Erziehungsthemen vor Kindern diskutieren?

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Vielen Dank für die Zusammenfassung, Leon.

Ein PUnkt macht mir ein bißchen Kopfzerbrechen, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich immer so sein sollte:

- Regeln, Konsequenzen, die der andere Elternteil ausgesprochen hat, nicht vor den Kindern in Frage stellen

Mal angenommen, ich kann einfach nicht zu irgendwelchen Konsequenzen, die mein Partner sich ausgedacht hat, stehen. Dann finde ich es besser, kontra zu geben und zu begründen, warum ich das nicht gut finde.
Natürlich sollte das zunächst in Abwesenheit der Kinder geschehen. Falls aber dann der Partner trotzdem seine Meinung beibehält, bin ich für Diskussion - eine sachliche. Daraus können Kinder auch lernen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

da dies, meines erachtens, ein wichtiges eigenes Thema ist, habe ich Deinen Beitrag in einen eigenen Thread verschoben!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Uta, hallo, einen Gruß an alle;

ich habe über die Frage noch mal nachgedacht. Egal was wir in der Erziehung tun, ist es wichtig, darauf zu achten, dass wir unsere Kinder nicht überfordern.

Wenn ich mir also die Frage anschaue, müsste ich genau sehen, was für die Kinder jeweils zumutbar (einordbar, verständlich, ertragbar) ist. Das hängt unter anderem, vermute ich, auch mit dem Alter, vor allem dem Reifealter, der Kinder zusammen.

Naja, und wenn ich der Familie ohnehin "demokratische Rituale" praktiziert werden, wie zum Beispiel "Familienkonferenzen", dann passt es ganz gut zum System. Allerdings auch hier gilt wieder, dass man die Kinder nicht überfordern sollte, meine ich.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem sollte man es irgendwie hinkriegen, den Kindern zu zeigen, daß es zwar Meinungsverschiedenheiten gibt, daß die aber nicht bedeuten, daß eines der Elternteile nun "minderwertig", abzulehnen, doof oder was auch immer ist.
Ganz schlimm wird es, wenn Meinungsverschiedenheiten dann tätlich ausgetragen werden.

Gruss,
Uta
 
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