Die Pille & Co.: Verhütung

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Vortrag von Frau Dr. A. Grüninger, Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Kantonsspital Nidwalden, CH-6370 Stans/Schweiz (gehalten bei einem Ärztekongreß in Dresden 1990)
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Nebenwirkungen
von Pille, Spirale und Sterilisation

Wir hatten bei unseren Patientinnen in der Klinik auffällig viele Nebenwirkungen und unerwünschte Schwangerschaften feststellen müssen, die laut der uns Ärzten normalerweise zugänglich gemachten medizinischen Informationen und Anpreisungen nicht und vor allem nicht in diesem Ausmaß vorkommen sollten. Bei der Sichtung der umfangreichen weiteren Literatur haben wir nebst einem großen Wirrwarr verschiedene überraschende Entdeckungen gemacht.
Grundsätzliche Überlegungen
Stellvertretend für manche sei dazu C. Y. Genton angeführt: „Eine solche Verbreitung der oralen hormonalen Kontrazeption stellt den Arzt vor eine ungewöhnliche Situation. Erstmalig werden gesunde junge Menschen jahrelang mit hochwirksamen Medikamenten behandelt, ohne daß eine traditionelle Indikation - etwa eine Erkrankung - vorliegt. Die Absicht, durch eine solche Medikation eine optimale Familienplanung zu erreichen, ist aber für den Arzt nur dann akzeptabel, wenn dieses Ziel für das Individuum praktisch risikolos erreicht werden kann. Ist dem tatsächlich so? (1) Zu diesem Zeitpunkt bedienten sich in aller Welt 50 Mio. Frauen der Ovulationshemmer (OH) zur Empfängnisregelung (nun sollen es bereits 80 Mio. sein).

Zur hormonalen Antikonzeption („Pille")
Die hormonale Antikonzeption (AC) versucht, mit künstlichen Medikamenten den natürlichen Zyklus der Frau zu imitieren, bzw. zu überlisten, wobei ursprünglich primär der Eisprung im Eierstock hätte verhindert werden sollen....
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Ein lesenswerter Artikel für jede Frau, die mit Pille & Co. verhüten will oder verhütet.

Gruss,
Uta
 
Außerdem hatte ich während der gesamten Einnahmezeit auch immer viel Magengrummeln, also sagen wir mal einen recht nervösen Magen, im ersten Monat habe ich noch gedacht, das das vielleicht mit dem Urlaub zu tun hat, da wir in Ägypten waren. Aber nachdem das im zweiten Monat immer noch war, kann es davon ja nicht mehr sein. Zum diesem Magengrummeln kam auch, das ich des öfteren recht starke Magenkrämpfe hatte. Daraus resultierte auch, das ich immer etwas Angst hatte, das ich Durchfall bekomme und der Schutz der Pille weg ist. Dieser Aspekt ließ mich auch die ganze Zeit nicht wirklich an einen zuverlässigen Schutz glauben.
Novial (Antibabypillen) - Erfahrungsbericht - Keine Pille für mich!

Das ist zwar nur eine einzelne Meinung, aber es ist anzunehmen, daß auch andere Benutzerinnen dieser Pille ähnliche Nebenwirkungen haben.

Hier gibt es mehr: Organon GmbH Novial (AntiBabyPille) Tests - 6 Testberichte & Erfahrungen von Verbrauchern

Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta,
da es mir mit der Pille ähnlich ging wie der Berichtschreiberin (war aber ein anderes Präparat, Kategorie "Minipille", also sehr gering dosiert), habe ich es bevorzugt, auf all diese Dinge zu verzichten und mit Kalender und Selbstbeobachtung zu arbeiten. Wenn man einen verständnisvollen Partner hat, ist das immer noch die beste Lösung, finde ich. Restrisiko natürlich nicht ausgeschlossen, aber wo hat man das nicht?!
Gruß
mezzadiva
 
... Und ich mach die Sympto-Thermale Methode oder auch NFP, die mit der Sicherheit zwischen der Pille und Spirale liegt.
Bei genauer und konsequenter Anwendung gibt es so gut wie kein Restrisiko und ausserdem macht es Spass, die Vorgänge des eigenen Körpers kennenzulernen.

Lieber Gruss
Karin
 
Ich finde, je mehr ich darüber nachdenke, es wirklich mehr als bedenklich, daß Millionen von jungen Frauen Hormone verabreicht werden als ob das Placebos wären. Sind sie aber nicht.
Jahrelang wurde behauptet, daß die Behandlung nach der Menopause mit Hormonen alle möglichen wunderbaren Wirkungen hätte, bis diese Meinung dann revidiert wurde. Auch da wurden Frauen mit Hormonen "beglückt" und über die Neben- und Nachwirkungen kaum ein Wort verloren.
Bei der Anti-Baby-Pille wird meiner Meinung auch zu wenig über Spätwirkungen geforscht. Darüber lese ich auf jeden Fall recht selten etwas. Dabei muss sich doch die Hormoneinnahme über Jahre oder Jahrzehnte auswirken!? Denn der Körper richtet sich doch danach, wenn Stoffe zugeführt werden, die er sonst selbst herstellt: er stellt die Produktion ein. Wie die dann wieder in Gang kommt, ist ein anderes Thema, das im allgemeinen nicht sehr interessiert.

Grüsse,
Uta
 
Ein weiteres noch kaum erforschtes Problem der Pillen bei jungen Frauen ist, dass sich ihr persönlicher Menstruationszyklus meistens noch gar nicht richtig eingependelt hat und sie durch die Einnahme der Pille sozusagen einen Rhythmus (der Ihnen gar nicht entspricht) auf gezwängt bekommen. Was dadurch alles im Körper (und im Wesen) der Frau durcheinander gerät, interessiert "niemanden"...die Pharmalobby aber freut's, wenn sooo wenig selbständig nachgedacht wird...

Grüsse
Arwen
 
Stimmt, arwen. Wobei ich es ganz übel finde, daß die Information der Pharma-Industrie gezielt so verfaßt ist, daß Frau ´kaum auf die Idee kommt, daß sie sich nichts Gutes antut mit einer Hormonpille.
Und auch von Seiten der Ärzte gibt es nach meiner Erfahrung kaum Warnungen und Hinweise, was auch möglich wäre ohne Hormone.

Gruss,
Uta
 
Dazu kommt eine Grundhaltung in unserer Gesellschaft: Allzeit bereit, jederzeit perfekt auf alles vorbereitet zu sein, wer auf seine Gesundheit und Bedürfnisse achtet, ist ein Spaßverderber und Hinterwäldler. Ich glaube gerade auf den jungen Frauen in ihren ersten Beziehungen lastet da auch ein ungeheurer Erwartungsdruck. Und gleichzeitig die Angst, es könnte doch was passieren. Eine ungeplante Schwangerschaft passt nicht mehr in diese Gesellschaft. Sie würde ja auch sämtliche Berufspläne durchkreuzen.
Gar nicht so leicht, sich da zu behaupten. Wer keine solide Familie, rücksichtsvolle Partner und ein gesundes Selbstbewusstsein hat, ist eigentlich an dem Punkt schon überfordert, fragt nicht lang, sondern atmet tief durch und hofft, mit der Pille aller Sorgen ledig zu sein. Wenn man sie jahrelang gut verträgt - wo soll das Problem liegen?
Das kann man mit 40 - wo man die Folgen allmählich spürt und die Zusammenhänge begreift - einer 16- bis 20-Jährigen kaum klar machen.
Gruß
mezzadiva
 
Ja, leider....aber an dem ganzen Schlamassel mitbeteiligt sind nicht nur die Schulmediziner sondern auch die "ach so lieben Alternativmediziner" (ich darf dies so schreiben, da ich ja selber zum Berufsstand dazu gehöre :) " welche es besser wissen müssen und sich doch lieber nur gegenseitig in den eigenen Kreisen aufklären. Ja nicht politisch unkorrekt werden...besser nicht zustark in die Öffentlichkeit treten, sich lieber nicht die Finger verbrennen. Ganz schön bequem und feige...aber genügend Kampfgeist um sich selber gegenseitig anzuklagen und vor Gericht zu schleppen haben sie (zumindest in der Schweiz) genügend.
Paracelsus schön Zitieren - aber wie Paracelsus leben...viiieeel zu anstrengend!
Den Ausnahmen, welche es zum Glück durchaus gibt, wünsche ich weiterhin viel Stärke und Durchhaltevermögen.

Gruss
Arwen
 
Hi!

Na da gab es mal einen Gyn der seiner Patientin tatsächlich so ein "Hormon-Stäbchen" (weiß nicht wie die Dinger genau heißen) am Oberarm unter die Haut setzten wollte, nur weil der Zyklus nicht perfekt ist! Eigentlich schwachsinnig da die Frau sterilisiert ist.

Profitgier lässt Grüßen, so einem Arzt gehört die Zulassung genommen. Er hat diese Patientin auch nie wieder gesehen.


LG

Heather
 
Hallo Heather

Eine Freundin von mir hat sich vor einigen Jahren das Hormonstäbchen oder Verhütungsstäbchen (Implanon) unter die Haut am Oberarm setzen lasen. Der Gyn. war hell begeistert von "der ungeheuerlichen Erfindung" und erzählte ihr nur von den Vorteilen dieser Verhütungsmethode, die drei Jahre andauern soll. Die massiven Nachteile dieser Methode musste dann meine Freundin am eigenen Körper in Erfahrung bringen. Neben massiven Stimmungsschwankungen verlor sie nach eigener Aussage "den Bezug zu meinem eigenen Körper und Frau sein" und "ich und meinen Zyklus funktionierte nach einsetzen des Implanon wie eine Maschine". Mit der Zeit blieben die Regelblutungen ganz aus. Nach einem Jahr hat sie es dann nicht mehr ausgehalten und lies sich das Hormonstäbchen wieder heraus operieren. Die Praxis des Gyn. hat sie danach nie mehr betreten...

Arwen
 
Hallo Arwen,

genauso wäre es der von mir genannten Frau vielleicht auch gegangen. Es müsste verboten werden, dass ein Arzt ein solches "Medikament" aus "prophylaktischen" Gründen überhaupt einsetzen darf. Es ist eine absolute Frechheit, dass man so sein Geld verdienen kann... :schlag:


LG :wave:

Heather
 
Heir werden alle Verhütungsmethoden beschrieben:

www.12345kjt.lu/fr/infozone/fiche.html?theme_id=86

Wenn man sich diese Liste der Möglichkeiten für einen Arztbesuch anschaut, sieht es nicht so aus, als ob die Pille harmlos wäre:

* WANN SOLLTE SOFORT ÄRZTLICHER RAT EINGEHOLT WERDEN?
· Bei plötzlichen Seh-und Hörstörungen
· Bei plötzlichen Herzbeschwerden oder Störungen der Hirndurchblutung(Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen)
· Wenn Migräne erstmals unter Pilleneinnahme auftritt oder sich verstärkt.
· Wenn der Blutdruck über 140/90 mm Hg steigt
· Wenn sich die Augen oder die Haut gelb färben(Gelbsucht)
· Bei Leberentzündungen
· Bei anhaltendem oder verstärktem Hautjucken
· Bei raschem Wachstum von Knoten in der Gebärmutter und/oder des Brust
· Wenn epileptische anfälle auftreten oder zunehmen
· Vor und nach größeren Operationen(4 bis 6 Wochen)
· Bei längerer Bettlägerigkeit wegen Krankheit oder nach Unfällen
Regelmäßige Pillenpausen sind aus medizinischen Gründen nicht notwendig.

Daß die Pille z.B. auch Hautjucken auslösen kann, wußte ich nicht. Wahrscheinlich wird dieses Jucken oft in der Ernährung gesucht und nicht in der Pille :mad:.

Gruss,
Uta
 
Also das mit den Nebenwirkungen gilt doch aber für fast alle Medikamente. Wenn man sich die Beipackzettel durchliest, fällt man doch fast hinten über.
Jeder muss wohl für sich selbst ausprobieren, mit welchen Hormonen oder ob überhaupt er bzw sie klar kommt! Man kann nicht pauschal sagen, dass eine bestimmte Pille schlecht ist, es kann aber gut sein, dass eine bestimmte Frau mit der Zusammensetzung nicht klar kommt.
Ich selber habe von einer recht starken Pille auf eine ganz schwache gewechselt und seitdem gehts mit wirklich gut!
Eine andere Verhütungsmethode kommt für mich momentan auch eigentlich nicht in Frage, weil mir das meiste zu unsicher ist. Wenn ich irgendwann Kinder habe und keine weiteren will, werd ich mir aber vermutlich die Gebärmutterschleimhaut wegmachen lassen, das hält ca. 10 Jahre. Meine Mutter hat das auch machen lassen und ist wirklich zufrieden damit. Ich denke, ab einem bestimmten Alter muss man die Pille ja nun wirklich nicht mehr nehmen, da man da eh mit hormonellen Umbrüchen zu tun hat.
 
Also ich bin ja ein Mann, und habe mit dem Thema nur indirekt zu tun. Trotzdem wurden mir bei der Lektüre der Beiträge mal wieder ein paar zusammenhänge klar.
Das Potential weiblicher Kraft liegt unter anderem in der starken Verbundenheit mit der Erde und dem Mond, was sich durch den monatlichen Zyklus ausdrückt. Wenn die Pharmaindustrie mit ihren patriarchalen Machtansprüchen millionen von Frauen von der Quelle ihrer Weisheit abschneidet, dann ist das bewußt oder unbewußt eine Strategie um die eigene Macht zu festigen bzw den Widerstand nieder zu halten.
Hierzu ein Posting von phil:
https://www.symptome.ch/threads/sexbesessen.18840/

Ich persönlich bin Fan der kosmobiologischen Empfängnisplanung hierzu habe ich schon mal geschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/was-ist-am-besten-frage-zur-verhuetung.16469/

Die Argumente, die dagegensprechen, sind mir klar, es gibt aber auch verschiedene Methoden, wie man sicher herausfinden kann, ob man gerade empfänglich ist oder nicht (Temperaturmessung).

Ich finde: Frauen, lasst euch nicht unterkriegen.
Und ein weiteres Mal: Kommuniziert es! Sprecht mit euren Töchtern, klärt sie auf! Lasst sie wissen, wie wichtig der Zyklus für eine Frau ist.
Es kann doch nicht angehen, dass das Unterbewusste von 30 millionen Frauen in Deutschland davon ausgeht gerade ein Kind auszutragen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Off topic: Deshalb ist die PIlle für den Mann schon längst überfällig!!!

Gruss,
Uta
 
naja, wäre das dann auch mit Hormonen? Das wäre ja dann der Belzebub, mit dem man versucht den Teufel auszutreiben...
Also natürliche Empfängnisplanung in Kombination mit Kondomen oder Abstinenz ist für mich persönlich die richtige Mischung.
 
ich selber nehme die Mikropille schon allein wegen meiner Hormonprobleme.mein Gyn rät mir immer zu dem Verhütungsring.Doch habe ich noch nicht viel gutes davon gehört.Vielleicht wißt ihr mehr.jemand wie ich der so starke Menstruationsbeschwerden hat ist angewiesen auf eine Hormonelle Unterstützung.
Liebe Grüße Rosa79
 
Also das mit den Nebenwirkungen gilt doch aber für fast alle Medikamente. Wenn man sich die Beipackzettel durchliest, fällt man doch fast hinten über.
Jeder muss wohl für sich selbst ausprobieren, mit welchen Hormonen oder ob überhaupt er bzw sie klar kommt! Man kann nicht pauschal sagen, dass eine bestimmte Pille schlecht ist, es kann aber gut sein, dass eine bestimmte Frau mit der Zusammensetzung nicht klar kommt.
Ich selber habe von einer recht starken Pille auf eine ganz schwache gewechselt und seitdem gehts mit wirklich gut!
Eine andere Verhütungsmethode kommt für mich momentan auch eigentlich nicht in Frage, weil mir das meiste zu unsicher ist. Wenn ich irgendwann Kinder habe und keine weiteren will, werd ich mir aber vermutlich die Gebärmutterschleimhaut wegmachen lassen, das hält ca. 10 Jahre. Meine Mutter hat das auch machen lassen und ist wirklich zufrieden damit. Ich denke, ab einem bestimmten Alter muss man die Pille ja nun wirklich nicht mehr nehmen, da man da eh mit hormonellen Umbrüchen zu tun hat.

Ich habe schon das dritte mal meine Pille gewechselt.Und mein Arzt sagt mir immer mit meinen Hormonen habe ich nicht sehr viele Möglichkeiten.Du hast Recht was die Nebenwirkungen betrift manchmal macht es mir Angst wenn ich den Beipackzettel für eigentlich harmlose medikamente lese.Alles gute weiterhin
 
ich selber nehme die Mikropille schon allein wegen meiner Hormonprobleme.mein Gyn rät mir immer zu dem Verhütungsring.Doch habe ich noch nicht viel gutes davon gehört.Vielleicht wißt ihr mehr.jemand wie ich der so starke Menstruationsbeschwerden hat ist angewiesen auf eine Hormonelle Unterstützung.
Liebe Grüße Rosa79

Hallo, Rosa!

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, mit den Regelbeschwerden.
Ich hab die Pille damals auch deshalb bekommen-
konnte vor (geburtsähnlichen) Bauch-und Rückenkrämpfen beim Einsetzen der Regel einen Tag das Bett nicht verlassen...
Kein entkrampfendes Medikament hat damals auch nur annähernd geholfen- Horror!
Inzwischen bin ich 40, hab die Pille ("Trigoa", ein 3 Stufen-Präparat) nur einmal für 2 Jahre zwischendurch abgesetzt (Regelbeschwerden so schlimm wie vorher) und sonst durchweg genommen, bis jetzt.

Ich möchte die nun aber UNBEDINGT (grad wegen meinem Darmpilz-und Schwermetallbelastungsproblem durch Amalgam) absetzen und trau mich nicht wegen der Regelbeschwerden, die dann wieder da sind.
Es wird bestimmt eine Endometriose vorliegen, die diese Beschwerden verursacht.
Somit werd ich erstmal mein Amalgam-Problem beseitigen und dann meinen Frauenarzt aufsuchen, der soll sich da was einfallen lassen-
ich will diesen Mist nicht mehr täglich nehmen, da muss doch was zu machen sein. :confused:

LG, Biene :)
 
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