Gehirnstoffwechsel/fehlende Botenstoffe

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Hi,
Ich bin neu hier und habe eine Frage bzgl. des Gehirnstoffwechsels. Eine Freundin hat seit über einem Jahr massive Depressionen und Panikattacken. Alle paar Monate bekommt sie neue Psychopharmaka...von denen kein einziges auch nur annähernd irgendeine Verbesserung gebracht hat. Auch alle anderen Versuche haben bisher nichts gebracht. Sie hat einfach überhaupt keinen Antrieb mehr. Würde jetzt gerne an der Basis beginnen und herausfinden welche Botenstoffe u.ä. im Gehirn fehlen...ungeachtet dessen (vorerst) warum das so ist. Ein Arzt sagte mir dass das nicht möglich sei aufgrund der Blut/Hirn Schranke. Ich habe irgendwo mal gelesen dass das durchaus möglich ist. Wisst ihr dazu etwas? Ev. in Österreich.

Danke schon mal!
Lg
Witti
 
Welche anderen Versuche hat sie denn bisher schon unternommen?

Das Serotonin ist ein solcher Botenstoff und es wird in natürlicher Form auch das Glückshormon genannt.
Es wird allerdings zu 97 % im Darm hergestellt und nur zu 3 % im Gehirn.

Nimmt man es allerdings in künstlicher Form ein, dann kann der Schuß ganz übel nach hinten losgehen und was leider bei sehr sehr vielen Menschen der Fall ist, noch mehr Depressionen und das auch sehr häufig bis hin zum Suizid entstehen lassen.

Viele Nahrungsmittel werden oft nicht mehr vertragen und bescheren von heftigen Depressionen bis hin zu unzähligen anderen Erkrankungen alle möglichen Symptome und Unannehmlichkeiten.

Je nachdem wie sie sich ernährt, sollte man es vielleicht erst mal mit einer Ernährungsumstellung in der Richtung der TCM-Medizin versuchen und vielleicht auch mal einen Test auf Schwermetalle durchführen lassen.

Schwermetalle im Körper können auch durchaus schwerste Depressionen hervorrufen.

Auch ein Besuch bei einem Homöopathen wäre dabei sehr hilfreich.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo Witti,
Depressionen kenne ich von Gluten, Fructose, auch Histaminintoleranz. Panikattacken passen auch zur Histaminintoleranz.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden oft übersehen, kaum ein Arzt kennt sich wirklich aus.
Ich durfte meine sämtlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten die ich zum Teil seit Jahrzehnten hatte selbst herausfinden, wurde dann soweit als möglich schulmedizinisch bestätigt.
Der Facharzt ist hier nicht der Allergologe sondern der MAgenDarmSpezi.
Milcheiweissunverträglichkeit könnte auch noch ein Thema sei bei Depressionen, aber da gibt es keinen anerkannten Test. Das müsste man durch Auslass selber austesten über einige Wochen...

Schwermetalle würde ich auch sagen, Schilddrüse, Progesteronmangel/Östrogendominanz. Beides wieder Dinge, die häufig übersehen werden....

Und das ist vermutlich noch nicht alles. Ich würde erst mal mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten anfangen beim Arzt. DAnn hier mal die ERgebnisse hereinstellen. Und dann weiter sehen.
Die Tests sind alle nicht ganz wasserdicht, unter Umständen muss man selber austesten durch Auslass dann doch noch . Kann man auch gleich machen, allerdings muss man sich vorher gut informieren. Eine Zöliakie gehört immer gut ausgetestet vom Arzt und zwar vor der Glutensensivität .

Antidepressiva würde ich nicht nehmen ....das sind keine Bonbons und scheinbar werden sie häufig nur verschrieben, weil der Arzt mangelndes Wissen hat.

Alles Gute.
 
Vielen Dank schon mal!
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wegen Quecksilber und co. ausleiten/testen: wisst ihr da jemand der das macht - komme wie gesagt aus Österreich

Lg
 
Vielen Dank schon mal!
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wegen Quecksilber und co. ausleiten/testen: wisst ihr da jemand der das macht - komme wie gesagt aus Österreich

Lg

Hallo witti,
ich Deutschland machen das Umweltärzte und einige Heilpraktiker und man muss es in der Regel oder immer selbst finanzieren, es gibt auch Methoden, es selbst zu machen, da sollte man natürlich schon ne Menge Infos haben und sich mit anderen, die das auch erfolgreich tun austauschen denke ich.
Die hompages von Umweltärzten und HPs notfalls durchforsten, ansonsten vielleicht noch mal bei Libase nachfragen.

Ich hoffe, es hilft Dir weiter.
Claudia
 
Das kannst Du Dir bestimmt ergoogeln (zumindest gehe ich davon aus, das Du das sicher kannst). :)

Aber man muss dafür auch nicht zwingend einen Therapeuten vor Ort haben, man kann auch den Urin an eine Stelle schicken die diesen Test durchführt.

Ich würde aber auch darauf achten, dass die betreffende Person viel frisches Obst und und vor allem viel frisches Gemüse zu essen bekommt, denn solche Depressionen kommen sehr häufig auch mit über falsche und einseitige Ernährung.

Liebe Grüße Tarajal :)
Liebe Grüße Tarajal :)
 
Super, bin schon fündig geworden, und ein paar bücher zum thema hab ich auch schon geordert - könnte eine heisse spur sein, denn meine Freundin hat tatsächlich den gesamten mund voller amalgam!!!!! :-(
Lg
 
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