Merkwürdiges Gebilde; Frauenärzte können nicht weiterhelfen

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25.10.10
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Würden uns freuen, wenn Ihr uns sagen könnt was das sein könnte?....Schaut die Bilder auf meinem Profil....bitte, kennt dies jemand und hatte es vielleicht auch schon mal? Zwei Frauenärte können uns es nicht sagen, die Blutwerte sind auch in Ordnung, ....
Mehr Details gerne bei Antwort....kann alles von Anfang an berichten...
Bis dann
 
na dann berichte doch mal ganz von Anfang an. So anhand von dem Bild kann es alles oder nichts sein. :)
 
Also während der Menstruation sind mir früher auch schon Teile abgegangen, die Leber ähnlich aussahen, wie auf den ersten beiden Bildern. Ich habe mir da keine Gedanken drüber gemacht.
Wenn es sonst keine Beschwerden gibt, würde ich mir keine Gedanken machen.

In uns wachsen ganze Menschen heran. Da kann schonmal was schiefgehen und abgehen. Die meisten Fehlgeburten sollen wir gar nicht mitbekommen.
Meine Fehlgeburt im 3. Monat sah aus wie ein blutiges Straussenei.
 
Hallo kavi1,

herzlich :welcome: bei uns im Forum!

Hatte denn Deine Frau vorher irgendwelche Beschwerden? Oder war sie womöglich schwanger? Gibt es eine Vorgeschichte, irgendwelche Behandlungen? Hatte Deine Frau schon einmal Myome die behandelt wurden?

Vielleicht wissen wir mehr wenn Du uns noch Infos gibst :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo, danke schon mal für Eure Antworten. Hier die Vorgeschichte....
Angefangen hat alles vor ca. 3 Monaten. Sie bekam Unterleibschmerzen, Stechen, Ziehen usw...Daraufhin suchte Sie einen Frauenarzt auf. Durch Ultraschall diagnostierte er eine Zyste in der Größe von ca. 6cm. Worauf er meiner Frau die Pille für 2 Monate ohne Pause verschrieb, natürlich auf Rechnung.
Sie nahm seit diesem Zeitpunkt nun regelmäßig eine Pille pro Tag ein. Allerdings kam dann Appetitlosigkeit, Schwindelgefühle usw. dazu, was die Pille verursacht, meinte Sie...
Egal, brav weiter einnehmen, damit Sie eine OP vermeiden kann. Nach ca. 1 Monat ging Sie wieder zum Arzt, wieder Ultraschall, der Arzt konnte jetzt keine Zyste mehr entdecken, sie soll die Pille aber trotzdem noch bis zum Schluß nehmen...OK...dann halt weiter...
4 Tage bevor Sie mit der Einnahme beendet wäre, erneut starke Schmerzen im Unterleib, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden...
Darauf erneut zum Frauenarzt, er diagnostierte eine Entzündung, worauf er Ihr Antibiotikum verschrieb, die letzten 4 Pillen trotzdem noch einnehmen, meinte er...
Zuhause angekommen, sehr starke Schmerzen, Übel,... nahm daraufhin eine Antibiotikum. Die Pille lies Sie ab diesem Tage weg.
2 Stunden später, Schmerzen, ziehen...wie Wehen vor der Geburt...und auf der Toilette passierte dies dann....sie verlor dieses komische Gewebe oder was auch immer dies sein kann...Das Gebilde war ca. 10x8cm groß. Leider haben wir es runtergespühlt und nur Fotos gemacht... Danach noch Schmerzen, die aber von Tag zu Tag leichter wurden. Erneuter Arztbesuch am nächsten Tag mit den Bildern in der Hand. Der Arzt konnte nicht feststellen, was dies sein könnte. Er meinte vielleicht eine Fehlgeburt, was wir aber eigentlich ausschließen können. Per Ultraschall konnte er auch nichts mehr feststellen, alles in Ordnung. Blut wurde auf Schwangerschaft getestet. Natürlich auch nicht, wie wir auch vermutet haben.
2 Tage nach diesem komischen Abgang, keine Schmerzen mehr, keine Übelkeit mehr, kein ziehen mehr....Aber immer noch große Angst, wer kann uns weiterhelfen und evtl. an den Bildern sagen, was dies war? Die Pille nimmt Sie natürlich auch nicht mehr, Ihre Tage hat Sie allerdings bis heute auch noch nicht bekommen. Liegt jetzt 11 Tage seit diesem Vorfall zurück...Antibiotikum wurde 4 Tage anstatt den 10 Tagen eingenommen...

Jetzt seid Ihr dran...wer kann uns darüber etwas berichten, wollen unbedingt auf den Grund gehen...denn die Angst ist nach wie vor da und wollen natürlich nicht, dass sich das Ganze nochmachls wiederholt...

Die Ärzte hier bei uns stehen vor einem Rätsel und wir natürlich auch...

Bitte um schnelle Hilfe....Vielen Dank an Euch Alle:freu::freu::freu:
 
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Hallo kavi1,

vielleicht war es unter diesen Umständen, d.h. der Hormongabe, möglich, dass ein vorhandenes Myom abgegangen ist. Sieh mal hier:
Myom
dazu passend das Bild:
Datei:Leiomyoma.jpg

Das kann zwar anscheinend nur durch bestimmte Bedingungen passieren, scheint mir jedoch noch die einzig mögliche Erklärung zu sein:
Manche Patientinnen geben an, dass sie bis zu zwei Wochen nach dem Eingriff müde und abgeschlagen sind. Dies muss nicht unbedingt auftreten und einige Frauen können schon nach 3 Tagen zur Arbeit zurückkehren. Es empfiehlt sich, einen Zeitraum von etwa 2 Wochen nach dem Eingriff freizunehmen und nicht zu arbeiten. Ungefähr 10 % der Frauen haben einen spontanen Abgang der Myome, in der Regel 6 Wochen bis 3 Monate nach der Embolisation. Dies ist wahrscheinlicher bei Myomen in der Gebärmutterhöhle oder in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gebärmutterhöhle. Sollte dieser Spontanabgang auftreten, kommt es zu einer periodenähnlichen Blutung mit entsprechenden abdominellen Krämpfen. Der Myomknoten geht dann spontan ab. Obwohl dies in der Regel nicht zu erwarten ist, hat es andererseits den Vorteil, dass die Myome damit ohne chirurgischen Eingriff spontan abgestoßen werden.
Quelle: Embolisation von Gebrmuttermyomen - Radiologie UK Aachen

Vielleicht wurde die "Verödung" des Myoms tatsächlich durch die Pille ausgelöst. Von der Größe her könnte das auch passen.

Ansonsten kann ich dazu leider nichts beitragen. Allerdings würde ich Deiner Frau raten sich umgehend einen neuen Gynäkologen zu suchen :mad:. Einem Arzt der bei Symptomen wie:
Allerdings kam dann Appetitlosigkeit, Schwindelgefühle usw. dazu, was die Pille verursacht, meinte Sie...
...4 Tage bevor Sie mit der Einnahme beendet wäre, erneut starke Schmerzen im Unterleib, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden...
sagt das Präparat was das verursacht solle partout weitergenommen werden scheint mir doch ziemlich suspekt... :confused:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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