pre.femin – eine Internet-Studie zum Prämenstruellen Syndrom (PMS)

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10.03.11
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Stimmungsschwankungen, angespannte Brust, verändertes Essverhalten, vermehrte Konflikte mit dem Partner und/oder Freunden,…

Liebe Frauen,

kennen Sie diese oder andere Symptome aus der Woche vor Ihrer Periode?
Bis zu 80% der Frauen im gebährfähigen Alter leiden unter den Symptomen und Auswirkungen des so genannten Prämenstruellen Syndroms. Doch obwohl so viele Frauen davon betroffen sind, ist dieser Bereich bisher nur sehr wenig erforscht.

Seit Februar 2011 untersucht nun das Psychologische Institut der Universität Mainz in Kooperation mit der Universität Linköping (Schweden), welche psychologischen Faktoren mit prämenstruellen Symptomen zusammenhängen.

Hierfür suchen wir Frauen
• zwischen 18 und 44 Jahren,
• mit regelmäßigem Menstruationszyklus und
• mit prämenstruellen Beschwerden.

Wie läuft die Online-Studie ab?
Die Teilnehmerinnen führen im Rahmen der Studie für einen Zyklus ein Symptomtagebuch über ihre Beschwerden und füllen zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten im Zyklus Fragebögen aus. Es handelt sich hierbei um eine Onlinestudie, so dass die Teilnehmerinnen von zu Hause aus teilnehmen können.

Welche Vorteile haben Sie bei durch die Teilnahme?
Durch das Symptomtagebuch erhalten Sie einen individuellen Symptomverlauf, den sie zur weiteren Besprechung mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin verwenden können. Nach Abschluss der Studie erhalten die Teilnehmerinnen eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro sowie einen sechsmonatigen Zugang zu einem PMS-Internet-Diskussionsforum. Zusätzlich leisten die Frauen durch Ihre Teilnahme einen aktiven Beitrag zur aktuellen Forschung und können dazu beitragen, und die Behandlungsmöglichkeiten für PMS in Zukunft auszubauen und zu verbessern.

Sie möchten teilnehmen?
Weitere Informationen zur Studie sowie eine Registrierung ist über den folgenden Link möglich:

https://www.kbt.info/pre.femin/registration/


Über Ihre Teilnahmen würden wir uns sehr freuen. Gerne können Sie den Link auch an Freundinnen oder Bekannte, die von PMS betroffen sind, weiterleiten.

Ihr pre.femin-Team
 
Hallo pre.femin Team,

ich bin Studien gegenüber eigentlich immer sehr aufgeschlossen, doch habe ich in diesem Fall folgende Fragen.

Seit Februar 2011 untersucht nun das Psychologische Institut der Universität Mainz in Kooperation mit der Universität Linköping (Schweden), welche psychologischen Faktoren mit prämenstruellen Symptomen zusammenhängen.
Meinen Sie damit diese Symptome:
Stimmungsschwankungen, angespannte Brust, verändertes Essverhalten, vermehrte Konflikte mit dem Partner und/oder Freunden,…
sind psychischer Natur? Oder vielmehr welche psychische Auswirkungen unter PMS genau auftreten?

Es wäre sicher gut dies etwas genauer zu erläutern, ich konnte auch auf der genannten Seite dies nicht wirklich nachvollziehen.


Viele Grüße.

Heather
 
Hallo Heather,

das Prämenstruelle Syndrom umfasst psychische und physische Symptome. Da die Bandbreite der Symptome ebenso groß wie auch individuell ist, haben wir hier nur ein paar Symptome aufgelistet, die als Beispiele dienen sollen.

Bei der Studie geht es uns um die Erfassung verschiedenster Symptome (nicht nur psychischer) um dann zu schauen inwieweit diese mit psychologischen Faktoren zusammenhängen.
Da dieses Gebiet bisher noch nicht sehr stark erforscht ist, hoffen wir mit Hilfe der Studie neue Informationen gewinnen zu können um die Behandlungsmethoden von PMS in der Zukunft verbessern zu können.

Wir hoffen, diese Erläuterungen waren hilfreich.
Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Beste Grüße,
pre.femin-Studienteam
 
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