Richtige Diagnose?

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04.01.14
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Hallo Zusammen!
Bin neu hier im Forum und hoffe so sehr,dass ich evtl jemanden finde,der die selben Symptome hat wie ich ( oder ähnlich)- bin für jede Antwort dankbar!
Stelle mich kurz vor und versuche meine Geschichte kurz zu fassen;) Also, ich bin 43 Jahre alt, weibl., komme aus der Nähe v Köln,habe zwei tolle Töchter und lebe in einer harmonischen Beziehung. Meine Probleme begannen vor 10 Jahren mit einer Sehnervenzündung nach einem starken Infekt.( Ewig lang bestand der Verdacht MS,weil auch das Nervenwasser Entzündungen aufwies- allerdings haben sich in den letzten Jahren keine Herde entwickelt- mrt wurde jedes Jahr gemacht.)5 Jahre nach der Entzündung ging es los mit permanenten Nackenbeschwerden,Schwindel, Tinnitus, Kribbeln, Müdigkeit...Die letzten drei Jahre waren so schlimm,dass ich teilweise nicht mehr arbeiten kann- ich habe starke Muskel bzw eher Bindegewebsschmerzen, Muskelverkrampfungen am Hinterkopf mit Taubheitsgefühl i Gesicht und was mich so stutzig macht: alles wird immer begleitet von Grippesymptomen. So, jetzt habe ich natürlich eine irrelange Ärztereise hinter mir, mit vielen Verdachtssymptomen. Einer war sich sicher,dass es eine Borreliose ist,obwohl die Blutwerte dagegen sprechen.Einer meinte es wäre sicher eine EBV- Reaktivierung. Meine Hausärztin,mit der ich auch privat befreundet bin, tippt eher auf CFS. Jetzt war ich Ende 2013 in einer bekannten deutschen Klinik und die diagnostizierten Fibromyalgie. Mein Problem bzw meine Frage wäre jetzt, wie dieses permanente Grippe Gefühl dazu passt?! Macht es denn Sinn,Antidepressiva zu nehmen,wenn man eh schon so geschwächt ist? Ich habe auch ganz extreme Probleme mit Zugluft und Temperaturunterschieden.Kann nur mit Schal u Tuch rumlaufen und bloss nicht schwitzen,sonst krampfen meine Muskeln.Hat jemand ähnliche Probleme? Schon mal DANKE für jegliche Antworten LG Baragan
 
Hallo Zusammen!
Hat jemand ähnliche Probleme? Schon mal DANKE für jegliche Antworten LG Baragan

Ach, das tut mir so leid für Dich wenn ich sowas lese, denn ich weis wie schlecht man von der Schulmedizin begleitet wird.
Ich war auch Platt mit allen möglichen Symptomen, unter anderem Fybro, bekam ne Weile IV und wurde mit Medis vollgestopft......bis ich der Schulmedizin den Rücken zu drehte, da ich nichts mehr zu verlieren hatte, dann ging es langsam aber sicher wieder Bergauf.

Ich kann Dir nur raten Dich Alternativmedizinisch umzusehen zur Begleitung und Arbeit an Dir und Deinem Körper.
Ich hab es mit Homöopathie und Kinesiologie geschafft, auch wenn es ein paar Jahre dauerte, es hat sich gelohnt, heute nehme ich kein einziges Medikament mehr.....und das wünsche ich Dir auch..:)
 
hallo baragan ,
Meine Probleme begannen vor 10 Jahren mit einer Sehnervenzündung nach einem starken Infekt,
kannst du dich daran erinnern welch einen infekt du damals hattest !?.
5 Jahre nach der Entzündung ging es los mit permanenten
Du selber bringst das mit der damaligen sehnervenentzündung in verbindung !?
Meine Hausärztin,mit der ich auch privat befreundet bin, tippt eher auf CFS.
sie kennt dich ,was spricht dagegen ,das sie eventuell recht hat !?
Jetzt war ich Ende 2013 in einer bekannten deutschen Klinik und die diagnostizierten Fibromyalgie.
ich möchte die diagnose nicht anzweifeln ,meistens kommt sie aber zustande weil ..............ja weil ,alles einen namen haben muss/sollte :eek:).
Mein Problem bzw meine Frage wäre jetzt, wie dieses permanente Grippe Gefühl dazu passt?!
wenn man sich ständig nicht "gesund" fühlt ,zieht mMm der körper mit schwäche symptome einfach nach, um noch mehr auf sich aufmerksam zu machen .
Macht es denn Sinn,Antidepressiva zu nehmen,wenn man eh schon so geschwächt ist?
eigenartig ist es , das antidepressivas bei fibro gegen schmerzen mehr erreichen als andere medis . im enteffekt aber bringt beides nicht wirklich das ersehnte ,beim absetzen folgen die bekannten symptome.
Ich habe auch ganz extreme Probleme mit Zugluft und Temperaturunterschieden.Kann nur mit Schal u Tuch rumlaufen und bloss nicht schwitzen,sonst krampfen meine Muskeln.
ich glaube jeder mensch hat so seine schwachen stellen im körper , bei dir scheint es dein kopf zu sein :eek:)
als info :.https://www.symptome.ch/threads/muskel-faser-schmerz-fibromyalgie.96358/

lg ory
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Probleme begannen vor 10 Jahren mit einer Sehnervenzündung nach einem starken Infekt.
... auch das Nervenwasser Entzündungen aufwies-
Hallo Baragan,

die Grundfrage hier ist m.E., was das damals vor 10 Jahren für eine Infektion war, wie sie behandelt wurde und vor allem, ob davon noch etwas zurückgeblieben ist, was auch heute (Nervenwasser) immer noch aktiv ist. Wenn Antibiotika verwendet wurden, hast Du danach eine Darmsanierung gemacht? Hattest Du damals eine Reise in südliche Länder gemacht und hast Dir dort vielleicht etwas eingefangen? Wenn das zutreffen sollte, wäre eine Untersuchung in einem Tropenistitut evtl. zu empfehlen, da praktische Ärzte mit solchen Erregern/Symptomen meist überfordert sind.

... 5 Jahre nach der Entzündung ging es los mit permanenten Nackenbeschwerden,Schwindel, Tinnitus, Kribbeln, Müdigkeit...
... ich habe starke Muskel bzw eher Bindegewebsschmerzen, Muskelverkrampfungen am Hinterkopf mit Taubheitsgefühl, Gesicht
Dies könnten die Symptome einer anhaltenden Entzündung und/oder Infektion sein. Eine weitere Möglichkeit wären aber auch ein leichter Bandscheibenvorfall, Wirbelverschiebung im Nackenbereich - bist du mal deswegen von einem Osteopathen untersucht worden?
... alles wird immer begleitet von Grippesymptomen.
Was genau meinst Du mit Grippesymptomen? Gliederschmerzen, laufende Nase, Fieber? Oder ist es nur das Gefühl einer verstopften Nase, denn diese könnte auch bei HWS-Problemen vorkommen.
... deutschen Klinik und die diagnostizierten Fibromyalgie.
Da die Ursachen der Fibromyalgie bis heute unbekannt sind, kann man mit so einer Diagnose leider wenig anfangen und weiß nicht so recht, warum sie gestellt wurde - Verlegenheitsdiagnose?
... wie dieses permanente Grippe Gefühl dazu passt?!
Möglicherweise ist es trotz aller Untersuchungen eine Infektion. Weitere Möglichkeit könnten Allergien sein.
... Macht es denn Sinn,Antidepressiva zu nehmen,wenn man eh schon so geschwächt ist?
Das paßt nun gar nicht dazu - hier wollen Dich die Ärzte auf die Psychoschiene abschieben, weil sie nicht weiter wissen. Wenn eben möglich vermeide die Einnahme von Antidepressiva, sie lösen vielfach genau die Symptome aus, die sie beseitigen sollen und bei physischen Ursachen machen sie alles nur noch schlimmer.
... bloss nicht schwitzen,sonst krampfen meine Muskeln.
Bei diesem Symptom kommt mir der Gedanke, daß Du Deinen Körper entgiften solltest. Das könnte auch einige der anderen Symptome zumindest lindern wie jene der Fibromyalgie, Grippegefühl.
Wie sieht es mit Deinem Säure-Basen-Haushalt aus?
Bestehen evtl. Mängel an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen?
Wie ernährst Du Dich?
Hast du Amalgam im Mund?
Dies sind alles Fragen, die beantwortet werden müßten, um auf die richtige Spur zu kommen...

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo Zusammen!
Danke für Eure Antworten!! Also, die Infektion damals war bestimmt eine Grippe-mir ging es extrem schlecht mit Fieber usw.- früher bin ich aber so gut wie nie zum Arzt gegangen;) Antibiotikum habe ich in meinem Leben vielleicht 3 Mal bekommen!? Meine Wirbelsäule ( auch Hals) ist o.k- war bei einem Spezi u auch beim Mrt. Ich habe das Glück,dass meine Ärztin Hämatologin ist- sie macht sehr viele u gründliche Untersuchungen.Am Anfang hatte ich auch einige Mängel- Eisen,vit b6, vit d..- das haben wir gut im Griff. Allerdings kam raus,dass ich so gut wie keine T-Zellen habe und nur einen Energie Level von 50%! WARUM?..... Der Arzt in der Klinik sagte übrigens, dass Infektionen nicht so lange im Körper verweilen: entweder es wird schnell gefährlich,oder der Körper kommt damit klar! muss ich ihm ja mal so glauben:p) Amalgan habe ich nicht und hatte ich auch noch nie. Noch mal kurz zu meinen Symptomen,die heute übrigens wieder ätzend sind :Schmerzen/ Ziehen entlang der Wirbelsäule, Benommenheit, ein Kopfdruck wie bei einer Erkältung ( muss dann auch ab und zu niessen), Schwindel und Kopfschmerzen im Hinterkopf-manchmal kribbelt dann die Kopfhaut oder ich habe dann so ein Gefühl als hätte ich eine harte Stirn.Es fing vorgestern mit Gewebsschmerzen an-so ein Ziehen. Fieber habe ich nicht- eher mal ein Kältegefühl.Ein wenig verstopfte Nase,aber eher Schleim im Rachen.Das wiederholt sich alle paar Tage- mal mehr-mal weniger.Clematis,die Idee mit dem entgiften kam mir auch schon u vielleicht auch radikale Ernährung-gar kein Zucker mehr,kein Fleisch usw- wäre ein Versuch wert;) Mir geht es besser,wenn ich Aspirin Complex nehme- aber das kann ich ja nicht alle paar Tage:confused: Bin weiterhin für jede Antwort dankbar herzliche Grüsse aus Köln Baragan
 
hallo baragan ,
dass ich so gut wie keine T-Zellen habe
schau einmal :
Zu wenig T-Zellen
Trotz intensiver Forschung sind die Ursachen für das selbstschädigende Verhalten des Immunsystems bisher weitgehend ungeklärt.
Zum heutigen Zeitpunkt gehen Experten davon aus, dass es sich um eine Kombination von genetischer Veranlagung und ungünstigen Umwelteinflüssen handelt.
Verdächtigt werden virale Infektionen, Medikamente, Stress, Hormone und Schwangerschaften.

Sicher ist:
Eine Schlüsselrolle spielen die sogenannten T-Zellen, die im Knochenmark entstehen.
Sie zählen zu den weissen Blutkörperchen und dämpfen Fehl¬reaktionen des Immunsystems.
Da im Körper von Patienten mit Autoimmunerkrankungen zu wenig T-Zellen vorhanden sind, reagiert das Immunsystem überschiessend.

lg ory
 
Hallo Baragan,

hast Du evtl. Heuschnupfen = Pollenallergie gegen Frühblüher? - Du könntest ja mal ausprobieren, ob Dir ein Antihistamin wie Aerius hilft...

...
Sehnerventzündung (Neuritis nervi optici)
Die Entzündung des Sehnervs (Neuritis nervi optici) kann unterschiedliche Ursachen haben.
Zu den Ursachen gehören unter anderem Infektionen (z. B. Viren, Borreliose, Syphilis, Malaria), auch fortgeleitete Infektionen der Umgebung, Autoimmunerkrankungen (Krankheiten, bei denen durch das Abwehrsystem körpereigenes Gewebe angegriffen wird) und Schäden durch verschiedene Gifte. Oft wird auch keine Ursache der Entzündung gefunden. Vor allem eine Sehnervenentzündung hinter dem Auge (Retrobulbärneuritis) kann auch auf eine Multiple Sklerose hindeuten, dies ist aber bei weitem nicht bei allen Patienten der Fall.
...
Sehnerverkrankungen | Erkrankungen am Sehnerv

Ist bei Dir auch auf Borreliose/Neuroborreliose untersucht worden?
...
Bei folgenden Krankheitszeichen sollte auch an eine Neuroborreliose gedacht werden:
· Starke Nervenschmerzen, die nicht auf Schmerzmittel oder die üblichen ........entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAR) ansprechen,
· Lähmungen, insbesondere an den Beinen und im Gesicht
· Taubheitsgefühle im Gesicht und/oder an den Extremitäten
· Hitze und Kältegefühl bzw. Schüttelfrost
· Starke anhaltende kappenförmige Kopfschmerzen
· Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen
. Sehstörungen (z.B. Sehnerventzündung)
· Gehstörungen (staksiger Gang)
· kognitive Beeinträchtigungen, z.B. Konzentration, Merkfähigkeit, ........Wortfindungsstörungen
· Anhaltende und schwere Abgeschlagenheit und Müdigkeit
· Wesensveränderungen“
....
Neuroborreliose
DMSG - Forum: Allgemeines Forum - Beitrag vom 320.4.2009

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings kam raus,dass ich so gut wie keine T-Zellen habe und nur einen Energie Level von 50%!
Der Arzt in der Klinik sagte übrigens, dass Infektionen nicht so lange im Körper verweilen: entweder es wird schnell gefährlich,oder der Körper kommt damit klar! muss ich ihm ja mal so glauben
die Idee mit dem entgiften kam mir auch schon u vielleicht auch radikale Ernährung-gar kein Zucker mehr,kein Fleisch usw- wäre ein Versuch wert;) Mir geht es besser,wenn ich Aspirin Complex nehme- aber das kann ich ja nicht alle paar Tage

Hallo Baragan,

wenn man wenig T-Zellen hat - Nachweis im Blut - kann das auch bedeuten, daß sie irgendwo im Körper dabei sind eine Infektion zu bekämpfen. Dann wandern sie dort hin und sind im Blut kaum noch nachweisbar. Es kann daher sein, daß zwar viele da sind, jedoch nicht im Blut, sondern in den Zellen.

Frage Deine Ärztin mal, ob Du gegen die Schwäche vielleicht mit dem Coenzym-Q10 behandeln kannst. Dieses ist an den Funktionen der Mitochondrien maßgeblich beteiligt sowie der Bildung von ATP. Die Mitochondrien sind sozusagen die Kraftwerke unseres Körpers... ;)

Infektionen können auch vom Immunsystem in Schach gehalten werden aber trotzdem nicht so ganz ausgerottet sein. Dies kann geschehen, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Dann reicht es zur Unterdrückung eines richtigen Krankheitsausbruchs, aber nicht um die Bakterien usw. völlig auszumerzen, die dann in geringerer Zahl dennoch weiter gesundheitsbeeinträchtigend wirken.

Eine Entgiftung und vor allem gesunde Ernährung sind sicher ein guter Gedanke. Steige aber nicht gleich auf Vegan um, derart radikales Umstellen kann auch schaden, weil der Körper nicht daran gewöhnt ist. Also langsam vorgehen, probieren was Dir gut tut und anderes weglassen.

Mit Aspirin solltest Du sehr vorsichtig sein. Da besteht die Gefahr von Magenblutungen, bei magenresistenten Varianten dann Darmblutungen, die schmerzfrei ablaufen und deshalb nicht bemerkt werden. Erst wenn die Blutungen sehr massiv sind und zu Schwäche und Erschöpfung führen bemerkt man es, dann ist das aber auch schon ein Notfall. Gelegentlich mal eine Tablette gegen Schmerzen ist OK, doch bei Dauermedikation oder höheren Dosen ist unbedingt die regelmäßige ärztliche Überwachung erforderlich.

Gruß,
Clematis
 
Hallo,
ja, ich habe Allergien- Tiere,Nahrungsmittel, Schimmel, Staub und ganz schlimm Birkenpollen.Ich denke auch,es wäre ein Versuch wert mal kurzfristig Tabletten zu nehmen ,um zu beobachten.Aerius kenn ich nicht- frage ich mal meine Ärztin. Ja, das " Borelliose-Drama- Such-Programm" hab ich hinter mir-( die Symptomliste,Oregano,passt fast 100% zu mir!)- bei jeder Blutuntersuchung wird wieder geschaut-immer negativ.War letztes Jahr bei einem Borreliose Spezi,der sich relativ sicher ist,dass ich sie hab ( wg der Symptome)-sich allerdings nicht an eine Behandlung dran wagt,weil die Werte alle negativ sind ( ausser den fehlenden T-Zellen) und weil mein Körper ja schon eh so schlapp ist. Und wie gesagt,der Arzt i der Klinik meinte Borreliose wäre bei mir Quatsch(Kann ich mir ja dann was aussuchen..!lach...) Ich denke auch,dass es jetzt wichtig ist,den Körper aufzupäppeln.Möchte natürlich auch nicht alle möglichen Vitamine reinkippen,wo kein Mangel besteht! Kennt einer ein gutes natürliches Präparat? Ausserdem habe ich schon mal überlegt, in eine Naturheilklinik zu gehen-hat da jemand Erfahrung? GLG Baragan
 
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