Intermittierendes Fasten - eure Erfahrungen?

Hallo Hoffnung3,

danke für deine Antwort. Ich finde es toll, dass Du Deinen Weg gefunden hast!

Grüße geba
 
Ich habe das intermittierende Fasten (16:8) für 3 Wochen ausprobiert.

Da ich seit 4 Jahren einen Blähbauch habe und seit 2 Jahren permanentes Luftaufstoßen (bis zu 1000 Mal am Tag), hatte ich mir ein paar gesundheitliche Vorteile davon erhofft.

Leider bin ich immer schon leicht untergewichtig und nachdem ich gemerkt habe, dass ich durch das Fasten Gewicht verloren habe (am Ende fast 3 kg), musste ich leider abbrechen.

Gesundheitliche Vorteile habe ich keine verspürt, aber dafür hätte man es wohl länger durchziehen müsse, aber ich kann nicht noch weiter ins Untergewicht rutschen.

Mir ist es überhaupt nicht schwer gefallen. Ich esse eh meistens nur 3 Mahlzeiten und habe schon vor Monaten meinen Zuckerkonsum extrem reduziert, so dass ich auch keine Insulinspikes hatte. Nur am 1. Abend hatte ich Kopfschmerzen.

Ich habe um 7:30 Uhr gefrühstückt, um 12:00 Uhr zu Mittag gegessen und nochmal einen Snack um kurz vor 15:30 (meist Nüsse).

Ein großer Vorteil war, dass ich abends mehr Zeit hatte, weil ich nicht kochen musste und Geld spart das auch noch.
Hätte ich nicht so viel abgenommen, hätte ich es weiter betrieben.
 
Hallo Japanworm,

danke für die ausführliche Antwort. Auch ich habe leider abgenommen, aber ich fühle mich einfach besser wenn ich 14-16 Stunden nichts esse. Ich denke auch die Leber wird nachts entlastet, und ich fühle weniger Tagesmüdigkeit.

Grüße geba
 
Also mit hat Intervallfasten in mehrerlei hinsicht geholfen. Vor allem konnte ich dadurch meinen Willen stärken und weiß jetzt auch immer genau, wann ich wirklich hunger hab und nicht dieses einfache Hungergefühl aus langeweile
 
Guten Tag,

ich ernähre mich ca. seit fünf Monaten nach dem Intervallfasten.

Id. Regel esse ich erst um ca. 12 Uhr - da dann gleich die Mittagsmahlzeit.
Abends esse ich zuletzt gg. 18 Uhr.

Dh., dass ich meist 18 Stunden nicht esse und 6 Stunden esse. Manchmal dehne ich die Fastenphasten aus , denke mittags gar nicht mal ans Essen. Ganz selten esse ich ein wenig eher - also schon um 11 bspw. .

Diese Art der Ernährung bringt eine hervorragende Verdauung mit sich.

Ich nehme nicht wirklich ab - sprich der Zeiger an der Waage ist so stabil wie eh und je. Allerdings reduziert sich mein doch sehr beeindruckender Bauch ganz ganz allmählich. Wie sich das erklärt, ist mir unklar - vllt. findet da irgend eine Art Umbau statt?

Für diejenigen unter Euch, die Angst haben, diese Art der Ernährung nicht durchzuhalten:
Ich esse leidenschaftlich gerne und es ist möglich sich im 16:8 Rhythmus zu ernähren und es ist leicht.

Frau_man lernt, das Essen ganz anders wertzuschätzen.
Wenn mittags meine dampfende Schale mit Linsen auf dem Tisch steht bin ich einfach sowas von dankbar.
Anders als bei beständigem Sich-Dinge-einverleiben, was ein Normalessender Alltag manchmal mit sich bringt.

Vllt. ist es für mich leichter, da ich keine Familie habe, die mich mit verführerischen Kochdüften umgarnt.

Die gesundheitlichen Auswirkungen in Laborwerten usw. kann ich nicht mitteilen, da ich schon länger nicht bei meinem Hausarzt gewesen bin.
 
Ich habe eine Zeitlang das Frühstück ausgelassen, mittags 12:00 und abends 18:30 gegessen. Da ich keinen Effekt bemerkt habe, nicht sicher war, wie ich das mit den Medikamenten halten sollte und das gemeinsame Drühstück mit meinem Mann nicht missen wollte, habe ich es aufgegeben. Aber es macht mir nichts aus, auch einmal eine Mahlzeit auszulassen, wie zum Beispiel nächste Woche, wenn ich um 9:00 nüchtern zur Blutabnahme fahre und anschließend einkaufen möchte.
 
Oben