Menopause, Fett am Oberkörper

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12.01.04
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656
Natürlich ist mir schon lange bekannt, dass dies bei vielen Frauen passiert.
Da bei mir nur der Oberkörper (Rücken, Brust und Bauch) stark zunimmt, habe ich eine hormonelle Ursache angenommen. Die Erklärung wäre, daß durch das Sinken vom Östrogen ein Androgen Überschuß vorliegt. Oder gibt eine andere Erklärung? Streß habe ich viel weniger als früher. Ich esse etwas weniger und mache mäßig Sport, leider schmeckt mir Rohkost gar nicht.
Weibliche Hormone (auch Isoflavone) haben nichts gebracht. Mit einem schuldmedizinischen Medikament (Drospineron und Östrogen) hätte ich abgenommen, mußte aber aufhören weil ich noch weniger Lust hatte.
Hat jemand Tipps?
Noch etwas: In der Pubertät hatte ich das gleiche Problem und ein Arzt hat bei mir eine Schwäche der Hypophyse festgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Franca,

ich hole nun deine Frage wieder ganz nach oben, vielleicht meldet sich ja noch jemand der ein paar Tips für dich hat. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Franca,

klar ist die Monpause wie Du ja auch weißt eine Zeit der Veränderungen, der Körper stellt sich um, so einiges wird anders. Aber, wenn bei Dir früher einmal eine Schwäche der Hypophyse festgestellt wurde sind bei Dir vielleicht mehr Hormone durcheinander als "nötig".

Warst Du denn schon bei einem Endokrinologen, dem Facharzt für Hormone? Ich denke das wäre eine gute Möglichkeit alles checken zu lassen.

Vielleicht magst Du ja mal Deinen Hausarzt darauf ansprechen :rolleyes:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Ich versuche es mit Alternativtherapie, weil die Schulmedizin nur sehr große Abweichungen von der "Norm" mißt und auch nur radikale Medikamente anwendet.
Ich bin bei einer nebennierenschwäche angekommen: habe das seit Jahren:

Zeichen und Symptome der Nebennierenschwäche
- Neigung zu Gewichtszunahme mit Schwierigkeiten, wieder abzunehmen, speziell um die Taille herum
- Erhöhte Anfälligkeit für Grippe und andere Krankheiten der Atemwege und der Tendenz, dass diese länger als normal anhalten
- Neigung zum Zittern, wenn man unter Druck gerät
- verminderte Libido
- Verwirrtheit nach dem Aufstehen aus einer liegenden Position
- verminderte Merkfähigkeit
- Energieloch am Morgen und am Nachmittag gegen 15 - 17.00 Uhr
- Plötzliche, kurze Besserung der Beschwerden nach einer Mahlzeit
- häufige Müdigkeit zwischen 21. und 22.00 Uhr, man hält jedoch weiter durch
- man benötigt Kaffee oder andere anregende Mittel, um am Morgen „in die Gänge“ zu kommen
- Sucht nach salzigen, fettreichen und eiweißreichen Lebensmitteln, wie z.B. Fleisch und Käse
- verstärkte PMS-Symptome bei Frauen; die Periode ist zunächst stark, lässt dann am 4. Tag fast ganz nach und kehrt wieder am 5. oder 6. Tag
- Schmerzen im oberen Rücken- oder Nackenbereich ohne erkennbare Ursachen
- Besseres Befinden, wenn der Stress nachlässt, wie in einem Urlaub
- Schwierigkeiten, morgens Aufzustehen
- Verwirrtheit
Es hat sich mit Glandula suprarenalis gebessert...
 
Hallo Franca,

es ist möglich, dass Du eine NNS hast, doch wie kamst Du jetzt letztendlich darauf :rolleyes:? Warst Du beim Endo?
Und darf ich fragen welches Präparat mit dem Inhaltsstoff Glandula suprarenalis Du einnimmst? Und seit wann nimmst Du das und was genau hat sich denn verbessert?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Menopause

Bisher hatte ich keine großen Probleme mit der Figur. Bin aber jetzt 5 Jahre in der Menopause und mein Oberkörper gerät aus den Fugen. Beine und Arme sind OK. Habe einen Cortisoltest gemacht und es ist alles OK. Vor allem im Rücken (ja) gibt es viele Pölsterchen. Habe mir natürliches Gestagene gekauft und ich fühle keine Wirkung außer dass die Haare immer fettiger werden. Hat Jemand eine Idee? Medikamente (Östrogen und Progesteron) vom Frauenarzt will ich nicht nehmen, weil ich sie vor 5 Jahren nicht vertragen habe. Allgemein vertrage ich Chemie sehr schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Franca,

dieser Thread wurde 2009 angefangen. Haben sich denn die Symptome und Beschwerden seitdem verändert oder sind sie im Prinzip gleich geblieben?

Ernährst Du dich mit viel Gemüse, wenig Fleisch, evtl. wenig Milchprodukten oder gar keinen? Wie sieht ein normaler Tag bei Dir ernährungsmässig aus?

https://www.netdoktor.de/wechseljahre/gewichtszunahme/
https://www.bildderfrau.de/gesundhe...ewichtzunahme-in-den-Wechseljahren-hilft.html
https://www.entspannte-wechseljahre.de/alltag/gewicht/

Sind Deine Schilddrüsenwerte normal?

Grüsse,
Oregano
 
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