Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Tja ... was soll ich sagen?? Um wirklich endlich Ruhe vor den ganzen Theater zu haben gibt es einige Möglichkeiten: entweder man packt selbst seine Klamotten und geht, man setzt die Kerle vor die Tür oder aber man zieht sein Ding selbst alleine durch und kümmert sich einen Dreck um die Kerle.

Warum? Weil die beiden es ja genauso machen. Jeder von denen zieht sein eigenes Leben durch. Und man kann nicht versuchen diese beiden verschiedenen Leben zu verbinden, damit eine friedliche Familie entsteht. In diesem Haus gibt es keine Familie. Es gibt keine Gemeinsamkeit, es ist eine reine Wohngemeinschaft. Wobei selbst diese Wohngemeinschaft sehr begrenzt ist.

Der eine will mit dem Arsch chronisch zu Hause bleiben?? Bitte schön, von mir aus kann dann auch die Garage zugemauert werden, dann hat er einen Grund nicht nach draußen zu gehen. Der andere hat keinen Bock auf Schule oder will nicht essen? Ja fein, pennt er halt auch den ganzen Tag und durch sein "nicht-essen" spart man sogar jede Menge Geld.

Wieso lässt Du dich jedes Mal runterziehen?? Genau das wollen die Beiden doch. Die haben miese Laune weil sie wissen das deren Leben scheisse ist, und verlangen gleichzeitig von Dir dass Du mitziehst. Und Du spielst das noch fleissig mit. Der Garagen Kerl macht sich Gedanken um das Mittagessen? Ja fein, soll er mal machen. Sohnemann kräht dass er wieder einmal seine Sachen nicht findet? Suchen soll helfen.

Wenn mein Männe mir die ganze Zeit erzählen würde, wie scheisse ich doch bin, dann hätte ich ihm schon längst gezeigt wie scheisse ich wirklich werden kann, damit er mal eine Vorstellung von dem hat was er mir an den Kopf wirft. Warum trennt er sich nicht von Dir?? Ich glaub ich hab die Antwort: Weil er so einen günstigen Putzlappen immer präsent vor sich hat, an dem er sich die Schuhe abtreten kann, wenn es ihm gerade beliebt.

inchiostra, wenn Du noch länger da bleibst, wo Du bist, gehst Du vor die Hunde. Die Gefahr ist, dass Du auf die Stelle tritts und machen kannst was Du willst, aber trotz aller Mühen nichts ändern kannst. Man kann Menschen nur bis zu einem gewissen Grad verändern aber nicht ganz drehen. Man kann sich aber selbst ganz drehen. Und damit wird dann automatisch das Umfeld verändert.

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Liebe Sonora:wave:

ja, gestern war mein Sohn noch sauer auf mich. Auch gerade eben sagte mein M, er hätte jetzt wieder Schmerzen meinetwegen, wenn er mit mir redet.

Ich zeigte meinem M was ich gerade arbeite. Ich ziehe eine kleine Wand oben , damit die Wärme im Raum bleibt. Dann sagt er immer, wir hätten das damals anders machen sollen. So ist das mit persönlichen Sachen. Mit allem. Wir hätten es anders machen sollen. Ich wollte und will aber meine Meinung zu der jetzigen Situation. Was nutzt es mir, wenn ich denke, was ich vor 15 Jahren hätte anders machen soll an der Wand.Dann haut er immer ab nd sagt er hätte jetzt Schmerzen.

Ich wollte ja von meinem Sohn erzählen. Also gestern beschimpfte er mich noch. Ich blieb aveber ruhig bis er kam. Wir saßendann auf der unfertigenTreppe und er erzählte mir wiees ihm geht. Ich weiß es ja seit vielen Jahren.
Es hat sich nicht viel geändert.
Ich bekam raus, das er das Referat halten mußte. Er mag es aber nicht vor Menschen halten, die er nicht mag.Er sagte ihm war so komisch. Er hätte keinen wahr genommen. Nicht mal ein Gesicht hätte er noch gesehn. Da bat er nachhause gehen zu dürfen. Kopfschmerzen hatte er keine. Ich dachte da an Migräne, weil er es sagte, die hatte er schonmal früher gehabt.

Dann bekam er einen Rappel und reinigte sein Zimmer und räumte alles auf. Schrieb wieder Zettel. Und ich nutzte es aus und sagte,er soll sein Fenster putzen. Was ich dann auch gleich filmte.
Er ging auch schon um halb 9 Uhr ins Bett. Hörte klassische Musik (liebt er sehr) und schlief auch gleich ein.
Doch heute war er nicht munterer sagte er.
Am Eßtisch erzählte mein Sohn dann noch die Probleme in der Schule. Er mag keinen dort. Wie seit, eigentlich fast immer. Mein M erklärte dann meinem Sohn er müßte sich freuen, wenn er Erfolg hat. Dann redetet er lange darüber. Bis ich ihn dann unterbrach und ihm sagte, das wir zusammen vor vielen Jahren mal einen Goldpokal im Autosport geholt haben. Da hat er sich nämlich auch nicht gefreut. Ich war damals so enttäuscht darübr, weil meine Freude unterging.
Dann wäre ich mal in einem spanischen Club geehrt worden als Miss.....Mit Schärpe und Blumen und so. Wer saß ganz hinten und kam nicht einmal zu mir? Er versteht es einfach nicht und redet auch nicht darüber.
Ich habe viele Situationen gehabt die mir gestern einfielen. Ich sagte z.B., dass ich mal meinen Sohn gefilmt habe, als er keine 3 Jahre alt war und seinem Papa Blumen zum Geburtstag geben sollte. Er tat das damals mit einem mürrischen eher gelangweilten Ausdruck und sehr langsam.
Ich muß die Filme mal unbedingt wieder anschauen (leider Kamera kaputt). Aber ich habe jetzt schon in den letzten Wochen 4 Fotoalben für meine Kinder gemacht. Zwei kriege ich mit Sicherheit noch voll. Das kriegen sie von mir zu Weihnachten (nichts verrate

Das nun zu der neuen Lage.

Zu dem Kissen fiel mir auch wieder ein, als du es erwähntest. Ich machte es zu kurz. Ich hatte da glaube ich immer den Gedanken im Kopf, den Islagaspar auch meinte, warum soll ich da drauf hauen. Jedenfalls sah ich es wohl nicht ein und wie gesagt es ist zu leise.
Ich setzte aber gestern Tipp zwei um.
Ich war gestern noch mit dir und :hexe:draußen. Ich nahm euch einfach mit. Eigentlich brauche ich ja jeden Tag immer einen ziemlichen Anlauf rauszugehen.:keineahnung:warum genau. Abe, wenn ich dann erstmal draußen bin, finde ich es wunderschön.
Ich ging dann gestern los. Fotografierte meinen Sohn links am Fensterputzen und meinen M rechts das Laub vom Dach holen (ich erinnerte ihn daran).
Ich nahm die Kamera mit, weil ich Bilder machen wollte. Gerade fing ein wunderschöner Sonnenuntergang an.
Ich machte dann je ein Bild für dich Sonora :kiss:und für dich :hexe::kiss:


die Krähen waren gestern in Scharen hier.Ein Riesenkrach. Sagten wohl den Schnee voraus.

Ich werde das andere hier später weiterlesen. Die Zeit hier am Computer vergeht immer so schnell.

Hoffe es geht euch gut und einen schönen Tag.:wave:

inchiostra

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Hallo, liebe inchiostra!

Dankeschön für die Bilder (Hexe, ich nehme das zweite, an dem so viele „Christbaumkugeln” hängen, ja?) und dafür, dass du uns mitnimmst, wenn du rausgehst! Ist ein schöner Gedanke! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora

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Liebe inchiostra,

ich freu mich dass du uns mitgenommen hast.
Und ich finde deine Bilder richtig schön. Mir gefällt das erste besonders gut, deshalb finde ich dass du eine gute Wahl getroffen hast, liebe sonora.
Mir ging es auch oft so, zuerst mag man nicht raus, dann ist es doch wunderschön. Inzwischen weiss ich das, drum freu ich mich schon vorher aufs rausgehen.

Liebe Grüße von hexe :hexe:

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:wave:zusammen

ich fange mal gleich mit einer guten Nachricht an.

Mein Sohn hat ne 1 in Mathe geschrieben. Die erste Arbeit hatte er verhauen mit einer 5. Da sind wir doch alle ganz stolz heute und :freu:uns

Das war die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht gibt es keine )

Liebe Shorty, finde ich ja toll, dass du sofort gekommen bist als Islagaspar dich rief.Hattest du einen weiten Weg?Habe mich gefreut

Ja, was sollst du da noch zu sagen? Aus deiner Sicht würde ich es auch so sehen. Wir sind nur eine Wohngemeinschaft und keine Familie.

Ich habe diesen Tread angefangen noch einmal zu lesen (habe aber noch nicht alles gelesen bin auf Seite 30) so wie meine Zeit es erlaubt.
Ich finde,es hat sich einiges getan in diesem Jahr. Seit einem Jahr versuche ich jetzt was zu ändern.

Ich lasse mich z.B. nicht mehr jedes Mal runterziehen. Manchmal passiert es noch.Man darf nicht vergessen, dass eine Veränderung mit Ängsten verbunden ist. Das es Schritte vorwärts und wieder rückwärts geht.
Ich bin seit einem Jahr dabei die Familie wieder einigermassen wieder zusammenzubringen. Schliesslich war ich schon zweimal ausgezogen, weil es mir zu schlecht ging.
Da ging gar nichts mehr.

Das 3. Mal ausziehen, fällt mir schwerer obwohl es mir besser geht.

Meine Kinder vertragen sich jetzt besser, was auch mein Ziel war.

Trotz aller Mühen kann ich nichts ändern.Sagt mein M auch immer. Du kannst noch soviel tun, es ist nicht das was ich brauche (sagt aber nicht was er braucht)und es ist immer noch nicht genug.

Doch was ich hier tue wie renovieren usw. tue ich für mich.:bang:

Ich weine auch nicht mehr so oft. Als Sonora ganz am Anfang nur was nettes sagte, war ich hier nur am heulen. Jetzt gehe ich schon ganz anders damit um.

Warum mein M sich nie von mir getrennt hat. Das finde ich auch seltsam.
Was glaubst du Shorty, wie oft ich meinem M gezeigt habe wie scheisse ich sein kann. Er merkt es nicht. Ich kann noch so gemein zu ihm sein, er reagiert nicht. Auch als ichauszog. Er sagte nicht einmal, komm wir versuchen es mal anders, oder bleib doch bei den Kindern. Das trieb mich eher aus dem Haus.
Er machte nichts als ich weg war. Er meinte damals, dass unsere damlige Firma dann Aufträge bekommt und er eine neue Frau bekommt usw. , wenn ich weg bin. Auch dann hatte sich nichts geändert.

Heute stand er vor mir und wollte einkaufen. Er hat nur ne alte verbeulte Jogginghose an, weiße Socken und komische Schuhe. Ich gehe so mit ihm nicht los. Never.
Wenn ich dann sage, zieh dir doch was anderes an, wenigstens beim Einkaufen oder zur Bank. Wieso, die ist noch nicht kaputt die Hose.
Als mein Sohn kam, sagte er auch gleich zieh dich doch um. Dann zog er sich um. Bei meinem Sohn gab er dann nach.
Sogar auf unserer Hochzeit war es ihm schon zuviel einen Anzug anzuziehen. Es ist ihm alles egal, ob die Kinder das peinlich finden. Die Garage und sein Sessel mehr braucht er nicht.

Wie du sagst Islagaspar, der Moment muß kommen eher geht es nicht auszuziehen. Oder erst in der Kiste oder kurz davor. Das denke ich auch oft, wenn es mir mal ziemlich schlecht geht. Man hält es aus bis zum umfallen. Das passiert unbewußt, bis es einem Bewußt wird. Ab da kann man anfangen es zu ändern. Man muß lernen sich zu mögen (ist nicht leicht), denn wenn man sich mag dann läßt man so eine miese Behandlung der M nicht zu. Denke ich.

Ich bin es gewohnt auszuhalten. In meiner früheren Familie fand ich es ziemlich schlimm. Ich hielt es auch als einzige von uns 4 Geschwistern aus. Die anderen hauten ab. Ich konnte es einfach nicht. Dachte auch nicht darüber nach scheinbar. Da könnte ich ja schon diese Verhaltensweise gelernt haben. Ich halte ja auch Schmerzen aus. Mich fuhr man mal zweimal hintereinander mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus. Die glaubten ir nicht, das ich was habe, weil ich mich zusammenreissen kann. Unbewußt.

Ich will damit erklären, das es einen Grund haben muß warum ich hier bin.
Trotzdem, auch wenn ich oft schreibe es ist hier nicht zum aushalten.
Ich habe zwei kranke Kinder. Meine Tochter hat MS und ihr geht es im Moment wieder nicht so gut. Meinem Sohn da geht es auch ständig auf und ab. Jahrelang hieß es, dass sie Krank sind meinetwegen. Das hat mich so fertig gemacht. Jetzt weiß ich, auch durch das Forum hier, dass das nicht der Fall ist. Ich bin ja schliesslich auch Krank. Schon als Kind war ich auch so Krank wie mein Sohn.

Seit einem Jahr bin ich hier am nachforschen was denn nun los ist in meiner Familie. Bin jetzt auch zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht psychisch ist. Das ist so fatal, was da von Seiten der Ärzte und Therapeuten alles falsch gelaufen ist. Dank Internet habe ich jetzt ein ganz anderes Wissen und Auftreten bei den Ärzten.

So, das wollte ich mal irgendwie erklären, warum ich nicht gehe bzw. gehen kann. Von allen Seiten geht es schon seit 15 Jahren hau doch ab. Bevor man aber einiges nicht geklärt hat, scheinbar, geht es nicht. Man nimmt vieles mit und da geht es dann genau so weiter. Oder auch nicht. Das weiß ich ja nicht.

Ich habe ja jetzt gestern bei meinem Sohn gemerkt, wie gut ich ihm schon helfen kann. Ich kann ihm erklären, was mit ihm los ist. Noch letztes Jahr dachte ich immer noch ich bin nur Krank und verrückt.

Meine Hauptangst ist , dass meinem M etwas zustösst. So wie er lebt, da kann er nicht alt werden. Er tut ja auch nichts für sich. Dann geht es mir schlecht, weil ich dann hier raus muß. Alleine kann ich hier nicht leben.

Ach ja, gestern sagte ich meinem Sohn und meinem M , dass er zum Geburtstag auf keinen Fall Whisky oder Zigaretten bekommt.Ich hole ihm nächste Woche ein ABO in einer Muckibude.:idee::kraft: Mein Sohn ist einverstanden. Die liegt direkt an seiner Schule, da kann er dann sofort mal dorthin und seine Aggression dort ausleben.

Liebe Grüße
inchiostra:wave:

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Ich bin seit einem Jahr dabei die Familie wieder einigermassen wieder zusammenzubringen.

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Hallo, liebe inchiostra!

Ich glaube, was wir dir hier raten können, ist immer (zu?) kopflastig. Vielleicht vergessen wir zu oft, dass die Welt anders aussieht, wenn man liebt. Und ich vermute, du liebst auch deinen Mann noch immer. Sonst würdest du dir nicht Sorgen machen, dass ihm etwas geschehen könnte.

Eine Familie ist eine Einheit und die gibt man nicht so leicht auf. Eine Trennung ist wie eine Operation, denn wenn eine Einheit auseinandergerissen wird, entsteht eine offene Wunde, die schmerzt.

Ich glaube, ich würde auch immer wieder versuchen, ob nicht doch noch alles gut wird. Es ist ja nicht nur die Trennung, die so furchtbar schmerzhaft ist, da ist ja auch noch dieser innere Drang, sich für die, die man liebt, einzusetzen und ihnen zu helfen. Dieses Bedürfnis ist so stark, dass es einen Dinge tun und aushalten lässt, die Außenstehende nicht begreifen. Liebe halt...

Ich drück dich! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora

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:wave:liebe Sonora,

Ich glaube, was wir dir hier raten können, ist immer (zu?) kopflastig. Vielleicht vergessen wir zu oft, dass die Welt anders aussieht, wenn man liebt. Und ich vermute, du liebst auch deinen Mann noch immer. Sonst würdest du dir nicht Sorgen machen, dass ihm etwas geschehen könnte.

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darüber denke ich seitdem nach. Komme aber "noch" zu keinem zufriedenen Ergebnis. Vielleicht denke ich zu kopflastig oder egoistisch. Nicht ob meinem M was passiert, weil ich ihn liebe, sondern was aus mir wird. Ich muß dann hier raus, weil ich alleine unser Haus nicht unterhalten kann.
Mein M sagt sehr oft, dass ich ihm agal bin. Ich soll doch abhauen, fährt aber 10 Minuten später los und kauft für mich ein.
Ob ich ihn liebe? Vielleicht ist das ganz tief in mir vergraben, weil ich es vergraben habe. Er läßt mich nie richtig an sich ran. Noch gestern sagte ich ihm oh, du hast ja immer noch Husten. Da wurde ich so ausgeschimpft. Das verletzte mich immer so. Er läßt es ja gar nicht zu ihn "richtig" zu lieben. Ich durfte meinen Vater nicht lieben, weil meine Mutter sich dazwischengestellt hat, Gab sie selber zu. Ich konnte nie mit ihm reden. Ich liebte ihn , konnte es ihm aber nie sagen. Er war auch unnahbar. So ist mein M auch. Sie haben eine starke Ähnlichkeit. Meine Therapeutin meinte ja , dass ich eher meinen Vater liebe, bzw. liebte mein ganzes Leben. Also, ich kann es einfach nicht beantworten. Ich weiß, muß ich ja auch nicht., aber es gibt mir Grund nachzudenken.

Eine Familie ist eine Einheit und die gibt man nicht so leicht auf

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.

Stimmt.

Eine Trennung ist wie eine Operation, denn wenn eine Einheit auseinandergerissen wird, entsteht eine offene Wunde, die schmerzt.Ich glaube, ich würde auch immer wieder versuchen, ob nicht doch noch alles gut wird. Es ist ja nicht nur die Trennung, die so furchtbar schmerzhaft ist, da ist ja auch noch dieser innere Drang, sich für die, die man liebt, einzusetzen und ihnen zu helfen. Dieses Bedürfnis ist so stark, dass es einen Dinge tun und aushalten lässt, die Außenstehende nicht begreifen. Liebe halt...

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Viele nennen es auch Helfersyndrom. Kann man nennen wie man es will. Ich bin eine Mutter, die für ihre Kinder da sein will, aber nicht bis zur Selbstaufgabe. Ich gebe Unterstützung und will sie auf einen Weg führen der ihnen Sicherheit gibt. Ich mache Z.Zt. mehrere Fotoalben für meine Kinder zu Weihnachten fertig. Eins hat meine Tochter schon vor 10 Jahren bekommen. Das ist so eine Unterstützung. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie es bis hierher geschafft haben, und das sie auch Glücklich waren und sie nicht nur schlechte Zeiten hatten.

Hass und Liebe liegen aber soweit zusammen sagt man doch. Also pendel ich wohl ständig hinundher.

Eigentlich sitze ich hier noch im Bademantel. Habe ne Runde geheult. Der Tag sollte gut anfangen. Ich wollte den Gutschein für den Geburtstag meines Sohnes morgen holen.
Schon gestern Abend war mein Sohn "nervig" anstrengend wie auch immer. Er ging auch früh ins Bett, was er seit 3 Tagen immerhin durchhält.
Heute Morgen stand er nicht auf. War nichts zu machen. Er hätte schlechte Laune.Mein M stand ungewohnterweise früh auf. Er wollte Schnee schippen. Es gab Streit, bis dann jeder für sich wieder in sein Bett ging. Bis mich der Glaser telef. aus dem Bett holte.
So nachundnach kamen dann auch die beiden wieder aus der Koje.

Mein M glaubt, dass mein Sohn gemobbt wird. Ich verstand es aber anders,weil ich meinen Sohn kenne. Er mobbt sie eher und sie wollten ihn dann loswerden. Mein Sohn bestätigte es dann auch.
Er hat Spass andere psychisch fertig zu machen. Das sagt er auch.
Dann hatte er heute Morgen richtig Angst, dass mein M zur Schule fährt. Er regte sich richtig auf, weil er hörte wie er wegfuhr.
Ich sagte, wir müßten alle drei zusammen (alleine gehe ich niemals mehr dorthin) mal zur Schule. Ich schlage dich tot, sagte mein Sohn. Ich erklärte ihm, dass ich die Polizei rufen sollte und ihn hier rausholen könnten.
Das sah er ein und entschuldigte sich.

Ich habe es erlebt, wie eine Mutter von einem Kollegen meines M von ihrem Sohn erstochen wurde. Dieser Sohn sitzt seit über 20 Jahren in einer Anstalt.
Der drrehte irgendwann mal durch.

Gestern nach der Schule sah ich, dass mein Sohn im Internet nach Therapeuten suchte. Eigentlich ist es immer montags wenn es so ist. Ihn nervt die Klasse. Doch das war fast immer so, das zermürbt mich eben. Darum bin ich hier zweimal weg. Es tut sich nichts, wenn sie nichts tun.
Ich habe was getan und tue immer noch was. Bermerke auch, das es mir besser geht, seit ich mich informiere und keinen Therapeuten mehr sehe.
Dann gab er heute zu, dass er Alkoholprobleme hat. Das brauchte er mir nicht zu sagen.
Ich sagte ihm, dass er mal zur Drogenberatung gehen soll. Wenn er nicht geht, dann ich evtl.
Wir sprachen dann über die Probleme. Ich erzählte ihm, wie sein Vater mich geschlagen hatte unter Alkohol. Aus meiner Vergangenheit auch noch andere. Immer unter Alkohol. Er sich aber nie dafür entschuldigt hat., sogar eher abgestritten. Mein Sohn weiß das auch noch.

Vielleicht kam das alles soeben mal wieder in Erinnerung, als ich so traurig war und evtl. noch bin.

Noch gestern sagte meine Tochter mal wieder am Telefon, dass wir als Famile anders sind als andere.Ist ja nichts schlimmes denke ich. Wir sind wie wir sind. Das sagt sie sehr oft. Ihr geht es auch nicht gut.Hat Wasser in den Gelenken und Kreislaufbeschwerden . MS Beschwerden wie Kribbeln und Taubheitsgefühle. Ich sage seit Jahren, sie soll auf ihre Nieren achten usw. Das Rauchen aufhören.

Seit Monaten habe ich meine Nase ständig zu. Heute wieder besonders und es wird nicht besser. Es nervt total. Den Rauch hier kann ich z.B. nicht vertragen schätze ich. Oder ich habe die Nase voll.

Wie Shorty sagt. Man kann die anderen nicht drehen. Man kann sich aber selbst drehen und automatisch verändert sich dann das Umfeld. Ich habe schon einen Drehwurm.

Gleich kommt der Glaser. Er macht 3 Türen heil Werde mich in Acht nehmen, sie nicht mehr zu schlagen. Das verspreche ich mir. Dann mache ich später einen Spaziergang. Mal sehen, wen oder was ich mitnehme.

Liebe Grüße und ich knuddel euch alle:kiss:

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

zwischendurch denke ich oft ich bin zu fremdbestimmt.

Ich erwarte von anderen eine Antwort was ich tun soll.

In den Therapien damals war ich oft sauer, wenn der Therapeut mir nicht sagen konnte (wollte) was ich tun soll.

Jetzt bin ich auch manchmal sauer, wenn ich hier Antworten bekomme und dann höre ich plötzlich nichts mehr.

Dann möchte ich das Forum einfach nur schütteln, bis eine Antwort kommt.Will wissen warum ich hier leben muß.

Ich weiß auch, dass ihr da seid. Mir zuhört. Doch es reicht mir nicht.)
Eigentlich kann ich hier noch 10 Jahre so weiter schreiben (denkt ihr vielleicht auch) und es ändert sich nichts.

Und eigentlich will ich vielleicht ja auch gar nicht, dass "Ihr" mit mir redet und mir zuhört, sondern jemand anders.

Und der will oder kann mir nicht zuhören. Also will ich, dass mir jemand anders zuhört um nicht durchzudrehen oder so.

Gestern Morgen habe ich meinen M nur gefragt, weil er ein schwarzes Hemd anhatte, ob er denn noch weg muß. Was du alles wissen willst drehte er voll durch. Er war nur knaddelig, mürrisch, unfreundlich, laut die ganze Palette.
Ich zieh mich dann zurück. Soeben trafen wir uns auch nur ganz kurz und schon gibt es Stress. Ob er unsere Tochter anrufen soll, ich wüßte doch ihre Lebensbedingungen. Er wollte ihr noch was für ihr Referat sagen.Dann will er meine Entscheidung haben. Läuft unsicher hinundher.Möglichst 10mal am Tag.

Gestern mußte ich meinen Sohn dran erinnern seine Sägesachen mitzunehmen (mußte nicht). Heute fuhr er ohne Tasche los.
Die beiden haben ihren Kopf wirklich nur, um etwas zwischen ihren Schultern zu haben.
Ich will ihnen nicht alles ab. Aber wo haben sie ihren Kopf?

Bin froh meinen Kopf einigermassen klar zu bekommen. Doch dafür tue ich ja auch was.

Wie es meiner Schilddrüse geht denke ich nicht so nach im Moment.
Ich bin jetzt erstmal bei der Krankengymnastik.
Gestern war der 5. Termin.
Dort ist es schön warm und ruhig. Ich muß nicht wie ich es sonst immer kannte nur Übungen machen. Ich liege dort eine halbe Stunde auf der Liege und sie drückt und zieht an mir rum.
Gestern war ich etwas benebelt hinterher und ruhig. Hätte dort direkt schlafen können. Sie schüttelte meine Beine abwechseln, bis ich es in jeder Ecke spürte wie locker ich wurde. Ein unbekanntes Gefühl.

Letzte Woche war ich ziemlich unsicher und erschrocken, weil ich etwas so wie meine monatliche Regel bekam. Dabei bin ich seit 3 Jahren in den Wechseljahren.
Ich beruhigte mich am Wochenende, weil ich es auf die KG schob. Sie sagte gestern, das könnte davon sein. Ich spanne ja auch gerade im Bauchbereich bei Stress meinen Körper an. Ist mein M mal ziemlich ekelig, ziehe ich mich total zusammen. Das lockert sie eben. Ich stehe auch schon gleichmässiger mit beiden Beinen auf dem Boden. Nicht mehr so wackelig, als ob ich nicht wüßte wie ich nun stehen soll. Jedenfalls tue ich was für mich und gehe mal aus dem Haus. Werde mit meinem neuen Arzt mal besprechen, wielange er es mir genemigt.

Ich habe auch mal letzte Woche zum ersten Mal so richtig gelacht.:lachen2:Ja genau, so mit richtigen Tränen. Muß Jahre her sein.

Also mein Sohn brauchte eine Entschuldigung für die Schule. Wir müssen sie schreiben als Eltern, also ich.
Zuerst schrieb ich eine ganz normale. Dann kam es so aus mir raus und schrieb eine etwas andere. Die gab ich meinem Sohn. Beim durchlesen beobachtete ich ihn und mußte dabei schon meinen Bauch festhalten. Ich sah wie seine Backen immer breiter wurden, weil er grinste. Dann lachte auch er und fand es ober
Ich schreibe sie mal ab:

E N T S C H U L D I G U N G

Mein Sohn......hatte am 30.Nov.2010 Kreislaufstörungen. Außerdem hatte er massigen Durchfall, spuckte die Kloschüssel und das Bett voll.
Durch die allergische Reaktion auf Fisch, sah er aus wie ein Streusselkuchen was ihn sehr entstellte.

Wir, also ...und ...., waren nicht in der Lage ihn in die Schule zu schicken. Wir lagen betrunken im Bett. Mein Sohn hatte auch noch zuviel Alkohol im Blut. Diese Ausdünstungen wollten wir Ihnen und der ganzen Klasse nicht zumuten.

Wir hoffen, dass sich das nicht ständig wiederholt, wofür wir nicht garantieren können. Sind aber bereit, ihm auch weiterhin Entschuldigungen zu schreiben.

Wir hoffen, Sie haben für seine wirklich erbärmliche Lage Verständnis.

Mit beschwipsten Grüßen :wave:

Na ja, dafür gebrauche ich meinen Kopf. Es war aber mal lustig. Es fehlte nicht viel und er hätte die Entschuldigung seinem Lehrer gegeben.

ja aus der Normalität ausbrechen habe ich wohl gedacht. Oder den anderen mal zum Lachen bringen. Dieses mürrische zieht mich immer noch oft runter.

Das meine ich mit Fremdbestimmt. Sie bestimmen auf irgendeine Art wie ich mich fühle. Ich sehe sie aber auch nicht als die Schuldigen, weil ich mich jetzt schlecht fühle. Sie haben evtl. Schmerzen und übertragen es auf mich. Sie sind sauer auf die Schule. Das Essen schmeckt nicht usw.

Hier wollte ich eigentlich schreiben, dass i ch mich sehr einsam und alleine fühle. Ja bin ich auch. Doch ich vergesse immer noch sehr oft, das ich mich ja habe. Doch ob das immer so gut ist, wenn ich nur mit mir alleine rede.?

In diesem Sinne
LG inchiostra

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Hallo inchiostra,

inchiostra schrieb:

Gestern mußte ich meinen Sohn dran erinnern seine Sägesachen mitzunehmen (mußte nicht). Heute fuhr er ohne Tasche los.
Die beiden haben ihren Kopf wirklich nur, um etwas zwischen ihren Schultern zu haben.
Ich will ihnen nicht alles ab. Aber wo haben sie ihren Kopf?

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Die beiden sind dann in einer völlig anderen Welt - total weg! Ich kenne das von mir und auch von meiner Tochter. Es ist für Menschen die nicht so ticken wie ich, sehr schwer zu verstehen. Meine Frau hat sich damit abgefunden...

Beruflich kann ich mir das nicht leisten und hab deshalb Verhaltensweisen angenommen die solche Situationen nicht aufkommen lassen, privat hab ich das (noch) nicht "drauf"...:idee:

inchiostra schrieb:

Also mein Sohn brauchte eine Entschuldigung für die Schule. ...

Ich schreibe sie mal ab:

E N T S C H U L D I G U N G

Mein Sohn......hatte am 30.Nov.2010 Kreislaufstörungen. Außerdem hatte er massigen Durchfall, spuckte die Kloschüssel und das Bett voll.
Durch die allergische Reaktion auf Fisch, sah er aus wie ein Streusselkuchen was ihn sehr entstellte.

Wir, also ...und ...., waren nicht in der Lage ihn in die Schule zu schicken. Wir lagen betrunken im Bett. Mein Sohn hatte auch noch zuviel Alkohol im Blut. Diese Ausdünstungen wollten wir Ihnen und der ganzen Klasse nicht zumuten.

Wir hoffen, dass sich das nicht ständig wiederholt, wofür wir nicht garantieren können. Sind aber bereit, ihm auch weiterhin Entschuldigungen zu schreiben.

Wir hoffen, Sie haben für seine wirklich erbärmliche Lage Verständnis.

Mit beschwipsten Grüßen :wave:

Zum Vergrößern anklicken....

Genial!)))) :bang::bang:


In etwas "abgemilderter" Form hätte er sie aber ruhig mitnehmen dürfen - meine Meinung!

inchiostra schrieb:

ja aus der Normalität ausbrechen habe ich wohl gedacht. Oder den anderen mal zum Lachen bringen. Dieses mürrische zieht mich immer noch oft runter.

Das meine ich mit Fremdbestimmt. Sie bestimmen auf irgendeine Art wie ich mich fühle. Ich sehe sie aber auch nicht als die Schuldigen, weil ich mich jetzt schlecht fühle. Sie haben evtl. Schmerzen und übertragen es auf mich. Sie sind sauer auf die Schule. Das Essen schmeckt nicht usw.

Hier wollte ich eigentlich schreiben, dass i ch mich sehr einsam und alleine fühle. Ja bin ich auch. Doch ich vergesse immer noch sehr oft, das ich mich ja habe. Doch ob das immer so gut ist, wenn ich nur mit mir alleine rede.?

Zum Vergrößern anklicken....

Nun, verkehrt sollte es nicht sein, wenn man mit sich selbst redet. - Vor allem wenn es so ist wie ich es mache: dass ich mir gegenüber eine gegensätzliche Position zu mir einnehme und mich selbst in meinen Gedankengängen herausfordere. Aber: die Rede mit anderen dürfte und sollte erquicklicher sein als die Selbstrede! - Mal ganz abgesehen davon, dass andere Menschen die Selbstrede, wenn sie nicht leise ausgeübt wird, immer noch als etwas unheimliches, etwas falsches ansehen und Dich (mich auch) dann wieder als "nicht normal" einstufen - und sich wahrscheinlich zurückziehen.

Das ist ja die Folge: wird ein Mensch als nicht in die Gesellschaft passend eingestuft, so wird er gern gemieden, ausgegrenzt - leider.)

Ich denke Menschen wie ich - vielleicht auch jemand wie Du - der sucht instinktiv nach gleichen, nach anderen die mehr Verständnis aufbringen können - die vielleicht toleranter sind, was auch immer. Und in einem Forum wie diesem könnte das eher der Fall sein, könnte die Suche erfolgreicher sein als in der Realität...

Dies ist mal so ein Gedanke, warum ....

Liebe Grüsse
Frank

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Hallo Frank.

danke, dass du mich gehört hast.Eigentlich wollte ich diesen Tread hier schließen. Da sah ich, das du geantwortest hast. Weiss auch nicht, fühle mich hier nicht mehr so wohl. Ist so ein Gefühl.

Wie soll ich das verstehen in einer anderen Welt. Jeder lebt doch in seiner eigenen Welt denke ich. Das ich aber fast jeden Tag für die anderen mitdenken muß, nur weil sie woanders sind?
Die Handschuhe meines Sohnes sind auch jeden Tag woanders. Sogar ich fand sie heute nicht.Dann suchte er heute Morgen einen Stift und so geht das jeden Tag. Er ist dadurch nur im Stress.

Beruflich schaffst du es doch schreibst du, nur privat nicht. Da ist man ja auch gezwungen, sonst fliegt man irgendwann. Zuhause kann man das dann gehen lassen und die Frau (manchmal sicher auch der Mann) regelt das dann.
Ich weiß auch, das mein Sohn immer wieder versucht sein Zimmer ordentlich zu halten. Dann schreibt er Zettel usw. Doch es hält wie immer nicht lange an. Ich kenne das ja auch leider. Drehe mich auch immer im Kreis.

Finde ich gut, was du gesagt hast. Wenn man anders ist, als die Gesellschaft es diktiert, wird man ausgegrenzt.Man gilt als nicht normal. Darüber denke ich zur Zeit sowieso nach. Was ist oder wer ist normal.

einen schön Tag und liebe Grüße
inchiostra

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Hai Frau Inchiostra

hier ein ganz spezielles für Dich

YouTube - Tom Astor - Freunde

ich hätte Dir gerne "Renovier Deine Seele" geschickt. Ist aber leider nicht frei zugänglich.
Wenn Du Kannst hör es Dir an
Alles Liebe Andrea

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

und noch eins extra für Dich

YouTube - Peter Maffay-Über sieben Brücken musst Du Gehn

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

und hier di allerbeste Version

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Liebe Inchiostra,

schon wieder eine , die ihren Senf dazu geben will.....

So wie "Engelslicht" schrieb, wundere auch ich mich sehr, wieso Du Deinen M. nicht auf den Mond schießt.
In einem Text schreibst Du, dass Trennung momentan nicht möglich ist. Was ich lese, ist dass das Leben neben Deinem M. schon gar nicht möglich ist.
Wenn die finanzielle Seite, der Grund ist, dann habe ich es so verstanden, dass Du diejenige zu sein scheinst, die das Geld irgendwie zusammenhalten kannst; Du bist die jenige die den Laden schmeißt.

Ich denke mal so ganz naiv - ohne das thread von Anfang an gelesen zu haben - dass Du es ganz gut schaffen könntest "allein. Wer es nicht schaffen würde, wäre Dein Mann.

Ich wünsche Dir viel, viel:kraft: und Mut.
Die meisten Frauen, die ich kenne, die jetzt ohne ihren M. zurecht kommen müssen , fühlen sich ohne M. in der Regel besser.

Rausgehen,Kissen hauen hilft tatsächlich.... aber ich bin der Meinung, dass Du eine radikalere Entscheidung treffen musst. Das klingt für mich als Außenstehende wie die logische Konsequenz auf Deine Berichte .

Aber keinen weiteren Druck... hol Dir Unterstützung!

Ciao mb

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Hallo Monsterbird,:wave:

danke für deine Antwort. Ich war lange nicht hier gewesen.

Wer ist Engelslicht?

Das haben jetzt schon soviele gesagt, dass ich alleine besser klar käme usw.ich verstehe auch, das du genauso denkst. Ich ärgere mich auch immer noch, weil ich es nicht schaffe.Wenn das nur alles so einfach wäre.

Jetzt, wo ich ja mal grade hier bin kann ich ja wieder was erzählen.

Wie schon öfter gesagt, habe ich keine Kraft mehr zu gehen. Unterstützung habe ich mir lange Jahre gesucht. Doch die schickten mich ja alle wieder nach Hause.

Was auf einer Seite wieder gut war. Ich habe es jetzt an den Feiertagen gesehen mit meinen Kindern. Wir konnten alle zusammen fast ohne Ärger feiern. Ich hatte einen Raucherraum gemacht, was sie akzeptierten. Nur manchmal durften sie drinnen rauchen.
Mein Sohn und die Tochter verstanden sich so gut wie lange nicht. Ich habe Bilder gemacht. das sehe ich als positiv.

Wenn der Vater nicht wäre.
Er will einfach nichts verstehen oder ändern.
Heute noch hat mein Sohn gesagt, dass er wegen seinem Vater jahrelang so negativ geredet hat. Er hörte ja nur, wie alle anderen schlecht gemacht wurden.
Alle sind dumm in seinen Augen.
Gottseidank habe ich das ja jetzt erkannt, sagte mein Sohn heute.:freu:

Ich habe auch Tage gehabt als meine Tochter jetzt 12 Tage zu Besuch war, an denen ich verzweifelt war. Die Tochter hat sehr viel von ihrem Vater.
Jedes Frühstück war stressig. Sie würde nur hier bei uns so schnell essen sagte sie mir.
Einmal da stand ich später auf als die anderen, ausnahmsweise, da wurde es schon stressiger. Meine Tochter akzeptiert keinen der langsamer ist als sie. Wer sie erlebt hat, zieht sofort den kürzeren. Sie ist schneller als jeder andere.
Dann wurde ich die ganze Zeit beschimpft, weil ich so angespannt wäre, dabei wollte ich nur in Ruhe erstmal einen Tee trinken, weil ich das immer so mache. Früher, wäre ich heulend rausgerannt. Ich bekam auch diesen Impuls und Schmerzen in der Brust. Doch ich blieb ruhig sitzen und versuchte die Tränen wegzudrücken. Ich hatte gemerkt, das sie sich nur auf mich konzentrierten, obwohl meine Tochter und ihr Vater die stressigen waren.

Aber ich ging auch anders damit um. Ich merkte , dass ich nicht die störende bin, was mir jahrelang gesagt wurde. Das machte mich sehr traurig und gleichzeitig war ich erleichtert.
Mir tut es nur für die Tochter leid, weil sie sich einfach nicht sieht wie sie sich verhält.
Sie leidet auch darunter, weil ihr Vater sie nie ausreden lässt, was am Tisch auch immer sehr anstrengend ist.

Das muß ich sagen, habe ich erkannt warum ich jahrelang darunter gelitten habe und die Kinder auch.

Es waren sehr schöne Tage als meine Tochter da war. Da war das Wetter auch dran schuld.Sie konnte nicht wegfahren, obwohl sie es wollte:freu: So hatten wir mal richtig Zeit was ihr auch gefiel.

Heute und gestern habe ich wieder einen Tag gehabt, wo ich nur in meinem Zimmer saß. Alleine gegessen habe.Mein M macht wieder alles durcheinander. Er gibt mir kein Haushaltsgeld, was mich sehr . Ich muß nächsten Monat meine erste Schuldenrate abzahlen. Einmal im Jahr. Ich verzichte auf mein Taschengeld, dann soll mein M seins dazulegen und mein Sohn einen Teil. Es sind unsere Schulden. Nächsten Monat auch, dann hätte ich es bezahlt. Muß ja eben sein. Wir wollten ja das ganze Jahr monatlich sparen, was er nicht eingehalten hat.
Ach es ist mühsam, weil er nicht nachdenkt.In solchen Momenten gehört er auf den Mond.

Wir wurden von Nachbarn gefragt,ob wir unser Haus verkaufen wollen. Weiß noch nicht, ob wir das machen.Ob wir auch den Preis bekommen dafür.
Ich muß es auf mich zukommen lassen.Ein komisches Gefühl aber.

Mein Sohn hat sich auch sehr verändert. Ist total lieb seit ein paar Tagen. Anders lieb. Er wollte sogar mit mir heute in die Stadt und eine Hose kaufen und einen Kaffee trinken. Vielleicht Morgen (wenn ich Geld bekomme )
Er hat mich auch heute aus meinem tiefen Loch geholt. Erklärt mir wie ich meditieren soll. Finde ich total gut. Lese gerade ein Buch darüber.Kocht mir Tee und bringt mir was zum naschen.
Er lacht jetzt ganz anders. Lockerer.Ich möchte ihn auch nicht enttäuschen und meditiere jetzt auch d.h. ich will es lernen. Das freut ihn, weil er sieht ich will was verändern. Er ja auch.

Wie gesagt, auch viel positives. Ich habe mein Umfeld schon verändert und es geht mir auch zeitweise besser. Es ist eben noch ein langer Weg.
Aber von meinen Kindern getrennt sein also ohne Kontakt ist für mich sehr schlimm. Jetzt wohnt meine Tochter unten im Süden und ich im Norden.
Wir haben aber keinen Stress mehr so wie früher.:freu:

Liebe Grüße
inchiostra

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Liebe Inchiostra, danke für Deine lange Antwort,

es tut mir im Nachhinein Leid, dass ich dachte ich könnte mich einmischen. Du hast Deinen Weg gewählt; es wäre wahrscheinlich nicht meiner; aber Du musst natürlich so leben wie es dir entspricht.
Ich wünsche Dir/ Euch die Veränderungen, die Dir/ Euch guttun.

Viel:kraft: mb

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Hallo, liebe inchiostra!

Es tat unheimlich gut, von den positiven Veränderungen zu lesen, von denen du berichten konntest! Pass auf, das wird immer besser, denn du findest immer mehr zu dir selber und kannst sehen, was um dich herum geschieht. Und dadurch kannst du mit allem immer besser umgehen.

Ich drück dich! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Liebe Monsterbird (schöner Name )falls du das liest.

im nachhinein muß es dir nicht leid tun. So wäre ich nicht mehr in diesen Tread gekommen.
Zur Zeit schwirre ich wie so ein Vogel ´hier im Forum rum, der nicht weiß wo er hingehört. Wollte ja mal ausbrechen.

Aber gestern Abend bzw. heute Nacht dachte ich dann doch mal über MICH nach. Ich wurde wach und hatte ziemliche Schmerzen. Am frühen Morgen merkte ich, dass sie seelischer Natur sind.
Mit einem Trick konnte ich aber gut aufstehen, da wurde es dann auch besser.

Als ich wach wurde heute Nacht suchte ich mir einen Zettel und schrieb mir auf, was mir durch den Kopf ging.
Fragte mich mal, wie es mir geht. Sehe ja immer nur, wie gut es den anderen geht.
Ich sah meine Schlafecke wo die Gardiene fehlt, die Wände schmutzig sind und die Kleidung wahllos rumliegt. Sie ist vom Wohnzimmer mit einem Schrank abgeteilt. Mein Sohn hat unser früheres Schlafzimmer mit unserem Bad. Ich benutze die Gästetoilette. Mein M hat sein eigenes Bad in der Garage, wo ich nie reingehe, weil es mich anekelt.)

Mir fiel ein, dass ich genau vor 10 Jahren ja schon einmal hier ausggezogen bin, weil ich es nicht mehr aushielt. Da hatte ich es ja geschafft. War aber nicht glücklich, weil ich die Kinder dort lassen mußte. Das war dumm gelaufen. Mein Sohn kam zwar hinterher, weil er es zuhause auch nicht schön fand. Wir hatten aber nur ein Zimmer damals. Klappte irgendwie finaziell nicht mir einer Wohnung.
Na ja, dann wieder zurück.

Seit meine Tochter jetzt wieder weg ist, geht es mir schlechter. Ich hatte Leben im Haus, dass ich das was mir fehlt.

Ich fragte mich dann eben heute wie es mir geht. Ich bin totunglücklich wie es jetzt ist. Auch wenn ich hier viel geändert habe.

Du hast auch recht Monsterbird, ich müßte wenn, dann radikal was ändern.

Heute Morgen lief es ja noch ganz gut, bis mein M reinkommt. Dann geht es mir schlagartig schlecht. Laufe vor ihm davon.

Um 14 Uhr bekam ich einen kleinen zusamenbruch. Ich war nur am weinen. Hätte mir mein Sohn nicht später (sehr liebevoll) ein Essen hochgebracht, es wäre mein 3. Tag in Folge ohne Essen gewesen.

Mein Sohn hat sich ja wie gesagt sehr verändert was ja das positive ist. Ich vergesse auch nicht, das es mit mein Verdienst ist. Ich ja auch etwas geschafft habe. Ich wollte nicht, dass er mich tröstet, doch er ließ sich nicht abwimmeln. Er konnte mich dann auch beruhigen. Er gibt ja selber zu, wie er mich mit seinen Süchten belastet hat die ganzen Jahre. Das bleibt ja auch nicht einfach irgendwo.

Es geht immer um das Geld.
Hatte ich ja schon geschrieben. Es geht immer soviel weg. Gibt mir kein Haushaltsgeld diesen Monat. Sagt auch nichts. Tut es einfach. Er entscheidet. Nicht wir. Nur zwischen Tür und ANgel gibt er mir Geld gerade zum Einkaufen. Wir müssen sparen, wir haben schon zuviel ausgegeben. Das Heizen ist so teuer. Da fehlt mir aber der Überblick.
Ich wäre stur meint er nur, weil ich nicht drauf eingehe.
Ich möchte eine feste Summe haben, die diesen Monat fürs Essen zur Verfügung steht. Das würde ich dann einteilen, wie es immer getan habe.
Das finde ich nicht schlimm. Es ist auch nicht wenig was wir bekommen, doch es plant nicht.

Ich kann aber einfach nicht mehr und will es auch nicht mehr hören.

Ich verzichte auf mein Taschengeld d.h. ich kaufe mir diesen Monat nichts. Obwohl ich Geburtstag habe. Wie jedes Jahr läuft da eh nichts.
Die letzten Jahre waren einfach zu schlimm an diesem Tag. Immer im Januar. Hatte nicht einmal Geld für Kuchen zu kaufen. Einmal verkaufte ich mein Armband, weil es mir vor den Kindern zu )war. Muß das aber mal schreiben, damit ich es selber nochmal besser verstehe, warum ich so wütend oder traurig bin.

Ich bat aber meinen M, dass er auch auf sein Taschengeld verzichtet. Er braucht ja Zeitungen, Zigarren, Bier etc. Schließlich hat er versprochen, dass wir im Februar das Geld zusammen haben. Er hatte nicht vorgesorgt.
Bin froh, dass ich meinem Sohn den Gutschein zu seinem Geburtstag schon bezahlt hatte. Jetzt hätte mein M wieder gesagt, es geht nicht.

Darum habe ich Schulden gemacht. Hatte damals Matrazen und Wäsche gegen seine Allergien gekauft.

Danke liebe Sonora :kiss:für deine Antwort. Du hast wie immer Recht. Ich finde immer mehr zu mir selber. Verstehe auch erkenne vieles um ich rum.
Doch ich fühle mich zusehr gefangen hier. Mich meinem M ausgeliefert und abhängig.Will so nicht leben lebe aber so.
Ich bin ständig umgezogen seinetwegen. Er verbrauchte unser ganzes Vermögen (Wochenendhaus, Lebensversicherungen auch von den Kindern).
Weil er alles verplant. Einmal kaufte er sich für 90.000 DM ein Rennauto.
Da hätte er ja noch gearbeitet, heißt es heute. Ich habe mir nie richtig was gegönnt ich blöde Kuh. Ist doch wahr.

Ich muß radikal was ändern, so schaffe ich das nicht. Ich brauche Leben um mich. Wollte mir heute sogar einen Hund oder Katze aussuchen.
Wielange ist das her, wo ich mal mit meinem M mal weg war.
Eigentlich hat er mich nie ins Kino eingeladen, oder mal ins Theater. Nur essen waren wir oft. Im Grunde wollte er nie was unternehmen. Das habe ich zu spät erkannt. Machte alles alleine mit den Kindern.

Also, es war schon gut, dass ich mal wieder über mich genau nachgedacht habe. Wie es mir wirklich geht. Das kann ich immer noch am besten, wenn ich schreibe.
Ich kann nur was verändern, wenn ich was veränder. Weiß ich doch. Es ist aber nicht so einfach, wenn man nicht so stark ist wie man sein will.

Ich habe ja überlegt diesen Tread zu schließen. Schlafe nochmal eine Nacht drüber. Noch gebe ich nicht auf.

inchiostra

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Einmal kaufte er sich für 90.000 DM ein Rennauto.

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Hallo, liebe inchiostra!

Warum den Thread schließen? Du kannst ihn doch schlafen lassen, bis er dir wieder gefällt, er stört doch niemanden.

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Bin das erste Mal rausgeflogen:lachen2:
Hallo liebe Inchiostra, und alle anderen.
Monika, vielleicht ist es Dir nicht recht wenn ich diesen Thread wieder hervorhole. Aber meine Probleme passen hier verdammt gut rein

Hab mal wieder den moralischen und könnt grad Zigaretten holen gehen.

Warum zum Teufelddonnerwetter tue ich Mir DAS an



Ich hab so die Schnauze voll, davon schon wieder 4 Jahre in den Wind geschrieben zuhaben. Vier Jahre in denen ich hätte verdammt nochmal mehr auf die Beine stellen können wenn ICH mich nicht hätte mit einem <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<mannsbild abgegebennhätte. Und sein Leben gelebt hätte.

DER MENSCH IST DAS EINZIGE LBEWESEN WELCHES 2 X ÜBER DEN SELBEN STEIN STOLPERT.

ODER DREIMAL, VIERMAL .........

Morgen der Firma komme ich hoffentlich dazu mehr zu schreiben

Schlaft gut
Andrea