Ich werde gesund, weil ich leben will!

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Sternenstaub,

jetzt gehst du erst mal schlafen.
Du bist durcheinander.
Morgen siehst du weiter.
Du sollst jetzt gar nichts entscheiden.
Du musst jetzt gar nichts entscheiden.
Ruh Dich ein bisschen aus.


Blue :wave:
 
Wenn Gedanken so groß und unfaßbar sind, daß sie eher irritieren als gut tun, wäre ein anderes Ausdrucksmittel als Sprache eine Möglichkeit, trotzdem damit umzugehen:
Malerei oder auch Musik.

Hast Du - Sternenstaub - schon einmal darüber nachgedacht, daß Dir z.B. Malen als Ausdrucksmittel möglich wäre? Es geht hier nicht um "Kunst" sondern um ein Mittel, das Innere auszudrücken.
Hier wird das ganz gut beschrieben, aber es muß natürlich keine anthroposophische Kunsttherapie sein: https://www.anthroposophische-kunsttherapie.de/akt.html

Gruss,
Uta
 
:kiss: Wünsche dir einen guten Start in den neuen Tag mit vielen positiven Gedanken! Liebe Grüsse
c035.gif
 
Sternenstaub,:)

Das Leben selbst ist eine schöne Aufgabe.
Blue hat das gut ausgedrückt und du hast einen prima Vorschlag von Uta bekommen. Ich glaube auch, das die Eigenliebe einem das offenbart was man wirklich ist. Deshalb stelle ich hier das Gedicht von Charles Chaplin nochmal hier herein. Er hat es, soweit ich weiß, an seinem siebzigsten Geburtstag geschrieben.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man
“AUTENTHISCH-SEIN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“SELBSTACHTUNG”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, dass nennt man
“REIFE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles, was geschieht, richtig ist
- von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, as nennt sich
“SELBSTACHTUNG”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“EHRLICHKEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “GESUNDEN EGOISMUS”
aber heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “EINFACH-SEIN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen,
jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
“VOLLKOMMENHEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“HERZENSWEISHEIT”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
DAS IST das Leben! ..
Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb stelle ich hier das Gedicht von Charles Chaplin nochmal hier herein. Er hat es, soweit ich weiß, an seinem siebzigsten Geburtstag geschrieben.

Liebe Juliette,

dieses Gedicht ist sooo schön und bedeutungsvoll. Ich habe es mir gleich kopiert. Ich wollte gerade Sternenstaub etwas Ähnliches schreiben.

Viele Grüße sidisch
 
hallo juliette,

ich kann mich sidisch nur anschließen .

ein gedicht was man nicht einfach mal so durchlesen sollte .

danke dafür

lg ory
 
Hallo Sternenstaub, alter Schwede!

Heute bist Du doch sicher schon wieder besser
drauf, oder? Das schöne Wetter lädt dich zu einem
Ausflug in die Welt!

Du denkst sicher auch an deine Einläufe? :D

Und was da jetzt passiert ist, ist zunächst mal
gar nicht der Rede wert. Du hast dir die Stange
einfach zu hoch gelegt und das Ziel im ersten
Anlauf nicht erreicht.

Was ist das schon im Verhältnis dazu, gar kein
Ziel zu haben? Genau, eine Kleinigkeit!

Ich habe übrigens per PN ordentlich auf die
Mütze bekommen, weil ich dich vor solch un-
lösbare Aufgaben gestellt habe. Also bin ich
ja eigentlich schuld! :D:D Und trotzdem verlasse
ich das Forum nicht! :D

Also auf ein Neues. Und du hast mich eh etwas
überinterpretiert. Ich habe nicht verlangt, dass
Du alle genannten Ziele sofort in einem Anlauf
erreichst. Das Wichtigste ist das Rauchen und
das hauptsächlich deshalb, weil Du auf den Mix
natürlich nicht mehr verzichten kannst. Und
wenn ich dir nicht deutlich sage, dass Mix und
Rauchen nicht zusammengeht, dann bekomme
ich von anderer Seite auf die Mütze. Und hoffentlich
hast Du etwas Mitleid mit meiner Mütze! :D

Also jetzt einfach das Ziel "Rauchstopp" im Auge
behalten und Schritt für Schritt auf dieses Ziel
zugehen. Du siehst ja: das Forum hilft, der Mix
hilft, Du bist nicht wirklich allein!

Und noch eine Lebensweisheit, die ich von den
Hühnern gelernt habe: Erst gackern, wenn das
Ei gelegt ist! :D:D

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo, all ihr lieben,:freu::kiss:

ich bin euch sehr dankbar, wie ihr zu mir haltet und mir immer wieder helft, mir neuen Mut schenkt, in meinen dunkelsten Stunden, mich gleichsam dann am Tragen seid!:danke:

Eure Postings werde ich etwas später noch beantworten! Danke dafür!

Es geht mir wieder ewas besser, gut nicht, aber besser, jedenfalls bin ich heute emotional nicht so abgetrifftet.

Auch wenn ich mich immer noch völlig zerschlagen fühle, so denke ich trotz allem wieder daran, einen neuen Anlauf zu machen...obwohl mir so langsam die Puste ausgeht!

Mein Alleinesein macht es extrem schwierig für mich, denn wenn Schübe kommen, also auch die Emotionalen (Depressionen, Schwermut, Euphorie, Gehirnproblemeh, Lethargie, Abtrifften u.s.w.) kann ich nicht mehr für mich selbst so wirken, wie es nun einmal erforderlich währe, damit ich konstant und gezielt alles einhalten kann, was so wichtig ist zum gesund werden!:eek:)

Immer wieder denke ich an meinen Juli dieses Jahres, im Moment muss ich, wenn ich mich daran zurückerinnere denken, dass wahr ein Traum, doch wahr es kein Traum, es ist Real gewesen, alles was ich leisten konnte, wie z.b. 100 km Fahrrad fahren!

Ich lechtze förmlich danach, wieder einen solchen Monat zu erleben!

Meine Krankheiten sind ja alle real und haben in einer Eigendynamik sehr großen Einfluss auf mein befinden.

Ich habe zum Beispiel immer wieder versucht, völlig ohne Alkohol auszukommen, immer wieder ist es dann passiert, dass ich nach etwa drei Monaten Bettlägrig geworden bin und zwar konstant, es ist mir also immer schlechter ergangen, statt besser, dies ist so verrückt, dass ich es immer noch nicht verstehn kann.

Normalerweise müsste ich ja aufblühen, wenn ich monate lang keinen Alkohol trinke, doch bei mir ist es kein Aufblühen, sondern es geht mir dann immer Stück für Stück schlechter bis hin zur Bettlägrigkeit.

Wie kann dies sein?

Mir ist es ein absolutes Rätzel!

Ich weiß nur, dass dies mit meinen Krankheiten zusammen hängt...aber mit welcher? Ist es die Borreliose?, das Amalgam?, die Virenerkrankungen?, der Candida-Albicans?...ich komme einfach nicht dahinter!

Auf alle Fälle habe ich den Alkohol seit ich meinen Job aufgegeben habe (15.04.09) den Alkohol so weit reduziert, dass es mir ein leichtes ist, diesen ganz sein zu lassen.

Dies werde ich jetzt auch machen!

Den Cafe, diesen könnte ich auch sein lassen, jedenfalls erkenne ich da keine Suchtstruktur, die ich früher einmal hatte...ja und eigentlich habe ich sogar dem Cafe gegenüber eine Art Widerwillen...

Drogen, um die innere Leere zu füllen, die so schmerzt, weil ich draußen bin aus dem Leben mit meiner Krankheit, ich dadurch nicht Wirken kann!

Ich habe so das Gefühl, dass ich nicht mehr viele Rückschläge einstecken kann!:schock:

Es muss jetzt endlich einmal etwas geschehen, dass mir so viel Vitalität bringt, so das ich alles tuhn kann, um meiner Gesundung vollen Vorschub zu leisten!

1.
Ich lasse den Alkohol weg!

Doch was, wenn ich nach Monaten dann wieder voll Bettlägrig bin, es mir immer schlechter geht, was total der Gesetztmäßigkeit widerspricht?

Und überhaupt, wie kann dies überhaut so sein?

Wenn ich um dieses Rätzel nur wüsste, dann währe ich ein ganz großes Stück meiner gesundung näher gekommen!

Hat jemand von euch lieben hier im Forum da vieleicht eine Idee?

2.
Ich reduziere die schwarze Cafe-Brühe auf zwei Tassen am Tag!

Dann ersetzte ich diese durch grünen Tee, Kräutertee u.s.w.!

In vierzehn Tagen höre ich dann soweit auf, dass ich nur noch einmal in der Woche mit ein Kännchen Cafe gönne, wenn ich vieleicht in ein Cafe gehe oder so, mit einem Stück Kuchen, oder Torte, so wie ich es immer wieder mal gerne gemacht habe vor meiner Krankheit.

3.
Ich schreibe jede einzelne gerauchte Zigarette auf, dann weiß ich, nach einer Woche, wie der gesamte Konsum wahr!

Dann reduziere ich um 30 %, dies ist zu schaffen!:freu:

Wenn ich dies eine Woche gemacht habe, dann kann ich mir einen Plan erstellen, wie ich vom Rauchen komplett loskomme!

Ich möchte auch mitteilen, wie sehr all diese Süchte mich belasten!

Ich habe keine Freude daran, wirklich nicht!

Immer wieder habe ich in mir einen Widerwillen, sowohl dem Cafe gegenüber, als auch dem Alkohol!

Es sind viele Biere, die ich schon in den Abfluss geschüttet habe, vor lauter Widerwillen, Cafe stehengelassen habe aus dem selben Grund oder auch eine angezündete Zigarette gleich wieder ausgemacht habe...

Wenn ich meine Seele frage um Alkohol, um Nikotin, um Cafe, dann bekomme ich als Antwort...Dreck, es ist Dreck, mit dem du dich tröstest...das wahre Leben ist etwas anderes...mit Dreck wirst du niemals die Klahrheit bekommen, nach der du strebst...

So, all ihr lieben, vielen Dank für alles...ich werde hiermit einen neuen Anlauf machen...wenn ich jedoch an zukünftige Gesundheiskrisen denke, dann wird mir ganz flau, dann fühle ich Traurigkeit, denn all die durchlebten Gesundheits-Krankheitskrisen haben mich voll satt gemacht, voll gemacht, übervoll...ich habe es so satt, immer nur krank zu sein!

Auf einen neuen Versuch!

Herzliche Grüße euer Sternenstaub

PS
Warum hatte ich so einen Heißhunger auf Süßes, als ich alles andere losgelassen habe, einen solchen Mega, Mega, Mega Hunger auf Süßes?

Noch immer bin ich von den Nachwirkungen angekratzt!
 
Sternenstaub,:)

das klingt gut was du schreibst, mit allen Höhen und Tiefs.

Was den Alkohol angeht, warum du nach drei Monaten so erledigt bist, das du ins Bett musst, hm, ich könnte mir vorstellen das durch die Vitamine und Spurenelemente die du jetzt bekommst, das nicht mehr vorkommt. Es hat sich ja jetzt einiges verbessert.

Das mit dem alleine sein verstehe ich gut.

Grüsse von Juliette
 
Hola Sternenstaub...

Heißhunger auf Zucker bedeutet eine Unterzuckerung.
Da du in der Lage bist dir Bier, Kaffee und Zigaretten zu besorgen, könnte man das auch in gesundes Essen um verteilen. Immerhin kosten gerade "Suchtmittel" viel Geld. Es ist nicht einfach davon runter zu kommen. Viele Menschen brauchen Hilfe.
Da du locker 7 Flaschen Bier verputzen kannst ohne in den PC zu lallen, kann man davon ausgehen, dass dein Körper einiges Training hinter sich hat. In Bier sind auch Nährstoffe. Kenne einige Balletttänzerinnen die kaum essen aber dafür Bier trinken. Natürlich in kleinen Mengen. Wieviel rauchst du eigentlich? Ich habe mit Erfolg 35 Jahre 40 Lullen am Tag durch meine Lungen gezogen. Morgens gab es das Beleuchter Frühstück...Kaffee mit einem Glimmstengel begleitet von Hustenanfällen. Überall waren Aschenbecher verteilt. Habe zig mal aufgehört, reduziert um wieder anzufangen. Vor 3 Jahren hatte ich die Schnauze voll von meiner Abhängigkeit. Es war für mich wichtig zu wissen wieviel Willenskraft ich noch hatte. Es ärgerte mich die Abhängigkeit. Viel schwächere Personen packten das, nur ich lief als lebender Aschenbecher rum. Ich Schmiss zum Geburtstag meines Mannes die Restpackung den Berg hinunter. War nicht leicht! Ich trank den ganzen Tag Fruchtsäfte, Tee, Kaffee, Wasser mit Strohalmen. Also nuckelte ich in den ersten Wochen weiter. Jede Woche gab es ein Rauchfreifest. Ich gönnte mir ein Rieseneis oder wir machten eine edle Flasche Wein auf. Nach 6 Wochen hatte ich Hoffnung es zu schaffen. Ich lief wenn ich den Zwang hatte nach draußen und schrie.....ICH BIN FREI!!!!!!!!
Bin ich am Anfang noch hinter jedem Raucher hinterhergerannt um den Duft wenigstens zu riechen, ist es mir heute schnuppe. Bei mir kann jeder rauchen, habe damit keine Probleme.

Wenn man mal von dir viele Seiten hintereinander liest, wundert es nicht, dass du nicht auf Dauer gesund wirst. Du wunderst dich das es dir ohne Alkohol dir schlechter geht....Kenne alte Omis die sich täglich Klosterfrau Melissengeist einpfeifen. Sie fühlen sich dabei wohl. Alkohol!
Du hast noch vor Monaten gesagt, dass du keinen Hunger hast, nichts ißt. Auf Fragen nach Trinken ,kam auch keine Antwort. Wenn man sich allerdings eine Ernährungkette aus Kaffee,Bier,Zigaretten aufbaut, baut der Körper ab.

Dafür braucht man nicht mal krank zu sein.

Du möchtest aus deiner Lage raus? Dann mach es einfach. Nicht von Heute auf Morgen. Du legst deine Messlatten ins Reich der Wunder. Jahreslanges dahinsiechen, kann man nicht innerhalb von Tagen ändern. Du musst in kleinen Schritten dich der Situation stellen. Nicht wir! Wir haben dein Problem nicht und können nur Ratschläge geben. Man kann helfen, unterstützen aber verändern muss du dich. Wichtig ist zu begreifen, dass Rückschläge Hinweise sind. Ich würde dein Verhalten auf Ungeduld tippen. Es gab viele Ratschläge wie du dich um deine Finanzen kümmern kannst. Da gibt es Wege. Es gibt Therapiegruppen. Wenn du in deinem Zimmer liegen bleibst wirst du keine Menschen kennen lernen.

Es gibt auch gute professionelle Hilfe. Sind nicht alles Idioten. Aber man muss die Initiative ergreifen.

So, und nun darfst du mir eine auf die Mütze geben, stundenlang! Macht nichts!

Ich meine es wirklich gut, Difi
 
Hat jemand von euch lieben hier im Forum da vieleicht eine Idee?

lieber sternenstaub…………hier stauen sich die ideen und ratschläge ,und du fängst sie alle zusammen auf.
du bist mit allen vorschlägen irgendwie sofort schon in der ausführung .

aber ob dies immer die richtige reihenfolge ist aus deinem jetzigen SEIN rauszukommen ,ich weiß nicht so recht………..mit all den krankheiten ,mit all der sehnsucht nach ein wenig liebe und anerkennung ,mit all den fragen des seins ,dem sinn des lebens, den sinn des menschen überhaubt . mit all dem……..ist es da nicht wunderlich das du mit deinen emotionen berg und talfahrten durchlebst ?.

hier allein ohne hilfe raus zu kommen ist schwierig, fast unmöglich .

weißt du ……ich glaube das schwierigste an der ganzen selbstfindung ist sich selber nah zu kommen ,sich selber zu lieben .
ich erinnere mich das du einmal geschrieben hast…….. wer bin ich ,wenn es mir gut geht ? ….dieser satz läuft mir noch heute nach .
.………diesen schmerz und dieses leid den du in dir trägst gibt mir das gefühl als behütest du es wie ein schatz .
du glaubst ohne diese emotionen /symptomen bist du niemand?.

mach den versuch aus deinem jetzigen sein auszubrechen .
das ständige denken warum ,wieso oder weshalb ist dies oder jenes so ,
mal sein lassen

nimm wirkliche hilfe in ALLEN dingen an .

das wäre ein anfang um in die richtige richtung zu gehen .

und du wirst sehen ,die anerkennung die du dann bekommst ist auch nicht ohne.
alles liebe
ory
 
Hi Sterni!

Nein – das geht NICHT!!! Glaub einmal der Sonora, sie macht sich nämlich Sorgen um dich! Das Härteste, was gehen könnte, wäre die völlige Abstinenz von EINEM der Dinge, an die dein Körper gewöhnt ist, mit einer langsamen Reduktion der restlichen Sachen. Solltest du wirklich eine Crash-Kur versuchen, wird es dir übel ergehen! Dein Körper ist nicht mehr 20 und über viele Jahre kennt er das Leben so, wie es nunmal ist.

Da Kaffee und Zigaretten sehr zusammenhängen und man kaum Kaffee trinken kann, ohne sich eine Zigarette anzustecken, wäre mein Rat an dich, zuerst mit dem Kaffee aufzuhören. Danach den Alkohol ganz einzustellen und erst DANN mit den Zigaretten aufzuhören.

Bei meinem Vorschlag sind Kaffee und Alkohol austauschbar, da beides den Zigaretten-Japp weckt, aber die Zigaretten würden dich immer wieder in die anderen Gewohnheiten reißen, weil dein Körper bei jedem Bier und jeder Tasse Kaffee nach so einer alten Lulle schreien würde!

Liebe Grüße :wave:
Sonora


Hallo, ihr Lieben!

Eigentlich hatte ich vor, zu diesem Thema nichts weiter zu schreiben, da meine Worte doch nur gleich zerpflückt wurden und auch Sterni nicht darauf reagiert hat. Aber es ist doch klar erkennbar, dass das, was bis jetzt an Versuchen läuft, ganz einfach zum Scheitern verurteilt ist. Warum nimmt sich eigentlich keiner die Zeit, meine Worte mal wenigstens zu überdenken? Ich bin keine dumme Göre und ich bin auch nicht mit 52 auf die Welt gekommen. Ich hatte mir etwas dabei gedacht, den hier zitierten Text zu schreiben.

Wenn aus dieser "Spiele-Phase" Ernst werden soll, dann muss hier strategisch vorgegangen werden. Ein Entzug, egal von was, bedeutet viel Kummer und viel eisernen Willen und sehr viel körperliche Kraft. Außerdem muss man sich überlegen, wie die Süchte zusammenhängen und eine die andere bedingt.

@ Juliette: Wenn Heinz auch zwanzigmal geschrieben hätte, das 2 Tassen Kaffee erlaubt sind, hat er dabei garantiert nicht von einem ENTZUG gesprochen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora,

wer hat hier denn Deine Worte zerpflückt? :)

Ich glaube halt, dass alle sich Gedanken in die verschiedensten Richtungen machen.
Bei mir zum Beispiel war Kaffee nie an Zigaretten gekoppelt, da ich das immer getrennt konsumiert habe, die Kippen auf dem Balkon, wegen meines Sohnes.
Für andere ist die Zigarette verknüpft mit dem Laptop.Die schmauchen eine nach der anderen, während sie surfen, wie ich weiss.;)

Aber es stimmt schon, ich sehe es auch so, dass alles auf einmal zuviel ist.
Wenn entzogen wird, dann purzeln die Neurotransmitterchen im Gehirn kreuz und quer, weil der gewohnte Nachschub fehlt.
Die Gefahr von Depressionen ist dann gross.
Aber soweit ich informiert bin, trägt der Mix dazu bei,etwas zuzuführen, was die Nerven dann auch annehmen und was aufbaut.

Das Problem ist nur,im Entzug schreit der Körper schneller und lauter nach den vermissten Dingen, als dass sich neue Bahnen formen.
Und da drin liegen hier ja die verschiedenen Überlegungen.
Ich habe Deinen Beitrag genauso wichtig gefunden, wie alle anderen Impulse, die hier gegeben werden , Sonora.
Und es stimmt: Ein Entzug kann viel Kummer bedeuten,viel Kraft kosten,sehr viel eisernen Willen fordern.
Vielleicht konnte Sternenstaub aus eben diesen Entzugs.-und Kummererlebnissen nicht auf Deinen Beitrag eingehen?

Es grüßt Dich ganz lieb
Blue:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sonora,:)

Ich habe Deinen Beitrag genauso wichtig gefunden, wie alle anderen Impulse, die hier gegeben werden , Sonora.
Dies empfand ich auch so. Dein Beitrag war so ähnlich wie Sines Beitrag. Und wenn das bei Sternenstaub nicht mit dem ganz aufhören funktioniert hat, dann kann man immer noch zu Plan B übergehen, wie du und Sine geschrieben habt.:)
Meine Erfahrung ist die, das ich zwei Personen kenne, die die Drogen mit einem Schlag sein lassen konnten, bis auf die Zigaretten, die aber nur in Maßen. Aber das klappt natürlich nicht bei jedem. So kenne ich andere die immer wieder reduzieren wollten und es hat nicht geklappt. Aber es gibt auch Fälle wo das reduzieren eine gute Lösung ist. Es ist ein schwieriges Thema.:)

Ich freue mich, wenn du dich weiter hier einbringst, denn deine Beiträge sind eine wertvolle Unterstützung für diesen Tread.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ich lasse den Alkohol weg!...
2. Ich reduziere die schwarze Cafe-Brühe auf zwei Tassen am Tag!
Dann ersetzte ich diese durch grünen Tee, Kräutertee u.s.w.!

In vierzehn Tagen höre ich dann soweit auf, dass ich nur noch einmal in der Woche mit ein Kännchen Cafe gönne, wenn ich vieleicht in ein Cafe gehe oder so, mit einem Stück Kuchen, oder Torte, so wie ich es immer wieder mal gerne gemacht habe vor meiner Krankheit.

3. Ich schreibe jede einzelne gerauchte Zigarette auf, dann weiß ich, nach einer Woche, wie der gesamte Konsum wahr!

Dann reduziere ich um 30 %, dies ist zu schaffen!

Hallo Sternenstaub :wave:

Ich finde es toll, dass du nun deine eigenes Programm aufgestellt hast. Ratschläge hast du hier ja nun genug erhalten, ich denke aber es wichtig, dass du das machst, was du selber für dich als möglich haltest. Denn nur du kennst deine ganze Situation mit dem ganzen Ausmass. Wir können dir nur Ratschläge geben, aber du musst auf dich selber hören, was dir im Moment als das Machbare erscheint. Ich finde du machst es gut und bist auf dem richtigen Weg. Nun ist das Hauptziel, dass du die drei gesteckten Ziele erreichen wirst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es klappen wird. Wünsche dir dafür viel Widerstandskraft und Durchhaltewillen und ich denke an dich.

Liebe Grüsse vom Regenwurm :kiss:

PS: Wenn die Versuchung zu gross wird, mach nen Spaziergang und sauge die Natur auf oder mach dir nen feinen Tee... (versuch dich mit schönen Dingen abzulenken). :fans:
 
Hallo,

jeder von uns hat wertvolles zu dem Them Sucht - Entzug beizusteuern, da wir alle das auf die ein oder andere Art kennen, und erlebt haben.

Sucht und das Loslassen dieser, ist eine sehr individuelle Sache, da wir nunmal alle anders sind. Trotzdem oder gerade deswegen ist es hilfreich dass man dazu viele verschiedene Ansätze anschaut. Sternenstaub, du müsstest dir, ganz individuell für dich, dann aus all den Tips die richtige Vorgehensweise für dich zusammenbasteln. Natürlich mit deinen eigenen Tips und Ideen vorneweg.
Nur du weisst wie du reagierst, und nur du kannst spüren was du dir zumuten darfst, und welche WEge für dich gangbar sind.

Sonora hat recht, es nützt nichts sich zu einem "alles oder nichts" zu zwingen, wenn man nicht der Typ dafür ist, oder wenn der Körper damit nicht klarkommt.
Dann wäre Stufenarbeit angesagt.

Daneben gibt es auch Menschen, für die ist diese Stufenarbeit nicht gut, weil sie regelmäßig wieder schwach werden, sobald sie sich auch nur kleinste Mengen zugestehen. Da wiederum wäre diese Methode: sofortiger Stop
die richtige Wahl. :)

Sternenstaub, du alleine wirst es ausprobieren müssen, welcher WEg für dich gut ist. Irrtümer sind dabei normal, fast schon Pflicht. Reihe dich einfach in die Gruppe der Menschen ein, die aus Irrtümern und Misserfolgen solange lernen, bis sie ihren WEg gefunden haben. Willkommen im Club!:kiss:

Die wichtigste Voraussetzung bei all dem scheint doch zu sein: der feste Wille (nicht nur Wunsch) diese Süchte zu überwinden, und die realistische Einsicht dass einen diese Süchte behindern, krank machen, unfrei und abhängig machen. Wenn das erstmal "sitzt", dann ist jede gerauchte Zigarette von diesen Einsichten begleitet, der Genuss nicht mehr so groß. :)
Und die Überwindung der Sucht wird dir gelingen, welchen Weg du dazu auch wählst.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo, ihr Lieben!

Mir ist schon klar, dass jede-r von euch von irgendwelchen eigenen Erfahrungen berichtet und dass es jede-r gut meint. Aber das Problem bei dieser Sache ist, dass wir in diesem Fall nicht einfach nur Erfahrungen austauschen, sondern dass es um eine konkrete Person geht. Also müssen wir versuchen, uns in DIESE Person und ihre Möglichkeiten hineinzuversetzen. Wie ist diese Person gestrickt, was ist ihr möglich, wo könnten Stolperfallen kommen...

Ich glaube, viele von euch wissen gar nicht, WAS auf Sternenstaub zukommt, wenn er ernst macht. Es geht nicht darum, mal eben mit Rauchen aufzuhören oder so. Selbst DAS ist eine schwere Sache, bei der man beweisen kann, aus welchem Holz man gestrickt ist. DIESES HIER ist eine viel, viel härtere Nummer.

Sterni, ich verfolge deine Postings von Anfang an und ich kann gut zwischen den Zeilen lesen. Darum bitte ich dich, wirklich daran zu glauben, dass du es schaffen KANNST, denn du KANNST es!!! Es wird bitter und hart und zwar für eine lange Zeit. Vielleicht wirst du rausfinden, dass du dir dabei Hilfe holen musst, aber hier wirst du immer Beistand und Trost finden, wenn deine Seele durchhängt und dein Körper spinnt. Du kannst noch viele tolle Jahre voller Erfüllung haben, wenn du das, was dich jetzt kontrolliert, überwindest!

@ Juliette: Ich schreibe dir gleich noch eine PN!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo all ihr lieben,
vielen Dank für all eure so lieben Bemühungen, es wird schon noch werden. Es ist alles ein wenig kompliziert, weil der ganze Teufelskreislauf aus so vielen einzelnen Bausteinen besteht!

Leider kann ich heute nicht schreiben, nur jetzt ganz kurz, sozusagen als Entwarnung, nicht das sich noch jemand übergroße Sorgen um mich macht.

Ich hatte einen schweren Schub, nun weiß ich ja nicht, wahr es ein Krankheitsschub, oder ein Heilschub, denn ich weiß ja nicht, wie ich das eine von dem anderem trennen kann, dies wird dann die Zukunft erbringen.

Mir ging es extrem schlecht, noch immer doch kann ich hier kurz schreiben. Deshalb melde ich mich erst jetzt.

Die Postings werde ich alle noch beantworten, dies gewiss, sobald ich dazu in der Lage bin.

Dann berichte ich auch noch, was gewesen ist!

Herzliche Grüße euer Sternenstaub
 
Lieber Sterni. :)


Hier mal diverse Links zu Angeboten der verschiedenen Suchtberatungen in und um München.
Einfach mal mehrere anrufen und gucken, ob da was dabei sein könnte und ihr miteinander warm werdet.

In aller Regel sind das liebe und erfahrene Profis unterschiedlicher Fachrichtungen.
Die könnten Dir ein Angebot machen, was Deine Suchtsituation betrifft.
Alles Weitere dann ggf. dort vor Ort. Ambulant ist auch gut. Guter Baustein für Dein Konzept.





LGB :wave:
 
Viel schreiben ,viel reden,viele Ratschläge(sind auch Schläge) sich interessant machen
Menschen die es schaffen brauchen das alles nicht,sie tun es einfach
sich nicht so wichtig nehmen
ich habe geweint ,weil ich keine Schuhe hatte,bis ich einen traf,der keine Füße hatte
 
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