Fibromyalgie - Zusammenhang zu Schwermetallvergiftung

Hallo Beat,
der Link funktioniert nicht, und ich bin jetzt auch nicht willens, ihn auf der anderen Seite zu suchen. -

Warum schreibst Du eigentlich immer Klingelhardt? Beim ersten Mal fand ich es noch ein bißchen lustig, inzwischen finde ich es eher nicht lustig, weil es eine bestimmte Haltung zeigt - denke ich wenigstens. Die Namen der von Dir bevorzugten Wissenschaftler schreibst Du ja auch richtig.

Ist eigentlich einleuchtend, nur nimmt man Koriander ja nicht durch den Atem auf, sondern durch den Mund bzw eben Blut
Man nimmt Koriander mit dem Mund auf,was bedeutet, daß er über den Magen-Darm-Trakt läuft, gleichzeitig aber meiner Ansicht nach auch über die ätherischen Öle darin direkt über die Nasengänge ins Gehirn geht. Also nimmt er den gleichen Weg wie die Quecksilberdämpfe vorher.
So hatte ich das gemeint.

Zur Diskussion über Klinghardt ,Cutler und andere mag ich nichts mehr schreiben. Sie führt nicht weiter, meine ich wenigstens.
Jeder muß hier seine eigenen Entscheidungen treffen, und durch die vielen Links hat er ja die Möglichkeit, sich zu informieren, und das ist auch gut so ! #) :) .
Gruss,
Uta
 
Hallo Beat,

ich bin noch nicht mein ganzes Quecksilber los. Wenn ich meinem Unterbewußtsein trauen kann, habe ich 80% draußen. Ausleiten tu ich im Juli 2 Jahre, davon 1 Jahr mit unbehandelter Kryptopyrrolurie. Auch war der Anfang der Ausleitung nicht immer konsequent und richtig. Und ich habe erst beginnend im Januar dieses Jahres wieder intensiv Psychokinesiologie auf das Quecksilber gemacht und einiges freigesetzt. Es sind aber immer noch Konflikte im Zusammenhang mit Quecksilber vorhanden, die ich noch lösen will/muß. Was ich damit ausdrücken wollte ist, daß ich schon wesentlich mehr Quecksilber draußen hätte, wenn ich die Ausleitung gleich richtig gemacht hätte.
Aber diese 80% haben mir schon sehr viel gebracht, es geht mir wesentlich besser. Vollständig gesund bin ich aber noch nicht - das ist aber mein Ziel!

Zu Klinghardt: Stell Dir vor, Du bist Arzt und merkst, daß Du mit Deinen erlernten schulmedizinischen Kenntnissen Deinen Patienten nicht so helfen kannst, wie Du möchtest. Du begibst Dich auf die Suche und findest einen Mosaikbaustein nach dem anderen, mit dem Du helfen kannst. Zum Schluß hast Du eine richtig gute Methode, wie Du Menschen heilen kannst (nicht alle, aber deutlich mehr als nur schulmedizinisch). Zwar lernst Du immer noch dazu und es ändert sich immer mal noch etwas, aber Du kannst schon sehr gut helfen damit. Dann möchtest Du, daß auch andere einen Nutzen davon haben und verbreitest Deine Methode weiter. Die, die richtig damit arbeiten, haben auch gute Erfolge. Die Neider und pauschalen Kritiker verwerfen aber ungeprüft Deine Methode, verlangen nach Studien und Beweisen, ohne einen einzigen Fakt selber überprüfen zu wollen. Wie würdest Du reagieren - als Arzt (nicht als Wissenschaftler, der von der reinen Forschung lebt)? Dein Terminkalender ist voll, der Deiner (guten) Klinghardt-Therapeuten auch. Würdest Du dann wirklich Dein Geld in Studien stecken, aller Welt Deine Erkenntnisse beweisen wollen?
Ich würde es nicht tun und würde meine Zeit sinnvoller nutzen wollen.
Nach Klinghardt gibt es genügend Literaturquellen in englischer Sprache, die seine Konzepte untermauern. Seine Gegner lesen sie aber nicht, kennen ja noch nicht einmal seine Theorien (z.B. Daunderer).

Da wir gerade dabei sind, hast du Dir nun mal die englische Chlorella-Studie durchgelesen? Was sagst Du dazu? Ist das nun in Deinen Augen ein Beweis für die Wirksamkeit von Chlorella, oder nicht. Und wenn nein, warum dann nicht?

Ich habe übrigens DMSA und DPMS nicht die Wirkung abgesprochen. Ich sehe es wie Klinghardt, der seine Meinung ja im Laufe der Zeit revidiert hat, in Richtung sanfter Ausleitung mit Chlorella und Co. Er verwendet noch DPMS, aber nur, wenn es kinesiologisch testet und dann zum lokalen Anspritzen vorher ausgetesteter Punkte.

Dass Klinghardt seine Theorien den neuesten Erkenntnissen laufend anpaßt, spricht doch für ihn, oder?
Liebe Grüße

Günter
 
Mööönsch Uta, da hast Du mir aber einen Tipp gegeben: ätherisches Oel von Koriander. In der Duftlampe müsste das doch genau gleich wirksam sein wie DMPS schnüffeln. Gemäss Pendel und Kinesiologie hab ich kein Hg mehr, nicht einmal im Kopf, andererseits ist der Schädel doch manchmal recht schwer. Na ja, schieben wir das mal auf Verkalkung,aber Koriander schnüffle ich jetzt doch mal.
Grüsse
grufti
 
Hallo Ute

Entschuldige das mit dem Namen, war keine absicht schreibe noch oft sachen falsch.

Wegen link: Sobald ich mehr weiss, werde ich es schreiben. was hälst du vom anderen Link?

"Man nimmt Koriander mit dem Mund auf,was bedeutet, daß er über den Magen-Darm-Trakt läuft, gleichzeitig aber meiner Ansicht nach auch über die ätherischen Öle darin direkt über die Nasengänge ins Gehirn geht. Also nimmt er den gleichen Weg wie die Quecksilberdämpfe vorher.
So hatte ich das gemeint. "

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann würde es also ausreichen, bzw noch besser sein wenn man Ätherische Öle aus Koriander machen würde und dies nur einatmen, statt zu Essen. Kann man Koriander unbehandlet übrigens Einatmen???

Liebe Grüsse
beat
 
Hallo Uta,

ein Teil des Korianders wird auch über die Mundschleimhäute aufgenommen. Deshalb soll man den Koriander im Gegensatz zum Bärlauch nicht gleich herunterschlucken, sondern möglichst lange im Mund behalten. Oder man reibt die Gelenke damit ein, damit er von dort in die Blutbahn diffundiert.
Liebe Grüße

Günter
 
Antidepressivum bei Fibromyalgie

Hat jemand bei der Behandlung von Fibromyalgie Erfahrungen mit dem Antidepressivum Amitriptylin? Eine Freundin von mir hat es verschrieben bekommen, mag aber nicht so richtig darangehen, weil sie früher mit einem anderen Antidepressivum (Paroxetin) überhaupt keine guten Erfahrungen gemacht hat. Oder heißt es auch hier: ausprobieren und schauen, was sich tut?

www.rheuma-liga.de/home/page_sta_545.html

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta,

ja, den Behandlungsansatz hat man mir auch schon zweimal angetan. Selbst in niedrigsten Dosierungen von zwei oder drei Trofen hatte ich immer noch sehr starke Nebenwirkungen. Blutdruckabfall, tgl. Ohnmachtsanfälle und Aggressionsausbrüche, die sich in selbstzerstörerischer Weise gegen mich selbst wandten. Der niedergelassene Anästhesist hatte auf diese (erneute) Behandlung bestanden, weil er mir diese Nebenwirkungen nicht hatte glauben wollen... ich kannte sie ja bereits. Ich hatte in einer anderen ambulanten Schmerztherapie zuvor schon Amitriptylin - ebenfalls sehr niedrig dosiert - erhalten... beim stationären Aufenthalt in der Schmerzklinik außerdem auch schon Aponal (ein anderes trizyklisches Antidepressivum) - dieses allerdings in wesentlich höherer Dosierung als plattmachende Infusionen - das hatte natürlich auch nicht geholfen.
Wurde regelrecht gezwungen, das Amitriptylin erneut einzunehmen... habs relativ bald wieder abgesetzt...

... später habe ich viele genetische Untersuchungen machen lassen, u.a. solche, über die man die Verstoffwechslung von Medikamenten bestimmen lassen kann (das war hautsächlich in der von Herrn Fabig durchgeführten MCS-/CFS-Studie). Gerade die Tage war hier im Forum auch noch ein Link über solche Untersuchungen gesetzt. Bei mir hatten die Untersuchungen zwar viel ergeben, auch die bei den P450 Cytochrom Gen-Untersuchungen, aber genau die für die Verstoffwechslung dieser Antidepressiva verantwortlichen - bekannten - Gene sind ganz normal angelegt. Also gibts entweder noch andere unbekannt-verantwortliche, nicht untersuchte Gene, die auch eine Rolle spielen oder weiß sonstwer, woher diese krassen Nebenwirkungen in geringster Dosierung herrührten.

Außer starken und natürlich negativen Nebenwirkungen gab es übrigens keine Wirkung. Also nichts von wegen Schmerzmilderung usw. Habe aber auch schon gelesen, dass diese Medikamente Manchen wohl tatsächlich helfen sollen... vielleicht muss es der Einzelne ja wirklich ausprobieren?!

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,
danke!
Vielleicht geht es ja bei der Unverträglichkeit von Antidepressiva gar nicht so sehr um irgendwelche genetischen Anlagen sondern eher um die Wirkung, die diese auf den Hormonhaushalt haben. Ich kann mir gut vorstellen ,daß Antidepressiva je nach Art des Menschen völlig verschieden wirken können.
Es ist ja z.B. bekannt, daß Paroxetin bei Jugendlichen die Selbstmordgefährdung und -rate erhöht hat und deshalb in Verruf geraten ist. Dem einen scheint es zu helfen, dem anderen überhaupt nicht - im Gegenteil.

Den Link zum P450 Cytochrom-Gen (Test von Roche) habe ich reingesetzt, und ich bin am Überlegen ob ich diese Untersuchung machen lasse. Ich habe eine Liste der Labors da, die das machen.
Aber ich überlege eben, ob es überhaupt wirklich Sinn macht, nun diesen einen Test machen zu lassen und nicht zu wissen, ob nicht das P450 nicht auch "ausflippt", wenn ein ganz anderes "Teil" meines Systems nicht ok ist...
Im Grunde stecken doch diese ganzen Untersuchungen noch sehr in den Kinderschuhen.

Gruss,
Uta
 
Fibromyalgie-Symptom-Forum

Bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, daß in Fibromyalgie-Foren das Thema Schwermetalle nicht beachtet oder sogar vehement abgelehnt wurde.
Deshalb war ich erfreut, dieses Forum hier zu finden:
www.fibromyalgie-forum.de/index.html?fmserklaerung.html

("Fibromyalgie" anklicken, dann "Fibro in der Zahnmedizin" anschauen.

Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
Den Link zum P450 Cytochrom-Gen (Test von Roche) habe ich reingesetzt, und ich bin am Überlegen ob ich diese Untersuchung machen lasse. Ich habe eine Liste der Labors da, die das machen.
Aber ich überlege eben, ob es überhaupt wirklich Sinn macht, nun diesen einen Test machen zu lassen und nicht zu wissen, ob nicht das P450 nicht auch "ausflippt", wenn ein ganz anderes "Teil" meines Systems nicht ok ist...
Im Grunde stecken doch diese ganzen Untersuchungen noch sehr in den Kinderschuhen.


Hallo Uta,

ich kann zu diesen genetischen Tests auch nicht viel sagen... höchstens so viel, dass sie keinen der "gewöhnlichen" Ärzten inkl. Klinikchefs interessieren, auch keinen auf einen angesetzten Gutachter, keinen Richter etc. ... und außerdem, dass die Befundberichte im allgemeinen sehr schwammig gehalten sind... z.B. "wird vermutet", "sind Zusammenhänge anzunehmen", "ist nicht auszuschließen"...

Ich hatte damals alle Tests beim "IPGD - Institut für Pharmakogenetik und Genetische Disposition" in Langenhagen machen lassen. Das war - damals zumindest - das lt. Umweltärzten einzig (in Deutschland) ernstzunehmende Labor für derartige Untersuchungen.

Viele Grüße
Lukas
 
Fibromyalgie

Hallo Whitney,
Icg bin total einverstanden mit Dir. Ich habe auch Fibromyalgie seit Jahren, und immer wieder wenn etwas nicht stimmtmit mir, Knie, Schulter, Fuss. Genick heisst es jedes mal:
Fibromyalgie, und dies ohne weiterzu forschen was es sein könnte. Das nerft mich unheimlich, und bis zuletzt traut man sich nicht einmal mehr etwas zu sagen, wenn ein neues Simptom dazu kommt.

Seit diese Krankheit aufgetaucht ist, haben alle Arzte nur noch dieses Wort im Mund.
Unmöglich ist das.

So jetzt habe ich gesagt was mich nerft.
Tschüss Dany
 
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