, ich glaube von der Steuerung des Nerven- und Hormonsytems ausgehend.

Ja, das sehe ich auch so - vor allem tritt es nach Anstrengung und dem Zustand "über der momentanen persönlichen Grenze" auf. So ist es bei mir aktuell auch wieder da - sehr unschön.

liebe Grüsse
Béatrice
 
Hallo ich kenne das auch, zumindest vermute ich es.

Habe generell schon etwas hohen Ruhepuls, und vor allem bei Lagewechsel, aber auch langem Verharren in der selben Lage/Tätigkeit kommt es oft zu Herzrasen und mein Blutdruck schwankt auch oft.

Habt ihr auch anfallsweise spürbar hohen Blutdruck (zb mit Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit) zb in Fahrzeugen, bei Schlafmangel, Reizüberflutung, Anstrengung, extremer Kälte, usw... oder nur niedrigen Blutdruck in Verbindung mit Herzrasen?

Mein Puls ist meistens auch hoch, sowohl in Verbindung mit normalen, als auch mit niedrigen oder hohen Blutdruck.

Habt ihr leichte Gangstörungen und leichte Gleichgewichtsprobleme?

Kennt ihr dieses Gefühl dass euch was von der Brust/Hals zum Herzen runtersackt?

Ja und das schränkt die Lebensqualität echt ein, man muss vieles vermeiden, Stress, Aufregung, Anstrengung,....und wird halt immer auf die Psyche geschoben.

Den Zusammenhang mit CFS finde ich auch sehr interessant.

lg catlady ;)
 
Ja und das schränkt die Lebensqualität echt ein, man muss vieles vermeiden, Stress, Aufregung, Anstrengung,....und wird halt immer auf die Psyche geschoben.

Es sind eben neurologische Zusammenhänge, wie hier in den Links beschrieben.
Aber Neurologen sind auch Psychiater.
Und was er nicht kennt ...
 
Genauso ist es, Neurologen sind oft mit dem psychiatrischen verbunden, und logisch entsteht ja auch vermehrt Angst wenn man immer in solche Zustände reingerät. Und dann wirds halt drauf geschoben, vor allem wenn die Ursachen schwerer rauszufinden oder gar nicht erst anerkannt werden. Dann sinds halt eben schnell Panikattacken, obwohl die auch oft mit dem Hormonsystem zusammenhängen.
Die HPA-Achse find ich in dem Zusammenhang übrigens auch interessant. Die Vergiftungen, Stoffwechselungleichgewichte, Nährstoffmängel, Erreger sollen sich ja grade da oft bemerkbar machen.

lg catlady ;-)
 
Und dann wirds halt drauf geschoben, vor allem wenn die Ursachen schwerer rauszufinden oder gar nicht erst anerkannt werden. Dann sinds halt eben schnell Panikattacken, obwohl die auch oft mit dem Hormonsystem zusammenhängen.
Die HPA-Achse find ich in dem Zusammenhang übrigens auch interessant. Die Vergiftungen, Stoffwechselungleichgewichte, Nährstoffmängel, Erreger sollen sich ja grade da oft bemerkbar machen.
Das was du ansprichst, sind auch die Zusammenhänge bei Multisystem-
erkrankungen, wie CFS/ME.
Man darf diese komplexen Zusammenhänge und Interaktionen zwischen den Systemen natürlich nicht isoliert als einzelne Symptome nebeneinander sehen.
Leider wird das aber bei den meisten Neurologen/Psychiatern so gemacht, wenn man mit neurologischen Beschwerden bei CFS/ME kommt, bzw. überwiesen wird.
Und wenn dann mehr als 3 Symptome zusammenkommen, kann es nur eine Somatisierung sein, gegen die dann angegangen werden muss, was aber wiederum die Kraft raubt. Es ist einfach absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir ist der Blutdruck nun auch immer etwas höher als früher ca 140/90 und auch der Puls ist erhöht.
nehme nun mal diese Tropfen anstelle des Weissdorntees.
 
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