Selbstmord von Robert Enke!

Hallo,

laut Pressekonferenz von Frau Enke war ja das Problem, dass er sich NICHT in Behandlung begab!

Soweit ich informiert bin, war er bei dem Psychiater täglich in Behandlung. Was will man mehr. Was er nicht wollte, war sich stationär in Behandlung zu geben weil dann alles öffentlich geworden wäre.

Mir geht's seit vier Monaten (Amalgamentferung + 2 DMSA Runden) auch grauenvoll, habe aber genauso schiss mich stationär behandeln zu lassen, da dort der Behandlungsschwerpunkt eher auf medikamentiöse Behandlung liegt, aber alles was Serotonin erhöht, verschlimmert meine Symptome ins Unerträgliche.
 
als seine frau seh ich doch wie wirklich beschissen es ihm geht dann tu ich ihn doch lieber einweisen in eine klinik somit schütze ich ihn vor sich selber dann wäre er jetzt noch zu 99% davon gehe ich aus noch am leben.
wenn man eine mittel bis schwere depression hat kann man nicht selber entscheiden was für einen das richtige ist mann kann nicht denken man kann nicht sprechen man kann nicht lachen man kann nicht weine man kann nichts empfinden man kann NICHTS und das weiß ich ich habe mit meinem papa nicht zusammen in einem haus gelebt und hab es trotzdem mitgekriegt wie DRECKIG es ihm geht die personen können nicht mehr klar denken mein Papa hat auch nichts nach außen gebracht was er hat und glaubt mir man erkennt diese Krankheit sehr gut die kann man nicht verstecken
manchmal braucht man neben guten therapien starke medikamente persönlich halte ich es auch nicht für gut aber lieber die ne weile einnehmen bevor man nur noch den einzigen weg sieht nämlich sich selber umzubringen
 
Ich habe zwei Fälle nahe mit erlebt und weis wovon ich schreibe.

Es gibt Menschen die können ihre wahre Gefühle meisterhaft verbergen und die Umwelt bekommt es nicht mit. Es traf die Familie auch hart, als plötzlich die Mutter einen Suizid unternahm. Niemand merkte vorher, dass der Krieg und später die Großfamilie diese Frau einfach überfordert hat.


In einem zweiten Fall bekam ich mit, wie ein junger Mann in die Psychiatrie eingewiesen wurde und mit Medikamenten abgefüllt wurde. Als er wieder aus der Klinik heraus kam, war seine Persönlichkeit dahin.

Findet ihr das in Ordnung?

Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Depression auch um Symptome,
die Hintergründe interessiert doch kein Mensch.

Wie viel Patienten befinden sich in der Psychiatrie, die eigentlich gar nicht dahin gehören?


Sorry, Hauptsache das Geschäft floriert.



Der Fall, den ganz Deutschland und die Welt erschüttert:

Von seiner schweren Darminfektion wird nicht gesprochen?

Hinzu kommt der Verlust seiner geliebten Tochter und letztendlich der Dauerstress.

Von der Auswirkung des negativen Stresses wurde im Forum schon eine Menge geschrieben.


Vielleicht wurden die Verantwortlichen im Sport jetzt aufgerüttelt?


Wer dauerhaft solchem Leistungsdruck ausgesetzt wird, sollte wenigstens psychologisch betreut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bravo Dora, :bang:
Da stimm ich Dir zu...100%g...
Hinter jeder Psychischen Behandlung steckt ein Unrecht dahinter, das es gilt, wieder auszugraben, um dies zu verändern...

Grüßle
Peter
 
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