Meine Endometriose-Geschichte

Hallo Bibo,

vielen Dank für Deine aufmunternden Worte, das gibt anderen Betroffenen doch gleich wieder Hoffnung :).

Es freut mich, dass Du Deinen Weg gefunden hast. Und vielleicht magst / kannst Du noch den einen oder anderen Tipp geben.


Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag :wave:.

Heather

PS: Ist das Dein Hundekind :rolleyes:?
 
Hallo Bibo,


PS: Ist das Dein Hundekind :rolleyes:?

Hallo, ja das ist mein Hundeopi, mittlerweile 10 Jahre alt:D

Ich denk bei jedem wirkt sich die Endometriose anders aus.Was mir wirklich an schlechtenTagen hilft ist Wärme, viel Wärme, wenig leichtes Essen, denn wenn der Darm nicht so voll ist sind meine Schmerzen oft geringer.
Ich bin angefangen zu joggen, erst hatte ich Probleme mit dem Unterleib aber ich hab weiter gemacht, und siehe da , jetzt tut es mir gut.
Wenn man sich mal nackig vor den Spiegel stellt und auf der Stelle läuft
( hört sich doof an , aber muß ja keiner sehen:D )
dann sieht man das sich sämtliche Bauchmuskeln und Speckröllchen mitbewegen , das fördert die Durchblutung ungemein.
Zumindest ists bei mir so, wenn ich mit "leichten" Bauchschmerzen laufen geh ist es nachher besser.
Ich hab auch manchmal ziemlich "heftige" Krämpfe und Unterleibsschmerzen aber dann lass ich die Arbeit liegen , mache es mir zuhause auf dem Sofa gemütlich und faulenze ohne mich zu stressen ( hab sonst immer Hummeln in der Futt;)) und die Wärmflasche ist immer mit dabei.
Meist gehts dann nach ein paar Stunden wieder besser.
Ich drücke euch allen die Daumen das ihr eure Beschwerden in den Griff kriegt.
 
Hallo Bibo,

Hallo, ja das ist mein Hundeopi, mittlerweile 10 Jahre alt
Ich sehe schon, der Süße ist auch für jeden Blödsinn zu haben ;).

Vielen Dank für Deine Tipps. Ich hoffe viele lesen das und können davon profitieren.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo, alle zusammen.
Ich wollte mich, wie versprochen, zurück melden. Meine OP ist endlich vorbei. Zum Glück. Es war wirklich grauenhaft. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.....u.s.w. Aber sie war erfolgreich, die Ärzte konnten alle Endometrioseherde entfernen und meine beiden Eileiter sind auch wieder offen. Heute fange ich nun mit meiner Hormontherapie an und hoffe, dass es jetzt endlich doch klappt, und sich demnächst ein Baby ankündigt. Aber mein Arzt hat auch gesagt, das die OP nicht von Dauer ist. Die Endometiose kommt wieder, die Eileiter sind auch nur für max. ein halbes Jahr offen. Wenn es bis dahin nicht klappt mit dem Baby, hilft nur noch eine künstliche Befruchtung. Und ihr wisst ja, wie das ist, wenn man unter Drck steht, klappts meistens erst Recht nicht.
Wirklich auf Dauer helfen tut nur eine Hormonspirale oder eine langfristige, empfängnisverhütende Hormontherapie. Meine Therapie ist ja nicht empfängnisverhütend.
Auf jeden Fall halte ich euch auf dem Laufenden. Vieleicht kann ja die eine oder andrere ein paar Tipps oder Anregungen für sich selbst aus meinen Geschichten entnehmen, die hilfreich ist. :)

Mit ganz lieben Grüßen

Natalie
 
Hallo Natalie, da drück ich dir ganz fest die Daumen das dein Wunsch in erfüllung geht.
 
Hallo Natalie,

auch von mir ganz feste :daumendrueck:! Trotz allem hoffe ich Ihr Beide habt nicht allzu großen Stress :).


Liebe Grüße und alles Gute :wave:.

Heather
 
Hallo,
mein Name ist Heidi,ich bin 37 Jahre alt.
Seit fast 15 Jahren verheiratet.Als ich wir vor fast 10 Jahren entschieden haben ,eine Familie zu gründen habe ich die Pille abgesetzt.
Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr damit verhütet .
Es hat knapp 7 Jahre gedauert bis ich schwanger wurde,durch eine Bauchspiegelung wurde festgestellt das ich Endometriose habe.
Ich habe mich auch immer gewundert das meine Periode so schmerzhaft war das ich kaum aufstehen konnte.
Mein FA hat mir Hormone verschrieben die ich dann knapp ein halbes Jahr genommen habe.
Sie haben die Endometriose eingedämmt.
Und jetzt ist unser Sohn 3 Jahre alt.

Seit ungefähr 1,5 Jahren habe ich wieder schreckliche Schmerzen und überlege mir ob ich mich eine Op machen soll.

Grüsse aus dem Saarland
 
Hallo Heididi,

herzlich :welcome: bei uns im Forum.

Es gibt hier viele Themen zu der Endometriose. Sieh Dich mal um, Du kannst die Threads über die Suchfunktion finden, vielleicht fällt Dir dann die Entscheidung leichter ob eine OP oder nicht :rolleyes:.


Liebe Grüße und alles Gute :wave:.

Heather
 
Hallo,...:wave:
bin neu hier und habe Eure Geschichten mit sehr viel Interesse gelesen, wobei ich mich in Vielem wiedergefunden habe.
Ich leide seit meiner Pubertät an Endo, diagnostiziert wurde sie aber erst 2001 durch eine BS, bei Der eigentlich "nur" Zysten in der Gebärmutter entfernt werden sollten. Seitdem befasse ich mich sehr intensiv mit dem Thema.
Auch ich leide allmonatlich an sehr starken Schmerzen, da auch meine Eileiter, Eierstöcke und der Darm betroffen sind, was u.U. auch manchmal zu Krämpfen oder Durchfall führt.
Nun war ich u.A. gestern und Freitag bei einer Schulung der MHH hier in Hannover zu dem Thema. Da findet seit 1 Jahr eine Studie zu dem Thema Endo statt. Die Schulung hat mir sehr weitergeholfen. So habe ich u.A. gelernt, daß Endo durchaus auch NACH den Wechseljahren weitergehen kann, wenn die Herde z.B. an Organen wie Darm oder an der Bauchdecke Verwachsungen und Narben hinterlassen haben. Unsere Dozentin wurde sogar am Darm operiert, da die Stränge den Darm abgeschnürt hatten.
Ich möchte Euch hier auf keinen Fall den Mut nehmen oder Angst machen, aber ich finde schon, daß man diesen Verlauf auf keinen Fall außer Acht lassen sollte.
Wer aus Nierdersachsen oder Umgebung kommt, kann mich gerne bezüglich Kontaktadressen usw. kontaktieren. Die Anderen können natürlich auch schreiben. Vielleicht kann ich da auch an Adressen von KH oder FÄ kommen. Die Dozentin ist voll nett...:)

Ich hoffe ich konnte Euch weiterhelfen

Liebe Grüße :wave:

Carmelita
 
Hallo Carmelita,

es ist richtig und wichtig sich über die Krankheit die einem betrifft gut zu informieren, so ist man gewappnet und kann besser damit umgehen :).

Danke für Deine geschilderten Erfahrungen.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo ich schreib hier auch mal wieder rein, ich war gestern bei meiner Frauenärztin ( die übrigens auch unter Endometriose leidet) und hab mich wie alle 3 Monate auf Zysten und ähnliches untersuchen lassen.
Der Befund war prima, keine Zysten , keine Entzündungsherde, Leute das hatte ich seid 12 Jahren nicht mehr....niemand weiß wie lange es so bleibt aber ich will gar nicht dran denken was mal ist.....zur Zeit gehts mir gut, und ich wünsch euch allen das es euch auch so geht.
LG Bibo
 
Hallo Bibo,

hey, das ist ja toll :mail: und macht richtig Mut :kraft:.

Weiterhin alles Gute und :daumendrueck:!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo, ich hab mir mal ganz in Ruhe eure Berichte durchgelesen und stelle fest es gibt noch mehr Frauen die das gleiche haben wie ich...

Bevor ich euch meine Geschichte erzähle...sage ich euch das ich nie Probleme mit meine Periode hatte...Schmerzen kannte ich auch nie...

Ich hab auch Endometriose...festgestellt haben es die Ärzte als ich mit starken Bauchschmerzen zum Arzt bin und ich das Gefühl hatte mein Bauch springt jeden Moment auf...nach langen Untersuchungen haben die Ärtze ne Zyste am rechten Eierstock gefunden und die OP wurde vobereitet...nun ja als ich wach wurde sagte mir der Arzt das ich Endometriose habe...ich habe bis dahin noch nie was davon gehört...der Arzt hat mir zwar erzählt was gemacht wurde aber verstanden habe ich nichts...er sagte irgendwas von Herden die sie entfernt haben, zeigte mir Bilder von meinem Bauch...ich muß ehlich sagen ich habe nicht gewußt was was ist...als ich ihn fragte was das für ein schwazes Zeug in meinem Bauchraum ist sagte er mir das wäre Blut???...ich fragte ihn wie das dahin kommt und er sagte mir nur das die Herde in mein Bauchaum blutet haben...er teilte mir auch mit das ich schon fast zwei Monate damit rumgelaufen bin aber das es durch die OP jetzt alles wieder ok ist...nach nem kurzen Aufenthalt im Kankenhaus bin ich dann zu meinem Fauenarzt wegen der Nachsorge...ich habe ein halbes Jahr Hormonspritzen bekommen (jeden Monat eine)...ich dachte super mit 25Jahren in den Wechseljahren...ich bin fast duchgedreht...nach dem halben Jahr mußte ich nochmal zur Kontrolle ins Krankenhaus da haben sie leider wieder ein paar Herde gefunden und auch gleich weggelasert...seitdem bekomm ich die Cerazette und hab meine Periode zwar nur leicht aber mitlerweile schon seit fünf Wochen dauerhaft...mein Frauenarzt hat mir gesagt die Cerazette soll verhindern das ich meine Tage bekomme...als ich ihm erzählt habe das ich sie trotzdem habe sagte er mir das sei normal bei der Pille...ich finde es sehr merkwürdig...und auf die Dauer nervt es einfach nur noch...

Jetzt bin ich am überlegen ob ich die Pille einfach absetzte oder zu einem anderen Arzt gehen soll da es mir wirklich merkwürdig vorkommt...kann mir jemand nen Rat geben

Danke und liebe Güße
 
Hallo Softcake,

ich würde an Deiner Stelle den Rat eines anderen Gynäkologen suchen. Wenn der jetzige Arzt "widersprüchlich" ist wäre es für mich persönlich wichtig eine zweite Meinung zu haben.

Vielleicht gibt es ja auch noch eine andere Pille die Deine Endo in Schach halten kann :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Danke für den Rat...ich hab mich heute mal gekümmert und nächste Woche gehe ich zu nem anderen Arzt und werd mal sehen was er sagt...
Hoffe er kann mir helfen...
 
Mit etwa 11 Jahren bekam ich zum ersten mal meine Regelblutung. Von da an fing alles an. Jeweils 2 Tage vor meiner Menstruation machten sich starke Unterleibsschmerzen bemerkbar und auch meine Regelblutungen selbst waren jedes Mal sehr lange.
Im Alter von 17 Jahren sagte man mir , dass ich keine Kinder bekommen könne, da meine Eierstöcke vernarbt seien.
Trotz allem hatte ich die leise Hoffnung doch schwanger zu werden und zu meinem Glück wurde ich das (1991) auch.
Die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen und ich brachte ein gesundes Mädchen auf die Welt. In der Zeit danach, so etwa 3Monate hatte ich keine Probleme mit meiner Menstruation und war sehr froh darüber, da mir mein Gyn im voraus schon gesagt hatte, dass es sich während der Schwangerschaft legen könnte. Je doch war die Freude nur von kurzer Dauer, denn bald darauf traten wieder heftige Schmerzen und starke Regelblutungen auf und ich bekam meinen ersten Blutsturz.
2000 erkrankte ich an Depressionen und durch die Medikamente, die ich einnehmen musste, verschlimmerten sich meine Regelblutungen und es traten weitere Blutstürze auf, die die Ärzte als normal ansahen.
Als es immer schlimmer wurde und kaum noch ein Tag verging an dem ich keine Blutungen hatte, wechselte ich den Gynokologen und dieser riet mir 2001 zu einer Ausschabung. Diese brachte leider nicht viel, da ich nach wie vor Blutstürze erlitt.
So folgte im April 2004 meine erste große OP, bei der mir meine Gebärmutter mit mehrknolligen Tumoren entfernt wurde (während der OP wachte ich auf und auch der Darm wurde mir nicht richtig zurück gelegt).
Seit dieser OP hatte ich starke Ober- und Unterbauchschmerzen, die in Koliken übergingen. Da ich auch mit ständigem Durchfall zu tun hatte, wurde ich falsch auf Darmprobleme diagnostiziert. Bis Ärzte feststellten, dass mein Darm nicht richtig zurückgelegt wurde.
Daraufhin folgte die OP im September 2004, bei der mir auch Zysten an den Eierstöcken sowie ein Eileiter entfernt wurden. Während der OP kollabierte eine Endometriose-Zyste. Je doch wurde ich nicht aufgeklärt, was Endometriose denn bedeutet.
Nach der OP litt ich weiter unter Durchfällen und Koliken und zu allem Übel bekam ich 2007 auch noch einen Bandscheibenvorfall (LWS) dazu.
2008 stellte ein Gynokologe während einer Routineuntersuchung die Endometriose im Bauchraum fest und ich wurde wieder operiert.
Bei dieser OP wurden mir die Endometriose-Herde entfernt.
Nach 4 Wochen hatte ich in dem selben Krankenhaus noch mal ein Gespräch, bei dem ich zum ersten mal über die Endometriose aufgeklärt wurde und ich die Wahrheit erfuhr, dass noch ein weiterer Herd sich am Enddarm befindet.
Die Darm-Operation war für dieses Jahr geplant (mit Möglickeit auf einen künstlichen Darmausgang). Durch die ganzen Beschwerden und Verkrampfungen bei Koliken stellte sich aber kurz vor der OP ein Halswirbelbandscheibenvorfall ein. Diesen muss ich nun erst einmal “wegbekommen” bevor ich meine große Darm-OP in Angriff nehmen kann.
 
Hallo Schwarzes Schaf,

:welcome: bei uns im Forum!

Es tut mir leid, dass Du Dich mit Deiner Geschichte hier einreihen kannst. Es macht mich immer wieder traurig und auch fassungslos was so alles passieren muss bevor man mit großem Glück an den richtigen Arzt gerät der erkennt was die Beschwerden verursacht :mad:.

Lies Dich zu der Endometriose mal durch das Forum, es gibt dazu noch einige andere Threads :).


Liebe Grüße und viel Spaß im Forum :wave:.

Heather
 
Hallo,

meine Endo-OP ist nun schon 12 JAhre her , abr die Diagnose wurde erst bei der OP gefestigt.
NAch Schmerzen die vier Jahre während der Regel unaushaltbar waren , habe ich mich dann zur Gebärmutterentfernung entschlossen. Kinderwunsch bestand nicht mehr....
Bei der OP(BAuchschnitt) wurde dann der Endometrioseherd in der Blasenhinterwand festgestellt und auch entfernt.
Leider bildete sich dann 4 Wochen nachdieser OP eine Blasenscheidenfistel...dann 10 Wochen Katheder und dann nocmal OP; verschließen der Blasenscheidenfistel.
Eine Behandlung mit Gnrh-Analoga habe ich abgelehnt, auch auf anraten des Proff. der mich operiert hat.
HAbe dann alles prima überstanden. Meine Urologin hat mir dann nach einem JAhr gebeichtet, dass ich alles gut überstanden und gut gemacht habe. Sie hätte nie gedacht, dass meine Blase wieder so i.O. wird...

Ich will nur hoffen, dass heutzutage sich die Gynäkolgen mehr mit dem Thema Endometriose befassen...Viele Erkrankungen diesbezgl. werden zu spät ekannt und dem entsprechend falsch behandelt.
Im Endefekt liegt es an der Psyche, wurde bei mir auch so hingestellt....

War nach meiner OP noch 8 Jahre im Endometrioseverein.

Nun plagen mich unter Anderem die NAchkommen der Endo:D, die Verwachsungen.
Endo habe ich nicht mehr, dass wurde zwecks best. MRT gesichert.

LG Silberpfeil
 
Hallo an alle :wave:, ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen weil es mir auch so geht.
Angefangen hat alles schon vor dem beginn meiner Periode( die ich mit 15 bekam) das erste mal das ich schmerzen im unterleib hatte passierte wohl als ich mich falsch drehte, so fühlte es sich zumindest an. Ich konnte nicht einmal wirklich mehr auf die toilette gehen es fühlte sich an als sein meine eileiter eingeklemmt und ich hatte blut im urin, damals hatte ich schon das gefühl das etwas nicht stimmt.
Dann kamen meine Regel und mit Ihnen die Schmerzen, die immer schlimmer wurden : unterleibsschmerzen, starke übelkeit mit übergeben, schmerzen überall im unterleib, rückenschmerzen, zitternde knien und einiges mehr.

Ich war auch damit bei meiner Frauenärztin ( bei der ich im moment wieder bin)
Die mir Sagte ich solle mich nicht anstellen und die pille nehmen
( die ich bis heute nicht nehme) oder tabletten gegen schmerzen
( wobei ich persönlich finde das Tabletten schlucken nicht die lösung des Problems ist obwohl sie gut helfen)
Ich bekam dann irgendwann den Kinderwunsch und da man mir sagte es wäre bei mir alles in ordnung dachte ich natürlich das es nicht an mir liegt, dennoch wurden die Regelschmerzen immer schlimmer und so wechselte ich den Frauenarzt, dieser Wiederrum wollte mich untersuchen während ich meine Regel hatte
( was ich persönlich da ich sehr starkt blute Eklig finde)
und meinte nur ``Sie bluten aber Stark`` und gab mir auch nur tabletten und meinte es wäre alles in Ordnung.
Nun habe ich mir dannach wieder einen neuen FA Gesucht diesmal konnte er auch feststellen das ich zu kleine Folikel habe
( angeblich wegen meines Gewichtes, ich bin nicht die dünnste)
Aber es fand jedes mal ein Eisprung statt was der Arzt sich nicht erklären konnte
(und ich mir mittlerweile auch nicht )
Soweit sogut er gab mir dann clomifen, was nach dem 3 versuch nichts brachte
( dieser Arzt hat mir bis dato nicht einmal Blut abgenommen)
Da ich mich dort nicht gut aufgehoben fühlte und ich endlich mal eine gute Beratung brauchte bin ich dann zu meiner ersten Fa zurück.
Die sich dann die Folikel Anschaute und anscheinend nicht mal sehn konnte so klein waren sie =(
So machte ich bei ihr mit clomifen weiter bis die 6 Zyklen voll waren
( und nichts passierte)
Sie konnte aber dank des Blutabnehmens nachweisen das immer ein Eisprung stattfand.
Nun habe ich mich die ganze Zeit mit dem Thema der Schemrzen beschäftigt und habe auch die Anzeichen der Endometriose und auch meine totalen Stimmungsschwankungen
( die mich selber wahnsinnig machen)
weisen auf Pms hin, da ich schon teilweise depresionen habe und total down bis hin zum alles ist sinnlos bin.
Nun hat meine FA gesagt ich solle eine BS machen um die Eileiter durchgängigkeit zu prüfen und ich habe totale Angst vor dem Ergebniss,
da ich mir selber schon denken kann das etwas nicht stimmt.
Ich und Mein Mann wünschen uns Kinder und wenn man von allen Seiten immer gefragt wird wann wir endlich Kinder haben lastet ein wahnsinniger Druck auf einen, wobei ich in erster Linie einfach nur diese Wahnsinnige Schmerzen loswerden will, ich kann nicht einmal richtig Arbeiten
( ich habe mich bis jetzt schon dreimal auf der Arbeit übergeben vor schmerzen, das ist gar nicht schön)
dennoch ist da diese Angst Was Sie finden könnte Angst vor der Diagnose und das macht mich auch fertig eigentlich sollte ich jetzt gerade im Kh sein, aber dank meiner Frauenärztin die mir den Termin erst nach meiner Mens geben wollte, war es bereits zu Spät und nun muss ich einen weiteren Monat darauf warten und habe einen Termin für die BS in einer Anderen Stadt , das Alles macht mich einfach nur noch fertig
 
Liebe AngelHaine,

als erstes - du brauchst keine Angst vor einer BS haben.

Natürlich ist keine Operation schön und/oder angenehm. Und natürlich hat man mal mehr oder weniger Schmerzen danach, was ja auch normal ist! Aber - diese sind auszuhalten. Kein Vergleich zu dem, was du jetzt mitmachst!

Das Zweite - wende dich an eine Klinik, die sich auf Endometriose spezialisiert hat. Das ist wichtig! Ansonsten kann es passieren, das Endometriose (sofern sie denn da ist) übersehen oder unvollständig operiert wird!

Hier gibt es eine gute Seite im Netz, wo du Info´s und auch Spezialisten finden kannst:

Das Endometriose Informationsportal | Das Endometriose Informationsportal Europäische Endometriose Liga

Sieh es positiv, dich überweist deine Gyn wenigstens - bei mir hat es 20 Jahre und nachher eine Zyste von zum Schluss 16cm gebraucht - bis dato hieß es nur, ich sei empfindlich und stell mich an, soll die Pille nehmen, mal zum Psychologen, wäre alles Stress und so weiter und so weiter.

Und - du gewinnst Klarheit - auch bezüglich deines Kinderwunsches :)

Liebe Grüße
Anahata
 
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