Frau mit Bart

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18.10.07
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Hallo allesamt,

Bin grad auf verschlungenen Wegen hier gelandet und ganz berauscht :fans: davon, wie viel und gut hier geschrieben wird. Kompliment! :klatschen

Ich hab vor einem Monat beschlossen, ein Problem (oder ist es gar keins?) zu klären, mit dem ich mich jetzt seit fast 20 Jahren herumschlage: Haare an Beinen (viele), Bauch (viele), Brust (da wenige) und Kinn (sehr viele).

Viele nennen es Hirsutimus, aber ich fühle mich nicht krank.
Will einfach nur wissen, ob es etwas gibt in meinem Körper, das ich ins Gleichgewicht bringen kann, oder ob "behaart" einfach mein Normalzustand ist und ich mich drauf konzentriere, mich so zu nehmen, wie ich bin.

Mein erster Schritt war, endlich die Vorsorge-Untersuchungen machen zu lassen (Allgemeinarzt und Gyn), die ich seit Jahren vor mir herschiebe. Ergebnisse der Blutuntersuchungen bekomme ich morgen bzw. nächste Woche. Wobei ich bei beiden Terminen schon mal mächtig ernüchtert wurde. Die Ärzte wurden mir von Bekannten empfohlen, für den einen bin ich sogar ziemlich weit gefahren. Den ersten Arzt habe ich gar nicht gesehen. KK-Karte, Praxisgebühr, Fragebogen ausfüllen, Warten, EKG, Warten, Blutabnehmen, ins Glas pinkeln, Termin ausmachen. Keiner hat mir erklärt, was warum gemacht wird.

Die Blutprobe für den Hormonspiegel (Gyn) ist wahrscheinlich auch für die Katz, weil 2 Tage vor dem Eisprung durchgeführt, am Nachmittag statt am Morgen, eine einzige Blutabnahme.
Die Konzentration des Testosterons unterliegt mehreren Schwankungen (episodische, zirkadiane und zyklische). Die Bestimmung einer zufällig entnommenen Einzelprobe ergibt nur in 68% der Fälle ein Resultat, das dem wahren Mittelwert entspricht.
Es empfiehlt sich die Entnahme von 3 Proben innerhalb einer Stunde und die Bestimmung des Testosterons aus dem Mischserum- bzw. plasma (entnommen am 3-7.Zyklustag, morgens zwischen 8 und 10 Uhr). Quelle: Testosteron - Referenzbereiche
Mal davon abgesehen, dass nach meinen Infos sowieso eine Speichelprobe aussagekräftiger ist.

Ich habe außer der Behaarung keine Symptome.

* keine Akne
* keinen Haarausfall
* normaler Blutdruck
* ich habe ein Kind ("Übungszeit" zum Schwangerwerden 5 Monate)
* meine Zyklen waren immer relativ regelmäßig, immer so knapp über 30 Tage, allerdings mit Eisprung an Tag 15-19, das allerdings in jedem Zyklus, und ich hab viele Monate lang die Aufwachtemperatur gemessen. Nach der Schwangerschaft sind die Zyklen kürzer geworden (25-29 Tage - Progesteronmangel?), Eisprung ist aber immer noch so spät, Schwangerwerden klappt seit 3 Jahren nicht.
* Übergewicht ja, das kam aber erst 10 Jahre nach den Kinnhaaren

Mögliche Ursachen für die Behaarung:
* Männer in meiner Familie sind sehr stark behaart und haben früh Haarausfall
* der Haarwuchs begann ab der Pubertät, am Kinn mit 19, das könnte biologische Ursachen haben, könnte aber durchaus auch damit zusammenhängen, dass das genau die Zeit war, wo ich mich (zumindest teilweise) von einem sehr stark kontrollierenden und unterdrückenden Elternhaus abgenabelt habe (kann ich gern noch genauer erklären, wenn's was bringt)
* kann Amalgam dazu beigetragen haben?

Ich hab nie über längere Zeit Medikamente genommen, bin allerdings komplett durchgeimpft :( (jetzt aber wahrscheinlich schon nicht mehr "mit komplettem Impfschutz).

Hab mich in der letzten Zeit mal ein Stück weit eingelesen, wie das so mit den Hormontests funktioniert und hab den Eindruck, dass es sehr sehr schwierig ist, aussagekräftige Werte zu bekommen. Daher weiß ich nicht, ob es überhaupt Sinn macht, in der Richtung weiterzuforschen.

Außerdem bin ich mir grad nicht sicher, ob ich die Haare wirklich loswerden will. So ganz tief drin sind da Zweifel, irgendwas wollen mir die kleinen schwarzen Freunde über mich erzählen, ich weiß nur noch nicht was. Wer mehr dazu erfahren will, kann mal in mein Blog gucken: Frau mit Bart

Ich wäre dankbar über Orientierung, wie ich jetzt weitermachen kann.

Lieber Gruß und Danke für's Zulesen
Loewin
 
Hallo,
Du fragst ob Amalgam dazu beitragen kann. Hast/Hattest Du denn Füllungen oder Deine Mutter während der Schwangerschaft? Habe auch Hirsutismus, aber auch noch viele andere Beschwerden, und bei mir ist das Amalgam Schuld.
Liebe Grüße
Carrie
 
Hallo Carrie,

Ja, ich habe Füllungen, 7 an der Zahl, begonnen hat die "Amalgamisierung" mit 12, es wurden dann so nach und nach immer mehr, könnte von der Zeit her mit dem Wachsen der Behaarung korrelieren.
Ob meine Mutter damals Amalgam hatte, muss ich erfragen. Ich vermute mal ja.
Was ich gestern vergessen habe zu schreiben: ich hab mich so ca. bis ich 33 war ziemlich mies ernährt, viel Zucker, gehärtete und tierische Fette *örx*, und viel zu wenig getrunken. Seitdem, also seit 4 Jahren, habe ich das sehr verbessert, Depressionen sind weggegangen und weggeblieben (und bei Anzeichen helfen 2 Liter Wasser :D ), Übergewicht ist weggegangen und wiedergekommen.
Hatte als Kind sehr viel sozialen Stress, ständig Druck lieb und brav und nett und angepasst zu sein, alles so zu machen, wie die Erwachsenen wollen, trotz extremer Angepasstheit doch immer wieder Strafe (auch Schläge) bekommen ...

Carrie, wie stark hast du den Hirsutismus? Und an welchen Stellen? Ich glaub, wenn ich's auf Gesicht und Bauch nicht hätte, würde ich mich einfach als etwas extreme Variante der Spezies Frau nehmen, vielleicht bin ich das auch so mit Bauchhaar und Bart :hexe: .

Lieber Gruß
Loewin
 
Hallo Loewin,

Die Blutprobe für den Hormonspiegel (Gyn) ist wahrscheinlich auch für die Katz, weil 2 Tage vor dem Eisprung durchgeführt, am Nachmittag statt am Morgen, eine einzige Blutabnahme.

Du hast aber schon noch einen Eisprung, oder? Eine Freundin von mir hat nämlich schon seid Jahren keinen Eisprung mehr. Sie ist jetzt auch 37 Jahre alt. Bei ihr wurde damals der ausbleibende Eisprung von ihrer FÄ falsch therapiert. Sie bekam Cortison. Ich habe mal gehört, dass man wenn der Eisprung ausbleibt einfach mal vorübergehend eine Pille mit etwas höherem Östrogenanteil nehmen sollte, bzw. sollte man das vorher in einer Blutuntersuchung abklären, wie die Hormonlage ist.

Wenn nämlich der Eisprung aus irgendeinem Grund mal für eine Weile ausgeblieben ist, dann können die Eierstöcke dauerhaft ihre "Arbeit" einstellen. Meine Freundin hat seid der Zeit zu viel Testosteron. Sie ist auch stark übergewichtig. Und sie muss sich jetzt auch immer "rasieren", also im Kinnbereich hat sie lauter schwarze "Stoppeln". Sie ist stark amalgambelastet, wahrscheinlich durch ihre Mutter und sie hat noch eine Reihe weiterer Beschwerden.

Bei Dir scheint natürlich auch eine erhebliche genetische Veranlagung zu starkem Haarwuchs vorhanden zu sein.

Viele Grüße
Sabine
 
Ich würde Dir raten, das Amalgam fachmännisch entfernen zu lassen und zu entgiften. Hirsutismus hört sich für mich immer danach an dass die Hormone durcheinander sind. Gesteuert wird das ja durch die hormonellen Drüsen die sehr anfällig sind für Amalgambelastungen.
Freut mich dass Du Deine Ernährung umgestellt hast und Deine Depressionen weg sind.
Bei mir ist es vor allem im Gesicht aber auch am Körper. Eisprung hab ich laut FÄ selten bis gar nicht. Warte seit einem halben jahr auf meine Periode.
Ich setze auf weitere Entgiftung inklusive KPU-Behandlung.
Liebe Grüße Carrie
 
Huhu :wave: ,

Die Werte sind da, inkl. Überweisung zum Endokrinologen :eek: . Verdacht auf "Va Hypothyreose bei Autoimmunthyreoiditis" (Hashimoto):confused:. TSHB ist mit 4,51 deutlich erhöht. Er redete auch gleich was von "wenn ihre Hormone dann richtig eingestellt sind". Heißt das etwa Pillenschlucken? :confused:

Hab also vermutlich wieder schön viel zu lesen in den nächsten Tagen.

Die anderen Werte: (mit einem Y vor jeder Zeile, heißt das irgendwas?)
Alles, wo -- (zu niedrig?) oder ++ (zu hoch?) dahintersteht, markiere ich fett und unterstrichen
Urin o.B.
GLUCW=90; CHOLW=118
04/END [Datum der Untersuchung und noch ein paar Daten, ich denk das ist irrelevant]
GGTW=12.6; CHOLW=118; HDLW=48.7; LDLW=60.1; LDLW/HDL=1.23;
TRIGW=43.8; KREAW=0.73; TSHB=4.51++; KBBTW; LEUKW=4.5; ERYW=4.5
HBW=12.0; HKW=0.36; MCVW=81 --; MCHCW=33.5; MCHW=27.1 --
PLTW=249

Die Blutabnahme war am 8. Zyklustag, zwischen 11 und 12 Uhr, falls das von Belang ist. Der Dok hat nur was zu dem erhöhten TSHB-Wert gesagt, nichts zu dem niedrigen MCVW und MCHW. Konnte auch nicht fragen, weil ich den Ausdruck erst beim Gehen an der Rezeption bekommen habe.
Haben diese Werte was zu sagen?

LG
Loewin

PS: Übrigens hat der Dok, weil ich ihn darauf ansprach, extra noch gesagt, dass es nicht normal ist, dass ich beim ersten Termin kein Arztgespräch hatte, und dass das nicht wieder passieren darf.:klatschen
 
Auf jeden Fall sollten jetzt noch die ft3 und ft4 werte der Schilddrüse sowie Antikörper getestet werden. Alleine durch einen erhöhten TSH kann man weder auf Hypothyreose noch auf Hashimoto schließen. Auch ein Ultraschall muss gemacht werden.
Liebe Grüße Carrie
 
Auf jeden Fall sollten jetzt noch die ft3 und ft4 werte der Schilddrüse sowie Antikörper getestet werden. Alleine durch einen erhöhten TSH kann man weder auf Hypothyreose noch auf Hashimoto schließen. Auch ein Ultraschall muss gemacht werden.

Hallo Carrie,

Ja, deswegen soll ich ja zum Endo. Was mich aber jetzt doch stutzig macht: er klang soooo sicher, dass sich seine Hypothese bestätigen wird, und er hat mir eine bestimmte Endo-Praxis sehr nahegelegt. Weil die seine Hypothese mit großer Wahrscheinlichkeit bestätigen???
Hab jetzt grad irgendwo gelesen, dass man bei SD-Unterfunktion kaum um Medis herumkommt :eek: . Ich will keine Tabletten *heul*.
Kann ich irgendwas tun, um die Werte positiv zu beeinflussen?
Wie wahrscheinlich ist es, dass mein TSH dauerhaft erhöht ist und nicht mal eben aus irgendwelchen Gründen für diesen einen Tag, als die Blutabnahme war?

LG
Loewin
 
Wie gesagt hat man bei Amalgambelastung häufig Probleme mit der Schilddrüse. Helfen würde also eine Ursachenbeseitigung = Entgiftung.
Aber warte jetzt erstmal ab was der Endo sagt.
Liebe Grüße Carrie
 
Hallo Loewin -

selbst wenn sich Hashimoto oder eine Unterfunktion der Schilddrüse bestätigen sollte - es ist wirklich kein Problem, das dem Körper zuzuführen, was er nicht mehr genügend produziert, nämlich Schilddrüsenhormone.

Jetzt warte mal Deine Befunde ab; ich hoffe, Du hast wirklich einen guten Endokrinologen, der die richtigen Untersuchungen macht und Dir auch erklärt, um was es geht. Und Hormontabletten sind keine schlimmen Medikamente sondern lebensnotwendig, wenn ein Mangel besteht.

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo Ihr Lieben,

Ich habe wieder ein Puzzlestückchen, bin mir aber noch unsicher, wie aussagekräftig es ist. Die Gyn sagte mir heute telefonisch, dass der DHEAS-Wert mit 4,3 erhöht wäre. Laut Angaben vom Endokrinologikum ist 4,3 aber noch gerade so im Referenzbereich, außerdem bin ich mir nicht sicher, wie aussagekräftig die anderen Androgenwerte sind, wenn sie am 19. Zyklustag um 13 Uhr statt wie empfohlen zu Zyklusbeginn vor 10:00 Uhr morgens gemessen wurden.
Zumindest die Therapie ist schon mal klar, ich kann mir ein Rezept für die "Valette" abholen :eek: . Hab gleich mal angemerkt, dass ich mich damit nicht anfreunden kann. Dann kam der Vorschlag, dass man ja auch ganzheitlich rangehen könnte :klatschen .

...; ich hoffe, Du hast wirklich einen guten Endokrinologen, der die richtigen Untersuchungen macht und Dir auch erklärt, um was es geht.

Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich so einen Endo (in Deutschland!) finde?
Gibt es irgendwo eine Datenbank, wo mehr steht als Adresse und Telefonnummer?
Die Gyn meinte, ich soll mal nicht so einen Aufwand betreiben und einfach nur bei 'nem Internisten Ultraschall machen lassen ...
Vielleicht stellt ja der Endo fest, dass die Analyse der Androgene nicht so optimal gelaufen ist?

LG
Loewin
 
Hallo Loewin,

du solltest dich fragen was du erreichen möchtest.
Einfach nur Beschwerdefreiheit, das die Haare im Gesicht besser werden oder hast du noch Kinderwunsch usw.

Mir wurden früher auch Hormone verschrieben weil ich angeblich zu viele männliche Hormone haben.
Das mag sein, das Haarproblem habe ich auch.
Doch mit den Hormonen ging es mir so schlecht dass ich beschlossen hatte sie nicht zu nehmen und einfach so zu leben. Damit ging es mir viel besser, auch wenn angeblich irgend etwas nicht stimmte.

Wenn es um die Schilddrüse geht kannst du auch zum Internisten gehen.
Es gibt Medikament womit die Schilddrüse eingestellt werden kann.

Ich verstehe nicht wozu es wichtig ist die ganzen Werte zu wissen:keineahnung:
Damit macht man sich nur verrückt und wirklich Ahnung so als Leihe hat man eh nicht.
 
du solltest dich fragen was du erreichen möchtest.
Danke für den Hinweis :D .

Einfach nur Beschwerdefreiheit, das die Haare im Gesicht besser werden oder hast du noch Kinderwunsch usw.
Erstmal will ich Wissen. Weil es mich interessiert. Weil ich neugierig bin, weil ich meinen Körper verstehen will. Beschwerdefreiheit ist nett, ganz viel Energie, Selbstbewusstsein, Ausstrahlung, Zufriedenheit ist mein Ziel. Mit Haaren oder ohne. Wenn es etwas gibt, was ich zum Gleichgewicht (!!!) ohne Haare tun kann, werde ich es tun. Wenn nicht, werde ich lernen, mit Bart zu leben. Vielleicht doch einen Zirkus aufmachen :lachen2: Kinderwunsch ja. Nicht so sehr, dass ich alle möglichen medizinischen Keulen über mich ergehen lassen würde. Nicht so wenig, dass ich Antibabypillen nehmen wollte (mit allen Konsequenzen).

, das die Haare im Gesicht besser werden ...
:bang: He, der ist cool. Bitte 5 cm länger und mit Strähnchen :zunge: .

Mir wurden früher auch Hormone verschrieben weil ich angeblich zu viele männliche Hormone haben.
...
Doch mit den Hormonen ging es mir so schlecht dass ich beschlossen hatte sie nicht zu nehmen und einfach so zu leben.
Die Erfahrung möchte ich mir gern ersparen. Ich weiß, was Hormone alles durcheinanderbringen können. Mehr Östrogene und Gestagene lösen nicht automatisch das Problem von erhöhten Androgenen. V.a. nicht ohne Nebenwirkungen. Bei mir sind die Ursachen für ein Hormonungleichgewicht noch lange nicht identifiziert, geschweige denn ausgeschalten (Amalgam, Psyche, ???).

Wenn es um die Schilddrüse geht kannst du auch zum Internisten gehen.
Es gibt Medikament womit die Schilddrüse eingestellt werden kann.
Ja, und es gibt Menschen, die nicht damit leben wollen, ihr ganzes Leben lang Medikament zu nehmen, auch wenn das noch so harmlos und hilfreich ist. Die gern die Ursachen herausfinden wollen, das Leben wieder ins Lot bringen, gesund und voller Energie leben.

Ich verstehe nicht wozu es wichtig ist die ganzen Werte zu wissen:keineahnung:
Wenn dich das nicht interessiert, wie findest du dann die Ursachen und kommst du zum "Ende der Symptombekämpfung"? So heißt das Forum doch, in dem ich hier schreibe, und das du moderierst, oder?
Siehst du irgendeine ganz geniale Möglichkeit, die ich noch nicht in Betracht gezogen habe, wie ich an die Ursachen von Hirsutismus und erhöhtem TSH-Wert komme, ohne "die ganzen Werte zu wissen"?
Damit macht man sich nur verrückt und wirklich Ahnung so als Leihe hat man eh nicht.
Also, ich bin ich, ich bin eh schon verrückt, aber ich mache mich nicht wegen irgendwelcher Werte verrückt. Als Leihe kann ich mir eine ganze Menge an Wissen laien :D und das macht mir Spaß, gibt mir Sicherheit und Selbstbewusstsein, um mich den Ärzten gegenüber nicht so ausgeliefert zu fühlen.
Ich habe die Verantwortung für meine Gesundheit, und ich will mir das Wissen aneignen, das mir zur Verfügung steht, und selbstverständlich die Unterstützung von gut informierten Ärzten nutzen.

LG
Loewin
 
Hallo Loewin,

nur weil mich die Werte nicht interessieren heißt es nicht das mich nicht die
Ursachen interessieren.

Das sind meiner Meinung nach zwei verschiedene paar Schuhe.
An den Werten kannst du ja nur sehen das evtl was nicht ok ist, aber warum es nicht ok ist weißt du damit immer noch nicht.

Mich interessieren die Werte nicht weil irgendwann, für alles und jenes mal Normen und Werte festgelegt wurden, von irgendwelchen Professoren oder Ärzten. In diese sich nun die Menschen hineinzufügen haben. Wer weiß ob diese auch richtig sind, ich meine evtl in 10 Jahren wird wieder alles umgeschmissen und deine Werte währen eigentlich ok gewesen.
Ich rede jetzt von leicht abweichende Werte.
Das beste Beispiel ist dafür das Cholesterin!
Jeder Mensch ist anders und wir sind keine Maschinen!!!!!!!!!

Außerdem hatte ich schon das Gefühl, dass du dich damit verrückt machst.
Dann habe ich mich wohl geirrt und ich werde nicht mehr dazu sagen;)

Tja, das Forum heißt Ende der Symptombekämpfung.
Klar da stehe ich auch voll hinter aber man muss auch wissen wo die Grenzen sind. Manchmal gibt es eben nichts mehr zu retten, sondern nur noch zu lindern. Hast du eine leichte SD-Unterfunktion kannst du sie natürlich mit der richtigen Ernährung wieder ausgleichen. Aber sollte die SD richtig defekt sein bleibt dir wohl nichts anderes übrig als Tabletten zu nehmen. Selbst wenn du die Ursachen erfolgreich bekämpft hast könnte die SD schon so geschädigt sein dass sich nicht mehr in Ordnung kommt.

:bang: He, der ist cool. Bitte 5 cm länger und mit Strähnchen :zunge: .
finde ich nicht besonders lustig.:confused:

Im übrigen kann eine übermäßige Behaarung auch einfach nur Veranlagung sein und nichts krankhaftes.
 
Ich würde Dir raten, das Amalgam fachmännisch entfernen zu lassen und zu entgiften. Hirsutismus hört sich für mich immer danach an dass die Hormone durcheinander sind. Gesteuert wird das ja durch die hormonellen Drüsen die sehr anfällig sind für Amalgambelastungen.
Freut mich dass Du Deine Ernährung umgestellt hast und Deine Depressionen weg sind.
Bei mir ist es vor allem im Gesicht aber auch am Körper. Eisprung hab ich laut FÄ selten bis gar nicht. Warte seit einem halben jahr auf meine Periode.
Ich setze auf weitere Entgiftung inklusive KPU-Behandlung.
Liebe Grüße Carrie


Hallo,

im letzten Absatz schreibst du, dass du kaum oder gar nicht einen Eisprung hast. Frau bilden nur Progesteron während des Eisprungs. Kommt es zum keinem Eisprung wird auch kein Progsteron gebildet. Wenn du keinen Eisprung hast kommt es zu Östrogenüberschuss (Östrogendominanz). Hierdurch kann es auch zu vermehrten Haarwuchs kommen, auch gerade bei Fraue im Gesicht.

Die Aktivität der Schilddrüsenhormone wird durch Progesteron gefördert und es so vor Salz- und Wasserrentention und damit Hypertonus schützt.

Dein Endokrinologe, so weit ich sehen konnte, hatte weder Östradiol noch Progesteron getest.
Oder hast du einen Test bei deinem Gyn machen lassen?

VG carmen
 
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