Gesundheitssystem, Alternativen?

leicht gesagt, schwer gemacht.
ich glaube nicht, dass wir die verantwortung für unsere gesundheit tragen können. es sind sehr viele faktoren beteiligt, z.b. mit den zähne, ich glaube nicht, dass es an der mundhygiene liegt, heutzutage putzen fast alle menschen die zähne und trotzdem haben die meisten von uns probleme. ob wir uns "gesund" ernähren ist auch eine frage der finanzen, nur sehr wenige können sich leisten gesunde lebensmittel zu kaufen, und auch die sind sehr fraglich. unsere nahrungmittel sind dermasse belastet, dass unsere körper eher davon krank, als gesund wird. den ärzten sind wie ausgeliefert, hat man glück kommt man zu einem intelligenden menschen, welches sein wissen auch einsetzt, die mehrzahl der ärzten arbeiten nach einem schema, ohne zu überlegen, wir bekommen keine diagnose oder eine falsche, so landen wir bei einem psychologen, welcher uns unter drogen setzt so lange wir nicht an krebst erkanken und danach machen wir die pharmaindustrie reich. leider wird gerade die schulmedizin anerkannt, obwohl sie für unsere gesundheit garnichts tun, wenigstens nichts präventives. gruus

hallo rahel,

zumindest zum thema zahnpflege kann ich einiges sagen: kaum jemand pflegt seine zähne so, wie es der heutigen zeit und ernährung angemessen wäre. und "nur zähneputzen" reicht da einfach nicht aus

gruss der frosch,

Hallo rahel,

wer, wenn nicht wir selbst, sollte denn die Verantwortung für uns übernehmen?
Ärzte sicher nicht; die behandeln vielleicht Krankheiten.
Ob Lebensmittel gesund für uns sind, hängt in erster Linie von der Wahl unserer Ernährung ab und nicht vom Preis.
Zähneputzen; lies mal was froschminister dazu alles empfiehlt.
Medikamente haben sehr oft gesundheitsschädliche Nebenwirkungen, aber wer zwingt uns, sie zu nehmen?
Das meinte ich, nur du selbst kannst Verantwortung für deine Gesundheit übernehmen; durch die Auswahl deiner Ernährung, deiner Pflege, deiner Ärzte, deiner Medikamente und so weiter. Wer die Verantwortung abgibt, hat keine guten Karten.

Viele Grüße, Horaz

da stimme ich horaz sehr gerne zu.
genau so ist es
gruss der frosch

Da bringe ich doch einmal ein Beispiel, bei dem ich nicht sehe, wie Mensch die Verantwortung und die Kosten allein übernehmen kann:

Ein Unfall. Unverschuldet.
Schwere Verletzungen, Krankenhausaufenthalt mit Operationen usw. usw.

Ohne Krankenversicherung wäre da fast jeder ziemlich bald in jeder Beziehung am Ende.

Gruss,
Uta

Ich finde Krankenversicherungsmodelle recht sinnvoll, wo man bei recht niedrigen Beiträgen erst einmal eine recht hohe Eigenbeteiligung hat, die großen Risiken aber abgesichert sind. Leider ist so eine Krankenversicherung aber nur für freiwillig Versicherte möglich. Normale Angestellte haben meiner Meinung nach da keine Chance.
Damit lohnt sich Vorsorge mehr als jetzt und die Beispiele s.Uta wären aber abgesichert.

Also, ich könnte mir gut vorstellen, dass es eine sehr einfache Basisversicherung gibt, die genau dieses Risiko abdeckt.
Viele Grüße, Horaz

Sind denn alle mit den Gesundheitssystemen so einverstanden, dass es sich nicht lohnt über Verbesserungen nachzudenken oder hat sich längst Resignation breit gemacht?

Viele Grüße, Horaz

Ich bin soweit mit der gesetzlichen Versicherung ganz zufrieden. Zwar sind die Leistungen im Vergleich zu einer privaten Krankenversicherung lange nicht so gut, aber sie sind trotzdem gut. - Finde ich.

Zur Resignation finde ich eigentlich keinen Grund. Noch funktioniert es doch relativ gut. Und wer zusätzlich Geld hat, kann ja Zusatzversicherungen für Zähne, Heilpraktiker, Krankenhaus usw. abschließen.

Gruss,
Uta

hallo horaz,

ich denke nicht, dass das mit resignation zu tun hat.
zum einen: egal welche gedanken sich wer auch immer von uns hier macht, es wird niemanden interessieren, geschweige denn zu änderungen führen.
das andere: so schrecklich es im ersten moment vielleicht klingen mag: das system funktioniert - und das seit langem. klar mit erkennbaren schwächen, mit problemen auf der finanziellen seite...
und aus meiner sicht: niemand, der am system beteiligten, weder politiker, ärzte- noch kassenvertreter sind an einer wirklichen änderung interessiert; auf der seite der versicherten gäbe es dermaßen viele änderungswünsche, die naturgemäß aus einer jeweils individuellen sicht kommen, dass alles zusammen wohl nicht umsetzbar wäre,...
gruss der frosch