Ventrale Rektozele

Themenstarter
Beitritt
10.02.09
Beiträge
5
Hallo,

ich hatte im Mai eine OP mit der Diagnose Uterus myomatosus. Man hat mir sozusagen aus der GM einen Keil rausgeschnitten und den Uterus verkleinert.

Vor der OP habe ich meine Senkungsbeschwerden dem Arzt mitgeteilt. Doch nach der Laparaskopie hat man mir gesagt ich hätte keine Senkungen.

7 Wochen nach der OP bin ich dann zu einem anderen Gyn zur Nachkontrolle und hab dem noch die Senkungsbeschwerden mitgeteilt. Der hat mich dann auch anal untersucht und hat mir gesagt er glaubt dass ich eine ventrale Rektozele habe. So hat er mir dann eine Überweisung an das Beckenbodenzentrum gegeben.....meinte ich sollte mir 3 Tage stationär Zeit geben für diverse Untersuchungen. Doch ich bin einfach zu fertig.... hatte ja erst vor kurzem eine OP mit der ich nicht wirklich zufrieden bin...

Am meisten stört mich die Tatsache dass sich unten einfach was weit anfühlt... wir Frauen brauchens ja ein wenig eng.... vor allem beim Sex, sonst spürt man nichts. Ansonsten bin ich auch kraftlos und schnell erschöpft.

Ich würde mich echt über nen guten Rat freuen, denn von Ärzten wird man aus meiner Erfahrung oft ausgelacht....depressiv abgespeist.

Ah ja, ich bin 38 und zu jung um keinen Spass mehr im Leben zu haben.

Schönen Abend
Ursula
 
Hallo Tamola,

ich kann gut verstehen,d aß Du keine Lust hast, jetzt schon wieder in die Klinik zu gehen und Dich evtl. noch einmal operieren zu lassen.

Hier wird so eine Op beschrieben: Obstruktives Defäkationssyndrom (ODS) | Interdisziplinäre Darmzentrum

Hast Du eigentlich schon einmal mit einer entsprechenden Therapeutin über Beckenbodengymnastik gesprochen? Damit müsste sich doch etwas erreichen lassen?
Hier kann man sich eine Broschüre bestellen:
Informationen|Broschüren|Miktionstagebuch
Fitness-bungen - Beckenbodengymnastik bei medfuehrer.de
www.cantienica.com/ausbildungen/diplomausbildungen/cantienicar-das-beckenbodentraining/inhalt.html


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

tja über die möglichen OP-Methoden nach STARR oder LONGO oder wie sie alle heissen hab ich mich schon eingelesen....dank dir;)
Das mit dem Beckenbodentraing bringt bei mir eigentlich nichts..... ich glaub ich hab da zu starke Defekte in der Darmwand. Zusätzlich noch ein angeborenes schwaches Bindegewebe. Habe über Jahre Schüssler Salze geschluckt..... das verringert zwar den Prozess in der Zeit, doch man muss es leider sagen.....ma wird älter. Im OP bericht stand auch teils festes, teils lockeres Bindegewebe. Eine Rektozele wird mit den Jahren leider auch größer.

Es wäre super wenn sich jemand melden könnte bzw. traut der eine derartige OP schon mal hinter sich gebracht hat... und obs ein Erfolg war.

Traut euch.. oder schreibt mich per pn an:rolleyes:
 
Hallo Tamola,

ich kann Dir leider auch keine genauen Infos zu einer solchen OP nennen, hoffe jedoch es meldet sich noch jemand der dazu etwas weiß.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Oben