Haustiere und Familien

morgen,

wie Anne schon sagt, mit Fische bist du auf der sicheren seite,

ansonsten kommt es ganz drauf an gegen was Alergien bestehen, es giebt durchaus Allergenarme Haustiere

und dann hast du ja auch die Reptilien, Schnecken,...

lg,
ursu
 
Hallo Anne und Ursu,

ich danke Euch für Eure Tipps! ;)

:schock:Aber ich dachte mehr an etwas allergenarmes und kuschliges, pelziges!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leòn,

Also ich wollte da der Xoloitzcuintle vorschlagen, ein Mexikanischer Nackthund, aber der ist ja auch nicht Kuschlich und Pelzig :D, so wie auch die andere Nackthunderassen nicht.

Xoloitzcuintle ? Wikipedia oder eine andere Nackthundenrasse:
Peruanischer Nackthund ? Wikipedia

Wenn man Hunde liebt, aber Allergisch ist, hätte man das Tierhaarallergieproblem dann nicht.

Teilweise "Kuschlich" ist dann der Chinesische Nackthund Chinesischer Nackthund noch, aber ich habe keine Ahnung ob das wenige anwesende Haar dann nicht doch zu Probleme führt.

Dann gibt es noch den Pudel der eigentlich kaum/keine Haare verliert, dabei wachsen die Haare wie beim Mensch, und müssen die auch geschnitten werden. Wenn's an mir liegt, gerne in einer "natürlichen" "Frisur", ohne Pompon's an allerlei Stellen, aber das ist geschmackssache. Pudel haben irgendwie einen "Ruf", auch Durch die wohl bekannte Frisuren, aber eigentlich sind es sehr liebe, intelligente, und mutige und aktive Hunde. Ausserdem, die Tiere können nichts dafür wie sie aussehen :). Wegen diese besonderheit beim Haarwachstum, scheint der Pudel also auch weniger Allergie auszulösen.

Ansonsten: Sofern ich weiss gibt es schon Hunderassen wobei Allergiker schneller Probleme haben, dies würde also darauf hindeuten dass es mit "anders behaarte" Rassen womöglich weniger, oder bei leichte Allergieen kaum Probleme geben würde. Der Berner Sennenhund zum Beispiel hat ein Fell worauf Allergiker meistens schnell reagieren: ganz viele Haare, dichtes Fell, mit unterwollhaare wie Seide. Sie verlieren davon dann natürlich auch mehr als im Durchschnitt. Es könnte also sein dass jemand mit eine Hundehaarallergie Probleme hat beim Berner Sennenhund, aber dass das Fell von ein Labrador Retriever (dickere kurze Haare) da kaum Probleme macht.
Ich kenne mich leider nicht genügend gut aus mit diese Form von Allergie, ich denke mann sollte sich da im Zweifelsfall sehr gut informieren vorab, denn keiner hat etwas davon, auch das Tier nicht, wenn sich herausstellt dass es doch nicht geht.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Zusammen,

Eigentlich wollte ich auch noch was antworten auf Beitrag #33 und die nachfolgende, dazu war ich bisher nicht gekommen, aber dann jetzt:

Hallo,
"Fußhupen" könnten eher mal beißen, also nichts für Kinder.

LG

:D. Dass die Fußhupen, die kleineren Hunderassen oft den Ruf haben kläffende Beisserchen zu sein, liegt wenn dies der Fall ist einige seltene Ausnahmen* dargelassen, üblicherweise an der Umgang mit dem Tier.

Erstens wird oft so gedacht: ach die sind ja so klein, da muss man sich eger weniger mühe geben das Tier richtig zu erziehen als bei so'nem Grossen, dass es weniger Aggressionen zeigt, da bräuchte man das mit so ein kleines Tier weniger ernst zu nehmen. Falschligerweise.

Zweitens, dadurch dass der Hund mehr oder weniger wörtlich "Schosshund/Schösshündchen" gehalten wird - also eigentlich eher nicht Artgerecht - er bekommt innerhalb der Familie einen in seinen Augen sehr hohen Status (in seinem Rudel): er darf nicht nur "Hoch" auf der Couch, sondern nicht selten auch den Schlafplatz von Herrchen/Frauchen mit ihnen Teilen, er sieht es da womöglich sogar wohl andersum ;), hat also sein eigenes Körbchen, und noch viele andere Schlaf/Ruheplätze, und dies alles ist auch ein "Statuserhöhender" Zustand, vor allem wenn ER/SIE dazu (und in Gegensatz zu Herrchen/Frauchen) ein Exklusiver Eigener Schlafplatz hat, wo sonst keiner sitzt (sein Körbchen/Kissen/Hundebett).
Und in betracht auf Statuserhöhende massnahmen, wie muss es der Hund wohl betrachten wenn er nicht nur auf fast alle Herrchens oder Frauchens Schlaf- und Ruheplätze sitzen und liegen darf, sondern sogar auf's Herrchen oder Frauchen sitzen darf... :rolleyes: :schock:

Nicht selten führen diese (vor allem) und eventuell noch eine andere Faktoren im Umgang mit dem Hund dazu dass der kleine Hund (der sich seiner Kleinheit gar nicht so bewusst ist), meint er hätte die Rolle des Rudelführers in der Familie. Er kann ja nichts dafür er bekommt die Signale dazu andauernd von den Menschen ermittelt.

Eigentlich ist das alles für der Hund eine regelrechte Quälung, denn er meint dann auch die Verantwortlichkeit tragen zu müssen für die Sicherheit und das Wohlsein seines (Menschen-)Rudels. Und dazu ist er eigentlich ein "Alien" in der Menschenwelt, dessen Regeln er ja eigentlich nicht wirklich kennt (nur in sofern es ihm bei der Erziehung gelernt wurde oder nicht), so könnte man sich eigentlich schon vorstellen, wieviel vermeidbarer Stress ausgelöst wird bei solche Hunde. Vor allem wenn sie ausserdem weniger gut sozialisiert sind und dadurch viele Sachen nicht kennen und dies auch nochmal Angst und Stress auslösen kann. Wenn so ein Hund auch noch kaum ausgeführt wird, also nur mal kurz "vor der Tür" gehen darf um seine "Sache" da zu machen, dann bekommt er ausserdem kaum möglichkeiten seinem vielen Stress abzubauen (durch Körperbewegung), wodurch das Tier dann noch mehr zu bemitleiden ist.

Also eigentlich neigt mann dazu genervt und sogar aggressiv zu reagieren auf solche Tiere (Kläffend und Schnappend) aber eigentlich sind sie total überfördert, gestresst, und eher sehr zu bemitleiden.
(Auch noch wenn sie andauernd bestraft werden (wegen dem Gekläffe und Gebell oder aggressives oder ungehorsames Verhalten), anstatt umerzogen, oder sogar getreten werden, weil jemand sich angegriffen fühlt, der ja auch nicht weiss was in dem Tier vor sich geht.). :eek:)
Wenn man sich ärgern muss, wegen dem Verhalten des Tieres, sollte man sich da eher am Besitzer ärgern.

Zudem gibt es auch unter den kleineren Rassen nochmal unterschiede, und sind zum Beispiel Dackel oder Jack Russel Terriers Hunde die ein grösseres Bedürfnis haben an einer klaren Rollenverteilung.

Also so kommt's meiner Erfahrung und Kenntnissen nach dass die armen Fusshupen öfter Beissen, oder viel Lärm von sich geben. Da bin ich ehrlich gesagt froh dass sie so klein sind, denn wenn man das Verhalten sieht und der Mangel an passende Begleitung und Erziehung, dann bin ich oft Froh dass solche Besitzer ein Jack Russel oder Westie (West Highland White Terrier) gewählt haben, und kein Hund im Format Dogo Argentino zum Beispiel :schock:

Soviel zu kleine Hunde. :) Wenn man richtig mit sie umzugehen weiss, muss es aber gar nicht soviel Probleme geben.

Ursu hat ansonsten noch mehrere Punkte beschrieben worauf man achten sollte bei der Entscheidung zu einer Bestimmten Hunderasse. Ich Denke auch dass die ganz wichtig sind. Man sich vorab ausführlich informieren soll über die Hunderasse und die Bedürfnisse des Hundes und inwiefern dies passt zur Familie, und man im Stande ist auch die Bedürfnisse zu erfüllen (sonst kann man eine Entäusschung und Probleme erwarten, oder der Hund leidet darunter sehr, wass schlussendlich auch zu Probleme führt, sei es nicht im Verhalten, dann in der Gesundheitszustand).

Gleich noch ein daran anschliessendes Thema folgt später.

Herzliche Grüsse,
Kim

* Die gemeinten Ausnahmen: In ca. 2 prozent der Fälle nur, ist irgendwas im Hirn des Hundes, z.B. ein Tumor, oder etwas Angeborenes die Ursache.
Ansonsten können Schmerzen auch eine Rolle Spielen bei vermehrte Aggression bei Hunde, vor Allem bei Schmerzen am Nacken und Rücken, die leider nicht selten verursacht werden vom Besitzer, u.A. zum Beispiel im Falschen umgang mit der "Leinführung", wie z.B. der "korrigierende" Leinenruck. Dackel sind bekannt als schnelle Beisser, ansonsten ist es eine Rasse die "berüchtigt" ist um häufig auftretende Rückenprobleme (Hernia), welcher zusammenhängt mit der verhältnismässig sehr langen Rücken des Tieres.
 
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Hallo Kim,

ich danke Dir ganz herzlich für Deine ausführlichen und sehr sachkundigen Darstellungen. Ich empfinde sie als sehr informativ und lehrreich.

Okay, also die Nackthundrassen bleiben im Grunde für Allergiker noch übrig. :)

Besonders eindrücklich fand ich auch das zweite Posting. Zum Beispiel:
....
Eigentlich ist das alles für der Hund eine regelrechte Quälung, denn er meint dann auch die Verantwortlichkeit tragen zu müssen für die Sicherheit und das Wohlsein seines (Menschen-)Rudels. Und dazu ist er eigentlich ein "Alien" in der Menschenwelt, dessen Regeln er ja eigentlich nicht wirklich kennt (nur in sofern es ihm bei der Erziehung gelernt wurde oder nicht), so könnte man sich eigentlich schon vorstellen, wieviel vermeidbarer Stress ausgelöst wird bei solche Hunde. Vor allem wenn sie ausserdem weniger gut sozialisiert sind und dadurch viele Sachen nicht kennen und dies auch nochmal Angst und Stress auslösen kann. Wenn so ein Hund auch noch kaum ausgeführt wird, also nur mal kurz "vor der Tür" gehen darf um seine "Sache" da zu machen, dann bekommt er ausserdem kaum möglichkeiten seinem vielen Stress abzubauen (durch Körperbewegung), wodurch das Tier dann noch mehr zu bemitleiden ist....

Mir ist noch mal vor Augen geführt worden, dass wir uns dessen immer bewusst sein sollten - in der Hundehaltung im Besonderen, in der Haustierhaltung allgemein: dass wir Menschen die jenigen sind, die den größten Teil der Verantwortung für das Verhalten der Tiere tragen (oder, wie auch Ursu es angesprochen hat, dafür sorgen sollten, dass die Tiere zu uns/ unseren Familien passen). Und dass wir die Bedürfnisse, den tatsächlichen Bedarf (zum Beispiel an "Führung"), die Eigenarten, Besonderheiten und vor allem auch die Sprache der Tiere gut kennen sollten, um ihnen gerecht zu werden und um ein schönes und harmonisches Miteinander zu ermöglichen!

Herzlichen Dank und viele Grüße von
Leòn
 
Morgen,

ein Labradodel währe auch noch eine weniger Allergenbehaftete Hunderasse, Sibirische Katzen und Maine Coons ebenfalls.

Prinzipiell ist mal die Frage auf was genau Allergisch reagiert wird und ob noch andere Allergien wie Grass, Hafer oder ähnliches besteht.

Wenn das hinreichend geklärt ist kann man auch über Nagetiere nachdenken.

Liebe Grüsse,
ursu
 
Hallo Ursu,

auch Dir danke ich sehr für die Antwort.

Ich habe mal gehört, dass es Allergien - zum Beispiel allergische Reaktionen auf Katzen - gebe, die gar nicht unbedingt mit den Haaren, sondern eher mit dem Speichelkontakt zusammen hängen.

Weißt Du etwas darüber?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
morgen Leon,

Ja du hast recht, das Problem ist das jene Allergene zu den kleinsten und aggressivsten überhaupt zählen und in den Hautschuppen sowie im Speichel der Katzen vorhanden sind. Katzen putzen sich viel und die Haare sind voll mit dem Speichel, die klebrigen Katzenallergene werden dann meist von den Tieren abgestriffen, zum Beispiel in menschliche Kleidung, Polstermöbel, Decken, Vorhängen, Tapeten, ...usw. Nach sie getrocknet sind und man sie eventuell aufwirrbelt entstehen dann die für den Allergiker gefährlichen schwebenden Katzenallergenpartikel.

Manche empfehlen die Katze häufig zu waschen, aber ich halte das nicht für sinnvoll und für das Tier ist es eine Qual, die oft auch in einer Erkältung endet.

Du siehst also das es nicht so leicht ist zu sagen man hatt eine Allergie, die Frage ist auf was genau.

Übrigens kann man sich auch auf die verschiedenen Katzenrassen testen lassen um herauszufinden welch für jemanden am besten geeignet ist, denn nich jeder Allergiker reagiert gleichstark auf die verschiedenen Rassen.


Hast du konkreten Anlass zum Fragen oder interessiert dich das Thema allgemein?

Liebe Grüsse,
ursu
 
Hallo Ursu,
danke für Deine Informationen!

Katzen waschen?:schock: Also, meine beiden würden mich sofort beim Tierschutzverein anzeigen :D!

Übrigens kann man sich auch auf die verschiedenen Katzenrassen testen lassen um herauszufinden welch für jemanden am besten geeignet ist, denn nich jeder Allergiker reagiert gleichstark auf die verschiedenen Rassen.
Das kann ich nachvollziehen. Wie verhält es sich denn aber wohl mit ganz "ordinären" Hauskatzen - Mischungen?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
morgen,

du kannst dich auf deine eigene Katze testen lassen, aber zum zurückgeben ist das dann ein bischen spät :)

nochmal meine Frage, hast du einen konkreten Fall da du so interessiert bist?

Liebe Grüsse,
ursu
 
Hallo Ursu,

ich danke Dir für Deine Antwort. Nein, es geht mir nicht um einen konkreten Fall und ich selbst habe auch keine allergischen Symptome. Mir ging es nur darum, mich diesbezüglich allgemein zu informieren! Habe herzlichen Dank!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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