Mit Ernährungsumstellung Fibromyalgie positiv beeinflussen

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10.02.08
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Liebe User, wie kann ich durch Ernährungsumstellung, die bei mir vor ca. 3 Monaten festgestellte Fibriomyalgie positiv beeinflussen?:idee:
 
Fibriomyalgie

Hallo Rosamunde,
willkommen im Forum :)!

Das Fibromyalgie-Syndrom ist letztlich ein Ausschlußsyndrom, weil man keinen Hinweis auf andere Ursache bzw. Bezeichnungen von den Schmerzen und Symptomen einer "Fibromyalgie" findet.
Wie sehen denn Deine Symptome aus? Was ist alles untersucht worden, bis die Diagnose gestellt wurde?

Hier im Forum gab es das Thema Fibro schon:
https://www.symptome.ch/threads/fibromyalgie-zusammenhang-zu-schwermetallvergiftung.7424/
https://www.symptome.ch/threads/fibromyalgie-hashimoto-borreliose.14060/
https://www.symptome.ch/threads/differentialdiagnostik-bei-borreliose.13812/
https://www.symptome.ch/threads/fibromyalgie-und-neurostress.10090/
https://www.symptome.ch/threads/ist-das-fibromyalgie-was-steckt-dahinter-u-was-hilft.7504/
https://www.symptome.ch/threads/fibromyalgie-ionisierte-strahlung-roentgen.3929/

Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, ob da auch viel über Ernährung dabei stand. Aber sicher ist, daß eine ausgewogene Ernährung (Allergene und Intoleranzen beachten!) und ein ausgewogenes Säure-Basengleichgewicht hier eine große Rolle spielen.
Auch zum Säure-Basen-Gleichgewicht gibt es hier im Forum viele Infos, z.B. hier: https://www.symptome.ch/wiki/säure-basen/

Grüsse,
Uta
 
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Fibromyalgie

Hier werden Laborwerte genannt, die bei Verdacht auf Fibromyalgie gemacht werden können:

Wenngleich endgültige und damit unbestrittene Daten zur Ätiologie der Fibromyalgie noch ausstehen, bestehen pathobiochemisch keine Zweifel mehr an einer Erniedrigung von Tryptophan und Serotonin im Serum [9/19/22], einer Erhöhung von Substanz P im Liquor (Abb.1) [3/11/20/27] sowie einer Dysregulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse im Sinne einer chronischen neuroendokrinen Streßreaktion [6/14]. Dabei werden verschiedene Neurone des Hypothalamus, v.a. die CRH- und ADH-produzierenden, aktiviert. Meist sind auch ACTH und Cortisol erhöht, letzteres häufig korrelierend mit dem Schweregrad einer möglicherweise begleitenden (eigenständig oder als Reaktion auf den chronischen Schmerz?) Depression. Erniedrigte IGF-1-Werte und eine gestörte Regulation der weiblichen Sexualhormonproduktion liefern zusätzliche Befunde. In ersten Resultaten bildgebender Untersuchungen ließen sich in der Phosphor-Kernspinspektroskopie der Muskulatur eine relativ unspezifische leichte Erhöhung des anorganischen Phosphats und Erniedrigung von Phosphokreatin bei reduziertem Gewebs-pH nachweisen [10]. In der Positronen-Emissions-Tomographie zeigte sich eine leicht reduzierte Glukoseaufnahme des Muskels [7].

Das Erforschen der pathogenetischen Faktoren verleiht dem Wunsch nach pathogenetisch orientierten Therapieprinzipien Ausdruck.
www.dgm.org/files/managementletters/letter12/mond_let.html

Zu diesen Laborwerten kommen dann noch die Untersuchungen der "Tender Points" dazu, evtl. das Sicca-Syndrom, Schlafprobleme und mehr. Trotzdem scheint die Diagnose "Fibromyalgie" schwierig und nicht eindeutig.

Gruss,
Uta
 
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