Austausch mit Rohkostessern

Wessen Aussagen ich zu dem Thema auch ganz interessant finde, sind die von Michael Delias.

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Deshalb interessant, weil er der Meinung ist:

"(...), denn nicht jede Form der Rohkost tut dem Menschen gut.
Der Konstitutionstyp (Ayurveda), die Jahreszeit, die gegenwärtige Lebenssituation und die seelische Verfassung verändern die (Vitalkost-) Ernährungsweise eines jeden Individuums unterschiedlich stark."

VG
julisa
 
Die Aussage von Michael Delias ist irreführend. Es gibt nur eine Art von Rohkost und das ist die 100%ige. Und die ist natürlich individuell sehr verschieden, abhängig von der körperlichen Bedürfnissen des Einzelnen. Was der Körper braucht entscheidet der Nahrungsinstinkt und nicht die fragwürdige Zuordnung zu Körpertypen.
 
Hey nobix,
das ist wirklich hart. Ich esse mehr Obst als Gemüse und ca. 1 Drittel, oder 1 Viertel normale Kost. Hab seit ungefähr einer Woche Wadenkrämpfe und jetzt kommt wieder starke Unruhe dazu. Der Schlaf ist dann natürlich auch schlechter. Heilerde ist doch auch gut für die Giftstoffe. 2mal trinke ich Heilerde. Du hast schon recht mit dem Gemüse. Kohlrabi und Gurke nehmen mir etwas den starken Drang nach Süßem. Ich stelle nun mal auf mehr Gemüse um. Von Chlorella habe ich auch schon gehört, werde mich mal in der Apotheke beraten lassen.
Vielleicht sollte ich auch erst mal eine Ausleitung mit Glaubersalz machen.
Ständig sind gerade aber auch Feste und Einladungen, da esse ich immer eine ganze Mahlzeit. Ärgert mich hinterher wieder.

Entschuldige, daß ich so spät antworte. Mein Bruder ist mit Familie zu Besuch. Für 4 Wochen in meiner Wohnung. Die Kinder sind 2 und 6 Jahre, da ist den ganzen Tag allerhand los. Hab ein paar Tage den Computer nicht eingeschaltet.

Danke für deine Nachricht

Grüßle Adelinde
 
Also ich finde es fragwürdig, unterschiedliche Körper- oder Konstitutionstypen als fragwürdig zu bezeichnen.

Wir haben an der Arbeit das Paradebeispiel unterschiedlicher Stoffwechseltypen. Einige von uns haben regelmäßig Hunger und brauchen auch alle 3 Std. wieder etwas.

Andere essen mittags das erste Mal und abends noch einmal und sind dann fertig. Diesen ist auch ständig eher warm. Lüften die häufiger, beschwert sich Gruppe 1, weil diesen eher kühl ist, obwohl sie häufiger essen.

Gruppe 1 kommt mit dem Winter nicht so gut zurecht, Gruppe 2 schon. Gruppe 2 findet den Sommer abscheulich wegen Schwitzen und empfindet Hitze als stark belastend. Gruppe 1 findet den Sommer genial und schwitzt erst bei 32 Grad so richtig los :)

Das ist keine wissenschaftliche Erhebung. Es soll nur verdeutlichen, dass es vielleicht unterschiedliche Typen geben kann.
 
Das mit den Typen ist keine einmal festgeschriebenes, immer so bleibendes Gesetz.

Wenn ich mich von Rohkost ernähre komme ich mit zwei, selten drei Mahlzeiten gut aus. Braucht aber ein paar Tage nach dem Umstieg.
Bei einer Vollwerternährung sind es drei Mahlzeiten und bei einer "ich-fress-jeden-Scheiss-Ernährung" könnte ich den ganzen Tag fressen.

Ich möchte nach meinen Beobachtungen mal die These in den Raum werfen, dass die Typen nicht die Ursache sind für Ernährungsgewohnheiten sind sondern die Ernährungsgewohnheiten die Typen mitbestimmen.
 
Stimme Dir zu, was die Häufigkeit des Essens in Abhängigkeit vom gegessenen selbst betrifft. Deine Erfahrung habe ich auch gemacht.

Das Wärme-/ Kälte-Empfinden ist bei mir davon unabhängig. D.h. auch wenn ich bei Rohkost weniger Nahrung brauche (geht mir auch so) und mich genauso oder noch fitter fühle, so ist mir doch ständig innerlich kalt, ganz besonders bei bestimmten Sorten (Tomaten, Gurke, Bananen z.B.).

D.h. ich habe zwei Aspekte vermischt. Ich wollte einmal auf den Konstitutionstyp hinaus - ok da kann man relativieren - und auf die Thermik. Obwohl ich es sehr gern wollte, missbehagt es mir aufgrund der Kälteempfindungen sehr, in der kalten Jahreszeit Rohkost zu essen. Deswegen esse ich da überwiegend Erwärmtes (Gemüse z.B.), aber auch Eintöpfe mit Linsen oder auch Fleischeinlage.
 
Guten Tag,

es gibt nur eine Art von Rohkost, so schreibt Susanne. Ich denke da gibt es mehr. Siehe hier:JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN

Warum wurde der Mensch ein Mensch, weil er durch erhitzte Nahrung mehr Energie zu sich nahm, sein Magen-Darm-Tragt kleiner wurde und dafür das Gehirn größer.

denkt peter
 
Ich denke, ein Mensch wird erst zum Menschen, wenn sich nicht nur die Natur, sondern auch unser Bewusstsein, unser Glaube und unsere Spiritualität evolutionär entwickeln.

Ist aber :eek:fftopic:

Kayen
 
Guten Tag Kayen,

schön Dich auf dem Bild zu sehen. Dein ich ist also zuerst Körper mit einem Hirnorgan.

und dann schreibst Du hier. Setzt Wörter wie jeder Andere aneinander, in einer bestimmten Reihenfolge um eine Aussage zu treffen die in Deinem Gehirn entstanden ist nach dem Du meinen Beitrag gelesen hast. Dein ich sind also in diesem Forum bestimmte Gedanken. Woher kommen die?

wenn sich nicht nur die Natur
Du meinst sicher die Natur des Menschen? wie soll die sich noch weiter enwickelt Der Mensch ist immer noch Urmensch. Nur der Verstand hilft da weiter.

Für mich ist Bewustsein, was mir bewusst ist. Mein Unterbewusstsein ist mir nicht bewusst.

Mit meiner Frage:
Warum wurde der Mensch ein Mensch
meinte ich wie entstand aus nichts Leben und wie entwickelte sich aus dem Einzeller über viele Stufen vor 200 000 Jahren der Homo sapiens.

liebe Grüsse der.........
 
Hallo peter,

jetzt wird es kompliziert, mein Beitrag sollte doch nur als Ergänzung dienen. Natürlich nur auch meiner Sicht.


Dein ich ist also zuerst Körper mit einem Hirnorgan.


Welches "ich" meinst Du denn?

Das primäre "ich",welches z.B. auf Sicherheit und Lebenslust bedacht ist, also die Persönlichkeit ausmacht und Herr ist über meine Gefühle?
Oder
das "ich" vom eigentlichen Wesen her?
Nun es gibt noch mehr "Ich-Formen" aber das lasse ich jetzt mal lieber.

und dann schreibst Du hier. Setzt Wörter wie jeder Andere aneinander, in einer bestimmten Reihenfolge um eine Aussage zu treffen die in Deinem Gehirn entstanden ist nach dem Du meinen Beitrag gelesen hast.

Naja, Knuffi, Deine Aussage rückt selbstverständlich mal wieder alles in den Schatten, ist schon klar :D:wave:


Dein ich sind also in diesem Forum bestimmte Gedanken. Woher kommen die?

Ich frag jetzt nicht noch einmal welches "ich" Du meinst. Gehen wir mal von der primären Form aus, dann würde ich sagen "vom Baum der Erkenntnis" ;)

Du meinst sicher die Natur des Menschen? wie soll die sich noch weiter enwickelt Der Mensch ist immer noch Urmensch. Nur der Verstand hilft da weiter.


Deswegen meine Ergänzung, siehe Beitrag vorher!


Für mich ist Bewustsein, was mir bewusst ist. Mein Unterbewusstsein ist mir nicht bewusst.

Dein Bewusstsein reflektiert Deine Erlebnisse aus Deinem primären "ich"heraus, also als Gegenstand den Du als ein "Etwas" bewusst machst" und daran festhälst.

Nun es gibt auch Dinge in Deinem Unterbewusstsein, die Du wahrscheinlich mal selbst dort hin verfrachtet hast. Die könnten evtl. wieder ins Bewusstsein treten.


Mit meiner Frage:
Warum wurde der Mensch ein Mensch

meinte ich wie entstand aus nichts Leben und wie entwickelte sich aus dem Einzeller über viele Stufen vor 200 000 Jahren der Homo sapiens.

Nun, aus Deiner Ratio-Sicht kann ich es auch nachvollziehen :D

Liebe Grüße
Kayen
 
Guten Tag,

es gibt nur eine Art von Rohkost, so schreibt Susanne. Ich denke da gibt es mehr. Siehe hier:JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN

Warum wurde der Mensch ein Mensch, weil er durch erhitzte Nahrung mehr Energie zu sich nahm, sein Magen-Darm-Tragt kleiner wurde und dafür das Gehirn größer.

denkt peter
Der Magen-darm-trakt wurde kleiner? Was für ein Unsinn, wenn ich überleg was manche für ranzen dran haben.
 
Toby, guten Tag,

Du antwortest mir:
Was für ein Unsinn, wenn ich überleg was manche für ranzen dran haben.
Frage: ist das Fett oder Magen-Darm?

Aber zum Thema, was machten denn die Vorfahren so?

Die Untersuchungen offenbarten Stärkekörnchen aus einem breiten Spektrum pflanzlicher Kost: Wildgräser, Hülsenfrüchte, Wurzeln und Knollen. Die Struktur einiger dieser Partikel weise eindeutig auf die Einwirkung von Hitze durch Kochen hin - sowohl bei den fossilen Zähnen aus Belgien als auch bei den Funden aus dem Irak.

Daraus leiten die Wissenschaftlerinnen die Schlussfolgerung ab, dass die Neandertaler sehr wohl in der Lage gewesen seien, pflanzliche Nahrungsquellen ihrer jeweiligen Umwelt zu nutzen und durch Zubereitung leichter genießbar zu machen. Das hätten sie offensichtlich auch regelmäßig getan. Somit bestehe diesbezüglich kein prinzipieller zum heutigen Menschen

aus:Frühmenschen-Speiseplan: Neandertaler mochten auch Grünzeug - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Ist es nicht so, wir wurden soziale Wesen als es Feuer gab. Der Mensch war nicht den ganzen Tag mit Nahrungssuche und essen beschäftigt. Das Essen hatte mehr Energie, ging schneller und ermöglichte Zeit für andere Tätigkeiten.

denkt peter
 
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