Sehr starke Regelschmerzen ...

  • Themenstarter Lena1986
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huhu lena,

hier ein link zu der antwort einer beraterin bei gesundheitsberatung.de zum thema fehlgeburt bei nahrungsmittelunverträglichkeit

"Hallo
es sind vereinzelt vermehrt Fehlgeburten bei Histaminintoleranz beschrieben - allerdings gibt es dazu keine ausreichende Studienlage.
Da Fehlgeburten jedoch generell häufig sind kann man sehr wahrscheinlich nicht sagen, ob die Ursache wirklich die Intoleranz ist oder ob andere URsachen vorliegen"

https://www.gesundheitsberatung.de/Sprechstunde/frauenarztsprechstunde/9879170


und noch was:

"In der Schwangerschaft sind Patientinnen mit Histaminintoleranz häufig völlig beschwerdefrei. Ursache ist eine starke Produktion von Diaminoxidase in der Plazenta (Mutterkuchen). Das werdende Baby soll vor Histamin geschützt werden, da die Gebärmutter sehr histaminsensibel ist. Bereits der Verzehr von Emmentaler Käse könnte zum Zusammenziehen der Gebärmutter mit der Gefahr einer Frühgeburt führen. Nach der Entbindung kommt es häufig zur Rückkehr der Histaminintoleranz"

https://www.psoriasis-schulz-uwe.de/Histaminose/histaminose.html

lg
nana
 
Zuletzt bearbeitet:
Histamin: Bei Darmdysbiose kann es dazu kommen, dass gute Bakterien von pathogenen Proteus-Bakterien, E.coli, Staphylococci und anderen opportunistischen Bakterien verdrängt werden. Histamin-Überschüsse kommen dann in die Blutbahn, was u.a. zu allergischen Reaktionen, niedrigen Blutdruck, Hypothalmus-Probleme – z.B. Dysmenorrhoea – emotionelle Schwankungen, Schlafstörungen, Sucht usw. führt. Siehe auch die Studien von Dr. Carl Peiffer (Depression, Schizophrenie, Sucht und Autismus). Laut Dr. N. Campbell-McBride könnte die Ausbalancierung der Darmflora dazu führen, dass die Histaminproduktion im Körper ausgeglichen wird, wenn z.B. Lebensmittelunverträglichkeiten berücksichtigt werden, bis der Darm geheilt ist. (Frei nach dem GAPS-Buch, Seite 43.)

Könnte es sein, dass eine Darmdysbiose vorhanden ist?
 
@Ceerful

Naja, ich habe noch niemanden gesehen, der konsequent alle diese Kräuter und sonstige Tipps ein paar Wochen lang eingesetzt hat, ohne eine deutliche Besserung zu erzielen.

Dann bin ich die 1. die du damit kennen lernst;)

Was ich schon alles versucht habe:

- Diät gehalten, etwa vor 2 Monate(kein Kakao, Fleisch, Käse, Milch)
- Frauenmanteltinktur, Schafgarbe
- Ätherische Öle zum Einreiben (nach Rezept)
- Joga und Luna Joga
- Akupunktur
- Akupressur
- Magnesium, potenziertes Magnesium
- Bäder
- Wärme/ Kälte
- Händeauflegen
- Leichte Gymnastik, Walking
- Belladonna, Pulsatilla
- Omega 3

Wenn mir noch was einfällt, trage ich es rein.

Das einzigste was geholfen hat, war Schafgarbentee und zeitweise Magnesium.

Also so ganz richtig ist es nicht, dass man eine deutliche Besserung erzielt wenn man konsequent alles macht:eek:) Schön wäre es ...
 
@Ceerful:

Notwendige, hilfreiche, essenzielle Darmflorabakterien sind u.a. Bifidobacteria, Lactobacteria, Propionobacteria, phsiologische E.coli, Peptostreptococci und Enterococci. Opportunistische Darmflora, welche eine Darmfloradysbiose hervorrufen können, wären z.B. Bacteroids, Peptococci, Staphylococci, Streptococci, Bacillli, Costridia, Hefen, Enterobacteria (Proteus, Clebsielli, Citrobacteria usw.), Fuzubacteria, Eubacteria, Catenobacteria, pathogene E.coli

Leider sind diese Darmbakterien kontraindiziert, wenn man eine Imunschwäche hat. Gerade Endometriose Frauen sollten vorichtig damit sein.

Trinke ich beispielsweise einen Joghurtdrink mit diesen Bakterien über ein paar Tage, werde ich sofort krank (Grippe).

Also da sollte man schon erstmal abwägen, ob man überhaupt ein Mangel hat.
 
@Ceerful
Dann bin ich die 1. die du damit kennen lernst;) - Was ich schon alles versucht habe:
- Diät gehalten, etwa vor 2 Monate(kein Kakao, Fleisch, Käse, Milch)
- Frauenmanteltinktur, Schafgarbe
- Ätherische Öle zum Einreiben (nach Rezept)
- Joga und Luna Joga
- Akupunktur
- Akupressur
- Magnesium, potenziertes Magnesium
- Bäder
- Wärme/ Kälte
- Händeauflegen
- Leichte Gymnastik, Walking
- Belladonna, Pulsatilla
- Omega 3

Wenn mir noch was einfällt, trage ich es rein. Das einzigste was geholfen hat, war Schafgarbentee und zeitweise Magnesium. Also so ganz richtig ist es nicht, dass man eine deutliche Besserung erzielt wenn man konsequent alles macht:eek:) Schön wäre es ...

Liebe Lena, die spezifischen Kräuter und Essenzen, die ich aus meiner Erfahrung weitergegeben habe, sehe ich in deiner Liste nicht. Omega 3 ist zwar dabei, die anderen jedoch nicht .... Alles Gute!:)
 
@nana:

es wäre interessant zu wissen, ab welchen Schwangerschafts - Monat die Plazenta beginnt größere Mengen DAO zu produzieren.

Wenn dies ab dem 3. Monat erst beginnt, oder nur sehr langsam könnte dies der Grund sein, weshalb man Frühabborte beobachtet.
 
@Ceerful: Leider sind diese Darmbakterien kontraindiziert, wenn man eine Imunschwäche hat. Gerade Endometriose Frauen sollten vorichtig damit sein. Trinke ich beispielsweise einen Joghurtdrink mit diesen Bakterien über ein paar Tage, werde ich sofort krank (Grippe). Also da sollte man schon erstmal abwägen, ob man überhaupt ein Mangel hat.

Liebe Lena, es geht ja nicht darum, ob man einen Mangel hat. Bakterien wird man wohl genügend haben. Es geht um die Balance unter den Bakterien. Wenn die hilfreichen, guten Bakterien von anderen, weniger hilfreichen Bakterien verdrängt worden sind, so können die guten Bakterien nicht die Arbeit leisten, für die sie geschaffen worden sind. Darum ist es wichtig, so lange gute Bakterien zu unterstützen, bis sie eindeutig und widerspruchslos in der Mehrzahl sind. Deine Reaktion auf einen Joghurtdrink beweist dies, denn die Joghurtdrinks sind zwar lecker, erhalten aber meistens eine relativ schwache Mischung von guten Bakterien. Außerdem enthalten die meisten viel Zucker, auf die manche Bakterien ebenfalls besonders gierig sind! Gerade in so einem Fall können dann die "bösen" Bakterien schnell angreifen, sodass du dich eher schlechter fühlst. Und gerade deswegen rät u.a. Campbell-McBride, jedoch nicht nur sie, zu der Einnahme einer intensiveren Mischung von guten Bakterien auf längere Zeit, also so lange bis es einem gut geht. Sauerkraut und Sauerkraut-Saft (nicht pasteurisiert, sondern lange gegährt und naturbelassen) enthält auch viele gute Bakterien, sodass man ebenfalls darauf zurückgreifen kann (und soll). Ich habe mit den Solgar Produkten gute Erfahrung gemacht. Anfangs leichten Durchfall, weil eben die Bakterien unter sich das Spielfeld organisieren mussten, ... anschließend ging es mir von Tag zu Tag besser.

Einen Versuch wäre es wert, glaube ich. Oder? :wave:
 
Liebe Lena, die spezifischen Kräuter und Essenzen, die ich aus meiner Erfahrung weitergegeben habe, sehe ich in deiner Liste nicht. Omega 3 ist zwar dabei, die anderen jedoch nicht .... Alles Gute!:)

Du meinst wohl diese

Tarragon (artemisia dracunculus) fördert Blutung, daher soll es während der Schwangerschaft nicht gegessen werden. Sage (Salvia officinalis), Salbei - fördert die Regelblutung, also immer wieder essen, damit die Blutung fließt bzw. während einer Schwangerschaft meiden. Ebenso - Rosmarin (Rosmarinus officinalis).
?

Rosmarin habe ich auch schon als Tee getrunken;) Und dann habe ich noch einen Tee hier mit Salbeiblätter, Anis, Krauseminze, Rooibos, Zitronengars, Tulsi, Melissenblätter, Frauenmantel, Malvenblüten, Thymian.

Aber jetzt wo du schreibst dass salbei die Blutung fördert, sollte ich diesen Tee doch nicht meh trinken, da ich immer sehr viel Blut verliere:eek:)

Sage habe ich noch nicht probiert.
 
Lena, eventuell auch Lavendel ... entweder als Bauchmassage und zum einatmen ... ich habe das Buch im Moment nicht zu Hand. Ich habe aber eine Freundin, die meinte, ihr würde Lavendel sehr helfen. Viel Glück!
 
Liebe Ceerful,

weißt du, ich bin Imungeschwächt. Da kann ich nicht alles einnehmen:eek:)
Das ist leider so und nicht weil ich mich dagegen stelle. Milchsäurebakterien habe ich schon des öfteren genommen, aber eben immer mit dem Erfolg einer Grippe. Macht nichts, habe pausiert und danach wieder gestartet, wieder krank. Zum Heilpraktiker gerannt, gefragt warum das so ist und einen auf die Löffel bekommen.
Was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht ebenso gut sein:eek:)

Ich versuche es jetzt Mal mit den Sachen die ich schon gemacht habe PLUS eine HI Diät und Vitaminen.

Sauerkraut und Sauerkraut-Saft (nicht pasteurisiert, sondern lange gegährt und naturbelassen)
Das werde ich versuchen:) Ob es auch Histaminfrei ist? Muss mich mal durch googln.

Lavendelöl ist mit in den Ölen:

Schau: Mandelöl, Lavendelöl, Muskatellasalbeiöl ...

Danke:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht reines Lavendelöl? Keine Ahnung, ob Muskatellasalbeiöl für dich gut ist oder ob die reinen, getrennten Öle in diesem Fall besser wirken würden als die Mischung ... Auf jeden Fall - ich wünsche dir eine baldige und für dich passende Lösung. Alles Liebe!
 
Danke! Eine nützliche Liste. Und in wieweit weichen diese Ratschläge von deinem bisherigen Versuchen ab? Siehst du mögliche Änderungen? Irgendwann, nach einer Periode der Eliminierung bestimmter Lebensmittel, wird ja die Intoleranaz verschwinden, sodass dann die Lebensmittel wieder eingeführt werden können, ohne dass es zu Schwierigkeiten kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Eine nützliche Liste. Und in wieweit weichen diese Ratschläge von deinem bisherigen Versuchen ab? Siehst du mögliche Änderungen? Irgendwann, nach einer Periode der Eliminierung bestimmter Lebensmittel, wird ja die Intoleranaz verschwinden, sodass dann die Lebensmittel wieder eingeführt werden können, ohne dass es zu Schwierigkeiten kommt.

Ne, ich meinte die Liste wegen dem Sauerkraut. Ich glaube dieser ist nicht erlaubt, schade:rolleyes:

Ich habe seit gestern angefangen, also ist noch alles offen.
Eine HIT kann verschwinden?

Na dann:kraft::freu:
 
Ne, ich meinte die Liste wegen dem Sauerkraut. Ich glaube dieser ist nicht erlaubt, schade:rolleyes: Ich habe seit gestern angefangen, also ist noch alles offen. Eine HIT kann verschwinden?
Na dann:kraft::freu:

Meistens sagen Ärzte, dass es nicht verschwindet oder dass es üblicherweise nicht verschwindet. Aber da Histamin vom Körper produziert wird, kann der Körper, glaube ich, mit viel Geduld und Einsatz von dir wieder lernen, eine passende Menge von Histamin zu produzieren. Sicherlich müsstest du jedoch lange Zeit sehr aufpassen, alles was die Produktion von Histamin fördert, gänzlich zu meiden ... damit sich der Körper regenerieren kann. Wenn du die Intoleranz zu früh wieder provozierst, so kann die Reaktion sogar schlimmer sein. Also alles mit der Ruhe und relativ längere Zeit wirklich alles, was schadet und reizt, konsequent weglassen.

So meinte ich, dass die Liste ein guter Startpunkt ist. Was ist dort "neu" für dich? Gibt es dort Sachen, die du nun aus deinem Alltag eliminieren kannst? Ist da etwas erwähnt, wovon du vorher nicht wusstest, dass es eventuell gut verträglich wäre?

Wenn du deinen Körper als im Moment etwas aus der Balance betrachtest, so kannst du sehr sanft daran arbeiten, die Balance wieder herzustellen. Zuerst in dem du konsequent alles, was für dich im Moment schädlich ist, eliminierst ... also auch Sauerkraut, tihi :eek:) .. Mit der Zeit wird sich das Immunsystem erholen, die Darmflora wird nach und nach in Balance kommen. Ich nehme an, du könntest zurzeit trotzdem gewisse Probiotika zu dir nehmen, allerdings vielleicht anfangs in winzigen Mengen. Ich habe gelesen, dass manche Menschen anfangst nicht einmal eine ganze Tablette nehmen, sondern einige Wochen lang eine Achtel- oder Vierteltablette ... so könnte es eventuell auch bei dir sein.

Am besten fragst du einen Therapeuten / einen Arzt. Sinnvoll wäre es sicherlich, dass du eine genaue Liste hast: welche Produkte kann ich gut zu mir nehmen, welche sollte ich unbedingt meiden ... Diese Liste kannst du mit der Zeit ergänzen und langsam wirst du die Reaktionen deines Körpers besser deuten können. Sei geduldig. Immerhin gibt dir dein Körper ein klares Signal, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Herausforderung ist nun, dass du feststellen musst, was der Körper braucht und womit du deinem Körper helfen kannst .... Viel Glück und Geduld ... und viel Erfolg! :)

https://www.goldenes-kreuz.at/ernaehrung/histaminintoleranz

https://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/index.php?option=com_content&view=article&id=75&Itemid=180

https://www.focus.de/gesundheit/ern...ie-frische-lebensmittel-essen_aid_328250.html

https://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=176

https://www.gesundheitsnetzwerk-wiesbaden.de/download/metzler_histamin_intoleranz.pdf
 
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"Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat steigt der DAO-Spiegel rapide an, so dass Schwangere weniger Probleme mit Allergien oder Histamin-Intoleranz haben. Erst nach der Niederkunft sinkt der DAO-Spiegel wieder auf seinen alten Wert ab."
Literatur-Tipp: Reinhart Jarisch et al.: Histamin-Intoleranz, Thieme-Verlag, ISBN-Nr. 313-105-381-X.

lg
nana
 
@cheerful

Meine Oma hatte diese Beschwerden nicht, die Uroma hatte sehr viele Kinder.

Die Essgewohnheiten dieser Generation waren eine andere. Meine Oma konnte noch Wurst essen, die schon schlecht war, ihr wurde es nicht.

Für die Darmflora nehme ich Omniflora ein. Das einzige Milchsäuremittel bei dem ich keinen Durchfall bekomme, weil es nicht so stark ist und keine Lactose enthält.

Alles andere ist für die Katz. Sauerkraut geht nicht, das greift den Magen an.

Lavendeöl bzw. Aconit Nervenöl von Wala enthält viel Lavendel und ist gleichzeitig bei Schmerzen anzuwenden. Riecht super.

Dann gibt es noch das reine Lavendelöl von Weleda.

Mellissenöl von Wala = Bei Blähungen und Bauchschmerzen
 
www.solgar.co.uk/product/advanced-acidophilus-plus-vegicaps-120-caps-E25.html

Diese Kapseln sind auch milchfrei und haben Freunden von mir - und mir - geholfen. Und - ich bin lediglich Kundin dieser Firma, sonst nichts. Alles Gute.
 
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