Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Bandscheibenvorfall

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02.05.14
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Ich interessiere mich für die Behandlungsmöglichkeiten bei einem Bandscheibenvorfall.
Vor allem spannend finde ich, dass es viele verschiedene möglichkeiten neben der OP gibt: krankengymnastische Übungen, Physiotherapie und die medizinische Kräftigungstherapie. Massagen, Wärmebehandlung und Akupunktur zum Lockern von verspannte Muskulatur.
Auf dieser Website wir beschrieben, dass es vor allem auf die Beschwerden ankommt ob doch eine Operation in Frage kommt. Aber wie wird das genau Entschieden? Probiert man die konservativen Möglichkeiten eine gewisse Zeit aus, und wenn es dann nicht hilft wird operiert? Oder entscheidet das der Patient selbser? :idee:

vielleicht gibt es hier ja jemanden mit Bandscheibenvorfall der mir das beschriebne kann.

lg,
Schakal
 
Hallo ,

die orthomolekulare medizin kann sicherlich zur besserung beitragen
.Betreff : Bandscheibenvorfall .
Stichworte sind : Benfotiamin , vitamin B6 und vitamin B12 .
das gibt man hochdosiert . Benfotiamin 300-600mg / B6 100-200mg/ B12 1000µg.

alpha-liponsäure als infusion 2mal wöchentlich (4-6wochen)

Quelle :"Mikronährstoffe" Gröber /2011

Vitamin E wird bei gesonderter zuführung ,also substitution, dafür verantwortlich gemacht , das es zur reduktion -menge schmerzmittel -kommt .
.

LG kopf .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten Rücken-OPs (und das sind ja in der Mehrheit Bandscheiben-OPs) sind überflüssig, ca. 85%. Sagte ein Orthopäde, der eine auf Rücken spezialisierte Klinik betreibt. Und vor einiger Zeit sagte das auch irgendein Ärzteverband (Orthopäden?). Aber was niedergelassene Ärzte und Kliniken machen ist ja nochmal was anderes. Insofern wäre ich da erstmal skeptisch, wenn einem eine OP empfohlen wird.

Allgemein ist wohl der Test, ob man auf Fersen und Zehenspitzen gehen kann. Wenn ja, heißt es, braucht man keine OP, wenn nein, schon. Allerdings hab ich es auch gehört, dass man auch im zweiten Fall nicht unbedingt eine OP braucht. Wie gesagt, ich wäre da skeptisch. Und hängt halt ein bisschen davon ab, ob irgendwelche lebensnotwendigen Nerven von dem Vorfall abgeklemmt wurden (die z.B. die Blase steuern).

Wichtig ist, sofern die akute Phase von ca. 3-4 Tagen vorbei ist, den Rücken vorsichtig zu bewegen und eine gute Physiotherapie zu machen, bei der man auch lernt, wie man die Tiefenmuskulatur am Rücken anspricht und trainiert (wissen leider die wenigsten Ärzte, zumindest ist das seltenst Thema). Die ist nämlich für die Stabilisierung der Wirbelsäule zuständig und nimmt schädliche Belastung von den Bandscheiben. Und dann Krafttraining für die Rumpfmuskulatur (Rücken UND Bauch), bei der die Tiefenmuskulatur zusätzlich gestärkt wird. Man muss da aufpassen, dass man sich nicht an der falschen Stelle schont. Insofern ist ein mit Tiefenmuskulatur erfahrener Physiotherapeut sicher gut, allerdings weiß ich auch nicht, wie man so jemanden findet (alle abtelefonieren und nachfragen?)
 
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