Krebs, Seele und Sucht - helft ihr mir?

Hallo an Euch,

ory, hier bin ich wie immer, schön brav zuhause

Grüssli an alle Ruedi:wave:

Blue....danke für den Kurs! Werde mal nachschauen ob es hier so was exotisches gibt.

Ory...Picada sagt man in Uruguay und Argentinien für Kleinigkeiten, die man aufpieken kann. Leider gibt es hier keine Picadabars, sondern einige machen es auf Wunsch...nach dem Motto: Was muss weg?

Wie kommst du auf Mallorca? Weil man da gerne Toros und Touristen aufspießt?...eh piekt?

Noch einen schönen Tag...bis gleich, Difi

Ruedi....waren fast Zeitgleich...

So, jetzt frühstücke ich! Difi

Ruedi kennt es unter Picadas

Zum Vergrößern anklicken....

tapas para picar:idee:


lg ory

Ja ory,
kenne ich, aber man sollte es nur dort essen, wo man die Leute kennt, sonst kann es dann am anderen Tag auch hinten raus.........

Gruss an alle:kiss:

Answer,

ich habe nichts von dir gehört.
Wie geht es Dir denn? Nicht gut?

Liebe Grüße von Blue :wave:

heute hatte ich einen Psychomarathon. Heute Vormittag war ich bei der Psychologin, sie ist eine sehr liebe, kompetente Person. Ich glaube es passt. Bisher dachte ich ja, das wäre nichts für mich, aber inzwischen bin ich anderer Meinung. Ich habe hier gelernt, dass das sich Öffnen durchaus hilfreich sein kann.
Heute Nachmittag war ich beim Schmerztherapeuten, er ist auch vom Ansatz her durchaus in Ordnung. Medikamentös lassen wir im Moment alles so wie es ist, aber wir machen nochmal Akupunktur und schröpfen. Danach gehen wir das Schmerzmedikament an.
Jetzt bin ich aber total platt, Connor ist krank, er schläft heute Nacht hier.

Ich hoffe, euch allen geht es gut, ich gehe jetzt ins Bettchen, gestern war ein anstrengender Geburtstagsabend und heute keine Ruhe.

eine gute Nacht sendet euch
answer

Hallo answer!

Das mit dem Schröpfen und so hört sich ja echt interessant an! Mal gespannt, was du darüber berichtest!!! Hoffentlich habt ihr bald gute Erfolge, damit es dir endlich wieder besser geht!

Schlaf gut! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Liebe Answer,

gib Deinem Connor einen Kuß und denk an mich und meinen Sohn dabei. Tust Du das?
Was Du schreibst klingt für mich sehr gut.Und sehr anstrengend.

Ich wünsche Dir einen guten tiefen Schlaf.

Ganz liebe Grüße von Blue :wave:

freu mich sehr für dich liebe answer das es so gut anläuft!
wünsche dir und allen die hier lesen einen angenehmen abend und eine schmerz und sorgenfreie nacht :kiss:

Ich sende dir all meine Kraft und Zuversicht!
Ich kann dir leider nicht viel schreiben, da ich mit einer meiner engsten personen im Familienkreis auch eine Krebserkrankung durchgemacht habe und genau weiß wie du dich fühlst, genau das was ich hier lese, erlebte ich mit dieser Person auch! Und es fällt mir heute noch schwer drüber zu reden!
Zum Glück wurde die Krankheit geheilt. Ich will, dass du weisst, dass ich an dich denke und mit dir fühle!
Liebste grüße und ganz viel Kraft!
Aaliyah

Liebe Answer...

du bist auf den richtigen Weg. Auch wenn es anstrengend ist. :kiss:

Ich habe dich gestern wieder im Garten gespürt. Meine Hündin Floh raste wie immer hinter dem Ball her und blieb auf einmal wie angewurzelt stehen. Dann schlug sie an. Ich ging langsam zum Ball. Drei Meter vorher fing sie an zu knurren. Ich blieb stehen und dachte erst nur an meine Gummilatschen und erwartete mindestens eine Schlange. Nichts geschah. Ich machte einen Schritt nach vorne und Floh fing wieder an zu knurren. Ich glotze ein Loch in den Rasen...sah aber nichts. Dann legte sich Floh hin und ich machte es auch. Auf einmal waren meine Gedanken bei dir und ich spürte Dich. Keine Ahnung wie lange aber Floh stand auf und holte den Ball und ich hatte Gänsehaut.

Du bist auf dem richtigen Weg! :kraftifi

- In Liebe und Achtung vor Euch allen geschrieben -

Wir wissen, glaube ich, alle, dass die Fähigkeit zu wahrer Liebe untrennbar mit der Fähigkeit, sich selbst anzunehmen und zu lieben, beginnt. Ganz im Sinne des Gebots "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst."

Frage: Lebe ich Selbstliebe, solange ich mir Zuwendung durch andere Menschen ersehne?

Annähernd 1500 persönliche Zuwendungen - in diesem Thread hier?

Kann eine Seele samt ihrem Körper gesunden, solange sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen möchte?

Heil werden (und damit die Ursachen für Erkrankungen erkennen und abstellen) erfordert von uns immer, zu erkennen, wo und in welcher Weise wir uns unnatürlich verhalten, und in der Folge uns darum zu bemühen, zu einem natürlichen Verhalten, und damit auch zu einem natürlichen Gleichgewicht der Lebenskräfte, die in uns wirken, zurückzukehren - wir müssen schmerzvoll lernen, uns in unserer eigenen Achtung und Wertschätzung vom Lob und der Anerkennung durch andere vollkommen freizumachen. Erkennen wir uns selbst in unseren schwachen Seiten (in unserern unnatürlichen, krankhaften Verhaltensweisen - das sind genau die, die uns von der Fähigkeit, wirklich zu lieben, abhalten), dann können wir auch wieder zu einem "artgerechten" (das heißt natürlichen, dem Menschen gemäßen) Verhalten zurückfinden, und unsere Körperzellen haben zur "Entartung" keinen Grund mehr. Es ist an der Zeit, dass wir genauer hinschauen.

Ist Krebs heilbar?
Geltungssucht

Es ist alles nur eine Frage der Zeit. Die Zukunft wird gut.

Liebe Grüße

44IQ, Axel Wöhrle

hallo Axel,

ich denke du hast schon recht damit - wer die wahre Selbstliebe lebt, benötigt keine Zuwendung von aussen mehr.
Dorthin zu streben, natürlich kann das nur gut sein. Es vollkommen verwirklicht zu haben -eher eine Seltenheit bei uns Menschen.

Was macht uns Menschen denn aus, unter anderem?
Der Wunsch nach Gemeinsamkeit, nach Nähe und Zuwendung.
Natürlich weil in uns davon nicht genug vorhanden ist. Aber eben das ist ein Teil des Menschseins, meine ich.

Doch nicht nur der Mangel an Selbstliebe ist in uns verankert, auch die Empathiefähigkeit, der Wunsch sich gegenseitig zu helfen und zu stützen.
Und das ist es, was hier und auch anderswo geschieht:
Menschen versuchen sich gegenseitig zu stützen, füreinander da zu sein, sich zuzuhören.
Mit Geltungsdrang hat das weniger zu tun. So empfinde ich das.

Und bei aller Unvollkommenheit darf man nicht vergessen: Mitgefühl, Achtung, Liebe, Verständnis und Zuneigung zu leben und zu geben ist die Grundvorausetzung für ein gutes und heiles Leben. Auch die Selbstliebe wird sich so entfalten können, mehr und mehr.

liebe Grüße von hexe :hexe:

Hexe schrieb:

hallo Axel,...

...Was macht uns Menschen denn aus, unter anderem?
Der Wunsch nach Gemeinsamkeit, nach Nähe und Zuwendung.
Natürlich weil in uns davon nicht genug vorhanden ist. Aber eben das ist ein Teil des Menschseins, meine ich.

Doch nicht nur der Mangel an Selbstliebe ist in uns verankert, auch die Empathiefähigkeit, der Wunsch sich gegenseitig zu helfen und zu stützen....

...liebe Grüße von hexe :hexe:

Zum Vergrößern anklicken....

Ist es nicht interessant, dass der Lebensweg von Persönlichkeiten wie Jesus Christus, Franz von Assissi, Padre Pio, Mahatma Gandhi und tausenden anderen, die wir gemeinhin als erleuchtet, weise, oder wie auch immer bezeichnen (und denen gemeinsam ist, dass sie zu wahrer Selbstliebe gefunden haben, und zahllosen Menschen den Weg zur inneren Befreiung selbstlos vorgelebt haben - im Wunsch, sich gegenseitig zu helfen und zu stützen), immer wieder in die Stille und Einsamkeit geführt hat, wo sie schonungslos mit dem eigenen ICH konfrontiert wurden? Sie haben sich selbst erkannt, und alle Eitelkeiten überwunden (z.B. die 40 Tage Jesu in der Wüste). Erst dann waren sie fähig, als vollkommen natürliche Menschen, ohne jegliche Maskeraden und Schauspielereien, zum Werkzeug der wahren, seelischen Liebe zu werden, und anderen helfend und heilend zur Seite zu stehen.

Selbsterkenntnis ist der richtige Weg (gerade, um Entartungen der eigenen Körperzellen besser zu verstehen) - doch um sich zu sehen, wie man wirklich ist, bräuchte man schon eine Videokamera, die uns den lieben langen Tag beobachtet. Da das nicht so einfach umzusetzen ist, und darüberhinaus die Zeit fehlen würde, um das Videomaterial zu sichten, heißt die praktikablere Antwort:
-in seelisch würdevolle Freundschaft investieren; sich selbst in seinen gravierendsten Schwächen gespiegelt sehen im Verhalten des Freundes ("was mich stört, zu mir gehört...")

Frauen, die seelisch mit einer guten Freundin zusammenarbeiten,
und Männer, die seelisch mit einem guten Freund zusammenarbeiten, haben es tausendmal leichter, gesundheitliche Verbesserungen zu erzielen; das gilt auch und gerade bei Krebs.

Lieber Gruß
Axel

hallo Axel,

ja, diese allesamt Weisen, die du aufzählst, sie können uns ein Leitbild sein.

Für mich gehört zur Selbsterkenntnis auch dazu, zu sehen wo ich gerade im Moment stehe.
Und ich sehe: ich bin noch nicht wie Jesus, Gandhi oder all die anderen Weisen.
Noch lange nicht.
Und noch was sehe ich bei mir: ja, ich brauche die Bestätigung der Menschen um mich herum, ich benötige deren Zuneigung und Hilfe, sonst gehe ich ein wie eine Primel. Wer kann etwas anderes von sich behaupten?

All diese Eitelkeiten zu überwinden - da muss jeder für sich alleine daran arbeiten. In seinem tempo, auf seine Art, und auch nur dann, wenn er wirklich kann und möchte.

Aber meine Frage an dich ist erstmal: was möchtest du uns oder answer (denn dies ist ja ihr Thread) denn eigentlich mitteilen? So ganz habe ich das bisher noch nicht verstanden.

liebe Grüße von hexe :hexe:

Heute Vormittag war ich bei der Psychologin, sie ist eine sehr liebe, kompetente Person. Ich glaube es passt. Bisher dachte ich ja, das wäre nichts für mich, aber inzwischen bin ich anderer Meinung. Ich habe hier gelernt, dass das sich Öffnen durchaus hilfreich sein kann.

Zum Vergrößern anklicken....

hallo answer,

ich freue mich riesig über diesen satz den du geschrieben hast.

ohne wirkliches öffnen der gedanken( die man mit sich herumträgt,oft jahrelang ) hat keine therapie einen sinn ,geschweige erfolg.

ich wünsche dir das die chemie zwischen der psychologin ind dir stimmt ,dann fällt auch das sich öffnen nicht gar so schwer.

.......gute besserung für connor ,hoffe das es ihm heute schon wieder ein wenig besser geht .

liebe grüße ory

hallo axel,

..was möchtest du uns oder answer (denn dies ist ja ihr Thread) denn eigentlich mitteilen? So ganz habe ich das bisher noch nicht verstanden.

Zum Vergrößern anklicken....

schließe mich dieser fragestellung von hexe an .

lg ory

Hexe schrieb:

...In seinem tempo, auf seine Art, und auch nur dann, wenn er wirklich kann und möchte....
...Aber meine Frage an dich ist erstmal: was möchtest du uns oder answer (denn dies ist ja ihr Thread) denn eigentlich mitteilen? So ganz habe ich das bisher noch nicht verstanden....

liebe Grüße von hexe :hexe:

Zum Vergrößern anklicken....

Ganz gewiss hilft es uns nicht, wenn wir uns mit Jesus Christus oder anderen Vorbildern vergleichen, und dann unglücklich sind ob unserer Schwachheit. Vorbilder haben vielmehr den Sinn, dass wir uns an ihnen orientieren, damit es uns leichter fällt, uns im Nebel unserer Gratwanderung des Lebens zurechtzufinden.

Aber gravierende Krankheiten wie Krebs sind nun einmal ein Wettlauf mit der Zeit. Die Rettung und die Heilung bei Krebs kann nur der Prozess der Selbsterkenntnis mit sich bringen; doch dieser Prozess benötigt Zeit...Jahre leidvoller Erfahrungen, Enttäuschungen, Lernimpulse und Kurskorrekturen, Schmerzen, und allerlei Unbill führen dazu, dass wir falsche Vorstellungen von uns selbst über Bord werfen, und uns unserem eigentlichen Selbst immer mehr annähern.

Doch wer ist schneller? - die Metastasen, die sich ausbreiten, und das Zellgewebe vernichten, oder die Wunschkraft der Seele, die dauerhaftes Fehlverhalten an sich selbst zu erkennen, und zu überwinden versucht?

Und hier hake ich noch einmal mit dem Aspekt der richtigen Art von seelisch selbstloser Freundschaft ein. Sie hilft einander, sich selbst leichter zu erkennen, in dem man möglichst viele Dinge gemeinsam unternimmt, und dabei eben nicht nur die angenehmen Seiten des Freundes, der Freundin erlebt, sondern auch die unangenehmen, die Störungen, die sogenannten schwachen Seiten, oder, kurzgefasst, die Schwächen der Persönlichkeit. Man sieht gespiegelt im anderen sich selbst!

Und so geht es dann einfach viel viel rascher, sich selbst mehr und mehr so zu sehen, wie man, objektiv betrachtet, wirklich ist - und eben nicht so, wie man sich gerne sehen möchte, im Zerrspiegel seiner selbstsüchtigen Wünsche und Sehnsüchte (bitte nicht schlagen, aber betrachtet einmal eine sehr, sehr fürsorgliche Mutter, die sich für die Familie und die Kinder aufopfert, weil sie sich durch ihr Aufopfern mehr Liebe und Zuwendung erhofft - zugeben wird sie das nicht ohne weiteres).

Und deshalb: in gute Freundschaft investieren bedeutet Zeitgewinn; diese gewonnene Zeit kann man dann in die Wundermittel der Ernährung stecken, die einen bei Krebs wirklich voranbringen: Brennnesselspinat, Rote-Beete, Bierhefe, dunkelrotblaue Muttersäfte, und und und...

Das klingt hart, ich weiss -- doch ich muss - so gerne ich es auch vermeiden würde - euch ein bißchen weh tun. Krebs ist nicht heilbar durch Zuwendung durch andere, sondern durch die notwendigen Kurskorrekturen der betroffenen Persönlichkeit. Die Seele leidet, und ruft, nach Jahren, als letztes Mittel, um der Persönlichkeit zu den notwendigen Kurskorrekturen zu verhelfen, eine derartig gravierende Entgleisung auf körperlicher Ebene herbei.

Es ist, das gebe ich gerne zu, schmerzhaft, den Weg der Selbsterkenntnis zu beschreiten...doch gesund und heilsam: und da Körper und Seele in ihrer Entwicklung immer Hand in Hand gehen, so gesundet automatisch der Körper, wenn die Seele gesundet - doch auch andersherum. Deshalb muss sich zum Bemühen um die Kurskorrekturen auf seelischer Ebene das Bemühen um ein Ausscheiden der Krebsschlacken und ein natürlicher Neuaufbau der Körpersubstanz gesellen.
Und wenn man dann, nach einiger Zeit (das hängt vom seelischen Fleiß und der Wunschkraft der betreffenden Person ab) erst einmal die schlimmsten Dornen der eigenen Persönlichkeit abgelegt hat, dann wird es zusehends besser - und einer dauerhaften Heilung steht dann nichts mehr im Wege.

Lernt wünschen! Früher sagte man beten dazu. Der Wunsch muss täglich, zu jeder Stunde, aus tiefstem Herzen kommen. "Ich möchte dahinter kommen, warum ich an Krebs erkrankt bin! Ich möchte heil und gesund werden, wie ich es als Kind war. Ich möchte erkennen, wo ich schwach bin. Was sollte ich jetzt wirklich tun - was sollte ich heute essen und trinken, was meinem Körper wirklich hilft?"

"Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es." Erich Kästner

Lieber Gruß
Axel

hallo axel

sei doch mal so gut , und schaue mal bei mir vorbei!
" das leben eben", wird dich vieleicht ein wenig interessieren.
wenn möglich von anfang an lesen!
wenn du magst kannst du dich dann ja mal bei mir melden.
lieben gruss amore:wave: