Pher
Servus Ihr hier im Forum,
Zuerst möchte ich Euch mal meine Situation/Geschichte schildern:
Seit meiner Geburt esse ich fast kein Obst und Gemüse, nach dem Stillen hat meine Mutter versucht, mich mit "normalen" Gläschen Babynahrung zu ernähren. Diese habe ich wohl von Anfang an abgelehnt, den Kopf weggedreht. Als es dann meine Mutter doch irgendwie geschafft hatte, mich zum Essen von zwei Löffeln zu bewegen, kamen anscheinend drei Löffel wieder raus. Auch das "Voressen" durch meine ältere Schwester konnte mich nicht zum Annehmen von Gemüsegläschen bewegen, wenn stattdessen aber Fleisch drin war, aß ich sie aber ohne Probleme. Das hat sich später so vorgesetzt, das meiste Obst und Gemüse habe ich nicht vertragen, auch Süßigkeiten mag ich nicht. Meine Mutter hat zwar mit den Kinderärzten gesprochen und war bei einer Ernährungsberatung, doch konnte oder wollte man ihr nicht richtig weiterhelfen und hat nur gesagt, sie solle darauf achten, dass ich genug Vitamine bekomme. Heute ernähre ich mich also ohne das meiste Obst und Gemüse, habe aber trotzdem immer wieder Probleme wie Bauchschmerzen und Blähungen, seltener auch Durchfall. Wenn ich dann überlege und nachschaue, was für Stoffe im Essen waren, finde ich meist schnell Fruktosehaltiges.
Erst durch eine Kollegin hat meine Mutter dann vor zwei Jahren erfahren, dass es eine Fruktoseintoleranz gibt.
Ein Besuch bei der Vertretung vom Hausarzt hat uns nicht weitergebracht, er meinte, es hätte psychische Gründe. Vor ein paar Monaten habe wir es dann dort erneut probiert, diesmal wurde ich zu einem Allergietest geschickt. Dort hat mich die Ärztin u.a. auch auf Kreuzallergien getestet, negativ. Davor hatte sie mir allerdings schon eine Überweisung zu einem Laktose-/Fruktose-Atemtest gegeben, da sie so etwas von sich selbst aus für wahrscheinlicher hielt. Der Hausarzt hatte vorher, auf die Möglichkeit einer Fruktoseintoleranz angesprochen, nur gemeint, diese sei selten und nicht wahrscheinlich.
Heute war ich also beim Laktosetest, dieser war negativ. Da ich mich zwischenzeitlich im Internet eingelesen hatte, und eine HFI statt einer FM persönlich nicht ausschließen kann, habe ich nachgefragt. Die Dame, die den Test heute durchgeführt und auch am Mittwoch auf Fruktose machen soll, hat daraufhin mit der Gastroenterologin gesprochen, diese meinte allerdings, dass man eine HFI schon viel früher hätte bemerken müssen und diese wesentlich stärkere Sympthome zeigen müsste als Bauchschmerzen und Blähungen.
Es wurde mir allerdings angeboten, den Atemtest mit nur 25 g (oder waren es mg?) statt den von ihnen normalerweise verwendeten 50g Fruktose durchzuführen. Allerdings bin ich durch die Warnungen, man solle den Atemtest nicht durchführen, wenn eine HFI ausgeschlossen werden kann und genannte Nebenwirkungen wie Organschäden stark verunsichert, ob dieser Test wirklich bei mir durchgeführt werden sollte.
Daher würde ich gerne mal Eure Meinung dazu hören.
LG,
Chris
P.S: Beitrag ist jetzt leider doch etwas länger geworden..
Zuerst möchte ich Euch mal meine Situation/Geschichte schildern:
Seit meiner Geburt esse ich fast kein Obst und Gemüse, nach dem Stillen hat meine Mutter versucht, mich mit "normalen" Gläschen Babynahrung zu ernähren. Diese habe ich wohl von Anfang an abgelehnt, den Kopf weggedreht. Als es dann meine Mutter doch irgendwie geschafft hatte, mich zum Essen von zwei Löffeln zu bewegen, kamen anscheinend drei Löffel wieder raus. Auch das "Voressen" durch meine ältere Schwester konnte mich nicht zum Annehmen von Gemüsegläschen bewegen, wenn stattdessen aber Fleisch drin war, aß ich sie aber ohne Probleme. Das hat sich später so vorgesetzt, das meiste Obst und Gemüse habe ich nicht vertragen, auch Süßigkeiten mag ich nicht. Meine Mutter hat zwar mit den Kinderärzten gesprochen und war bei einer Ernährungsberatung, doch konnte oder wollte man ihr nicht richtig weiterhelfen und hat nur gesagt, sie solle darauf achten, dass ich genug Vitamine bekomme. Heute ernähre ich mich also ohne das meiste Obst und Gemüse, habe aber trotzdem immer wieder Probleme wie Bauchschmerzen und Blähungen, seltener auch Durchfall. Wenn ich dann überlege und nachschaue, was für Stoffe im Essen waren, finde ich meist schnell Fruktosehaltiges.
Erst durch eine Kollegin hat meine Mutter dann vor zwei Jahren erfahren, dass es eine Fruktoseintoleranz gibt.
Ein Besuch bei der Vertretung vom Hausarzt hat uns nicht weitergebracht, er meinte, es hätte psychische Gründe. Vor ein paar Monaten habe wir es dann dort erneut probiert, diesmal wurde ich zu einem Allergietest geschickt. Dort hat mich die Ärztin u.a. auch auf Kreuzallergien getestet, negativ. Davor hatte sie mir allerdings schon eine Überweisung zu einem Laktose-/Fruktose-Atemtest gegeben, da sie so etwas von sich selbst aus für wahrscheinlicher hielt. Der Hausarzt hatte vorher, auf die Möglichkeit einer Fruktoseintoleranz angesprochen, nur gemeint, diese sei selten und nicht wahrscheinlich.
Heute war ich also beim Laktosetest, dieser war negativ. Da ich mich zwischenzeitlich im Internet eingelesen hatte, und eine HFI statt einer FM persönlich nicht ausschließen kann, habe ich nachgefragt. Die Dame, die den Test heute durchgeführt und auch am Mittwoch auf Fruktose machen soll, hat daraufhin mit der Gastroenterologin gesprochen, diese meinte allerdings, dass man eine HFI schon viel früher hätte bemerken müssen und diese wesentlich stärkere Sympthome zeigen müsste als Bauchschmerzen und Blähungen.
Es wurde mir allerdings angeboten, den Atemtest mit nur 25 g (oder waren es mg?) statt den von ihnen normalerweise verwendeten 50g Fruktose durchzuführen. Allerdings bin ich durch die Warnungen, man solle den Atemtest nicht durchführen, wenn eine HFI ausgeschlossen werden kann und genannte Nebenwirkungen wie Organschäden stark verunsichert, ob dieser Test wirklich bei mir durchgeführt werden sollte.
Daher würde ich gerne mal Eure Meinung dazu hören.
LG,
Chris
P.S: Beitrag ist jetzt leider doch etwas länger geworden..