Ernährungsumstellung und nun Muskelschwäche... - warum?

Eine Diät ist immer dann falsch durchgeführt, wenn der Körper in dieser Zeit die für ihn notwendigen Vitamine oder Spurenelemente nicht bekommt und er daraufhin über "Mangelerscheinungen" klagt. Besser ist daher eine Diät, wo der Körper alles bekommt und er trotzdem zum Aufbrauch seiner überschüssigen "Pfunde" veranlasst wird.
Klagt man also über eine Muskelschwäche, dann muss irgendetwas fehlen oder es liegt eine ernsthafte Erkrankung vor. Die logische Konsequenz wäre (im Fall keiner vorliegenden ernsthaften Erkrankung) - die Diät überdenken oder zumindestens die fehlenden Vitamine und Spurenelemente zuführen. Eine Muskelschwäche kann beispielsweise auch auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen.
Insofern, die Auswahl einer Diät sollte daher immer gut überlegt erfolgen. Nicht alles, was den Verlust von "Pfunden" in Aussicht stellt, ist auch gesund. ;)

LG
Bebu :)

grandios auf den punkt gebracht!

@knutpeter: wer gesundheit nach einem "bmi" bewertet, fällt bei mir nicht sehr positiv auf....nach dieser komischen skala müsste ein fettleibiger kleiner mann ja nur körperlich wachsen und schon is laut der "gesundheits bmi-" skala alles in ordnung *wegschmeiß*
 
Probleme der Muskulatur haben es in sich. Einerseits wer Gewicht zulegen will, muss die Nahrungsergänzung immer nach dem Essen zu sich nehmen. Umgekehrt kann man abnehmen.

Ich habe noch nie gehört und noch NIE in einem Forum gelesen, dass sich aufgrund einer wissenschaftlichen Studie jemand "entschieden" hat, etwas für seine Gesundheit in die Wege zu leiten.

Wer sich nur nach medizinischen Parametern bewegt, dem ist der Sinn für Gesundheit abhanden gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na Hallo,

Ich habe noch nie gehört und noch NIE in einem Forum gelesen, dass sich aufgrund einer wissenschaftlichen Studie jemand "entschieden" hat, etwas für seine Gesundheit in die Wege zu leiten.
Jede Werbung wird mit dem Hintergrund Studie verkauft. Aber Du hast recht es wird gekauft weil es beworben wird. Ein gesundheitlicher Nutzen muß nicht bewiesen werden, es reicht der Glaube.

peter
 
Hallo,

@breus
Du kannst gerne wieder zum Thema schreiben, ansonsten halte Dich aus meinem Thread raus!

@knutpeter
Auch Dich möchte ich bitten wieder passend zum Thema zu schreiben, diese Diskussion passt doch gar nicht hierher :rolleyes:.

@bebu
Eine Diät ist immer dann falsch durchgeführt, wenn der Körper in dieser Zeit die für ihn notwendigen Vitamine oder Spurenelemente nicht bekommt und er daraufhin über "Mangelerscheinungen" klagt.
Dem stimme ich zu.
Klagt man also über eine Muskelschwäche, dann muss irgendetwas fehlen oder es liegt eine ernsthafte Erkrankung vor.
Dem stimme ich nur bedingt zu! In meinem Fall hatte das mit Sicherheit nichts mit einem "Mangel" zu tun, sondern wie ich selbst angenommen und schon mehrfach betont hatte einfach damit, dass ich meinem Körper die "schlechten Kohlenhydrate", betrifft vermutlich hauptsächlich das Weizenmehl, "weggenommen" habe. Und darauf kann der Körper durchaus mit solchen Symptomen reagieren bis er nicht mehr "beleidigt" ist.
Aber kein Mensch der Welt kann mir versichern es ist für mich unbedingt wichtig diese Art Kohlenhydrate zu mir zu nehmen weil sich nun vorübergehend eine Muskelschwäche bemerkbar gemacht hat :cool:, zumal mir ein HP sogar schon einmal gesagt hat Weizen wäre für mich unverträglich ;).
Also ganz so einfach ist das nicht!

Wie gesagt, meine Muskeln sind wieder top flott und das obwohl ich mich immer noch so ernähre, was meine Vermutung noch einmal bestätigt :).

Das mit dem BMI halte ich übrigens auch für äußerst "relativ". Mein Wert sieht momentan so aus:
Ihr BMI: 23.2

Normaler BMI für Ihr Alter: 21 - 26
Das bedeutet eigentlich mein Gewicht wäre optimal, was es vor meiner Nahrungsumstellung natürlich immer noch war.

Allerdings war mein BMI, bevor ich mit div. Krankheitsbildern zu kämpfen hatte, so:
Ihr BMI: 19.2

Normaler BMI für Ihr Alter: 20 - 25
Quelle: https://www.bmi-rechner.net/bmi.pl
Was bedeutet ich wäre schon ein bisschen "untergewichtig" gewesen. Aber ganz ehrlich, damals habe ich mich mit meinem Körper äußerst wohl gefühlt... :kraft:!

Jeder muss sein "persönliches Wohlfühlgewicht" für sich selbst herausfinden, ich denke nicht, dass man das so einfach pauschalisieren kann :confused:.

Wie auch immer, meinen Muskeln geht es wieder gut :kraft:!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo,

wie kann ein Muskelaufbau erreicht werden? durch Aminosäuren und ganz viel Muskel-Training,

wie kann er gemessen werden? durch Bioimpedanz- oder DEXAmessung

es lässt sich nicht selbst feststellen ob Fett oder Muskeln aufgebaut wurden.

peter
 
die frage ist doch, WARUM man es messen will? oO

Wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich doch am besten die Ergebnisse.

Seh ich dick aus? Seh ich muskulös aus?
Fühle ich mich stärker?

Messmethoden dienen höchstens den Hochleistungssportlern oder einem selber bei fehlender Motivation.
 
In meinem Fall hatte das mit Sicherheit nichts mit einem "Mangel" zu tun, sondern wie ich selbst angenommen und schon mehrfach betont hatte einfach damit, dass ich meinem Körper die "schlechten Kohlenhydrate", betrifft vermutlich hauptsächlich das Weizenmehl, "weggenommen" habe. Und darauf kann der Körper durchaus mit solchen Symptomen reagieren bis er nicht mehr "beleidigt" ist.

Genau.
Freut mich für dich, dass deine Probleme weg sind.

Es gilt festzuhalten, dass schädliche Nahrung (in dem Fall schlechte Kohlehydrate) ein gewisses Suchtpotential haben und es bei Weglassen dieser "Nahrung"/"Nahrungsbestandteile" zu Entzugserscheinungen (auch: Schmerzen) kommen kann.
 
Hallo,

ok, ich will Dich ja nicht zum Geldausgeben verführen. Aber Du kennst die schöne Geschichte von: Spieglein, Spieglein an der Wand.....

Aber im Ernst, wichtig ist natürlich DEIN Wohlbefinden. Ich traue mir die Beurteilung Fett/Wasser oder Muskeln nicht zu.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heather,

hat sich vllt. für dich schon erübrigt aber ich wollte auch noch gerne meinen Senf zu deiner Eingangsfrage geben ;)

Ich mache auch schon länger eine Diät fast ohne Kohlehydrate und ohne tierisches Eiweiß außer Fisch. Nach einiger Zeit begannen mir öfter am Tag für Bruchteile von Sekunden die Beine nachzugeben, so dass ich ganz kurz beim Gehen einknickte, als wäre der Muskel ganz kurz erschlafft. Als ich überlegte was ich anders als vorher gemacht hatte, fiel mir auf, dass ich schon längere Zeit keinen Fisch mehr gegessen hatte, meine einzige Quelle für tierisches Eiweiß. Nachdem ich wieder Fisch (Wildlachs) aß waren die Muskelprobleme weg.

LG Lealee
 
Hallo,

@dedizione
Es gilt festzuhalten, dass schädliche Nahrung (in dem Fall schlechte Kohlehydrate) ein gewisses Suchtpotential haben und es bei Weglassen dieser "Nahrung"/"Nahrungsbestandteile" zu Entzugserscheinungen (auch: Schmerzen) kommen kann.
genau das nehme ich ja eben auch an :).

@lealee
Danke Dir für das Mitteilen Deiner Erfahrungen :). Wie gesagt, es geht mir wieder gut. Aber wenn meine Muskeln doch wieder mal "meckern" versuche ich das mit dem Fisch auch mal :rolleyes:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Ja, freut mich, dass es dir wieder gut geht! :wave:

Man weiß ja nie, ob die beobachteten Wirkungen auch ursächlich mit den vermuteten Maßnahmen zusammen hängen oder ob das nur Zufall ist, leider.

LG Lealee
 
Oben