Wer vorher wissen will, warum man sich nachher nicht wundern möchte...

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Wer vorher wissen will, warum man sich nachher nicht wundern möchte...

Dieser Beitrag gilt zur bewußten Information für Männlein wie Weiblein, um zu mahnen vor einer versteckten Gefahr, derer viele nicht wissen oder falsch einschätzen.

Nachfolgendes Inferno hat so stattgefunden. Namen werde ich bewußt weglassen, weil diese weder gebraucht noch die Intimsphäre der Beteiligten verletzt werden sollte.

1) Man nehme... die Pille.
2) Man werde... trotzdem schwanger.
3) Man wisse... davon nichts.
4) Man garniere... mit Streß.

Ergibt einen teuflischen Coctail mit akuter Lebensgefahr, die man weder spüren noch fühlen kann.

Viele Frauen entscheiden sich für die Pille. Die ist einfach zu handhaben und verspricht den höchsten Vermeidungsgrad. Entsprechend hoch auch der Akzeptanzfaktor bei Männern.

Wisset: Solche Präparate manipulieren die natürliche Steuerung der Hormone!

Landet man dennoch einen Volltreffer ändert sich ebenfalls das Hormonsystem. Wird dabei das Präparat durch Unwissenheit weiter genommen, kommt es zu einer Irritation mit enorm starkem Charakter.

Wisset: Beide Faktoren konkurrieren, schlimmstenfalls multiplizieren sich die Wirkungskombinationen!

Frauen wissen es vermutlich eher als Männer. Während einer Schwangerschaft verändert sich auch der Gerinnungsfaktor des Blutes. Dies bedeutet, daß durch schnellere Gerinnung von Blutungen dieses schneller gerinnt. "ABER!" dies bedeutet auch, daß ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, daß die roten Blutkörperchen zu schnell aneinander kleben bleiben können. Sammeln sich zuviele davon an, so bilden sie eine Art Klümpchen bis Klumpen, die man Thromben nennt. Es winkt also der nichtsahnenden Hausfrau etwas, das sich Thrombose nennt.

Wisset: Bei jeder Frau gibt es einen natürlichen Wert (einschließlich erblicher Faktoren) zur Thromboseneigung. Er kann von Schwangerschaft zu Schwangerschaft enorm variieren.

Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist Streß. Denn Streß hat ebenfalls Einfluß auf das Spiel der Hormone. Je höher das Niveau, desto intensiver die Hormonschwankungen von dieser Seite. Es multipliziert sich die vorhandene Basis mit diesem Wert. Verstärkt also zusätzlich wie ein Brandbeschleuniger die Bildung von Thromben. Die Art des Stresses hat nur eine untergeordnete Bedeutung. Emotionaler Streß, insbesondere Ängste aller Art, ist grundsätzlich genauso gefährlich wie körperlicher Streß.

Wenn sich Thromben (Blutgerinnsel) lösen, dann wandern also durch den Blutkreislauf. Das geht solange gut, bis sie irgendwo steckenbleiben.

Nennt sich im Hirn Schlaganfall,
im Herzen Herzinfarkt und
bei der Lunge Lungenembolie.

Das sind die drei gefährlichsten Arten, andere Organe können ebenso betroffen werden.

Im vorliegenden Fall, den ich persönlich betreuen darf, gab es den Coctail mit der Konsequenz einer Lungenembolie. Wer nachlesen möchte, darf sich gern davon überzeugen, daß nur ein kleiner Teil dieses Inferno überlebt, nicht selten auch mit Dauerschäden irreparabler Natur.

Dazu in Folge der Embolie, die nicht auf Bestellung sondern im Alltag ihren Tribut fordert, einen Fahrradsturz. Dabei gab es ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, einen Leberriß, Blutungen in Kopf und Körper. Zwei 5-nach-12 Reanimationen waren gratis.

Da ist man nebst dem puren Überleben für alles dankbar was noch da ist, soviel sei verraten.

Um der stark geschwächten jungen Frau wieder auf die Füße zu helfen, hat man sich entschieden, ein Präparat namens Falithrom einzusetzen, das auch unter dem Namen Macumar bekannt ist. Ein Gerinnungshemmer, welcher die Zeit streckt, bis Blut gerinnt. Wer ein solches Präparat einnimmt, steht faktisch in der Risikogruppe der Bluter.

Dies Präparat hat zunächst seine avisierte Wirkung erzielt. Doch wer den Beipackzettel liest, der weiß, daß unter diesem Zeug eine Schwangerschaft der Freifahrtschein ins Leichenschauhaus ist. Die junge Frau hat es also irgendwie geschafft, erneut eine Schwangerschaft zu erlangen. Obwohl rechnerisch und vorbeugetechnisch eigentlich unmöglich, stellte sich der Körper auf eine solche ein. Zunächst stieg der Referenzwert für die Dosierung bei konstanter Dosis auf ein Niveau, als hätte sie davon nichts intus.

Bei einer Schwangerschaft leitet der Körper alle verfügbare Energie in die interne Fruchtschale. Das wiederum verstärkt massiv die Nebenwirkungen von Faltithrom. Von steigender Anteilnahmslosigkeit bishin zur völligen Orientierungslosigkeit, auch in Gedanken, kann man diese Entwicklung, die einer Demenz stark ähnelt, nicht übersehen. Sollte es, wie in diesem Falle, zu einer Schwangerschaft kommen, hat diese unter dem Wirkstoff keine effektiven Erfolgschancen auf gesunden Nachwuchs.

Eine Operation, auch kleine Eingriffe sind unter dem Einfluß von Gerinnungshemmern dieser Kategorie nicht durchführbar. Man kann ihn neutralisieren, indem man Vitamin K1 als Neutralisator einsetzt. Hier besteht hohes Schockrisiko (Organversagen, Koma, Tod winken hier), wenn man das zu schnell macht. Besser ist natürlich, wenn man ein Zeitfenster zur Verfügung hat, die Substanz schrittweise zu neutralisieren. Etwa die Dosis K1 vierteln und in großzügigem Abstand mehrerer Stunden verabreicht.

So kann also schonend ein Abbruch aus medizinischer Notwendigkeit heraus vorgenommen werden, ohne daß die Patientin sinnlosen Risiken ausgesetzt wird. Operationen sind meist mit Blutungen verbunden, dies gilt insbesondere für Operationen, bei denen Erfahrungsgemäß mit variablen Blutungsmengen gerechnet werden muß, etwa zu einer Ausschabung.

Dies sind keine schönen Momente, doch da ich darüber zwischen wenig bis nichts gefunden habe, war ich der Meinung, daß hier ein guter Ort dafür sei.


liebe Grüße
der Postbote
 
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Hallo Postbote,

Danke für Diesen Beitrag. Damit sieht mann wieder einmal, wie leichtsinnig die Schulmediziner mit uns umgehen.
Solange nichts passiert, sind sie die grossen Studierten. Und wenn es dann mal daneben geht, dann stehen sie am Berg und fangen an unüberlegt und unwissend zu handeln. Wenn es dann zum schlimmsten kommt, dann war es halt eben Schicksal und niemand ist verantwortlich dafür.
Arzt sein ist eigentlich der Risikoloseste Beruf den es gibt. Er hat einfach immer Recht und wenn er nicht Recht hat bekommt er dann vom Gericht doch Recht. Dann passiert es auch, dass die Krankenschwestern und Pfleger dann manchmal auch noch den Kopf hinhalten müssen um den Herr Studierten zu beschützen.
Ganz einfach Traurig und unhaltbar solche Vorfälle, welche leider überal an der Tagesordnung sind.:mad:

Liebe Grüsse Ruedi:wave:
 
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Es ist bekannt, dass die Pille nur eine zeitlich begrenzte Massnahme ist und selbst je nach Präparat in unterschiedlicher Stärke Thrombosen hervorrufen kann.
Insbesondere ab einem bestimmten Alter, bei Bluthochdruck, in Verbindung mit dem Rauchen und nach einer SS, aber auch bei entsprechender erblicher Vorbelastung und bestimmten Störungen/Erkrankungen kommt es vermehrt zu Thrombosen. Daher ist die Pille nicht für jede Frau geeignet. Der FA hat hier eigentlich die Pflicht aufzuklären und das Risiko abzuklären.

Rein theoretisch können alle Frauen eine Thrombose bekommen, was vielen Frauen schon durch die vorsorglich zu tragenden Thrombosestrümpfe nach Eingriffen im Krankenhaus klar ist.;)
Allerdings haben manche Frauen aufgrund ererbter Neigung oder anderer Störungen/Krankheiten doch eine besonders starke Neigung zu Thrombosen in der Schwangerschaft. Denn das höchste Thromboserisiko ist eine Schwangerschaft.

Aus den auftretendenen Fällen hat man errechnet, dass eine schwangere Frau im Vergleich mit einer gleichaltrigen nichtschwangeren Frau ein fünfmal höheres Risiko hat, an einer venösen Thrombose oder Lungenembolie zu erkranken.
Die Inzidenz soll ungefähr einer thromboembolischen Erkrankung auf 1000 Schwangerschaften bzw. 6 Fällen auf 10'000 Frauenjahre entsprechen.
Daher ist eine Lungenembolie nach akuter Beinvenenthrombose auch heute noch weiterhin Haupttodesursache während der Schwangerschaft und im Wochenbett.

Die Behandlung mit blutverdünnenden Mitteln ist neben vielen anderen Massnahmen zur Thromboseprophylaxe ein mögliches Mittel der Wahl. Allerdings darf man während einer SS kein Coumarin einnehmen, da es fruchtschädigend wirkt.
Das eine SS unter Einnahme zwingend zu vermeiden ist, steht sicher auf dem Beipackzettel jedes Medikaments.
Als Warfarin-Embryopathie (auch fetales Warfarin-Syndrom oder Coumarin-Embryopathie) wird bei Kindern ein Symptomkomplex bezeichnet, deren Mütter in der Schwangerschaft, vor allem im Zeitraum der 6.–12. Schwangerschaftswoche, mit Vitamin-K-Antagonisten behandelt wurden. Die Spontanabortrate bei Frauen, die Cumarine während der Schwangerschaft einnehmen, wird auf 30% geschätzt. Man geht davon aus, dass 6% der Neugeborenen, die während der Schwangerschaft Coumarinen ausgesetzt waren, an einer Warfarin-Embryopathie leiden. Zu den Symptomen gehören vor allem skeletale Fehlbildungen (z.B. Mittelgesichtshypoplasie, Kalzifizierung der Epiphysen) aber auch Schädigungen des Zentralnervensystems (z.B. Optikusatrophie, Mikrozephalie). Zum Gesamtbild der Warfarin-Embryopathie können die betroffenen Kinder laut Literatur ebenso an einer Hörstörung leiden.

Offen bleibt, ob die junge Frau nicht von vorne herein eine erhöhte Thromboseneigung hatte und die Pille sowieso nicht hätte einnehmen dürfen bzw. ob sie diese Probleme nicht auch ohne die Pille bekommen hätte.
Denn gleichzeitig kommt es doch hin und wieder vor, dass eine Frau schwanger wird, die Pille eine Zeit lang weiter einnimmt und nichts dergleichen passiert.

Klar ist dagegen, dass sie unter ihrer Therapie nicht erneut hätte schwanger werden dürfen.
Die aufgeführte Inzidenz der Coumarin-Embryopathie indiziert gleichzeitig, dass es Frauen unter dieser Therapie gegeben haben muss, die ein Kind ausgetragen haben, ohne die von dir beschriebenen Folgen.

Ich denke deshalb, so pauschal wie Du es hier beschrieben hast, kann man den Fall nicht beurteilen.
Weder muss eine Frau eine Thrombose mit Lungenembolie bekommen, weil sie die Pille in der SS noch eine Zeit weiter nimmt, noch muss sie unter Coumarin während der SS in einen von dir beschriebenen Zustand verfallen.
 
Wer vorher wissen will, warum man sich nachher nicht wundern möchte...

Liebe Frau nicht-der-papa,

trotz Einnahme der Pille wurde die junge Frau schwanger und bemerkte dies nicht. Hier denke ich besteht ein enormes Risiko im Verborgenen. ( bittere Pillen ) Die Pille selbst wurde sonst gut vertragen. In Kombination mit Streß erklärt dies sicher Einiges. Erbliche Neigungen konnten per Analyse ausgeschlossen werden. Das Cumarin-Präparat hätte sie nicht bekommen dürfen, da bei dem Sturz infolge der Lungenembolie auch Hirnblutungen auftraten.

Die Risiken einer Schwangerschaft unter Cumarin sind bekannt gewesen. Weder gäbe der zeitliche Rahmen eine Schwangerschaft her, noch gab es im fraglichen Zeitraum dererlei nötige Aktivitäten. Das Bischen was es gab, wurde mit Zipfelmütze gedeckelt. Kuriose Spiele gab es auch nicht, so daß Fremdkörper ausgeschlossen werden können. Nein, es war ein Rest der verlorenen Schwangerschaft übrig geblieben, der schlicht trotz aller Vorsicht übersehen wurde und sich verselbständigt hatte. Also keine "echte" Schwangerschaft im klassischen Sinne, als vielmehr eine Reaktion mit erneut fast tödlichen Folgen. Der Putzvorgang ging reibungslos über die Bühne. Schon während der Stufenweisen Absenkung des Cumarins via K1-Tropfen ging es ihr etwa eine Stunde später deutlich besser. Die Narkotisierung nur auf Minimalbasis empfand sie als sehr angenehm. Unmittelbar nach danach kehrten erste emotionale Assoziationsfelder zurück, etwa Freude über Sonnenschein. Ebenso auch Bröckchen an Erinnerungen.

Vor der Medikamention mit Cumarin fehlten 5-10% der Erinnerung (Amnesie). Bei geringer Dosierung mit Cumarin dehnte sich dies auf 30-40% aus. Nach der Dosiserhöhung, bedingt durch steigenden Referenzwert (Quickwert) dehnte sich die Amnesie auf über 90% aus und es gab mehrfach schwer bedenkliche Bewußtlosigkeitsvorfälle.

Es stehen in nun noch Blutprobenanalysen aus, um die Ursache der Thrombose ausfindig zu machen, die eingänglich zur Lungenembolie führte. Unter Cumarin sind diese Tests zwar durchführbar, jedoch verzerrt es die Proportionen. Ergo wäre das ein Pokerspiel. Auf die Pille als Verhütungsmittel verzichtet sie freiwillig.

Gegenwärtig ist sie auf Heparin und ihr Zustand bessert sich.


liebe Grüße
der Postbote
 
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Lieber Herr Postbote,

wie bereits geschrieben wollte ich nur nicht den mMn. von dir erzeugten Eindruck stehen lassen, bestimmte Dinge müssten jeder Frau zwangsläufig passieren, wenn sie... Denn das müssen sie natürlich nicht.

Keine Frage, dass das Geschehene für die junge Frau sehr tragisch ist.
Wie ich dich nun verstehe haben wir es mit doppeltem Pfusch, nicht ordentlich ausgeschabt und falsches Medikament, zu tun.
Dass sie die Pille nun meiden muss, ist klar. Hoffentlich wirft dies keine neuen Probleme für sie auf.

Im Notfall ist man Ärzten leider komplett ausgeliefert und kann froh sein kann, wenn man dann in ein Krankenhaus seines Vertrauens kommt.
Ich wurde nach meiner damaligen Fehlgeburt im Krankenhaus meines Vertrauens ausgeschabt und da ist kein Rest der verlorenen Schwangerschaft übrig geblieben.

Bezüglich der Sterbefälle in D durch falsche Medikamente, aber auch Neben- und Wechselwirkungen habe ich auch schon etwas in einem eigenen Thread geschrieben.
Mein Vater ist an den seltenen Nebenwirkungen eines Medikaments verstorben. Ein Bekannter kürzlich durch Pfusch bei seiner Knie-OP.:eek:)

Auch während meiner Schwangerschaften mit unseren beiden ältesten Söhnen habe ich mehrfach die Erfahrung machen müssen, dass ich mich gegen von Frauenärtzinnen vorgeschlagene Massnahmen verwahren musste.
Da gab es während der ersten Schwangerschaft den Vorschlag eines Belastungs-CTGs (da das Kind nicht genug gewachsen wäre, obwohl ich wegen Vorwehen nur eine Woche zur Beobachtung ins Krankenhaus bin) und während der zweiten von meiner FA erst den einer Krebsbehandlung und dann den mehrere D-Cortilenprophylaxen durchzuführen.
Freilich habe ich die alle abgelehnt, da ich auf mein Gefühl und meinen Verstand gehört habe. Internet gab es da noch nicht, aber Bittere Pillen hatte ich damals auch zuhause.:wave:
Ich kann sagen, es ist wirklich nicht schön, wenn man als Schwangere mit moralischen Argumenten von einer hysterischen Ärztin, deren Vorschlag man gerade abgelehnt hat, unter Druck gesetzt wird.:mad: Aber fundierte medizinische Aussagen kamen da nie.
Ich bin auch heute noch der festen Überzeugung, dass meine Entscheidungen absolut richtig waren und seither nicht mehr bereit zu einer Frauenärztin zu gehen.

Allerdings ist mir daher vollkommen klar, dass man Ärzten im Notfall immer komplett ausgeliefert ist.

Nach meiner Erfahrung sollte man generell die Verantwortung selbst in die Hand nehmen und sorgfältig abwägen, welchen Behandlungsvorschlägen man zustimmt. Ist leider so.:eek:)
 
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Tja, dem schließe ich mich an.

Weißt Du, die junge Frau hat so ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Ärzten, insbesondere mit falscher Medikamentierung gemacht. Die Erinnerung ist Matsch, ja. Aber das Tier darin, das hat nicht vergessen.

Um die Frage der Verhütungsmethode zu beantworten, sie ist sich dessen bewußt, daß dies für sie ein lebensgefährliches Präparat darstellt. Ansonsten ist naturgemäß die Ziehung der Risikofaktorenzahlen hoch im geistigen Beschäftigungskurs. Ein hartes Stück Arbeit, sie dabei ruhig und besonnen zu bewahren. Immerhin, die Ärtze scheinen meinen humorvollen Ernst verstanden zu haben. Zum Glück dauert dies nun nicht mehr solange.
 
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