Weinendes Kind

Ja liebe Darleen, das mit dem gesunden Mittelmaß ist echt schwierig.

du sagst es, lieber Bergeversetzer

Wenn einer aus desolaten Verhältnissen kommt hat er die Wahl es anders, also vermeintlich besser zu machen oder eben genauso.
Meine Frau macht ersteres.

auch das kann ich bestätigen, ging es mir nicht anders..

Und das mit einer bewunderungswürdigen Hingabe. Man könnte meinen, sie hätte nur darauf gewartet einem Kind die Dinge geben zu können, die sie selbst nie hatte.
hört sich sooooooooooo schön an...:):)

Das meine Tochter dabei natürlich ziemlich vertuttelt wird, ist ganz klar.
Obwohl auch hier, meine Frau ist nicht doof und ihr fehlt es in keinem Maße an Selbstreflektion, so das sie sowas schon mitkriegt.
bei mir war das so ich hab es nicht gemerkt..dazu kam noch das mein Sohn ein Frühchen war..und ich habe ihn nur betuttelt..:D

Derzeit sitzt sie auch nicht auf einem Stuhl vor dem Kinderzimmer und springt sofort herein, wenn das Kind einen Mißton von sich gibt. So übertrieben ist es dann noch nicht.:D
bei mir war das ganz schlimm, jeder Pipser ließ mich losrennen oder meinen Mann....das ging eine ganze Zeit so, bis wir gemerkt hatten das er sich so schnell daran gewöhnt und haben dann langsam aber stätig die Rolle rückwärts angetreten..mit gutem Erfolg..das es im guten Rahmen liegt....


liebe grüße darleen:wave:
 
Liebe Darleen,

das ist schon sehr sehr schwer einfach mal ein Kind auch weinen zu lassen.
Als die Kleine noch ganz neu war, haben wir in den ersten Monaten auch mehr oder weniger auf ihr drauf gesessen um ja auch jeden Mucks mitzukriegen und jedes Unbill von ihr fern zu halten.
Später realisiert man, das sowas fürs Kind total ungesund ist und muß sich gewaltig umstellen.

Ich nehms ja alles nicht so genau, mit dem ständigen Händewaschen und den Nasentröpfchen usw. Und manchmal tuts der Kleinen auch mal gut, fünfe grade sein zu lassen. Aber nicht immer. Auch hier das Mittelmaß;)

Wie ist dein Sohn jetzt so drauf? Wie alt ist er?
 
Ich kenne dieses gluckenhafe Verhalten nur zu gut :D
Ich sage immer: Das Leben ist hart. Je früher ein Kind lernt, Probleme selbst zu lösen, desto besser für das Kind.
Und dann ist noch die Frage: Wo ist die Grenze?
Was ist einem Kind zumutbar? Wo wird es zu sehr verwöhnt und am Eigenständigwerden gehindert?

Nicht leicht, das Elternsein. :)
 
lieber Bergeversetzer

das ist schon sehr sehr schwer einfach mal ein Kind auch weinen zu lassen.

ja vorallem wenn sie einen dann mit ihren traurigen Augen anschauen.;)

Als die Kleine noch ganz neu war, haben wir in den ersten Monaten auch mehr oder weniger auf ihr drauf gesessen um ja auch jeden Mucks mitzukriegen und jedes Unbill von ihr fern zu halten.

ja as war eine schlimme Zeit ,mein Sohn wollte ja nie schlafen, weil er dachte er versäumt etwas..und ich rutschte schon auf allen Vieren durch die Wohnung..

Jedes Geräuch von ihm ließ mich wie geasgt rennen..nun habe ich aber auch den anderen Hintergrund der Frühgeburt,...und das noch im Kopf diese ständigen Untersuchungen dort mit viel Piekserei...ich musste immer raus aus der Neonatologie, weil ich nur geweint habe, das sie ihm wehtun...und wenn ich ihn gehört habe wenn er weinte, das ging mir durch Mark und Bein..

also ging das Zu Hause halt weiter..alles von ihm abzuwenden..

ja bis er uns auf der Nase herumtanzte..:D

mein Sohn ist heute 10 Jahre alt..ein fröhlicher liebenswerter kleiner Kerl der gerade im Moment in der Vorpubertären Phase steckt..:D..kicher..:D:rolleyes:


was er gut kann ist Menschen um den Finger zu wickeln. ob es jetzt in der Kita war oder jetzt in der Schule, er weiß welche Knöpfe er drücken muss, und schon springen alle..

wir sagen den jeweiligen Personen das schon , aber als Antwort bekommen wir dann immer..*ach das machen wir doch gerne, er sit doch so ein netter lieber kleiner Kerl* .....teilweise war das schon so das Erzieher so einen Narren an ihm gefressen hatten das ich das shcon nicht mehr schön fand....

und das probeirt er natürlich zu Hause fortzuführen..

und manchmal klappt es auch..

spätestesn wenn meine Mann fragt*was rennst du denn schon wieder*?:D:D;)

es sit so schwer das richtige Mittelmaß zu finden , und wenn du denkst du hast es gefunden , dann wir das Kind vieleicht krank und schon geht das betuttel wieder los..:D

und da gewöhnt sich das Kindel so schnell dran..:D

naja man ist halt nicht als Ma auf die Welt gekommen..

Hauptsache das Kind ist

glücklich und zufrieden


liebe grüße darleen:wave:
 
@ Darleen - bei uns geht es ganz genau so zu, obwohl das Kind kein Frühchen ist. :)
Der Text könnte von mir sein :D
 
Liebe Darleen,


und am Ende steht man dann ja doch mit schlechtem Gewissen rum...
Dein Sohn scheint ziemlich schlau zu sein! Muß man auch erstmal schaffen, das alle einem aus der Hand fressen.
Würd ich auch gern können:D

Es gibt ja überhaupt so Kinder, die mit nur einem einizigen Blick Steine erweichen können.
Die eigenen können das sowieso, dafür kennt man sich eben auch zu gut.
Aber so solls ja auch sein, wäre schrecklich wenn man nix über seine Kinder wüßte und nicht über ihre Eltern.
 
lieber Bergeversetzer

so gehts mir auch bei anderen Kindern..ein unschuldiger oder trauriger Blick und ich könnte das Kind durchknuddeln, obwohl ich mit ihm gar nichts zu tun habe..
oder Wünsche erfüllen oder dergleichen..

ja mein Sohn hat das wirklich perfekt drauf ...und ich bin immer wieder erstaunt

wie er das so anstellt..und mir dabei zuzwinkert..und mir damit zeigt *siehst du Mama ich komme an mein Ziel..wenn nicht bei dir dann bei Anderen..;)*

liebe grüße darleen:wave:
 
Das Weinen hat übrigens nachgelassen, sagt meine Frau.
Aber falls es wieder auftritt, weiß ich ja nun, wie ich reagieren werde!
 
Passend zum Titel:

meine Tochter klagte gestern über Ohrenschmerzen. Hat seit Tagen/Wochen/Monaten Schnupfen Husten und schlechte Ergebnisse im Audiotest beim HNO.
Nicht so sehr das hören an sich, eher der Druck passt nicht.

Heute war sie dann beim Arzt, der sagte das linke Ohr sähe ganz mies aus. Da sie aber schon vor vier Wochen AB bekommen hatte, kann sie jetzt keins nehmen, soll aber Antibiotische Ohrentropfen nehmen.

Zu Hause dann stellte sich heraus das bei beiden Ohren so klebriges, weißlich, leicht gelbes Zeug den ganzen Gehörgang verklebt. Links aber mehr als rechts.

Das hatte sie schon mal, da war ihr das Trommelfell gerissen.
Ist es das jetzt wieder?
Ich nehms mal an.

Langsam wissen wir echt nicht mehr weiter. Wir tun so viel damit sie nicht dauernd krank ist aber es nützt alles nix.

Sie schnarcht nachts so schlimm das man es im ganzen Haus hört. Sie kriegt durch die Nase im liegen gar keine Luft. Ihre Mandeln sind riesig. Sie hat dauernd Bindehautentzündung weil es ihr den Schleim zu den Augen raus drückt.
Und dann das mit den Ohren. Das Kind wird uns bald abhängig von Nasenspray. Die Ärzt sagen immer wir sollen die Nase frei halten aber das geht schlecht. Inhalieren hilft nur bedingt, das Spray kann man nur eine gewisse Zeit lang geben. Alle anderen Nasentropfen kriegt sie im Wechsel.

Wir geben ihr sogar Orthomol immun junior, und machen ab und zu eine Symbioflorkur mit ihr. Haben eine Laserakkupuntur Behandlung über zehn Sitzungen mit ihr gemacht, in der Hoffnung das würde helfen.
Irgendsoeine HP-Tante hat was von Störfeldern am Schlafplatz erzählt. Das halte ich zwar für Quatsch aber haben trotzdem so eine Pyramide hingestellt. Die das nun enstören soll. Man greift ja alleilei Mist auf, man weiß ja nicht. Mittlerweile bin ich aber wirklich besorgt.
Wir sind ständig draussen und gehen öfter schwimmen, lassen sie sich viel bewegen, besonders draussen.
Das ist doch kein Zustand! Der HNO quatscht immer nur was von OPs.

Mandeln raus, Ohrenstäbchen rein etc. Das kanns doch nicht sein. Es muß doch irgendwas geben was man selbst tun kann??
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Bergeversetzer

bin auch keine Fan von OPs

aber und jetzt kommts..wir hatten genau die gleiche Thematik ,ständig..

durch die vergrößerten Mandeln..die schon zerfurcht waren(denke bei eurer Tochter wir das auch so sein)..hielten sich die Bakterien besonders gut.(totale Einistung)..ergo ständig etwas Neues....

nur eine Mandel und Polypen-Op brachte engültig die Erlösung..in dem Sinne das nicht merh Ohr/Hals-mäßig eine Krankheit auftrat..

wie geasgt das war nicht mehr mitanzusehen..deswegen doch der Gang der OP...

liebe grüße darleen:wave:
 
Wir stehen vor derselben Sachlage.
Als ihr mal die Ohren operiert wurden, lag neben ihr ein kleiner Junge, der eine Mandelop hatte. Er kam grad aus dem OP und hat sofort erbrochen. Es war niemand da. Außer meiner Frau und meiner Tochter.
Meine Frau ist dann rausgerannt und hat jemanden gerufen. Der Junge lag auf dem Rücken und wäre fast daran erstickt.

Das macht meiner Frau tierische Angst. Einmal die OP-Risiken, und dann die Sache mit dem "Sie dürfen nicht dabei sein". So ist das nämlich im hiesigen Krankenhaus. Es wird einem sehr nahe gelegt, das Kind erst Stunden nach der OP zu besuchen und nach Möglichkeit auch nicht über Nacht zu bleiben, denn dafür haben die keinen Platz.

Bei der Ohren Op hat meine Frau sich einfach darüber hinweg gesetzt und ist geblieben. Nun wären das aber fünf Tage und Nächte. Und dazu kommt das die Risiken ja wirklich krass sind...
 
Wir stehen vor derselben Sachlage.
Als ihr mal die Ohren operiert wurden, lag neben ihr ein kleiner Junge, der eine Mandelop hatte. Er kam grad aus dem OP und hat sofort erbrochen. Es war niemand da. Außer meiner Frau und meiner Tochter.


Frechheit, die können doch dort die Kleinen nicht alleine lassen..ist ja gemeingefährlich.. :eek:

Meine Frau ist dann rausgerannt und hat jemanden gerufen. Der Junge lag auf dem Rücken und wäre fast daran erstickt.

unvernatwortlich..:eek::eek:

Das macht meiner Frau tierische Angst.

hätte ich auch..und gar kein Zutrauen zu dieser Klinik

Einmal die OP-Risiken, und dann die Sache mit dem "Sie dürfen nicht dabei sein". So ist das nämlich im hiesigen Krankenhaus.
was ist das denn für eine Klinik????:confused:ich war sofort im Aufwachraum, gleich nach der OP....

Es wird einem sehr nahe gelegt, das Kind erst Stunden nach der OP zu besuchen

wieso, was für eine Begründung liegt vor??

und nach Möglichkeit auch nicht über Nacht zu bleiben, denn dafür haben die keinen Platz.
ganz schlecht...

Bei der Ohren Op hat meine Frau sich einfach darüber hinweg gesetzt und ist geblieben. Nun wären das aber fünf Tage und Nächte. Und dazu kommt das die Risiken ja wirklich krass sind...
ich war auch als mein Sohn schon 5 Jahre alt war, mit in der Klinik.das habe ich mir nicht nehmen lassen...habt ihr keine Ausweichmöglichkeit in eine andere Klinik zu gehen??...klar sind die Risiken hoch..bloß bei uns war es so ,das Sohnemann alle 3 Wochen krank war..und das ging überhaupt nicht mehr gut auf Dauer...:):wave:...
 
Alle drei Wochen krank wär ja noch ok. Unsere Kleine ist dauernd krank. Also Dauerkrank. Mal ein zwei Tage wo es geht und dann wieder Fieber und Schmerzen.

Der Arzt dieser Klinik hat außerdem gemeint das eine Tonsillotomie (Teilabtragung) von der KK nicht übernommen wird und er deshalb in den Bericht schreibt er mache eine Tonsillektomie (Mandel komplett weg) und das Kind müße dementsprechend 5 Tage im KH bleiben.
Ersteres würde wohl auch ambulant gehen. Aber 600 € kosten. Und viel besser vertragen, kaum Nachblutungen etc.

Diese Klinik ist furchtbar. Die haben schon meinen Vater auf dem Gewissen.
Die nächste wäre in Dresden. Uniklinik, warn wir auch schon, da durften wir in den Aufwachraum usw..
Meine Frau hat da schon einen Termin ausgemacht. Bei dem Wetter ist das allerdings schwierig. Ist ne Stunde fahrt oder mehr.
Aber das ginge schon.

Ich hoffe die machen auch diese leichtere OP.

Als Begründung sagen die, die Kinder wären ruhiger, wenn die Eltern nicht da wären. Und sie würden direkt aus dem Aufwachraum auf Station kommen, wo dann eine Schwester neben dem Bett sitzt. Denkste!

Ich nehme an, die wollen sich die Arbeit erleichtern. Das ist noch so ein Überbleibsel aus DDR-Zeiten. Da mußte man die Kinder abgeben und durfte sie nicht mal besuchen. Ich weiß noch wie das bei mir war. Eine Woche KH (Mandel OP) kein Besuch, nur Fremde Leute, alle so unfreundlich und hatten keine Zeit, wollten lieber Kaffee trinken, unter aller Sau.

Wenn Eltern da sind, nerven die halt rum, wollen dies, wollen das. Mäkeln herum usw..

Wie hat sich das bei deinem Sohn ausgewirkt? Hat er die Narkose vertragen? Schmerzen? Und sind die Infekte weniger geworden?
 
bei unserem Sohn waren die Krankheitsfälle dann auf dem 0-Stand, nichts mehr in dieser Richtung...

vorher hatten wir auch noch ständig Pseudo-Krupp-Anfälle..auch diese lösten sich in Luft auf..nach der OP...

also für uns war das der richtige Schritt..nachem wir 2 Jahre mit uns gerungen haben ob wir diesen Schritt gehen..

die Narkose hat er auch gut vertragen..

Ambulant fände ich nicht so gut bei dieser OP..

güßi darleen:):wave:
 
Oben