Ja, ich hab den Film auch schon vor längerem gesehen. Gegen Ende kommt ein Hirnforscher zu wort, der Über/Untergewicht mit Stress in Beziehung bringt. Heutzutage haben so viele Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre Wohnung, also wirklich furchtbaren Stress, womöglich kommt ein Teil der Gewichtszunahme auch davon und das kann nun wirklich nicht gesund sein (ständig erhöhtes Cortisol).
Ich stimme Kate zu, die Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, von Bewegung (auch Muskeltraining-sehr, sehr wichtig), ob jemand häufig Infektionskrankheiten hatte und entsprechende AB's, ob die Menschenkinder es schaffen, mit Hilfe von Meditation ihren Stress runterzufahren.
Es kommt auch auf eine behütete Kindheit an, welche epigenetische Veränderungen schafft und für mehr Gesundheit sorgt.
Es kommt auf ein gutes soziales Netzwerk an, welches man sich schaffen kann, was vielen (mir auch) schwer fällt.
Es kommt auf sichere wirtschaftliche Verhältnisse an (heutzutage besonders schwierig).
Es kommt auch, und da bin ich der festen Überzeugung, dass das richtig ist, darauf an, dass man das richtige isst, also, keine Süßigkeiten und Kuchen, kaum Milch und Sahne (Wachstumshormone - Krebsgefahr), wenig rotes Fleisch, einmal die Woche Hühnchen, wenig Gluten haltiges.
Ich habe noch eine Theorie:
Es könnte sein, dass jemand, der immer ordentlich essen kann, ohne so Recht ne Grenze zu finden, aus Sicht der Entwicklungsgeschichte schwer im Vorteil war, denn die Zeit, wo's mal nix gab, ist garantiert gekommen. Da hilft dann nur Gehirn einschalten.
Oder jemand (wie ich) ist zuckersüchtig, der könnte auch entwicklungsgeschichtliche Vorteile haben, weil er den Zucker/Honig findet und dann futtert, bis zum nächsten Fund, bis dahin muss ja der Steinzeitmensch dann ordentlich rennen, müssen wir ja nicht so.
So, genug geschrieben,
Liebe Grüße
Datura