Hallo Pinta,
grade kinder werden von erwachsenen oft so behandelt, als wären sie durch ihre kindlichkeit irgendwie noch nicht vollwertig, ergo minderwertig, und als wären die meinungen des kindes von vornherein abwegig und man WILL dem kind auch gar keine mündigkeit durchgehenen lassen.
unterschwellige misshandlung von kindergarten an und dann gehts in der schule erst richtig los...
Ich denke mir die Erwachsenen können nur danach handeln, was sie selbst gelernt und erfahren haben. Keiner ist, denke ich, in diesem Sinne perfekt. Deshalb läuft auch so manche Erziehung nicht immer in geraden Bahnen.
Was das Schulsystem angeht, da könnte ich mir vorstellen, dass neben dem eigentlichen Wissen auch die Persönlichkeit geschult werden sollte.
Kinder könnten zum Beispiel lernen wie man richtig denkt, also die Gedanken schult, wie man das Selbstbewusstsein aufbaut, Umgang mit Gefühlen usw. alles Dinge, die einige Menschen später beim Psychater in einer Verhaltenstherapie, oder bei einem Coach nachholen müssen.
Ich glaube ich hätte in meiner Schulzeit viel Freude an solchen Kursen gehabt. Im Moment steht immer noch die Wissenvermittlung im Fordergrund und die Erziehung wird gänzlich den Eltern überlassen. Da viele Eltern aber selbst keine guten Vorbilder gehabt haben, so könnte ich mir vorstellen, das ein Schulsystem in dem neben dem Wissen, auch die Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle spielt, sicher einige Vorteile zum jetzigen System hätte.
Grüsse von Juliette