Warum wird man ab 40 dick?

  • Themenstarter Medizinmann-Lukas
  • Erstellt am
Hallo Lukas,

hast Du schon mal bei Deinen Beispiel-Personen geschaut, ob sie sich mit ca. 40 Jahren noch so viel bewegen wie in ihrer Jugend?

Grüsse,
Oregano

Das hat mit Bewegen überhaupt nichts zu tun!
Denn Menschen, die wirklich unbeschränkt essen können so viel sie wollen, ohne zuzunehmen, ist es völlig egal wie viel sie sich bewegen.
Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich bewege mich kaum und esse recht viel.
Und bin sehr schlank!
Ich kann sogar 4.000 kcal zu mir nehmen und werde dennoch kein einziges Gramm mehr auf die Waage bringen!
Ich wiege seit 10 Jahren immer 68-69 kg. Daran hat sich nie was geändert. Egal was ich esse und wie viel ich esse.
Und so wir mir geht es vielen anderen auch.
Wenn ich dann mit 40+Jährigen spreche, sagen die dann immer zu mir:
In Deinem Alter konnte ich auch noch unbeschränkt essen. Jetzt muss ich auf meine Linie achten.
Also da muss doch was dran sein, dass sich die Körperchemie ab einem bestimmten Alter ändert?!
 
Ich berufe mich hier ausschliesslich auf Erfahrungen meiner Angehörigen, Freunde, Verwandte und was ich sonst so durch Leute aus den Medien oder Internet-Foren erfuhr.

Wo nimmst Du nur die Statistik her? Schau Dich einmal um, aber richtig.
Es gibt soviel junge Menschen die nicht dick sind, sondern fett.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich kann mich in jedem Alter vollstopfen mit Essen. Nur ich kann auch immer wieder sagen, es kommt nicht vom Essen.
Ich weiß gar nicht warum ich so dick bin:kraft:

Sport, Ernährungsumstellung tragen dazu bei, um mich wohl zu fühlen.


(Ausgenommen die Menschen die wirklich krank sind)


Der Abendschein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aus Beitrag #4
Mit dem Alter nimmt die Menge der vom Körper gespeicherten Umweltgifte zu und die Einwirkungen der Zivilisationskost auf die Gesundheit und den Stoffwechsel hatten inzwischen genügend Zeit, so dass die Folgen sichtbar werden.
Da jeder Mensch genetisch und durch unterschiedliche Lebensgewohnheiten bedingt die Umwelteinflüsse unterschiedlich "verkraftet", gibt es im Alter sowohl viele dicke als auch viele schlanke Individuen.
In Beitrag #6 schreibst du
Ich sehe schon, ihr wisst es schlicht und einfach nicht.
Ist ja auch nicht weiter schlimm...

... Und daher interessiert mich, woher der plötzliche Stoffwechsel-Umschwung kommt.

Miglena hat da, wie ich meine, eigentlich eine recht gute Antwort gegeben, die du damit abtust "Ihr wisst es nicht." Was sagst du zu dieser Antwort in Beitrag #4?


Gerd
 
Hallo Lukas,

Denn Menschen, die wirklich unbeschränkt essen können so viel sie wollen, ohne zuzunehmen, ist es völlig egal wie viel sie sich bewegen.
Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich bewege mich kaum und esse recht viel.
Und bin sehr schlank!
Wie alt bist Du eigentlich?

Es ist ja nicht so, daß ein Körper von der Jugend bis ins Alter ohne Veränderungen bleibt. Da gibt es Unfälle, Krankheiten, Lebensumstände, die großen Einfluß haben können. (Alles fließt ...)

Grüsse,
Oregano
 
Nochmal zu Beitrag #8, in dem du schreibst
VOR der Hormonumstellung werden die zusätzlichen Kalorien in Wärme umgewandelt.

Wie meinst du das, in Wärme, allgemein Körperwärme? Die wäre ja auch überflüssig, da der Körper seine Temperatur reguliert, was wir ja von Fieberreaktionen kennen. Wie kommst du zu dieser Aussage?


Gerd
 
Zu Beitrag #12
Ich habe noch keinen Mann gesehen, der mit 40 oder 50 seine Haare verlor.

Der Haarausfall beginnt zwischen dem 16. und dem 35. Lebensjahr.

Je früher er beginnt, desto ausgeprägter wird sich die Glatze entwickeln.

Vollglatzen haben also schon mit 16 ihre ersten Anzeichen für Haarausfall gehabt, während Leute, die nur leichte Geheimratsecken haben, diese meist erst auch später bekommen. Z.B. mit 25 oder 35.

In der Tat kommt der Haarausfall bei den meisten Männern mit 50 zum Stillstand.
Aber dann ist es ohnehin längst zu spät, da bis dahin schon alle Haare ausgegangen sind.

Wie kommst du zu all diesen scheinbar feststehenden Zahlen-Angaben? In einem schon wieder gelöschten Beitrag sprachst du von 'Fachforum' - da wirst du diese Angaben ja nicht alle an Bekannten, Freunden etc. gewonnen haben wollen, sondern wirst doch sicher fachlichere Quellen nennen können.

Und ist der letzte Satz ironisch-sarkastisch von dir gemeint? Denn dass Haarausfall zum Stillstand kommt, wenn alle Haare ausgegangen sind, und das mit genau 50 Jahren (bei den meisten), ist für Männer sicher nicht gerade tröstlich.

Fragen über Fragen.


Gerd
 
Hallo lieber Medizinmann:)

ich habe jetzt in den letzten Tagen so viel zu diesem Thema hier gelesen und gegoogelt,dass ich dir schon langsam dankbar für deine Frage bin,denn habe viel erfahren über die Abläufe in unserem Körper.

Hoffentlich hilft es mir auch,nicht dick zu werden.
Wünsche dir ein schönes Wochenende:cool:

Wildaster:wave:
 
ML, Du machst zwar hier selber einige Fragen- und Behauptungs-Fässer auf, scheinst aber kein größeres Interesse zu haben, auf weitere Rückfragen anderer einzugehen, und lieber an anderer Stelle andere neue Fragerunden zu starten.

Aber vielleicht ist es auch so, wie Du selber (sinngemäß) in Beitrag #6 meintest: Ich sehe schon, Du weißt es schlicht und einfach nicht.



Gerd
 
Hallo,

die Fragestellung beinhaltet doch auch, daß "Dicksein" unnütz ist, um es mal neutral auszudrücken?
Man könnte auch mal googeln, ob es nicht auch Vorteile gibt, wenn der Mensch im Alter ein paar Pfunde mehr hat. Und man sollte erst einmal festlegen, was hier überhaupt mit "Dicksein" gemeint ist.

Achtung, Achtung, bitte in Deckung gehen : »Übergewicht kann ein Vorteil sein« : Print Ausgabe : fluter.de

Grüsse,
Oregano

Dicke haben wesentlich mehr gesundheitliche Probleme als Normalgewichtige. Ich denke, das weiß wohl jeder.
Klar gibt es auch einen Vorteil, wenn man hungern muss. Aber das ist auch der einzige Vorteil.
 
Dicke haben wesentlich mehr gesundheitliche Probleme als Normalgewichtige. Ich denke, das weiß wohl jeder.
Klar gibt es auch einen Vorteil, wenn man hungern muss. Aber das ist auch der einzige Vorteil.

Hallo Lukas,

ob das wirklich jeder weiß bzw. ob das wirklich eine Erkenntnis ist?
Oft ist es ja so, daß gewichtigere Menschen nicht wirklich ernstgenommen werden, wenn sie über Beschwerden klagen und alles auf ihre Pfunde geschoben wird.
Das kommt mir ein bißchen so vor wie die Verteilung der Einnahme von Psychopharmaka: Frauen nehmen wesentlich mehr davon ein, weil ihre gesundheitlichen Probleme gerne auf die Psyche geschoben werden, obwohl sie in Wirklichkeit z.B. eine Schilddrüsenproblematik haben. Aber in der Richtung wird dann gleich gar nicht untersucht.

Den Satz "klar gibt es auch einen Vorteil, wenn man hungern muß. Aber das ist auch der einzige Vorteil" verstehe ich nicht. Wie ist der gemeint?

Grüsse,
Oregano
 
Hatte auch mal fast 80kg. Mitte 40. Jetzt um die 71kg, schon viele Jahre.
Für mich ist/war die Erfahrung wichtig zu warten bis das richtige Hungergefühl kommt, und dann erst zu essen.
Und dann auch das Sättigungsgefühl wieder zu finden, und spontan mit dem Essen aufzuhören wenn man satt ist, egal was auf dem Teller liegt.
Es gehört - für mich - neben viel Sport auch schon ein bisschen kognitives Denken dazu um nicht wieder in alte Muster zu verfallen (was sehr einfach ist (das mit den Mustern)).
Also ab 40 dicker muss nicht sein ...
 
Wenn man hungern muss, hat man nichts zu essen. Oder?
Daher wird dann das viele Körperfett als Nahrungsersatz herangezogen.
Diesen Vorteil haben Normal- oder gar Untergewichtige eben nicht.
 
Hallo Medizinmann-Lukas,

ob diejenigen Menschen, die hungern müssen, dies wirklich als Vorteil sehen?

Diesen Vorteil haben Normal- oder gar Untergewichtige eben nicht.
wozu bräuchten sie den? Sie haben doch gar keinen Grund, abnehmen zu wollen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Wenn man hungern muss, hat man nichts zu essen. Oder?

Das ist nicht zwingend so, denn wenn z.B. der Partner einem das Essen schlichtweg verbietet oder den Kühlschrank abschließt, dann hätte man zwar etwas zu essen, muss aber hungern.

Und mir fällt gerade ein, dass Übergewicht noch einen Vorteil haben könnte - und zwar, wenn man bei welcher Gelegenheit auch immer in Gold aufgewogen wird.


Meine Erfahrung.

Gerd
 
Hallo,

ich glaube, dass sich das Ganze jetzt nicht so wirklich pauschal beantworten lässt. Bis ich ungefähr 19 Jahre alt war, konnte ich wirklich essen was ich wollte und hatte immer meine ideale Figur. Seitdem muss ich schon verstärkt darauf achten, was ich esse, da es sich sonst recht schnell an den Hüften anlegt. Daher dürfte das nicht unbedingt ein Phänomen sein, welches ab 40 eintrifft. Oft ist es aber auch einfach so, dass man mit 40+ weniger Sport und Bewegung betreibt als noch mit 17 oder 20.
 
Man wird nicht nur ab 40 , dh, früher wurde man nicht nur ab 40 dicker, heute geht das ja schon viel früher los....früher ging das auch das allgemeine kränkeln lost, auch das verlegt sich immer mehr nach vorne.
Also man fängt an Symptome zu sammeln und wird immer dicker.
Meiner Ansicht nach ist hier ein klarer Zusammenhang:

Der Korper ist durch unsere unnatürliche Lebensweise ab einem gewissen Alter dann so runter, dass sich das auch auf den Stoffwechsel immer mehr auswirkt, dadurch nimmt man auch zu.

Zu Übergewicht kann es durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen,

durch Probleme mit der LeberGalle z.B. und man merkt gar nicht woher der Wind weht dies gilt auch für Schilddrüsenerkrankungen und der Arzt im allgemeinen kommt häufig auch nicht drauf.

Dann kommen noch die Zusatzstoffe in den verarbeiteten Lebensmitteln dazu,

die hormonähnlichen Stoffe, die Plastikverpackungen auslösen etc. und dann, wie auch schon angesprochen setzt die

zunehmende körperliche Trägheit noch einen drauf.
Meine Meinung.

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben