Fasten heilt Karies!

es wäre schön, wenn es so einfach wäre ;). Ist es aber leider nicht. Und ich vermisse bestimmte Informationen einfach in dem von dir vorgestellten Buch.


Was meinst Du konkret mit "es wäre schön, wenn es so einfach wäre"?

Welche Informationen vermisst Du in dem Buch?

Grüsse


Aqua
 
Für den Autor ist ganz offensichtlich eine Fluorose alleinige Ursache für Störungen im Mineralstoffwechsel - was heute z. T. auch belegt ist und auch in dem Link von zm-online erwähnt wird - jedoch läßt er andere Ursachen, die zu einer Störung im Mineralstoffwechsel führen, gänzlich unerwähnt, z. B. Hypoparathyreoidismus, Malnutrition, Malabsorption, Zöliakie, Vitamin-D-Hypovitaminose, Gifte, Antibiotika etc. Hierüber gibt es auch Studien, die gern übersehen werden.
Auch die Ernährung wurde außer acht gelassen, außer dass sie zuckerfrei und naturbelassen sein soll.
Warum Fasten Karies heilen soll - dafür fehlt einfach der Nachweis. Welche Stoffwechselvorgänge laufen dann ab, die den Zahn zu Regeneration anregen? Behaupten kann man eine Menge ;). Über das eigentliche Thema wurde nicht gerade viel geschrieben.

Liebe Grüße, Anne
 
Auch die Ernährung wurde außer acht gelassen, außer dass sie zuckerfrei und naturbelassen sein soll.
Warum Fasten Karies heilen soll - dafür fehlt einfach der Nachweis. Welche Stoffwechselvorgänge laufen dann ab, die den Zahn zu Regeneration anregen? Behaupten kann man eine Menge ;). Über das eigentliche Thema wurde nicht gerade viel geschrieben.

Ja, es stimmt, dass über das eigentliche Thema "fasten heilt Karies" nicht viel im Buch drinn steht aber es steht immerhin etwas darüber drinn. Ich meine, es ist das erste Mal das ich davon überhaupt gehört habe. Welchen Nachweis soll es denn geben? der Autor selbst sagt, das er es so gemacht hat und das sein Karies davon verschwunden ist. Ich finde das noch nicht einmal außergewöhnlich aber auf die Idee muss man erstmal kommen. Welche Stoffwechselvorgänge dabei genau ablaufen ist mir ehrlich gesagt völlig egal, Hauptsache der Karies verschwindet.
 
Zweifellos ist Zucker der gefährlichste Stoff für die Zähne.
Nach meinen Erfahrungen ist die konsequente Anwendung von Solelösungen der beste Weg, sich keine neue Karies einzuhandeln. Sowohl Zähneputzen damit, als auch Mundspülungen, haben mir seit inzwischen mehr als 10 Jahre jeden Zahnarztbesuch erspart.

Viele Grüße, Horaz

PS: Ein alter Link dazu, aus unserer neuen Hausmittel-Rubrik:
https://www.symptome.ch/threads/sole.8003/

Hört sich gut an aber wie sieht es in der Realität aus? Ich meine, soll man für jedes Zähneputzen eine extra Sole anfertigen? Da steckt man einmal die Zahnbürste rein und schon ist die ganze Sole verunreinigt. Auf der Zahnbürste bleibt sie ja auch nicht haften, weil sie viel zu flüssig ist. Man könnte sich zwei Gläser anschaffen, eines für die Hauptsole und eines für das aktuelle Zähneputzen - ist aber schon recht aufwendig. Es stellt sich auch die Frage was die Zahnverfärbungen angeht, die Sole hilft vielleicht nicht gegen Tee oder Zigarettenbelag an den Zähnen - ich weiß es nicht. Weleda hat ja eine feste Solezahnpasta, wie sieht es denn damit als Alternative aus? Was meinst Du dazu?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen.
Als Autor des Buchs verfolge ich hin und wieder, wenn es im Internet eine Diskussion darum gibt und so ist mir auch diese aufgefallen.

Ich möchte kurz etwas zu folgendem Punkt sagen, der in meinem Buch tatsächlich zu kurz kommt:

Warum Fasten Karies heilen soll - dafür fehlt einfach der Nachweis. Welche Stoffwechselvorgänge laufen dann ab, die den Zahn zu Regeneration anregen? Behaupten kann man eine Menge ;). Über das eigentliche Thema wurde nicht gerade viel geschrieben.
Liebe Grüße, Anne

Fasten leitet generelle Regenerations-Prozesse im Organismus ein, was sehr viele Krankheiten lindern und sehr oft auch heilen kann. Wenn durch Fasten auch Karies geheilt wird, ist das also nichts Außergewöhnliches, sondern einfach nur eine Krankheit mehr, auf die Fasten wirkt.
Zu der Frage der Stoffwechselvorgänge denke ich, dass reine Bücher über das Fasten da sehr viel besser Auskunft geben können als ich. Ich hatte mich an dem Buch von Herbert M. Shelton, "Fasten kann ihr Leben retten." orientiert.

Ein kurzer Einblick in das Buch und wie Fasten auf andere Krankheiten wirkt, habe ich auf meine Website gestellt:
Fasten hilft und heilt bei Krankheiten
Allerdings habe ich auch da den Schwerpunkt darauf gelegt, dass Fasten wirkt und nicht warum.
Viele Grüße,
Robert
 
Hallo Robert,

erstmal willkommen im Forum :). Ich finde es wunderbar, dass du dich der Diskussion stellst!

Ich werde mich mit der Problematik des Fastens noch einmal auseinandersetzen. Bis dahin,

liebe Grüße, Anne
 
Ich werde mich mit der Problematik des Fastens noch einmal auseinandersetzen
Nun, genügend Zeit (ca. vier Jahre) hatten diejenigen sicherlich, welche an der Thematik interessiert waren oder nach wie vor sind, daher meine Frage:
Hast du, liebe Anne B., oder hat jemand anderes zu dieser Problematik/Thematik neue Kenntnisse oder Erfahrungen aufzuzeigen und mitzuteilen?
-Nun möchte ich nämlich nicht noch einmal einen Zahnarzt bohren lassen; die letzten Analysen und Behandlungen empfand ich von dem Medizinkundigen gerade auch hinsichtlich meines damaligen Patientenalters als verantwortungslos und des Vertrauens gegenüber seiner medizinischen Kaste äußerst abträglich. Vor allem auch, weil derartige Zahnschäden bzw. der Raum zwischen Füllung und Zahn das Einnisten dieser Bakterien bislang (- ich warte bisher vergeblich auf Dentin- und Zahnschmelz"printer" -) irreversibel befördern, wo eine frühzeitige Diät oder gar Aufklärung der Erziehungsberechtigen Schlimmeres hätte vermeiden können.

@Anne S.: Roberts Empfehlung bezüglich der Beibehaltung des Amalgams galt wohl der größeren Freisetzung von Quecksilber bei einer Entfernung?
Dir, Robert, möchte ich vorerst meinen lieben Dank aussprechen, dass du diese Methode in den virtuellen Raum geworfen hast. Gerade auch, weil sie in unserem überversorgtem Kulturraum recht unkonventionell und (auch finanziell) überprüfbar für den Großteil der Mitlesenden ist. Ich werde sie jedenfalls an mir prüfen, mitsamt Horaz' Vorschlägen bezüglich der Sole, (andernorts in Studien verifizierten) Spülungen mit Xylitol und selbstverständlich entsprechender Nahrungsauswahl; wobei, so ausschlaggebend ich - sofern W. Price's Forschungen valide sind - den letzten Aspekt finde, (schon geschädigte) Zähne ebenso durch (Frucht-)Säuren bzw. stärkehaltigen/kohlenhydratreichen Lebensmittel zuschaden kommen können. Ich bekräftige im Übrigen die Beiträge von Joachim und Anne B. und schätze die (mir teils schon bekannten) Hinweise zu epigenetischen Faktoren und artifiziellen Giften; vor allem die Problematiken der Verfügbarkeit von diversen Stoffen bei (vererblichen) Stoffwechselkrankheiten und Schilddrüsenerkrankungen waren recht aufschlussreich und sind wohl weiterer Recherche wert.
Hinsichtlich einer nachhaltigen Symptombekämpfung zweierlei:
Gibt es neuere Forschungen in Richtung Price und gab es nicht auch Experimente bezüglich veränderter Nährstoffzufuhr? Wo bleibt die Aufklärung?!

Euch allen ein langes, gesundes Kauen.. :greis:
 
Unglaublich was man hier so liest. Klar liegt Karies am Zucker und all den industriellen Lebensmitteln. Pflanzenfressende Tiere in freier Wildbahn kennen das nicht, weil sie eben viel Grün essen und nur wenig Beeren, etc. Als Mensch kann man ruhig Obst essen, auch viel Obst, man muss halt nur genügend Säure-pufferndes Grünzeug dazu essen (Obst mit Rucola oder gar Wildkräutern schmeckt lecker). Danach kann man dann auch gleich Zähne putzen, weil man eben keine Säuren auf den Zähnen verteilt.
Das ziemlich schlimmste sind die Ablagerungen aus erhitzten Kohlehydrahten (Brot, Brötchen, Nudeln, etc). Kann jeder merken, was da an den Zähnen bleibt.
kf
 
Unglaublich was man hier so liest...Pflanzenfressende Tiere in freier Wildbahn kennen das nicht, weil sie eben viel Grün essen und nur wenig Beeren, etc.
Nun kennen diese Tiere ja auch keine Zahnbürsten ...
Danach kann man dann auch gleich Zähne putzen, weil man eben keine Säuren auf den Zähnen verteilt.
Und im Sinne dieses kleinen Artikels swissveg.ch/ Welche Ernährung für den Menschen? ist der Mensch biologisch sicher auch kein Zahnbürstenbenutzer.
Biologisch ist der Mensch sehr vieles nicht, er ist zum Beispiel auch kein Telefonierer, Brillenträger oder Bücherleser. Darüber hinaus gibt es auch viele unnatürliche Dinge, von denen wir sogar überzeugt sind, dass wir sie tun sollen.
Und gibt es in tropischen Wäldern nicht auch Tiere, die vielleicht sehr viel Obst essen, oder sogar ausschließlich? Hab jetzt grad kein passendes Beispiel gefunden, aber das ist doch leicht vorstellbar, weil dort vermutlich sehr viele Früchte (jederzeit?) verfügbar sind.

Gerd
 
Der Anatomievergleich: Früchteesser – Fleischesser sagt doch alles.

Im übrigen - eine der schädlichsten Maßnahmen für die Zähne ist Putzen mit Zahnputzmittel (mache ich schon seit Jahren nicht mehr - nur noch mit Wasser - seitdem sind alle Probleme z.B. schmerzempfindliche Zähne verschwunden). Die Putzkörper erzeugen feine Rillen in den Zähnen, wo sich dann Speisereste festsetzen und den Zahn angreifen. Damit die Menschen schön weiter Putzmittel kaufen, sollen sie die Zähne mit giftigem Fluor härten. Wahnsinn.
 
3. Naturvölker hatten so lange keinen Karies, bis sie von traditioneller naturbelassener Ernährung auf eine zivilisatorische Ernährung mit raffinierten Kohlenhydraten und stark verarbeiteten Lebensmitteln umstellten. Wer mag, kann das ausführlich in Wort und Bild bei Weston Price nachlesen, er hat das sehr umfassend dokumentiert.

Aber auch Ötzi hatte schon Karies und das vor mehr als 5000 Jahren!
Der Helicobacter-Stamm und die Besiedlungsgeschichte Europas | Telepolis
 
Letztlich ist es nicht der Zucker alleine, sondern das Zusammenspiel mit Bakterien. Ich habe mal eine ziemlich große schwarze Kariesstelle mit der Frequenztherapie nach Clark behandelt, danach war die Stelle ausgehärtet (vorher weich) und hat sich nicht weiter vergrößert. :)
 
Was für ein Unsinn!
Was am Zahn weggeflault ist kommt nie mehr wieder zurück, auch nicht mit Fasten.
 
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