Träume

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Maumel

Tagchen!

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin.

Ich träume häufiger von Personen aus meinem Umfeld. Manchen Träume sind angenehm, andere weniger. Bei bestimmten Personen ist die Handlung in den Träumen zwar verschieden, führt aber meist zum selben Ergebnis und es umgibt sie immer dasselbe Gefühl.

Ich frage mich ob derjenige, von dem ich gerade Träume, diese Energie auffangen kann, oder ob ich im Traum nur auf vermittelte Energie reagiere.

Meine Mutter meint man kann Energie aussenden und der Empfänger, wenn einigermaßen sensibel, kann sie erhalten und möglicherweise sogar wissen woher sie kommt.

Da war ich immer etwas skeptisch.
Ich frage mich das deshalb, weil die Träume sich phasenweise häufen. Und dann auch immer von einer bestimmten Person handeln, wo auch das Geschehen relativ gleich ist.

Ich sage dazu, das ich diese Person sehr, sehr selten einmal sehe und auch nur indirekt mit ihr Kontakt habe. Ich habe also eigentlich kaum Bezug zu dieser Person, bin ihr normalerweise nicht so sehr verbunden und kenne sie auch kaum.

Was meint ihr?

LG Maumel
 
Hallo Maumel,:)

das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Und ich könnte hier eigentlich nur Vermutungen anstellen, aufgrund dessen was ich irgendwo einmal gelesen habe.

Robert Monroe, oder auch Bullman schreiben in ihren Büchern, die von Astralreisen handeln, dass alle Menschen auf der astralen Ebene (Gefühlsebene) miteinander verbunden sind und das man durch Gedanken und die entsprechenden Gefühle mit ihnen in Verbindung ist.

Ein Traum geschieht im Unterbewusstsein. Er kann etwas aussagen, gerade wenn er sich häufig wiederholt. Es gibt aber viele Träume die keine Bedeutung haben, wahrscheinlich sind das die meisten.

Was der Auslöser für den Traum ist, das kann man glaube ich nur für sich selbst beantworten.


Tut mir Leid das ich dir nicht mehr darüber sagen kann.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Lanny!


Ich glaube das kopier ich mir und häng es über mein Kopfteil!
Leider geht es nicht um meinen Mann.
Ich habe übrigens viel darüber nachgedacht was du mir da geschrieben hast und auch deine heutige Anwort trifft sehr genau zu. Bezogen auf die Beziehung zu meinem Mann.

Bei dieser immer wiederkehrenden Person in meinen Träumen handelt es sich um eine Frau, die ich nur über eine Freundin kennengelernt habe, aber wirklich kaum je treffe. Es ist auch schon unheimlich lange her.
Wie gesagt, ich habe überhaupt keinen Bezug zu dieser Frau. Auch bewußt keine Gefühle. Im Traum spielt Sexualität ebenfalls keine Rolle.
Da könnt ich mir das dann auch selber zusammenschustern:D


Woher weißt du diese Dinge?

LG Maumel
 
Liebe Lanny,

Du antwortest nicht so gern auf Fragen, was?:eek:)

Macht ja nix.

Es ist mir schwer dir irgendetwas zu erwiedern, weil das alles schon so schlüssig ist, das es nichts zu hinzufügen gibt.

Ich weiß das die Sache mit meinem Mann ein bißchen mehr "hinschauen" erfordern würde, und ich weiß das wir gemeinsam viel mehr an dieser schwindenden Beziehung arbeiten müßen. Ich weiß nur nicht wie.Und ob er will.
In letzter Zeit jedoch läuft es besser zwischen uns.
Zur Beruhigung;)

Das mit der Frau klingt für mich logisch. Ich versuche meistens Kontakt her zu stellen, weil sie irgendwelche dummen Sachen macht. Beispielsweise Blumen in die Waschmaschine packt und dann anstellt.
Und solche banalen Sachen sind das immer. Und selbst wenn der Kontakt klar geht, scheine ich mich nicht begreiflich machen zu können.
Merkwürdig das Ganze.

Aber mit dem von dir beschriebenen Hintergrundwissen ist es einfach zu verstehen was das soll.

Ich dachte kurzzeitig, sie wolle mir was sagen oder so, also in der Realität.
Das ist natürlich Unsinn.

Ich danke Dir!

LG Maumel
 
Liebe Lanny,

Die Blumen waren im Traum. Und die Kontaktaufnahme auch.

Ich habe in meinem Traumbuch einen für mich hochinteressanten Traum gefunden, der sich auch häufiger wiederholt.
Könnte ich dir den mal aufschreiben?
Da würde ich mich wirklich freuen, wenn du mir zu dem was sagen könnest.
Ich habe nämlich oft das Gefühl nicht um die Ecke denken zu können, gerade was mein Innenleben angeht.


Lg Maumel
 
Liebe Lanny,

so wie du mir das beschreibst, muß ich mir wohl irgendwie mehr Gedanken um diese Träume machen und versuchen herauszubekommen was ich mir damit sagen will.
Gerade das mit der Waschmschine, die ist das von mir meistbenutzte Gerät in meinem Haushalt. Und ich mag keine abgeschnittenen Blumen. In Vasen.
Die sollen da stehenbleiben, wo sie wachsen.
Ich habe da schon auch so einen Fimmel, Klamotten nur einzweimal zu tragen und dann müßen die wieder sauber werden. Mich also selbst erreichen, den Teil, der gefangen ist im Waschzwang, ernst nehmen. Das würde zumindest die Häufigkeit des Traumes erklären.



Ich schreibe dir nun mal den anderen Traum auf.
Ich bin mit einem Teil meiner Familie (also mein Vater, seine Frau, meine Halbschwester, meine Schwester) im Urlaub in einer Ferienwohnung.
Wir kommen von einem Ausflug nach in diese Wohnung, es liegt eine angespannte Stimmung in der Luft, wir sind irgendwie auf der Flucht.
Aber Angst ist noch keine da.
Wir beruhigen uns alle und plötzlich sind wir richtig ausgelassen.
Ich finde einen geistesgestörten Mann auf dem Fußboden und schicke ihn sich waschen. Zu ihm gehört ein anderer Mann, der hat kurze, schwarze Haare. Dann befindet sich die Familie in der Küche und alle räumen durcheinander auf. Die Tür ist geschlossen. Plötzlich ein lauter Knall, wir sehen uns erschrocken an, ich begreife das der Knall ein Schuß war. Und mir wird bewußt das die Küchentür häßlich braun ist.
Die Türklinke zeigt nach unten, ich will hingehen aber die Frau meines Vaters ist eher dort. Ich nehme alle Personen auf ihren Plätzen ganz deutlich wahr. Meine Schwester steht direkt neben mir. Meine halbschwester hinter der Tür, mein Vater mitten im Raum.
Die Frau öffnet die Tür. Draussen steht der Schwarzhaarige und schießt. Alle, bis auf meine Halbschwester werden getroffen.
Der Mann schießt nach unten, in die Beine aber meine Schwester und ich werden in den Bauch getroffen. Meine Schwester versucht zu schreien, ich sehe überall auf ihr Blut.
Sie dreht sich zu einem Regal und holt ein Patiententestament daraus und gibt es mir. Dann steht sie mit dem Rücken zu mir und knickt auf einmal weg, ich fange sie auf und wundere mich das mir nichts weh tut. Ich lehne sie gegen den Kühlschrank. Ich sage ihr das sie jetzt heimgeht, zu Jesus und das ich sie liebe. Sie röchelt eher als das sie spricht und sie sagt das sie mich auch liebt. Sie stirbt.
Ich weine und sehe überall Blut. Ich drehe mich um und sehe meine Halbschwester hinter der Tür hocken.
Ich weiß nicht wie schwer verletzt mein Vater und seine Frau sind.
Schwäche überkommt mich.Ich lege mich zu meiner Schwester, den Kopf in ihren Schoß und ich bete. Ich bete das ich zu ihr komme, wir uns wiedersehen. Ich sterbe.


Dieser Traum ist einige Jahre alt. Aber manchmal Träume ich, ich träume diesen Traum und es ist furchtbar!
 
Hallo Maumel,

Traumdeuten ist interessant, aber ich selber würde das nicht gross jemandem anderen überlassen, oder mich dadurch in eine Richtung führen lassen - das kannst Du selber am Besten, diese, Deine Träume, zu interpretieren. Es können ja auch Sachen einfliessen von Bücher die Du gerade gelesen hast, Musik, etwas aus dem Fernsehen und so weiter, so geht das manchmal, oder eher, nicht selten in Träume. Und nur Du Selbst kannst wissen, ob und welches Buch Du gerade gelesen hast, was Du erlebt hast etcetera, und so unterschiedliches richtig einordnen...

Pass gut auf Dich auf :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo KimS.

Lieb von dir!
Ich würde den Traum hier nicht herschreiben, wenn ich ihn selbst deuten könnte.
Ich habe haufenweise solcher Träume aufgeschrieben, auch ganz andere irre Sachen.
Mir fällt das nicht leicht aber ich will offensichtlich irgendetwas mitteilen, etwas das scheinbar gaaaaanz wichtig ist.
Und ich finde mich in Lannys "Auswertung" wieder. Teilweise, größtenteils.
Soweit hätte ich nie gedacht.
Das hilft mir wirklich sehr!


LG Maumel
 
Liebe Lanny,


Ich bin stehengeblieben bei der Verteilung der Personen im Raum. Das konnte ich noch für mich deuten. Ist ja auch völlig klar.
Aber dann diese Männer und warum diese Einzelheiten (braune Tür, Patiententestament, Kühlschrank)?
Was du sagst, trifft mich, nicht negativ, es ist eher so als würden sich meine Augen öffnen. Ich scheine keine sehr große Sensibilität für mich selbst zu haben.
Das mit den Beinen ist mir nie aufgefallen, ich habe mich zwar gefragt wieso die Beine, nicht die Brust oder der Kopf. Aber weiter gehe ich dann nicht.

Insgeheim weiß ich das ich einen Mutterersatz in ihr habe, bzw. gesucht habe und es noch tue. Das ist mir unangenehm. Ich möchte uns eigentlich nicht in diese Rollen drängen aber ich tue es. Es ist bei jedem Gespräch spürbar. Sie ist immer so besorgt und interessiert sich für jeden noch so banalen Mist, den ich ihr erzähle. Im Gegenzug muß ich mich oft anstrengen etwas aus ihrem Innenleben mitzubekommen.

Das ist wohl der Hauptpunkt. Verbunden mit verdrängten Dingen, die wieder hoch kommen und uns (mich) in meiner Entwicklung handicapen.

Ich muß darüber nachdenken, vor allem auch was ich tun kann.
Vielen vielen Dank Lanny!
Das hat mir enorm geholfen!

Liebe Grüße
Maumel
 
Nochwas eingefallen, ich habe mich immer gefragt warum meine kleine Schwester nicht getroffen wurde. Da sie aber bei dem ganzen Geschehen nur am Rande dabei ist, steht ihre Rolle auch für sich, das begreife ich nun.
Sie ist zwar dabei, körperlich anwesend sozusagen aber für mich nicht greifbar involviert.
Auch kommt es mir komisch vor das ich meinen Vater am Ende nicht mehr sehen kann aber weiß das er auch verletzt ist, nur eben nicht wie sehr.
Das ist bis heute so, ich weiß das er verletzt ist in der Realität, aber da wir keinen Zugang zueinander finden, kann ich nicht sagen wie schwer er verletzt ist oder auch wo.
Und auch die Frau ist verletzt. Ich weiß das und es tut mir sehr leid für sie.
Natürlich sind eigene Verletzungen schlimmer als die anderer.
Ich sollte mir Gedanken darum machen warum das Leid meiner Schwester schlimmer für mich ist, als mein eigenes. Wieso ich mich nicht fühlen kann.


Nochmal vielen Dank Lanny.
 
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