Wie ein Biosiegel den Kaufanreiz erhöht

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Wie ein Biosiegel den Kaufanreiz erhöht


Global Press Schulemann-Maier

Das Biosiegel auf Lebensmitteln wirkt direkt auf das Gehirn: Beim Anblick des Labels wird das Belohnungssystem aktiv, weshalb die Kauflust steigt und Verbraucher dazu bereit sind, für die Produkte tiefer in die Tasche zu greifen. Laut einer Studie der Universitäten Bonn und Greifswald würden sie dabei im Durchschnitt bis zu 45 Prozent mehr bezahlen, als der eigentliche Preis eines das Siegel tragenden Produkts in dem Versuch betragen hat. Über ihre Forschungsergebnisse berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Neuroimage"(ScienceDirect - NeuroImage : Organic labeling influences food-valuation and choice).


Und ich dachte es wäre mein freier Wille.:eek:) Werde es mal überdenken...

LG, Difi
 
Ach. Und da dachte ich bisher, es liegt an solchen Meldungen:
Was man den Menschen tagtäglich für einen Fraß zum Kauf anbietet, wurde gerade wieder vom hessischen Landeslabor festgestellt: Kontrollen am Frankfurter Flughafen ergaben, so eine aktuelle Pressemeldung von vorgestern, dass jede fünfte Probe importierter Ware überhöhte Pestizidwerte aufwies!

Die laut EU-Grenzwert erlaubte Pestizidmenge wurde dabei um das bis zu 5.900-fache überschritten! :mad:

Bei Waren aus Vietnam, Indien, der Türkei, der Dominikanischen Republik, Jordanien und Thailand betrug die Beanstandungsquote gar bis zu 43 Prozent !

In 8 Fällen erfolgte wegen extrem hoher Konzentration von Triazophos und Methiocarb eine Meldung an das europäische Schnellwarnsystem.

Zur Information: es handelt sich hier um Stichproben! Getestet wurden vom hessischen Landeslabor im vergangenen Jahr 523 Obst- und Gemüseproben, davon wurden 102 bemängelt!

Ich denke mal, jeder hier kann sich ungefähr ausmalen, wieviele Tonnen an verseuchten Lebensmitteln tagtäglich über Deutschlands Ladentische gehen!

Und eben dieser Dreck, so flüstert man den Menschen in den Medien Tag für Tag ins Ohr, soll geeignet sein, sich gesund zu ernähren und alle notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente über die Nahrung aufzunehmen! :mad:
:rolleyes:
 
Hallo zusammen,

Ich kaufe auch nicht irgendwelche dubiosen "Biosiegel" aus dem Supermarkt, sondern in erster Linie nur Demeter, Bioland oder Rapunzel oder eben solche speziellen Biosiegel.

Mein Gemüse kaufe ich sowieso am liebsten hier: GUT ZUM LEBEN
Dort werden die Böden nämlich nicht mit "tierischen Ausscheidungen" oder anderen nitrathaltigen Produkten behandelt, was mir unwahrscheinlich wichtig ist, weil die Nitrate verdrängen die natürlichen Nährstoffe aus den Böden und regen die Pflanze zwar zum raschen Wachstum an, aber halt ohne wirklichen Gehalt an den wichtigen Mikronährstoffen. Außerdem sind Nitrate für den Organismus sehr schädlich, speziell auch für die Schilddrüse, usw.

Hallo Ma, ;)

genau, solche Meldungen führen bei mir auch regelmäßig zu dieser sehr bewussten Kaufentscheidung für spezielle Bioware!

VG Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

also ich muss mich dann wohl "in die Ecke stellen"?:rolleyes::eek:)

Ich kaufe gar keine Produkte mit Biosiegel - mir ist das alles zu suspekt...

Ich kaufe ausschliesslich bei den Landwirten denen ich vertraue - Erdbeeren z.B. nur selbstgepflückt und nur von Feldern die ich kenne, ebenso bei Kartoffeln und Eier nur dort wo ich auch Vertrauen habe!

Werbung - egal welche - ist nicht für mich gemacht, nur für die anderen.

Solche Meldungen, wie sie von GMO zitiert wurden, schockieren mich nicht, weil ich solche Produkte gar nicht kaufe... - bin halt etwas anders als manch anderer...:eek:)

Liebe Grüsse
Frank
 
ich habe ja eigentlich soziologie leistungskurs und genau über das thema hab ich meine letzte klausur geschrieben...
gefachsimpelt kann man das auf 15 seiten hochschrauben und 14 punkte kassieren:cool:
es gibt zwei sozoilogische begriffe die ich mal in den raum werfe:
homo optionis und homo soziologicus

mein sozi lehrer sagte mal: früher waren wir fremdbestimmt und hatten einen vorgesehenen weg heute haben wir einfach zuviele möglichkeiten und optionen-das ist zuviel für das kleine menschenhirn und da muss er sich wieder fremdbestimmen lassen-von der werbung zb
 
Hallo zusammen,

Ich kaufe auch nicht irgendwelche dubiosen "Biosiegel" aus dem Supermarkt, .....

VG Binnie
Laut Ökotest aus einem Test zu Discounter-Bio aus diesem Jahr "Bei drei der 36 von uns getesteten Bio-Produkte - das sind immerhin acht Prozent - bestehen erhebliche Zweifel, ob sie das Bio-Siegel zu Recht tragen." Ein Produkt enthielt ein künstliches Aroma, ein Produkt den Zusatzstoff Calciumcarbonat und ein Produkt ein Pestizid.
Das heißt für mich ganz klar, dass diese 3 Produkte immer noch wesentlich besser als konventionelle Ware waren und ist mMn. ein ziemlich gutes Ergebnis.

Billig-Bio schneidet im Test gut ab
Öko-Test: Bio-Lebensmittel vom Discounter im Test


Auch wenn die Auflagen der alten Biosiegel natürlich höher sind, ist die Bezeichnung dubios mMn. nicht mehr so ganz angebracht.

Ich könnte sicher mehr als diesen einen Link www.naturkost.de/meldungen/020612e2.htm finden, um zu zeigen dass man auch mit den alten Biosiegeln keine 100%ige Garantie hat.
 
Mein Gemüse kaufe ich sowieso am liebsten hier: GUT ZUM LEBEN

Wer es spontan nicht weiß, die Marke oder auch Firma "Gut zum Leben" wurde von Angehörigen der religiösen Gemeinschaft "Universelles Leben" gegründet. Diese wiederum wurde von Gabriele Wittek, Würzburg gegründet. Entsprechende Betriebe / Höfe gehören dem ökologischen Anbauverband ANOG an.

Gerd
 
Wer es spontan nicht weiß, die Marke oder auch Firma "Gut zum Leben" wurde von Angehörigen der religiösen Gemeinschaft "Universelles Leben" gegründet. Diese wiederum wurde von Gabriele Wittek, Würzburg gegründet. Entsprechende Betriebe / Höfe gehören dem ökologischen Anbauverband ANOG an.

Gerd
Hat mir nichts gesagt, deshalb hab ich nachgeschaut.

Die meisten Betriebe in Deutschland sind in Verbänden organisiert. Der Dachverband ist die Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AGÖL).
Ihr gehören die Verbände Naturland, Biokreis, Arbeitsgemeinschaft Naturnaher Obst- und Gemüsebau (ANOG), ECOVIN-Bundesverband Ökologischer Weinbau, Gäa, Ökosiegel und Biopark an.
Demeter-Bund und Bioland sind nicht in dem Dachverband vertreten. da sie vor Jahren ausgetreten sind. Agenda 21/ Site: ko-Landbau, kologische Landwirtschaft; Bauernverbnde

Und wenn ich mir das antiSpe: "Universelles Leben - Erobert eine Sekte den Biomarkt? so durchlese, dann will ich die auch gar nicht kennen.:cool:
 
Dann gibt es ja noch die

Herrmannsdorfer Landwerkstätten, bei Glonn, in der Nähe von München,

gegründet 1986 von Karl Ludwig Schweisfurth, früher Besitzer einer Fleischwaren-Fabrik, bekannte Marke: Herta-Wurst.

Sie sind Mitglied beim Biokreis-Verband.

Familien- und Firmenchronik: Herrmannsdorfer


Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut einer Studie würden Verbraucher für Produkte mit Biosiegel im Durchschnitt bis zu 45 Prozent mehr bezahlen,
Und ich dachte es wäre mein freier Wille.:eek:) Werde es mal überdenken... LG, Difi

Wir stammen halt von Jägern und Sammlern ab und das sind wir auch heute noch im Supermarkt (viel eingesammelt = viel Erfolg) Allerdings war es auch schon damals wichtig nichts Minderwertiges einzusammeln (also nichts Verschimmeltes und keine giftigen Beeren und Pilze). Wir sind seit Generationen geprägt darauf zu achten, ganz besonders auf eine strahlende Farbe (um die zu auszuprägen wird Obst heute begast oder Fleisch eingefärbt) und auf ein unbeschädigtes Äußeres.

Genau das wird uns nun aber zum Verhängnis, denn jetzt lassen wir die Äpfel von der Streuobstwiese links liegen und nehmen lieber die von der Plantage ... Wir wissen nicht mehr wie man zäheres teils verknorpeltes Fleisch zubereitet (Sauerbraten) und kaufen lieber das rosarote aus der Massentierproduktion. Wir lehnen auch Zwetschen ab, wenn einige davon wurmstichig oder verharzt sind, oder Blumenkohl in dem viele Tierchen krabbeln (was bei unbehandeltem Blumenkohl normal ist) ...

Statt heute etwas weniger auf das Äußerliche zu schauen (was unserer Evolution widerspräche) schauen wir nun lieber noch mehr auf das Äußerliche: Auf das "Bio-Etikett".
 
Dort werden die Böden nämlich nicht mit "tierischen Ausscheidungen" oder anderen nitrathaltigen Produkten behandelt, was mir unwahrscheinlich wichtig ist ...

Was ist denn "unwahrscheinlich" wichtig ? War das ein sogenannter "freudscher Versprecher". (Du willst zwar drauf schauen, aber es ist unwahrscheinlich das Du es auch tust) ;-)

Nun aber zu den "tierischen Ausscheidungen". Darüber mache ich mir auch so meine Gedanken: Ich kaufe Biokartoffeln oder Biogemüse und das stinkt dann fast unerträglich nach Schweinestall ... Ob sowas gesund sein kann ? Wenn ich mir dann noch die "Massentierhaltung" anschaue, dann stammt der Geruch von dem vielen Amoniak, daß auf eine sehr ungesunde Haltung von überwiegend kranken Tieren schließen läßt. Mal abgesehen davon, daß die ausgeschiedenen Stoffwechselprodukte (incl. Nitraten) wieder von den Pflanzen aufgenommen werden, wurde auch nachgewiesen, daß diese Pflanzen auch die Bakterien aus der "Gülle" aufnehmen. Das Fleisch der Tiere brate ich durch, um diese Bakterien abzutöten und über das Gemüse und die Kartoffeln nehme ich es dann wieder auf ?

Und dann die Menge dieser "Ausscheidungsprodukte" mit denen die Felder oft "gedüngt" werden ... Oder sollte ich sagen, die auf den Feldern entsorgt werden ? Manchmal denke ich mir : Da wird wohl konventioneller Dünger noch besser sein, denn erstens stinkt der nicht, zweites enthält der keine ansteckenden Bakterien und drittens ist der zu teuer, um davon mehr auf den Feldern auszubringen, wie unbedingt gebraucht wird.

Ich weiß bis heute nicht was ich von diesen oft stinkenden "Bioprodukten" aus dem Discounter halten soll ...
 
. . . einige mehr - oder weniger - bekannte Bio-Siegel, Bio-Label:


___________________www.organic-bio.com/logos/lb37_193.gif


logo-biowertkost.jpg
_____www.organic-bio.com/logos/lb1_163.png


logo-bio_im_reformhaus.jpg
_____
logo-bioland.jpg
___
logo-anog.jpg



logo-naturkost.jpg
_www.organic-bio.com/logos/lb5_177.jpg


__www.organic-bio.com/logos/lb26_140.jpg____www.organic-bio.com/logos/lb39_197.jpg


___
logo-ecovin.jpg
_________www.organic-bio.com/logos/lb2_170.gif



. . . und aus Australien

__________________________www.organic-bio.com/logos/lb34_169.gif




Prüflogos Bio-Lebensmittel

Labels - Internationale Datenbank der Naturkost



. . . wenn's hilft . . .

Gerd
 
Was ist denn "unwahrscheinlich" wichtig ? War das ein sogenannter "freudscher Versprecher". (Du willst zwar drauf schauen, aber es ist unwahrscheinlich das Du es auch tust) ;-)
Ich wollte eigentlich ausdrücken, dass es mir sehr wichtig ist. K.A. ob das ein freudscher Versprecher war, aber (@nichtderpapa) ich bin mir bewusst, dass es keine hundertprozentige Sicherheit für sicher schadstofffreie Nahrung gibt, sofern man sie nicht hundertprozentig selber herstellt. Und selbst dann hat man noch das Problem der Umweltbelastung heutzutage allgemein, des saueren Regens usw. Ich versuche halt mich nach bestem Gewissen weitgehend schadstofffrei und biologisch zu ernähren.

Was die Anbaugemeinde GZL betrifft, so habe ich mit deren religiösen Hintergründen nichts zu schaffen. Man hat dort (auf dem Markt) auch noch nie versucht mich zu irgendetwas zu bekehren. ;) An den Ständen dort arbeiten teilweise auch ganz "normale externe MA", die auch nichts mit der Glaubensgemeinschaft ansich zu tun haben. So zumindest mein Eindruck. Natürlich gibt es auch andere dort, aber solange sie mich mit ihrer Weltanschauung ansonsten in Ruhe lassen, sollen sie glauben und leben wie sie wollen. So tolerant kann man doch sein, oder nicht ? :rolleyes:

Wie gesagt, mir ist nur wichtig, dass die Produkte vertrauenswürdig sind. Alles andere interessiert mich nicht sonderlich. Ich denke auch nicht, dass dort Menschen mehr ausgebeutet werden wie anderswo, bspw. in Spanien im konventionellen Anbau, wo die Arbeiter den Giften mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert sind, und ihre Gesundheit dadurch massivst geschädigt wird. Ich denke, wer bewusst den ökologischen Landbau fördert, also auch gezielt nach bestimmten Biosiegeln auswählt, usw. (btw: danke Gleerndil für die Aufstelleung!), der handelt in jedem Fall auch ethisch einwandfreier und dem Gemeinwohl zuträglicher, als jemand, der gedankenlos irgendwelche Artikel im Supermarkt oder anderswo einkauft:

Ökolandbau - gut für die Umwelt

Im Biolandbau werden keine künstlichen Pestizide eingesetzt. Davon profitieren die Natur, Grundwasser und die Lebensmittelqualität. In einigen Ländern Europas greifen Obst- und Gemüsebauern verstärkt auf den Einsatz von Nützlingen und anderen biologischen Methoden zurück und ersetzen damit gefährliche Pestizide. Allein in Südspanien boomt die Umstellung des Anbaus auf diese umweltfreundlichen Methoden, die zudem rückstandsarme Lebensmittel hervorbringen.
Greenpeace fordert:


  • Ein umfassendes Pestizidreduktionsprogramm des Bundes und der Länder mit dem der Pestizideinsatz in Deutschland bis 2010 um 50 Prozent gesenkt wird.
  • Keine Zulassung für besonders gefährliche Pestizide durch die Bundesbehörden und die EU-Kommission.
  • Verbot des Pestizideinsatzes auf ökologisch sensiblen Flächen.
  • Verbesserte Überwachung und härtere Bestrafung von Landwirten bei Fehlanwendungen.
  • Förderung des ökologischen Landbaus und von Anbaumethoden mit nicht-chemischem Pflanzenschutz.
Quelle: Pestizide zerstören die Umwelt - Greenpeace, Artikel zum Thema Chemie

VG Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufgetischt und abserviert - WISO-Dokumentation
19:25 - 20:15, Montag, 14.6.2010 - ZDF Dauer: 50 Minuten


Wenn's in Deutschland ums Essen geht, wird es zunehmend unappetitlich. Wiewohl das Label "Bio" auf seinem Siegeszug längst die letzte Discounterkette erobert hat, scheinen die fiesen Tricks und Verschleierungstaktiken der Lebensmittelindustrie immer dreister zu werden. Und die Politik? Schützt eher die Konzern-Lobby als die Konsumenten. "Aufgetischt und abserviert" - so bringen es die "WISO"-Autoren Britta Buchholz und Kai Dietrich in ihrer ZDF-Dokumentation auf den Punkt. Vom Gammelfleisch bis zum Etikettenschwindel stinkt hierzulande so einiges zum Himmel.
 
Ja das stimmt leider....man wird in vielen Ländern abgezockt!

Aber wir sind auch selber schuld. Man erntet nicht mehr den Apfel sondern kauft ihn. Und schon kann es heikel werden. Wir wollen den Wurmfreien, gestylten Apfel. Der normale hat oft Wurmstiche und Flecken. Doch ich traue den Biopen sogar zu, Würmer rein zu impfen um einer Bionorm zu entsprechen.

Verrückt? Warum?..

Ich kaufe nur vom Bauern und nehme es im Kauf, dass vieles schlecht ist oder aussortiert werden muss.

Aber auch daraus kann man ein Geschäft machen.

Ich bezahle auch mehr für giftfreies Gemüse und Obst.

LG, Difi
 
Aber wir sind auch selber schuld. Man erntet nicht mehr den Apfel sondern kauft ihn. Und schon kann es heikel werden. Wir wollen den Wurmfreien, gestylten Apfel. Der normale hat oft Wurmstiche und Flecken.
LG, Difi

dazu fällt mir eine geschichte ein die mein papa mir über mich erzählt hat:
meine oma ist bäuerin und dementsprechend gabs bei uns obst gemüse und fleisch von der oma.
wir haben das fallobst gesammelt,ich hab brocoli aus dem garten ausgegraben..

meine omi wurde älter und etwas gebrechlicher und so wurde der birnbaum gefällt-der viel zu hoch war...
also gabs birnen aus dem laden...

ich stand mit papa im laden und hielt eine dieser schönen wohlgeformten grünen birnen hoch und fragte:
das ist doch keine echte oder? das ist wachs gell?
mein vater:
wie kommste denn da drauf?
ich:
keine flecken, chemisch grün und riecht gar nicht...
 
Vielleicht nochmal zurück zum eigentlichen Thema . . .


Mein erster Gedanke dazu war ja, daß es solche Ergebnisse doch sicher schon mit anderen Marken (-zeichen) gibt, denn mehr sehe ich in dem Moment nicht in solch einem Siegel / Label, ob nun Bio davor steht oder etwas anderes. Es signalisiert eine Marke, eine Qualität o.ä.

Wenn man dann liest, daß der Test immerhin mit 30 ! Personen (doch so viele !?) durchgeführt wurde, und das ganze Studie nennt ?!?

Gehirn: Biosiegel aktiviert Belohnungszentrum - News - FOCUS Online


Dann dachte ich noch, daß man alles mögliche untersucht, nur nicht die wirklich wichtigen Dinge, da heißt es ja immer "es gibt keine Studien". - Angeblich.


Gerd
 
Selbst in Uruguay gibt es BIO-Sachen im Supermarkt. Allerdings braucht man da nur auf den Markt zu gehen und beim Bauern kaufen oder selber ziehen.

Jede Studie zeigt was. Egal mit wie vielen Probanden. Man kann damit die Käufer manipulieren. Das ist das Thema.

LG, Difi
 
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