Infekt während Einnahme von Immunsuppessivum

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Hallo

meine Schwester hat eine Autoimmunhepatitis, das wirde im Februar 2012 festgesellt. Sie nimmt Cortison und ein Medikament zum Unterdrücken des Immunsystems.

Jetzt hat sie sich angesgsteckt und eine schlimme Erkältung bekommen, nach Halsschmerzen und Schnupfen jetzt schlimmer Husten.

Meine Frage: Was kann sie einnehmen um die Symptome zu mildern ? Sie darf ja keine Grippe-Medizin nehmen und nichts was Alkohol enthält.
Ihr Immunsysten ist ja ziemlich im Keller durch ie Medikamente.

Vielleicht kennt jemand ein gutes Mittel.

L.G. Susewind
 
Hallo susewind,

ich denke, Deine Schwester sollte zum Arzt gehen, damit da nichts schief läuft - hoffentlich!


Grüsse,
Oregano
 
Ja, zum Arzt gehen.

Bei Husten im Rahmen eines grippalen Infekts nehme ich Makatussin, das hilft mir sehr gut, enthält aber Alkohol.

Oft wird bei Husten, um den Schleim zu verdünnen, ACC genommen, trotzdem: zum Arzt gehen!

Datura
 
Danke :) Sie war ja beim Arzt. Der sagte nur im Notfall etwas nehmen, Fieber hat sie ja nicht. Ich dachte eher, dass sie wenigstens homöopathisch begleitend etwas machen kann.

Ich hoffe, dass es auch so besser wird, nicht dass es eine Lungenentzündung wird. Aber das wird der Arzt wohl hoffentlich erkennen und sie ggf. ins Krankenhaus einweisen..... Leider hat sie keinen wirklich guten Arzt an ihrem Wohnort....

L.G. Susewind
 
Hallo susewind47
sie könnte es mit Dampfbädern versuchen, aber ob das viel bringt?
Das nächste Mal wenn der Schnupfen beginnt, sofort die Nase duschen mit einer Meersalzlösung, damit kann man den Schnupfen mit etwas Glück sofort killen...
Der Husten hat vermutlich auch etwas mit einer grundsätzlichen Verschleimung der Rachenwege zu tun und dies wiederum hängt stark von der Ernährung ab.
Ich empfehle auf jeden Fall jetzt auf stark Verschleimendes wie Milchschokolade, Milchprodukte (Käse, Milch etc.) zu verzichten, an Obst wäre die Bananae zu erwähnen. Keine Angst, ihr wird es deswegen an nichts mangeln, ich lebe seit 9 Monaten ohne Milchprodukte und habe deswegen keinen Nährstoffmangel.Milchprodukte sind eh ungesund, spricht sich nur leider erst langsam rum.

Alles Gute.

PS: Ich würde mich im übrigen sehr darum bemühen, von der heftigen Medikation herunterzukommen, indem man versucht die Ursache der Erkrankung durch ausgiebige Recherchen auf eigene Faust zu finden.
Autoimmunerkrankungen gehen oft Hand in Hand mit Nahrungsmittelintoleranzen und Schilddrüsenerkrankungen.

Meine Glomerulonephritis, die mich an die Dialyse brachte, ist auch eine sogenannte Autoimmunerkrankung und angeblich erblich bedingt.

Nach allem was ich heute weiss, sind die Nieren allerdings durch eine nicht erkannte und dementsprechend diätisch behandelte Zöliakie kaputt gegangen.

Die Medizin ist zum Teil extrem unterbelichtet, gerade was die wahren Ursachen der Krankheiten angebetrifft und genauso was die Nahrungsmittelintoleranzen angeht.
Ich musste bei mir nach Jahrzehnten ärztlicher Kontrolle komplett selbst drauf kommen, worum es eigentlich geht. Bilde nun meine Ärzte weiter....
Abgesehen von den Nieren sind fast alle meine damals immer zahlreicher werdenden Beschwerden auf Probleme mit dem Essen zurückzuführen und ich habe damals dies nicht gemerkt, also mir war weder während noch nach dem Essen schlecht.....
Wenn es dauerhaft schmiert im Klo wäre das schon mal ein Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bestnews,
danke für Deine Antwort. Meine Schwester hatte sich gleich nach der Diagnose im Februar Bücher gekauft, auch über Leberheilung. Deshalb hatte sie da schon Mlchprodukte weggelassen und sich gesund ernährt. Die Leberwerte sind inzwischen sogar wieder normal. Aber sie hat einen Fibrosegrad 3, das kam bei der Biopsie raus.
Jedenfalls isst sie im Moment überhaupt noch wenoger als sonst, weil sie wegen der Erkältung keinen Appetit hat.

Erwachsene Menschen brauchen eh keine Milch oder Milchprodukte, es ist ja eher für die Kälbchen gedacht. Aber das ist ja ein Thema für sich :)

Was die Unterbelichtung vieler Mediziner angeht, da bin ich auch Deiner Meinung. Es sind zu wenige, die die Menschen ganzheitlich behandeln können.

In HH hat man ja mehr Möglichkeiten. Ich wohne auch in HH. Meine Schwester leider nicht. Bis jetzt dachte ich immer, das kann doch nicht wahr sein, wenn sie von ihren Ärzten erzählt.... unglaublich. Vielleicht fährt sie mal nach Hannover in die Klinik, dafür muss sie aber erst ihre schlimme Erkältung loswerden.

L.G. Susewind
 
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