Milch reduzieren? Abstillen?

Hallo,

jetzt habe ich auch mal eine Frage, an die erfahrenen Muttis

Meine Zwillinge sind ja 10 Wochen zu früh und ich pumpe nun schon seit 12 Wochen ab, damit sie alles Gute von mir bekommen.
Besonders bei Frühchen ist es sehr gut für den Darm und Infektabwehr.

Nun ist es aber so das ich dadurch immer weniger werde. Ich wiege schon 5 kg weniger als vor der Geburt und fühle mich schwach.
Dazu kommt noch der ganze Stress.

Habe schon mit der Schwester die zur Nachbetreung zu uns kommt gesprochen. Sie meint nun sind sie so dick und rund dass sie auch ohne meine Milch auskommen würden.

Also wie stille ich ab?
Die Schwester meinte beim FA eine "Pille" verschreiben lassen, da stehe ich aber nicht so drauf. Wie geht es relativ schnell auf natürlichem Wege?

Hab schon was von Salbeitee gehört???

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Salbeitee wäre mein erster Tipp gewesen. Das hilft wirklich

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Immer weniger geben, danmn geht es auch automatisch zurück.

Hast Du Dich schonn versucht zu stärken mit Fisch, strath und anderen Mittel zB?

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Je genau, jeden Tag etwas weniger abpumpen und zusätzlich Salbeitee. Ich denke, in 1 oder max. 2 Wochen hast du es geschafft. Ich kann gut verstehen, dass du dich sehr schwach fühlst. Ich hatte damals auch zu sehr abgenommen und wog am Ende noch knapp 44 kg bei 160 cm.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Anne,

oh, da hattest du ja noch weniger als ich.
Ich bin jetzt bei 46 kg bei 153cm.
Vorher habe ich 51 kg gewogen. Damit habe ich mich eigentlich sehr wohl gefühlt.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Ach ja, ein bisschen schlechtes Gewissen habe ich den beiden ja schon gegenüber.
Aber ich weiß auch dass ich es nicht schaffe wenn ich mich immer so krank fühle.

Außerdem kann ich ihnen damit ja auch nicht gerecht werden.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Sternchen,

Sternchen schrieb:

jetzt habe ich auch mal eine Frage, an die erfahrenen Muttis

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Ich bin zwar nur ein erfahrener Papa und für das Stillen war meine Frau zuständig, aber nach zwei Kindern kann ich dazu auch etwas beitragen.

Meine Zwillinge sind ja 10 Wochen zu früh und ich pumpe nun schon seit 12 Wochen ab, damit sie alles Gute von mir bekommen.
Besonders bei Frühchen ist es sehr gut für den Darm und Infektabwehr.

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Nicht nur bei Frühchen. Bei allen Kindern ist Stillen grundsätzlich das wichtigste, was man ihnen mitgeben kann.

Nun ist es aber so das ich dadurch immer weniger werde. Ich wiege schon 5 kg weniger als vor der Geburt und fühle mich schwach.
Dazu kommt noch der ganze Stress.

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Die erste Zeit ist in der Tat sehr heftig und daß du dich schwach fühlst und Gewicht verlierst, ist da schon fast normal. Auf gar keinen Fall würde ich diese Probleme zum Anlaß nehmen, abzustillen!

Habe schon mit der Schwester die zur Nachbetreung zu uns kommt gesprochen. Sie meint nun sind sie so dick und rund dass sie auch ohne meine Milch auskommen würden.

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Als ärztlich geprüfter Gesundheitsberater kann ich davon nur ganz dringend abraten. Würde man die Nahrung in Schulnoten bewerten, dann hätte Muttermilch eine 1 und die Fertigmilch eine 6. Es gibt kaum ein stärker verarbeitetes und minderwertigeres Produkt auf dem Markt als Kinderfertigmilch oder -breie. Diese Produkte tragen in ganz starkem Maße zur Entstehung diverser Krankheiten bei, wie bspw. Allergien, Übergewicht, Ekzeme, Neurodermitis, Infektanfälligkeit, Anfälligkeit gegenüber Virusinfektionen und vieles andere mehr. Während die Muttermilch die Entstehung solcher Krankheiten verhütet, verursacht die Fertigmilch sie.

Ich empfehle stattdessen, das Problem an anderer Stelle anzugehen, nämlich bei deiner eigenen Ernährung und bei den derzeitigen Belastungen. Suche dir Hilfe und Unterstützung für die Kinderbetreuung und vor allem: Verbessere deine eigene Ernährung! Wie das geht, erkläre ich dir gerne, wenn du das möchtest.

Buchtipp: "Biologischer Ratgeber für Mutter und Kind", Dr. med. M.O.Bruker, Ilse Gutjahr, emu Verlag

ISBN: 3891890117

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Sternchen

Sternchen schrieb:

Ach ja, ein bisschen schlechtes Gewissen habe ich den beiden ja schon gegenüber. Aber ich weiß auch dass ich es nicht schaffe wenn ich mich immer so krank fühle.

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Wenn du dich krank fühlst, suche die Ursachen deiner Krankheit und stelle sie ab. Die Kinder können nichts dafür.

Wie sieht deine Ernährung denn zur Zeit aus?

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Joachim, hallo Sternchen.

Ich habe es auch mit sehr viel und gesunden essen nicht geschafft, den Gewichtsabfall zu verhindern. Ich habe allerdings 6 Monate voll und dann noch 3 Monate halb gestillt. Also verteilt sich der Gewichtsabfall bei mir auf einen längeren Zeitraum. Für dich, Sternchen, ist es natürlich auch schwierig. Du bist eher leicht gebaut und 2 Babys voll zu stillen ist ja doppelt zehrend. Wie alt sind denn die Kleinen jetzt genau?
Ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen dem starken Gewichtsverlust. Man sollte das wohl unbedingt aus dem Grund vermeiden, weil sonst verstärkt Schadstoffe im Körper abgebaut werden und die Muttermilch dann ziemlich schadstoffbelastet ist. So sehr gesund ist das für die Kleinen dann gar nicht mehr unbedingt. Ich hätte wahrscheinlich nach 6 Monaten abgestillt, aber der Knabe war nur mit höchster Mühe an andere Nahrung zu gewöhnen. Glücklich waren weder Mutter noch Kind. Ich nahm ab und er wurde nicht satt

Hinzu kommt natürlich auch der Stress. Joachim, leider kann man den nicht immer einfach abschalten. Es gibt einfache und weniger einfache Babys und Umfelder, in denen sich die Mutter befindet. Nicht alles ist lösbar. Sternchen, vielleicht kannst du es so machen, dass du nur noch viel weniger stillst. Vielleicht eine Mahlzeit früh. Du musst selber mal schauen, wie es sich am besten macht.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Anne,

ja an die Giftstoffe habe ich auch schon gedacht.
Damals bei der Entgiftung habe ich ja nichts abgenommen, also denke ich das Restgift noch im Fettgewebe sitzt.

Sie sind nun 12 Wochen alt und wiegen beide ca. 3500g

@ Joachim

wie man sich gut ernährt weiß ich!

HaHa, die Ursache das ich mich schlecht fühle ist ja das mich das Stillen so auszerrt!

Außerdem kann man leicht reden, du hast ja keine Ahnung was es bedeutet
10 Wochen zu früh geborene Zwillinge zu haben.
Was ich alles hinter mir habe möchte ich hier nicht erklären müssen.

Auf jeden Fall haben wir alles relativ unbeschadet überlebt, und das mit dem "überlebt" meine ich für meine Kinder im ernst und nicht nur als Spruch!!!

Und leicht mach ich mir es gewiss nicht!

Wie "toll" Muttermilch ist weiß ich!

Aber sie reicht eh nicht für zwei, also fütter ich mehr als die Hälfte dazu.
Denke nicht das die Nahrung schlecht ist!
Außerdem bleibt mir ja nichts andere übrig.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Anne,

Anne schrieb:

Man sollte das wohl unbedingt aus dem Grund vermeiden, weil sonst verstärkt Schadstoffe im Körper abgebaut werden und die Muttermilch dann ziemlich schadstoffbelastet ist.

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Das ist phyisologisch gesehen unsinnig. Der gesunde Organismus baut Schadstoffe permanent über Leber und Nieren ab und dieser Prozeß verändert sich nicht, nur weil man ein paar Kilo abnimmt. Selbst wenn dadurch Stoffe freigesetzt würden und selbst wenn diese in die Muttermilch eingehen würden, wäre die Muttermilch noch die Nahrung der Wahl.

So sehr gesund ist das für die Kleinen dann gar nicht mehr unbedingt.

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So minderwertig und ungesund wie Fertigmilch kann sie gar nicht werden.

Hinzu kommt natürlich auch der Stress. Joachim, leider kann man den nicht immer einfach abschalten. Es gibt einfache und weniger einfache Babys und Umfelder, in denen sich die Mutter befindet. Nicht alles ist lösbar.

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Ich weiß, ich habe ja auch zwei Kinder und das alles miterlebt. Dennoch kann man diese Probleme nicht auf dem Rücken der Kinder austragen. Wenn ich Streß habe, dann muß ich sehen, wie ich den Streß vermeiden kann. Abstillen ist da überhaupt keine Lösung.

Ich schließe mich übrigens der Frage an: Wie alt sind die Kinder denn?

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Joachim, es gibt extrem viele Quellen, die deine Meinung NICHT teilen, dass die Gewichtsabnahme NICHT zum vermehrten Schadstoffgehalt der Milch führen.
Ich greife mal wahllos rein in eine Vielzahl von Quellen.

Gewichtsverlust in der Stillzeit vermeiden

Eine gewisse Gewichtsabnahme während der Stillzeit ist aber unvermeidlich. Allerdings sollte man sich das möglichst in der Schwangerschaft draufgefuttert haben . Sonst sind die Startbedingungen nicht so gut und es ist schwerer, die Stillzeit durchzustehen.
Die Ernährung der stillenden Mutter

Damit werden die in der Schwangerschaft angelegten Fettreserven allmählich abgebaut. Die durchschnittliche Gewichtsabnahme nach der Geburt beträgt monatlich 0,5-1kg, wobei die größte Gewichtsabnahme bei vollstillenden Frauen in der Regel zwischen dem 3. und 6. Monat stattfindet. Je mehr eine Frau während der Schwangerschaft zugenommen hat, umso mehr verliert sie tendenziell nach der Geburt. Über diesen Gewichtsverlust hinaus wird eine Diät während der Stillzeit nicht empfohlen. Fettlösliche Schadstoffe werden nämlich beim Abnehmen aus dem Fettgewebe freigesetzt, sodass der Schadstoffgehalt der Muttermilch steigt.

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Natürlich macht Sternchen keine Diät, aber Zwillinge zu stillen ist mit dem Stillen eines einzelnen Säuglings nicht zu vergleichen. Ich kenne zwar auch Muttis, die das geschafft haben, die hatten aber allerhand Übergewicht zu Beginn.

Milch reduzieren??? "Abstillen"?

Hallo Sternchen,

wie man sich gut ernährt weiß ich!

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Wenn du das weißt wundert es mich, daß du über Abstillen in dieser früher Phase nachdenkst...

Wenn du möchtest, erzähle mir, was du ißt und ich erzähle dir, was daran gesund ist. Das Angebot steht...

HaHa, die Ursache das ich mich schlecht fühle ist ja das mich das Stillen so auszerrt!

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Ein gesunder Organismus kann problemlos zwei Kinder (und sogar mehr) ernähren, wenn er denn selbst richtig versorgt wird. Es gab früher Ammen, die vier oder fünf Kinder gestillt haben. Das Angebot an Muttermilch richtet sich ja automatisch nach der Nachfrage - je mehr die Kinder trinken, umso mehr wird produziert.

Aber sie reicht eh nicht für zwei, also fütter ich mehr als die Hälfte dazu. Denke nicht das die Nahrung schlecht ist!

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Was gibst du den Kindern denn?

Außerdem bleibt mir ja nichts andere übrig.

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Selbst in dem sehr unwahrscheinlichen Fall, daß sich mit gesunder Ernährung und weniger Streß nichts regeln läßt, gibt es immer noch Unterschiede darin, wie man die Kinder ersatzweise ernährt. In keinem Fall würde ich dabei auf Fertigprodukte zurückgreifen.

Aber ich will mich nicht aufdrängen. Wenn du meinst, du mußt diesen Weg gehen, dann ist das eben deine Entscheidung - du trägst ja auch die Verantwortung.

Joachim,

erzähl doch mal von dir aus was du einem so kleinen Frühchen für "natürliche"
Nahrung geben willst?
Im übrigen wurde im KH meine Muttermilch noch mit Frühchennahrung angereichert. Sonst währen sie noch lange nicht so weit.

Ich würde dir auch ganz dringend eine professionelle Stilleberatung empfehlen.
Ich kann mich auch noch an den Riesenhunger (und Durst) erinnern und denke, dass es mit zweien noch einmal schlimmer sein wird.
Aber es gibt für alles eine Lösung! Frag doch mal bei der La Leche Liga nach, ich bin mir sicher, sie können dir einen Ratschlag geben.
Probier auf jeden Fall immer wieder das Anlegen aus, wenn das klappt, sparst du dir eine Menge an Zeit ein.

Gestillte Säuglinge nehmen in der Anfangszeit besser zu, als nicht gestillte.

Mir haben auch alle möglichen Leute gesagt, meine Tochter würde nicht genügend Nahrung bekommen, wenn ich nicht mit 4 Monaten Beikost füttern würde. Oder wenn die Stillabstände weniger als drei Stunden betragen würden. Alles Quatsch, die Kinder holen sich das was sie brauchen, manchmal ist das eben auch im 45 Minuten-Abstand.
Ich habe 6 Monate voll, weitere vier fast voll und dann noch 4 Monate teilgestillt.

Ich wünsche dir alles Gute :wave:

Hallo Sternchen, wie sieht es bei Dir mit den Schilddrüsenwerten aus? Ich bin nach der Geburt meiner Tochter auch immer weniger geworden, obwohl ich üppig und gesund gegessen habe, bei mir lag es dann an einer Schilddrüsenüberfunktion....

Liebe Grüße

Gratulation Sternchen zu deinen Zwillingen :fans:. Ich habe das gar nicht mitbekommen...

Nach 12 Wochen schon abstillen finde ich ganz schön früh, ehrlich gesagt. Aber bei zweien ist das Stillen sicher sehr kräftezehrend. Die Milch ist dann auch nicht mehr so gehaltvoll und eher wässrig, was die Kleinen nicht satt macht. Und satt werden sollen sie, dann schreien sie auch nicht so viel und deine Nerven werden etwas geschont.

Nach der Geburt meines zweiten Kindes hatte ich Milch im Überfluss. Ich kam mir vor wie eine Milchkuh. Noch im Krankenhaus bekam ich eine Pille, die den Milchfluss stoppte - auf ein normales Maß. Das war unheimlich erleichternd. Ich bekam sie lt. Ärzten aber nur, weil mein Kind mit 3500 g Geburtsgewicht schwer genug war. Ich habe dann noch lange gestillt 6 Monate voll, 9 Monate insgesamt. Ich fand das Stillen unheimlich praktisch, man musste keine Fläschchen und Nuckel auskochen und war ungebunden. Von Giften in der Muttermilch wußte ich damals zum Glück noch nichts.
Wie ist es denn, hast du noch viel Milch? Ich brauchte nur an meine Kinder zu denken, da zog es bereits heftig und die Milch schoss ein. Das war im Sommer manches Mal peinlich :schock:.

Ich glaube nicht, dass Fertigmilch so ungesund ist. Wenn du keine Kraft mehr hast, was absolut verständlich ist, dann ist das Abstillen in Ordnung. Einfach seltener anlegen, das tut zwar anfangs etwas weh, aber nach ein paar Tagen wird es weniger und weniger.

Vielleicht hast du durch die Schwangerschaft und das Stillen einen Calciummangel bekommen, der führt häufig zur Erschöpfung und Energielosigkeit.

Alles Gute und viel Kraft!
Anne B.

morgen sternchen,

also ein frühchen *in deinem fall 2* jetzt abzustillen ist deutlich zu früh,

ich komme aus einer kinderreichen fam *meine mutter hat 6 kinder, da bekommt man einiges mit*

wie währe es statdessen wenn wir versuchen den stress abzubauen, du schreibst ja deutlich das es nicht an der ernährung liegt, wie schon in meinem threat therapie durch kräuter gesagt habe ich ein händchen für die richtige mischung, einfach mal vorlieben und eventuelle unverträglichkeiten mit kräutern/bäumen und pflanzen in meinem thread posten und dann schaun wir mal ob wir nicht was entspannendes finden das dir und auch deinen kleinen guttut *schlieslich bekommen die das ja auch über die milch ab*



lg,
ursu

Hallo Sternchen,

Sternchen schrieb:

erzähl doch mal von dir aus was du einem so kleinen Frühchen für "natürliche" Nahrung geben willst?

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Beim momentanen Alter? Das muß individuell entschieden werden, aber tendenziell würde ich in dieser Situation eine Frischkornmilch oder Frischkornmandelmilch verwenden.

Im übrigen wurde im KH meine Muttermilch noch mit Frühchennahrung angereichert. Sonst währen sie noch lange nicht so weit.

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Was war denn das für eine Frühchennahrung?

Hallo sternchen,

auch von mir herzliche Glückwünsche zu deinen Zwillingen.

Ich selbst stamme auch aus einer großen Familie. Meine Mutter hat alle Kinder gestillt, bis auf die Zwillinge, die sie mit 43 Jahren bekommen hat.
Sie hatte damals einen Haushalt von sieben Personen zu versorgen, da war keine Zeit zum Stillen. Die Zwillinge waren nicht eingeplant gewesen, aber willkommen und sie sind prächtig geraten.
Keines der Kinder hat eine Allergie, meine Schwester hat alle ihre Zähne ohne jegliche Füllung. Sie sieht fantastisch aus und ist gesund. Mein Bruder ist da schon etwas anders dran, aber auch er hat keine Allergie und ist vollkommen gesund. Allerdings ist sein Lebensstil nicht besonders gesund, aber das liegt in seiner eigenen Verantwortung. Bevor ich es vergesse, beide sind jetzt 24 Jahre alt.

Ich denke mal wenn es mit der Muttermilch nicht klappen sollte, weil es einfach nicht geht, dann kannst du das trotzdem hinbekommen. Wenn du dich mit Ernährung auskennst, dann ist das denke ich kein Problem.
Stress halte ich für wesentlich schlimmer und den kann man nicht einfach so abstellen. Man kann es versuchen und man kann alles dafür tun, aber das ist ja auch ein Lernprozess. Wenn man sich dabei unter Druck setzt geht gar nichts.
Ich würde das ganze ganz ruhig angehen, sehen wo meine eigenen Ressourcen liegen und dementsprechend handeln.

Liebe Grüsse von Juliette