Achtsamkeitsübung
https://www.youtube.com/watch?v=b5Q40rYuBk4&spfreload=1
Die Dehnübungen achtsam durchführen.
Beim Anschauen des Videos merkte ich gar nicht, wie "innerlich bedeutungslos" in diesen Augenblicken das Gesprochene auf mich wirkte. Der innere Seelenblick war gerichtet auf die Natur
und der für mich verbundenen Sehnsucht, dort wieder mich so bewegen zu können, wie es mal war.
Lang sind sie her die Walkinggänge durch solch schmalen Waldgänge. Walkinggänge, die irgendwie ihren Zweck erfüllen sollten. Schnellen Ganges durch den Wald "spurten", um Herz und Kreislauf etc. anzukurbeln, Muskeln sich bewegen lassen..... damit er irgendwo zwischen den Bäumen verschwindet, dieser Schmerz. Aber hat er nicht gemacht für mich - leider nicht. Er blieb
kleben. Und auch die damit verbundenen schönen Erinnerungen der Natur, sie blieben und bleiben in der Seele "kleben" - es scheint wohl eine Naturseelenklebererinnerung zu geben und
sie ist so wertvoll. Im Winter lebt der Mensch manchmal von den Erinnerungen des Sommers.
Eine ganz einfache Winterpostkarte mit diesem Spruch wurde mir vor Jahren geschenkt und ich verstand diesen erst nicht... irgendwann da war es dann soweit. Und ich war und bin oft sehr erstaunt über die tiefe Bedeutung dieser so einfachen Sätze, über die manche Menschen ellenlange Vorträge halten, Seminare geben und sich all das supergut bezahlen lassen. Der Markt der Gesundheitsmöglichkeiten wächst und wächst.
Das Video schaute ich mir einige Male an, bis ich den Worten Aufmerksamkeit schenken konnte.
Die Natur ist solch ein liebevoller Ort der Kraft, des Vertrauens, der Hoffnung und der Zuversicht.
Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen - das Alte, es löst sich langsam aber sicher.
Und auch der liebe Winter, er hat seine wertvollen und kostbaren Zeiten. Im Frühjahr wächst
das Neue heran.
So ist es irgendwie auf meinem Gesundheitsweg: mich langsam lösen von dem, was mir nicht gut getan hat und auf Neues hoffen und auch den Absprung wagen - nicht wieder von Arzt zu Arzt zu Arzt.... von bildmachenden Aufnahmen bis zu eingelösten Rezepten, deren Medikamenteneinnahme sich auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd auswirkten... bis zu einem naja... chronisch... hmm... Achselzucken ... und damit müssen sie leben.... und wenn es gar nicht mehr geht, wird (Medikament mag ich hier nicht erwähnen - es tut nichts zur Sache)
.... verschrieben, bringt zwar Verstopfung.... da gibt es dann auch wieder was für....
und bitte nur soviel einnehmen davon, wie es nötig ist und nicht darüber hinaus.... passiert das, kommt irgendwann die Rezeptverweigerung und erstmal einige Wochen "Entzug vom verschriebenen Medikament"...
Diese Möglichkeit der Medi-Einnahme schöpfte ich einige Male aus, jedoch nur, um die Schmerzgrenze zu reduzieren und gemessen an menschlicher Lebensqualität aushaltbarer zu machen.... ohje: Schmerz fast weg und ich befand mich irgendwie im "Schwebezustand".
Die Nebenwirkungen der Medis ist kein zu unterschätzendes Merkmal. Ich dachte, das muß halt irgendwie so - andere Wege gibt es nicht, sie werden wohl wissen, was sie tun. Sie sind schließlich vom Fach und haben es studiert.
Ich bin dankbar dafür, daß manch neuer beschrittener Weg nicht am "Geld" scheiterte und auf
die Jahre gesehen, sich der Schmerz langsamst, langsamst, manchmal langsamer wie der
schnellste Schneckengang, sich verbessert.
Es wird schon besser werden, ganz bestimmt.
Der liebe Körper, er weiß, was ihm guttut und nutzt die ihm geschenkten Impulse. Und für diese Impulse braucht es Hilfe von Außen und das ist ohne Geld nicht machbar.
Wünsch mir zu erreichen, daß es "ohne Hilfe von Außen" möglich sein wird - es würd mir viel bedeuten und ich könnt achtsamer durch den Wald spazierengehen.
alles Liebe
flower4O