Einen neuen Weg .....

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........gehen

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wie auch immer. Oder die goldene Mitte. Meditieren...

Alles nur Wörter.

Ich möchte etwas für mich tun und da brauche ich nicht genau wissen warum ich es tue. Ich tue es jetzt einfach mal. In jeder Therapie wurde ich früher panisch und hielt diese Entspannungsübungen nicht aus. Vielleicht aber jetzt.

Es soll auch nicht wichtig sein, auf welcher Art ich es tue. Erstmal. Ist mir zwar etwas :eek:), weil ich soetwas eben noch nie gemacht habe.:eek:)

Hauptsache ich mache es regelmässig. Und dass möchte ich üben...üben üben..
Wenn ich nicht übe, erhalte ich auch kein Ergebnis. Ist wohl mit allem so.

Ich merke, dass ich nicht mehr weiter komme. Habe hier ein Jahr meine Sorgen aufgeschrieben und auch einiges ändern können. Ich habe hier viel Unterstützung bekommen.

Doch ich verliere mich ständig aus dem Blick. Schau immer nur nach links und rechts, aber nicht in die Mitte. Ich meine ich schaue auf die Vergangenheit und die Zukunft. Nur die Gegenwart nehme ich nicht so wahr.

Ich möchte mal die Dinge sehen wie sie sind. Nicht mehr spüren was mir von meinem bisherigen Umfeld einsuggeriert wurde. Ich kann nicht unterscheiden, ob ich nun traurig oder wütend bin. Das :confused:mich ständig. Kann mich oft nicht richtig mitteilen.Ständig Beziehungsstress.

Einige denken, dass ich evtl. meinen Mann noch liebe. Ich weiß es nicht. Ich fühle es nicht (mehr).

Wenn man beim Meditieren erlernen kann, Geräusche z.B. nicht mehr als störend zu erleben, wäre das für mich das tollste.
Wenn es mich nicht mehr nervt, dass mein Mann am Tisch schmatzt und sich den Pfeffer drauf tut, als wenn er sonstwas bedient nur keine Pfeffermühle, dann ist das für mich Erfolg.

Ich möchte achtsamer werden. Auf mich schauen. Lauschen auf meinen Körper.

Auch gar nicht mal soviel erfahren über Meditation.

Nur sehen, was passiert.

Es macht doch nur Sinn, wenn ich den jetzigen Augenblik erlebe. Alles ändert sich doch, ob ich es will oder nicht.

Ein gutes Beispiel in einem Buch fand ich aber. Um die Mitte zu finden, also die Gegenwart und die Gedanken zu steuern, soll man sich einen jungen Hund vorstellen.
Diesen Hund will man erziehen. Er soll auf einem Tuch sitzen bleiben. Ein kleiner Welpe. Das macht er natürlich nicht und wandert rum. Wie die Gedanken dann eben. Ruhig und geduldig wird er immer wieder auf dieses Tuch gesetzt, bis er merkt um was es geht.
Das hilft mir, wenn ich daran denke. Ich gehe immer wieder in die Mitte zurück (auf dieses Tuch).

Kann ich mir erstmal so merken. Außerdem brauche ich einen Platz wo ich übe.

Den suche ich noch. Eine Decke oder ein Kissen. Gefunden habe ich diese Position symptome.ch/attachments/11427/ genannt Drachensitz.
Bekommt mir am besten.Bei meinen kurzen Beinen kriege ich diesen komplizierten Sitz, wie die Füße auf die Unterschenkel. Diese Knoterrei ist mir zu kompliziert. Vielleicht später :D
Dann soll man Richtung Osten sitzen. OK, das könnte man noch übernehmen.

Mehr will ich aber jetzt auch nicht mehr wissen, weil bestimmt jeder es anders machen würde. Und dann wäre ich wieder bei dem Einsuggerieren. Ich mache es dann nicht so, wie ich es will.

Ich werde jetzt jeden Tag (ach ja, man soll ja am Anfang immer dieselbe Zeit meditieren) üben. Einfach anfangen und schauen was passiert.

Das ist mein Hauptproblem. Bei der Sache bleiben. Das will ich ja lernen. Disziplin und Geduld. (lieber Gott schenke mir Geduld, und zwar sofort:D)

Ich schreibe eben hierein, dass ich meditiert habe. Wie es mir damit ging.
Kann ja Wochen dauern. Oder Monate. Oder auch Tage.

Vielleicht werde ich ja dann ruhiger, nicht mehr so empfindlich und kann dann auch mal loslassen.

Ich habe auch noch ein Buch von meinem Sohn, welches ich jetzt erstmal druchlesen möchte. Außerdem habe ich angefangen einen Kellerraum auszuräumen. Mein Sohn hatte ihn dafür auserkoren. Ist aber zu feucht. Wäre aber eine gute Idee einen Raum der Stille zu errichten.
Jedenfalls hatte mein Sohn ein paar Tage meditiert, von da ab war er freundlicher und hatte sogar freiwillig abgewaschen. Das hat mich außerdem motoviert.

So, ich habe mal versucht rüberzubringen, warum ich diesen Tread möchte.
Ich möchte etwas tun was mir gut tut. Nicht wie in meinem anderen Tread: Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht.

Etwas verändern? Ich muß mich verändern, damit ich weiterleben kann. So, wie es jetzt ist und bisher immer war, gefällt es mir nicht mehr und halte ich auch nicht mehr aus.Ist mir zu anstrengend.

Ach ja, die Uhrzeit. Ich habe mich auf abends 22.00 Uhr geeinigt. Weiß nicht, ob 1 oder 2Mal am Tag. Jedenfalls selbe Uhrzeit, selber Platz und regelmässig.
Bin gespannt wie ich das schaffe. Alleine diese 3 Punkte einzuhalten reicht mir erstmal.

inchiostra 👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wundermittel
ich habe es gestern Abend mal versucht. Zuerst dachte ich es doch nicht zu tun. Der Gedanke kam auf, es ist ja schon später als 22,00 Uhr.

Doch ich versuchte es. 10 Minuten saß ich still auf meiner Decke und versuchte nichts zu denken. Das ist doch schonmal was.

Lese noch im Buch, um einige Techniken rauszufinden. Mein Sohn meinte, es wäre doch besser einiges zu wissen. (er ist teilweise mein Lehrer)Wie ich mich verhalten soll, wenn Schmerzen oder Gefühle auftreten z.B.

Man kann auch beim essen Meditieren oder beim bügeln.:bang:

Ich lasse es weiter auf mich zukommen und nehme mir nichts vor, was ich erreichen will.

inchiostra
 
2. Tag. Gestern Abend habe ich es wieder geschafft. Habe dran gedacht.:bang:
Die Umgebung ist mir im Moment erstmal egal. Mache ja eh die Augen zu.:D

Habe brav vor meinem Bett auf einer Decke gesessen. Über 10 Minuten.
Man merkt gar nicht wie schnell die Zeit vergeht.

Konzentriere mich nur auf die Atmung.

Plötzlich merkte ich, wie meine Augen sich von alleine zusammenkniffen, obwohl ich es nicht wollte. Das ging dann noch 3Mal so. Soll man ja dann einfach zulassen und wahrnehmen.
 
naturheilkunde
Hallo Inchiostra,:)

das freut mich, dass du etwas für dich tun willst und bei dir selbst anfängst etwas zu verändern.

Hast du schön geschrieben. Dann wünsche ich dir weiterhin viel Freude.

Grüsse von Juliette
 
vielen Dank Juliette :)für deine lieben aufbauenden Worte.

3. Tag.
Gestern Abend saß ich fast 20 Minuten schweigend auf der Decke. Wer hätte das gedacht. Kann da nicht viel zu sagen. War nur erstaunt, dass es überhaupt 20 Minuten waren. Wollte eigentlich nur 10 Minuten. Also merkte ich die Zeit kaum.

inchiostra
 
Herrlich wie Du es schreibst und an Dir selbst beobachtest, Inchiostra, könnte vielleicht mal eine sehr lebendige Einführung ins Meditieren werden . . . werden, ja, das ist ganz schön Zukunft, ich weiß.


Also einfach nur herrlich, im Moment!


Liebe Grüße! Gerd
 
Erstmal guten Morgen Gerd :)

vielen Dank, was du geschrieben hast. Das macht mir auch Mut weiterzumachen. Auf meinem neuen Weg nette Menschen zu treffen.:freu:

Dann noch aus dem Rheinland. Komme ich gebürtig her. Dann gefällt mir dein Benutzerbild.

Nette Menschen treffen, die mir Mut machen und einfach nur da sind und was nettes sagen.

Nicht wie mir mein ganzes bisheriges Leben nur Steine in den Weg gelegt wurden. Geh diesen Weg, mach´das so, warum bist du nicht so usw.

Mein Sohn sagte gestern und soeben wieder, nachdem ich nicht so wollte wie er meinte ich es tun soll "ich denke du meditierst."

Spüre schon, dass mich das ärgert.

Da könnte ich sofort fragen, warum meditierst du denn nicht mehr. Seit ich meditiere, meditiert er nämlich icht mehr. Gestern wollte er aber mit mir gleichzeitig meditieren, dann plötzlich nicht mehr.

Den 4. Tag , da habe ich auch meditiert. Habe mich an die Zeit gehalten.

Gestern der 5. Tag auch. Mir ist es im Moment egal was dabei herauskommt.Man sieht ja, das andere mehr erwarten als ich selber:rolleyes:

Ich merke aber, das ich nicht soviele Gedanken beim meditieren habe, wie ich geglaubt habe. Ich denke jeden Tag und in der Nacht soviel, das ich mir wünsche mal nicht zu denken.

Darum bin ich jetzt erstmal froh überhaupt mal nur still zu sitzen. Dann sind meine Gedanken eher weg, als sie kommen. Das ist jetzt erstmal so.
Warum soll ich jetzt darüber nachdenken, wo die Gedanken sind.

Der Wille etwas zu tun und zwar regelmässig nur für mich. Mehr wollte ich erstmal nicht. Und wenn ich wochenlang das gleiche schreibe.

inchiostra
 
hallo inchi :wave:,

habe mein kissen unter den arm und freu mich auf ein paar stille minuten bei dir .

vor jahren habe ich mit "meiner" meditation genauso angefangen wie du ,auch ich wollte etwas nur für mich tun .

mittlerweile medietiere ich auch beim kartoffelschälen :eek:);)

namaste :kiss:

ory
 
naturheilkunde
Hallo Ory :wave:

schön, da hast du ja den Weg gefunden.:)

Ich weiß jetzt nur noch nicht, was ich jetzt mit dir machen soll. :D

Kartoffeln schälen? :freu: Diese Vorstellung könnte der Anfang sein.

Bild 609.jpgauf jeden Fall habe ich für dich erstmal saubergemacht. :D

Spass beiseite. Ich möchte diesen Raum extra fürs stille stündchen herichten.
Die Wände sind mit Glaswolle beklebt, was doll pikt beim abmachen. Irgendwo ist es feucht. Ich glaube der Boden hat einen Riss.:keineahnung:
Mal sehen, was es wird. Dieses tun ist schon irgendwie Meditation. Mein Sohn nannte es "das ist aber chillisch".

Ich höre dir gerne zu, wenn du von dir erzählen möchtest, wie es dir dabei geht. Wenn du nur bei dir bleibst, sehe ich es ja nicht so es genauso zu machen.

Also nimm Platz und ich verbeuge mich auch vor dir. (namaste)

:kiss:inchiostra
 
Mein 6. tag.

Wieder zur gleichen Zeit geschafft. Ich betrachte das ganze immer noch als nur "NICHTS TUN". Ich setze mich hin, mache es mir bequem und denke nichts.

Ich habe versucht, als meine Augen anfingen zu jucken nicht sofort zu kratzen. Blieb ruhig sitzen und wartete ab bzw. konzentrierte mich auf die Atmung. 15 Minutenlang. Für mich unruhiger Geist schon eine Leistung.

Dann dachte ich, das ich gleich umfalle. Keine Ahnung ob das nun Schwindel war. Fühlte sich aber nicht so an. Einfach vielleicht, das ich lockerer wurde und nicht mehr so verkrampft vielleicht. Fällt mir eigentlich jetzt erst beim Schreiben ein.

Eine Sache fängt an, mich zu ärgern. Das mein Sohn immer fragt wie es war. Dann erzählte ich es gestern, und er sagte gleich ich würde etwas falsch machen. Ich soll doch nochmal mit ihm meditieren.

Das wollte ich aber nicht.

Werde jetzt nichts mehr erzählen. Bei ihm hat ja die Meditation sehr schnell und viel verändert, was mich ja inspiriert hat.
Aber er macht es im Moment nicht, weil er lieber in diesem jetzigen Zustand ist, obwohl der schlechter ist sagte er.

Ich habe auch nochmal in dem Buch nachgelesen. Ich denke nicht, das ich was falsch mache. Falsch ist vielleicht,wenn man nichts tut.

inchiostra
 
hallo inchi ,

nein ist nicht falsch wenn du nichts tut . lass es langsam angehen .

jeder moment kann ein moment der meditation sein – wenn du ihn bewusst erlebst .

der zustand wirklicher meditation ist voller bewusstheit : wenn du es schaffst deine kartoffeln zu schälen ;) ohne das du an etwas anderes denkst ,bist du in voller bewusstheit der sache ........nichts anderes ist meditation .

wenn du mal eine schöne meditation haben möchtest , erinnere dich einen moment lang an die großen augenblicke in deinem leben.
erinnere dich an die augenblicke, die dir die größte zufriedenheit beschert haben und genieße sie im stillen in der meditation .

morgen abend um 20uhr 30 meditieren wir mit 11 mitglieder ,ich werde dich in den kreis miteinbeziehen , wenn es dir recht ist bist du morgen abend unser gast ;).

ganz lieben gruß

ory :wave:
 
Guten Abend Ory,

ich finde, Du hast es sehr schön beschrieben. Aber was ist das:

morgen abend um 20uhr 30 meditieren wir mit 11 mitglieder ,ich werde dich in den kreis miteinbeziehen , wenn es dir recht ist bist du morgen abend unser gast

hat das etwas mit Meditation zu tun? Ich denke auch, es ist für viele Menschen sehr schwer sich zu konzentieren, und auch wenn das mit den Kartoffeln nur eine Metapher ist, sich mit seinem Hirn nur auf eine Sache zu konzentieren braucht Übung.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
sich mit seinem Hirn nur auf eine Sache zu konzentieren braucht Übung.

Hallo peter,

da hast Du Recht. Aber Du weißt doch: Übung macht den Meister ;), und jeder Meister hat auch mal klein angefangen.

Grüsse,
Oregano
 
naturheilkunde
Oregano, guten Abend,

daher sagt auch Sloterdijk :Du musst dein Leben ändern



peter
 
Liebe Ory,

jeder Moment kann ein Moment der Meditation sein, wenn ich ihn bewußt erlebe.
Werde ich dran denken. Abwaschen und diesen Moment genießen können.:D

das mit den großen Augenblicken wird etwas schwierig werden. Ich habe ganz bestimmt große Augenblicke gehabt, aber nie richtig erlebt. Wenn du verstehst, was ich meine. Ich spüre sie nicht. Ich habe Schwierigkeiten mit dem visualisieren. Schweife sofort weg, wenn ich mir was vorstellen will.
Die Mauer um mich ist noch zu dick und zu hoch.
Wie gesagt, ich lasse es langsam angehen.

Ich kann das einfach noch nicht so erkären. Wenn ich z.B. mal Wut spüren sollte, möchte ich es benennen können ob es nun Wut ist oder Traurigkeit. Das ist glaube ich das Schwierige bei mir, dass ich meine Gefühle nicht gut ordnen bzw. benennen kann. Ich möchte jemandem sagen können ich mag dich. Dann möchte ich es auch richtig fühlen bzw. ehrlich meinen und nicht einfach nur sagen.

Das ich Morgen mit in eurem Kreis bin. Als Gast geht schon in Ordnung. Ansonsten hätte ich Probleme mit so vielen Menschen und besonders im Kreis.
Was sagst du dann. Da ist so eine inchi aus dem Forum die will Meditieren lernen. ;)Ich kann mich da noch nicht hineindenken.
Ich könnte ja versuchen auch um 20,30 Uhr meine Übung machen.:idee:

Liebe Grüße
inchiostra
 
hallo inchi ,

das wäre toll wenn du deine meditation zur gleichen uhrzeit machst :freu:


weißt du inchi , wenn du die erinnerung an den großen augenblicken noch hast ,genügt das vollkommen auch wenn du SIE damals nicht wirklich gefühlt hast , waren sie da und du hast sie in dir …..denk einfach an sie , das genügt , das andere kommt von ganz allein .

man braucht nicht visualisieren zu können um sich etwas vorzustellen .
deine gedanken reichen dazu aus .........auch um gefühle hochkommen zu lassen .

lass es langsam angehen . allerdingst schafft du ja schon das du an nichts denkst .

toll diese stille nicht wahr ?

inchi es kommt oft vor das jemand einen „gast“ mitbringt .

man sagt es vor der meditation und so ist jeder gedanklich mit dem „gast“verbunden .

knutpeter es sind noch plätze frei ;)

unsere meditationsgruppe trifft sich einmal in der wochen .
im sommer ist es besonders schön weil wir dann am strand meditieren und jeder der es möchte kann unaufgefordert mitmachen .

manch einmal waren wir bis zu hundert menschen sämtlicher nationalitäten . es ist immer eine unglaubliche atmosphäre vorhanden .

lg ory
 
Hallo Ory :wave:

erstmal, ich halte die Uhrzeit heute 20,30 Uhr ein. Ist ja nicht viel Unterschied gegen meine festgelegte Zeit.

ja, vielleicht hast du recht. Man muß es ja nicht immer gleich visualisieren können. Erstmal denGedanken hochholen.

Aber auch das später. Ich denke, das es in der Meditaion um die Gegenwart geht? Hole ich mir einen schönen Gedanken, ist er doch schon gelebt.Alles noch Neuland für mich.

Mein Problem ist ein ganz anderes. Gestern am 7. Tag war es zum zweitenmal so, das ich aus dem Gleichgewicht kam. Irgendwie habe ich ein schaukelndes Gefühl. Nicht direkt Schwindel. Hatte echt Angst nach hinten zu kippen. Mein Gehirn ist das wohl nicht gewohnt.
Vielleicht habe ich ja auch Angst die Kontrolle zu verlieren.
Irgendwie ist das ja schon so, dass meine Mauer, die ich ja jahrelang um mich gebaut habe anfängt zu wackeln.

Ich kann da nur eins machen, denn ich will ja jetzt nicht aufgeben, mich hinlegen. Oder anders hinsetzen. Auf mich achten und nicht zulange meditieren.

Gestern Abend fragte mein Sohn dann auch mal wieder wie es war. Ich sage ihm nämlich immer vorher bescheid, das er nicht dann gerade runter kommt.
Wieder das gleiche. Ich mache etwas falsch. Komm Mama, wir meditieren nochmal zusammen und setzte sich auf den Fußboden.
Ich zum Spass dann auch. Mach die Augen zu sagte er. Ich tat dann so.
Dann sagte ich, jetzt mal ganz richtig. Er machte die Augen zu und ich gleichzeitig. Bis ich dann "heimlich" die Augen wieder aufmachte. Er dann auch gleichzeitig. Dann mußte ich lachen.
Weißt du, eigentlich weiß ich ja eigentlich nicht mehr wie das ist, wenn ich lache. Aber gestern spürte ich sekundenlang ein wohliges Gefühl beim Lachen.
Weil ich auch sah, dass mein Sohn richtig lachte.
Also Meditieren verbindetja dann. Wenn mein Sohn nicht meditiert hätte und ich auch nicht, hätten wir nicht diesen Moment gehabt. :bang:

Habt ihr jetzt Sommer dumme Frage? Wenn ja, wird es kja sehr schön sein für dich heute. Na und ich als Gast :freu:mich dann auch.

liebe Grüße
inchiostra
 
Hallo inchi ,

dieses schwanken kommt weil du deine „mitte“ noch nicht gefunden hast .

schau hier einmal rein ,es könnte dir vielleicht etwas sagen .

www.oshotimes.de/seiten_php/medi_hara.php


eins hat dir die meditation ja schon gebracht : wenn man gemeinsam lachen kann ist dies der direkteste weg zu sich selbst und zum mitmenschen .

du beschreibst ja selber welch wohliges gefühl du hattest .

ich freu mich das du für heute abend zugesagt hast .


hier habe ich noch etwas für dich : mp3 Aufnahmen: Positiv Factory
roll bis In die Gegenwart zurückkehren - Meditation



bis heute abend :wave:

lg ory
 
naturheilkunde
ich habe gestern gleich dreimal meditiert.

Erstmal liebe Ory um 20,30 Uhr. Nochmal schönen Dank, dass du mich als Gast "mitgenommen" hast. Oder wie sagt man?
Deinen link werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. Vielen Dank. Glaube auch, das ich erst die Mitte finden muß. Kann ja nicht gleich alles funktionieren, was jahrelang nicht funktionierte.

War es bei dir schön? Habt ihr am Strand gesessen? Habe bei der Meditation auch an dich gedacht, wo du vielleicht sein könntest. Spasseshalber setzte ich dich in Gedanken auf den Mond (Tschuldigung :D), aber den kann ja jeder sehen.

Mein ganzer Tag gestern vorher war komisch.Ich fühlte mich hier mal wieder so nutzlos, und so benahm ich mich auch. Machte eben nix.:DDas ist so anstrengend.

Aber die Zeit hielt ich ein. Nahm meine gewohnte Stelle und Stellung ein. Dachte ich probier es weiter so. Ich kann einfach nur sagen, ich habe wieder geübt. War irgendwie unruhig dabei, als wenn ich was erwarten würde. Aber ich bleib 15 Minuten ruhig sitzen.:brav:
Gegen 22,00 Uhr, eigentlich meine Gewohnte Zeit, übte ich noch einmal. Wollte diesmal im Schneidersitz sitzen. Das fand ich aber nicht so bequem und wechselte später in die Rückenlage. War besser, aber muß ich nochmal probieren, denn nach 10 Minuten reichte es mir dann.

Wir hatten gestern Abend übrigens richtig Vollmond. Als ich draußen war, fiel mir auf wie groß und hell er diesmal war. Ich mußte ihn immer wieder anschauen.

Aber, was mich heute Morgen :freu: war, dass ich 8 Stunden ohne Unterbrechung geschlafen habe. Keinen schrecklichen Traum wie in der letzten Zeit hatte. Das sind Tage, die ich positiv finde.
Der Schlaf ist mir sehr wichtig, gerade, weil ich nicht so gut schlafe.

inchiostra
 
Hallo,

wollen wir unseren Kulturkreis wirklich verlassen?

Was ist Meditation? für mich, in einem Gedanken aufgehen, oder in Trance kommen, oder Selbsthypnose betreiben, oder autogenes Training.

Geht es nicht darum sich aus der Vielfalt der Welt für einen Moment auszuklinken und neue Kraft zu sammeln? Gerade zur Bewältigung der Vielfalt.

Beim Kartoffelschälen und Staubsugen nur an das Eine zu denken, stellt wohl eine Unterforderung des Hirns dar, das ist dann tunneln. Sehr lesenswert finde ich das kleine Buch: Hirnforschung und Meditation von Singer und Ricard.

peter
 
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