Schönen guten Tag Euch.
Also ich gebe zu, dass ich einer, von 2 Schülern meiner Klasse (13.) bin, die keine Handy besitzen. Wie sich das entwickelt hat? Ich hab es nie gebraucht und bin darum auch nicht abhängig davon geworden.
Ich glaube es ist nicht wichtig, überall und immer erreichbar zu sein. Wenn ich beispielsweise abends weg bin, dann bin ich weg und will nicht noch agerufen werden, um zu hören, dass ich sonst wo hinkommen soll. Und komme ich ohne handy aus, so müssen es meine Freunde und Kollegen auch. Bisher hat das super funktioniert - ich frage mich, was passieren würde, wenn man mal sein Handy entsorgt und ohne ein Handy weiterlebt. Ok...die Kollegen am Arbeitsplatz wundern sich sicher, wenn man fünf Minuten später erscheint, oder gar eine halbe Stunde...aber ist das echt ein Grund ein handy zu besitzen? Ich höre oft in der U-Bahn Gespräche übers Handy, die sich ungefähr so anhören: "Hi....ja....<Haltestelle>...ich bin in Fünf Minuten bei Dir....wuahhhh Tunnel ciao Schatz!" Also in diesem Fall ist doch das Handy geradezu ein Suchtfaktor. Da muss man nicht die Kinder schelten, wenn die Erwachsenen es vormachen. Wo bleibt denn die Vorfreude, wenn jeder immer weiß, dass man um so und soviel zu spät, zu früh oder sonstwas kommt?
Ok...war jetzt negativ...ein Handy ist bestimmt ganz toll;-)