Diätmethode

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ja, hallo, ich, männlich, 40 j, 105 kg/ 180 cm habe nicht nur ein gewichtiges problem, sondern sehe meine gesundheit sehr in Frage gestellt.

Es wurde mir 2008 u.a. diagnostiziert: LVH, Hypertonie, hyperkinetisches Herzsyndrom (HKHS) cushing Verdacht.

Zwar neige ich dazu Gewicht, wie die meisten Menschen, erstmal als ein vielleicht ästhetisches oder Konditionsproblem zu sehen, ma kann es aber auich ganz anders sehen, nämlich als die Frage für die weitere Zukunft (sehr) chronisch krank zu sein oder ob sich noch was retten lässt.

Theoretische betrachtungen zur kardiologie und Herzschrittmacher (d.h. es wurde mir ein solcher Apperat jetzt nicht ärztlichertseits empfohlen):

Kardiomassnahmen:

-künstliche Herzklappe (+lebenslange einnahme von Medikamenten)
-ballon
-herzschrittmacher
-stents (umstritten)

-eine LVH bzw, KHK kann in eine Herzinsuffizienz münden, dann soll ein herzschrittmacher die Herzschwäche ausgleichen (die Herzmuskelmasse des Herzens geht zurück und die Sauerstoffversorgung wird besser, oder so ähnlich.)

(-Ursachen einer LVH sind obesity, Nikotin- Alkoholabusus, ernährung, z.B. kalorienreiches amerikanisches junkfood; eine HKHS /der jungen patienten/ kann ein Frühsymptom einer chronischen Hypertonie sein)

-ein herzschrittmacher kann auch eingesetzt werden um chronische hypertonie zu drosseln vgl Antihypertensiva, bei einem schnellen herzschlag (ursachen Alkohol, Kaffee, Nikotin) d.h. <100/ min

quellen: https://science.orf.at/science/news/115699

https://www.patientenleitlinien.de/Herzinsuffizienz.herzinsuffizienz.html

browse internet explorer
enter "patientenleitlinien herzinsuffizienz"

Herzschrittmacher einzusetzen sollte möglichst vermieden werden.

https://www.dgk.org/kongresse/ft/ft...ngresse/ft/ft2003/pressetexte/0406_03_042.pdf

leider habe ich den text not found

DAS mit der Kardiologie und/ oder cushing ist also die Ausgangslage für mich.

In einem _Buch las ich, dass die neue Ernährung eigentlich nur bei einer neuen Generation eingesetzt werden könne, und ein paar mal von dem "point of no return" 1x im Zusammenhang mit der LVH, dass das Herz, wenn der Vorgang mal in gang gekommen ist, immer muskulöser wird um gegen die Arteriosklerose oder das Übergewicht oder seine eigene beginnende Herzinsuffizienz anzukämpfen immer muskulöser wird.

Und dass die Methode vor allem bei den Betroffenen mit dem vergrösserten Bauch und dünnen Akren hilft (so bin ich nicht).

Und, dass die Methode vielleicht überhaupt nicht hilft, und dass sie (bei einer LVH) vielleicht einen Herzinfarkt auslöst.

In einem anderen _Buch las ich, dass Abnehmen nicht gesund sondern ungesund sei, und dass das Jahrzehnetelange herumschleppen von Übergewicht in seinem Risiko für die Gesundheit nicht völlig rückgängig gemacht werden könne. Wohl könne vielleicht die Progression der Herzkrankheit verlangsamnt/ gestopt aber nicht das herzinfarktrisiko verringert werden.

Wie dem auch sei, zu unterstellen ist, dass es m e hr e r e Methoden gibt, die für sich je in Anspruch nehmen Gewicht (wesentlich) zu verringern und verringertes gewicht auch halten zu können. z.B:

Methode 1: "Der Apothekenteller", Aus Fleisch/ Fisch, Kohlehydrate, Gemüse/ Salat, fettreduziert.
ggf. Kalorienreduziert

methode 2: Kohlehydratdiät, fettreduziert, Gemüse.. (ich glaube die Lagerfeld ist so ähnlich)

Methode 3: Klassische Trennkost: Entweder Fleisch/ Fisch o d e r Kohlehydrate, fettreduziert, Gemüse..

Methode 4: Trennkost, Kohlehydratverzicht/ Limit, kulant bei Fleisch/ Fisch/ Fett, Gemüse..

Methode 5: nur Gemüse/ Salat, evtl fettreduziert (nicht medizinisch empfohlen)

Methode 6: "suchtverherrlichende" Methode (members only)

die herrschende meinung bevorzugt die variante 4, wobei schon auf Ausgewogenheit geachtet wird (den bereich bewegung habe ich beiseite gelassen, gehe zumindest von einem Minimum an Grundumsatz aus).
 
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Hallo Uta,

dank dir für den link. :)

Weisst du warum die Kartoffel bei den unerwünschten Nahrungsmitteln steht?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Die Kartoffel hat viel Stärke und läßt damit den Blutzucker stark ansteigen. Ich nehme an, das ist der Grund, warum sie bei den unerwünschen Nahrungsmitteln steht.

Grüsse,
Uta
 
Hallo desperado,

ich denke Du machst Dich selber krank ?

Wie hoch ist denn Dein Blutdruck (natürlich 24 Std-Messung) ? nimmst Du Mittel gegen hohen Blutdruck, wie hoch ist Dein Hb ? und Dein LVMI ? Nimmst Du Vitamin D? Der LVMI kann durch eine Anämiebeseitigung mit Eisen und einer optimalen Herz/Hochdrucktherapie reduziert werden.

schreib doch mal

vG Peter

Obst und Gemüse hilft leider bei Hezproblemen garnicht
siehe "Nature Reviews Kardiologie 6"
 
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Das mit der Kartoffel wusste ich auch noch nicht! Danke @Uta. Hat jemand Erfahrungen mit Abnehmpillen wie die von Arveno?
 
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Hallo desperado,

über Diäten haben sich viele vor Dir schon Gedanken gemacht. z.B.

NUTRITION-NEWS - Ausgabe 2/09
Kann die Debatte über die beste Diät zur Gewichtsreduktion nun endlich beendet werden?

Die weltweite Zunahme der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas ist nach wie vor eine Herausforderung. Sie geht Hand in Hand mit immer „neuen“ Diäten und der Anpreisung einer Unzahl an Abnehmpräparaten. Sie drückt sich aber ebenso in der wissenschaftlichen Debatte um die effektivste Diät aus – soll die Ernährung zur Gewichtsreduktion fettarm, proteinreich oder doch besser fettreich sein?
Mehr als 20 Jahre ging man davon aus, dass eine energie- bzw. fettreduzierte Ernährung die Diät der Wahl für eine erfolgreiche und dauerhafte Gewichtsreduktion sei. Aber bereits in den 70ern des letzten Jahrhunderts propagierte Robert Atkins seine fettreiche und kohlenhydratarme Diät.
Anfang dieses Jahrtausends erregten dann die Publikationen von Samaha et al. und Yancy et al. die Gemüter der AdipositasspezialistInnen. Die 3-6-monatige kohlenhydratarme und proteinreiche Diät war, im Vergleich mit kohlenhydratreichen, fettreduzierten Diäten, mit einer besseren Gewichtsabnahme verbunden (Yancy WS; Ann Intern Med 2004; 140:769; Samaha FF; N Engl J Med 2003; 348:2074). Andere konnten diese Ergebnisse jedoch nicht bestätigen (Noakes M; Am J Clin Nutr 2005; 81:1298; McMillan-Price J; Arch Intern Med 2006; 166:1466). Die Gewichtsabnahme war darüber hinaus nach 12 Monaten nicht mehr signifikant besser (Stern L; Ann Intern Med 2004; 140:778; Foster GD; N Engl J Med 2003; 348:2082).

Vielversprechend war auch die Studie von Shai et al. (Shai I; N Engl J med 2008; 359:229). In dieser Studie wurden 322 ProbandInnen in eine Low-Carb-Diät, eine Mediterrane und eine Low-Fat-Diät randomisiert. Die ProbandInnen der Mediterranen und der Low-Carb-Gruppe hatten innerhalb von 2 Jahren signifikant besser abgenommen als die Low-Fat- Gruppe. In einer kleinen Subgruppe von 36 DiabetikerInnen erzielten diejenigen mit der Mediterranen Diät deutlichere Verbesserungen der Nüchternglukose und der Insulinresistenz.
Eine häufige Schwierigkeit mit Diäten ist das Nicht-Erreichen des Diätziels. So auch in dieser Studie: 40-42% Kohlenhydratanteil an der Gesamtenergieaufnahme sprechen gegen Low-Carb (max. 120 g/Kohlenhydrate pro Tag). Die ProbandInnen der Low-Fat-Gruppe haben das Ziel ebenfalls nicht erreicht - die gewohnte Fettzufuhr wurde nur geringfügig verändert (31.4 auf 30.0 Energie%). Darüber hinaus war die Empfehlung, vor allem pflanzliche, fettreiche Lebensmittel zu konsumieren, nicht Atkins-konform. Aufgrund dieser Studie, eine Mediterrane Diät Diabetiker*Innen zu empfehlen, dazu war die untersuchte Gruppe zu klein. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass Patient*Innen in unserem Kulturraum die dauerhafte Umstellung auf diese Diät leichter fällt, als auf eine der beiden anderen.
Die Schwierigkeit, vereinbarte Ziele unter Studienbedingungen, mit in der Regel intensiverer und damit natürlich auch teurerer Betreuung (hier: Einzel- und Gruppenberatungen, „Motivations-Telefonate“, Gruppenschulung für die LebenspartnerInnen) zu erreichen, macht deutlich, wie schwierig es erst unter „real-life“-Bedingungen sein muss, empfohlene Diätvorgaben umzusetzen. Die intensivere Betreuung hatte allerdings auch den positiven Effekt einer geringen Drop-out-Rate nach zwei Jahren (15,5%).

Die vor kurzem im NEJM erschienene Arbeit von Sacks FM et al. untersucht über 2 Jahre den Effekt von Diäten verschiedener Nährstoff-Zusammensetzungen (Energieaufnahme% Fett:protein:Kohlenhydrate:
1. 20:15:65%,
2. 20:25:55%,
3. 40:15:45%,
4. 40:25:35%)
auf die Gewichtsabnahme (N Engl J Med 2009: 360:859). Im Vergleich mit anderen Studien (Yancy WS; Ann Intern Med 2004; 140:769; Samaha FF; N Engl J Med 2003; 348:2074; Stern L; Ann Intern Med 2004; 140:778; Foster GD; N Engl J Med 2003; 348:2082) war der Beobachtungszeitraum länger, fast 40% der ProbandInnen waren Männer, die Drop-out Rate war geringer, die ProbandInnen wurden intensiv betreut und die Compliance wurde mit objektiven Biomarkern überprüft.
Nach 6 Monaten hatten die TeilnehmerInnen im Mittel 6 kg abgenommen, nach einem Jahr begannen sie wieder zuzunehmen. Nach 2 Jahren wogen sie im Mittel noch immer 4 kg weniger als zu Studienbeginn. Das Ausmaß der Gewichtsreduktion war unabhängig von der Nährstoffrelation. Allerdings gab es in jeder Gruppe Probanden, die mehr Gewicht verloren und bei denen die Gewichtsabnahme auch nachhaltig war.
Die Autoren beschreiben einen Zusammenhang zwischen der Gewichtsabnahme und der Teilnahme an den Gruppentreffen (-0,2 kg / teilgenommenem Treffen). Die Autoren folgern, dass die Teilnahme die Adhärenz an die Diätvorgabe fördere. Allerdings wurden in dieser, wie auch in anderen, vorhergehenden Studien (Gardner CD; Ann Intern Med 2005; 142: 725), die Diät-Ziele nur teilweise erreicht. Nach sechs Monaten konsumierte die „proteinreiche“ Gruppe 4.2% und nach 2 Jahren 1.4% mehr Protein statt der geplanten plus 10%. Statt 30% mehr Kohlenhydrate konsumierte die „KH-reiche“ Gruppe nur um 6% mehr. Leider wurde die Zufuhr der Ballaststoffe in dieser Publikation nicht dokumentiert - sie hätte Aufschluss über die Art der konsumierten Kohlenhydrate geben können.
Bereits 2005 haben Dansinger ML et al. gezeigt, dass eine Gewichtsreduktion unabhängig von der Nährstoffzusammensetzung immer dann gelingt, wenn die Energieaufnahme nachhaltig reduziert wird (JAMA 2005; 293:43). Da in der Praxis der Ernährungsberatung die Übergewichtigen nicht in eine bestimmte Diätgruppe randomisiert werden und die gewünschte Ernährungsumstellung auch an die individuellen Vorlieben und Möglichkeiten angepasst wird, sollte sich die Adhärenz noch steigern lassen.
Gruppenberatungen können die Motivation der Übergewichtigen und Adipösen steigern, erleichtern den Umgang mit Widerständen und Rückschlägen und fördern die Bereitschaft, den Lebensstil anhaltend zu verändern. Auf der individuellen Ebene ist daher die Unterstützung in Form von Einzel- oder Gruppenschulungen zu begrüßen.
Allerdings muss diese, zumindest in Österreich, von den Übergewichtigen und Adipösen selbst finanziert werden. Die Erfahrung in unserer Adipositasambulanz zeigt aber auch, dass die Adhärenz an eine kostenlose Gruppenschulung gering ist, frei nach dem Motto „was nichts kostet, ist nichts wert“.
Die Veränderung des Ernährungsverhaltens und die Gewichtsreduktion ist darüber hinaus auch noch von anderen Faktoren wie Bildung und sozio-ökonomischem Status abhängig (Davis EM; Am J Public Health 2005; 95:1539). In der vorliegenden Studie hatten 70% der TeilnehmerInnen zumindest einen College-Abschluss, 76% verfügten über ein Haushaltseinkommen von zumindest 50 000$, 96% (56% lebenslang) waren Nichtraucher*Innen. Es kann bezweifelt werden, ob bei geringerem Bildungsniveau und Haushaltseinkommen ein ähnlicher Effekt erzielbar gewesen wäre.

Klinische Folgerungen

Was also tun, wenn sogar motivierte und gebildete Adipöse im Mittel „nur“ 4 kg in 2 Jahren abnehmen können? Wir meinen, dass es hoch an der Zeit ist, die Debatte über die beste Diät zur Gewichtsreduktion zu beenden. Es ist offensichtlich, Übergewichtige und Adipöse haben eine geringe Chance in einer dickmachenden („obesogenic“) Umgebung mit leichtem Zugang zu billigen energiereichen Lebensmitteln, großen Speise-Portionen beim Außer-Haus Essen und den vielen „Hilfsmitteln“, die körperliche Aktivität verhindern, ihr Normalgewicht nachhaltig zu erreichen. Kindern und Jugendlichen wird es schwer gemacht, nicht dick zu werden.
Um die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas entscheidend zu beeinflussen, braucht man daher auch nicht neue „Abnehm-Studien“ und die Aufforderung an das Individuum Verhalten (Energieverbrauch und -aufnahme) zu modifizieren (Mikroebene), sondern auch eine effektive Veränderung der Verhältnisse im Bereich der Schulen, Betriebe und Gemeinden (Mesoebene). Die regionale und nationale Politik (Bildungs-, Verkehrs-, Gesundheits- und Ernährungspolitik; Mesoebene) müssen endlich gesetzliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, damit eine Änderung der Verhältnisse dauerhaft möglich ist. Die französische Interventionsstudie auf Gemeinde-Ebene (Fleurbaix and Laventie in Nord-Frankreich) von Romon M et al. (Public Health Nutr 2008; 1) lässt hoffen, dass nachhaltige Veränderungen der Adipositasprävalenz möglich sind.
Nicht zu vergessen, dass die Makroebene mit ihren globalisierten Märkten diesen Prozess ebenfalls entscheidend beeinflusst (s. auch WHO Minis*terkonferenz 2006).

Dr. Karin Schindler
Prof. Dr. Bernhard Ludvik
Klinik f. Innere Medizin III
Klin. Abteilung f. Endokrinologie und Stoffwechsel
Medizinische Universität Wien
[email protected]
 
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Zitat Hexe
Weisst du warum die Kartoffel bei den unerwünschten Nahrungsmitteln steht?

Ganz einfach, Hexe. Weil bei der LOGI-Methode möglichst kohlenhydratarm gegessen werden soll und Kartoffeln kohlehydratreich sind.

Viele Grüße, Horaz
 
Das mit den Kartoffeln (gekocht, sollen Kalium enthalten) finde ich schade, dass sie als "ungesunde" Kohlehydrate gelten, ist aber so.

@ uta

Die LOGI zähle ich zu den Methoden Typ 4, LOGI ist aber (viel) ausgewogener d.h. z.B. nur weitgehend auf Kohlehydrate zu verzichten und im Gegenzug viel Fleisch/ Fisch und bestimmtes Fett zu essen kann u.U. zu einseitig sein. (ich würde im zweifelsfall also die LOGI machen)

@ peter gadischke

-es gibt kein 24 timers und auch sonst keine Untersuchungen da lt Ärzten sowieso sinnlos und ich zur Zeit ärztlicherseits geschont werde, da ich auch anderes am laufen habe (Uni).

Andererseits lässt mich das Gesundheitsthema ja nie los.

-ich nehme keine Antihypertensiva (lt Arzt nicht erforderlich)

- Hb: hbA1c (4,25-6,14%] 12.8.08(!) 5,5 august 08; 5,7 september 08; 5,6 oktober 08; 5,4 november 08; 08 stand ich unter ACE/ Betablocker.

-LVMI war mir bis dato unbekannt, wurde der bestimmt?

aus body check 08:

"gewünscht Doppler Karotis, UKG und Ergo sowie LZRR

Ruhe EKG unauffällig

BelastungsEKG Abbruch, Herzfrequenzanstieg von 93 bis max. 167/ min, RRAnstieg von 170/100 mmHg bis max 240/100, 3 min nach Belastung 150/100 mmHg (Ausbelastungskriterien erreicht), normale HF aber hypertone RR-Regulation, keine Rythmusstörungen, keine angina pectoris, keine ST-Streckenveränderungen.

Fazit: Ruhe und Belastungshypertonie

LZRR 08: therapie keine. RR im Mittel Tag: 158/ 98, nacht: 149/86, mittlerer RR über gesamtzeit 155/93 geringer nightdip
Fazit: therapiepflichtige art. Hypertonie

Echokardio incl Doppler und farbduplex

Aortenwurzel nicht dilatiert, Klappe zart und dicht, keine Aortenstenose, linker vorhof nicht erweitert, Mitralklappe zart mit normalem Bewegungsmuster, im Dopplerflow/ FDE dicht, keine compliancestörung, Abstand E-IVS nicht erweitert, LV bei 46/24 mm normal gross, LV Wanddicken mässig hypertrophiert, LV-EF mit ca 79% hochnormal, Pulmonalklappe dicht, Trikuspidalklappe dicht, rechtsventr. syst. Drucke nicht bestimmbar, kein Perikarderguss

Fazit: Ausgeprägt hyperkinetisches herz, leichte LVH ohne compliancestörung, ansonsten echo-normalbefund ohne wesentlichen strukturellen herzschaden

Dopplersonographie der hirnversorgenden arterien:

arteria carotis communis, externa und interna, vertebralis sowie Arteria subclavia beidseits gut darstellbar, normale Intima-Dicke, keine plaques

Beurteilung: sicher Kanddat für primär Betablocker, Vorerst kein Anhalt für primäre hypertonieform."

damalige medikamente: ACE, BB, Lthyroxin, Selen (abgesetzt)

heutige medikamente: Jodid 200, magnesium/ kalium, calcium/ D3, vitamin B komplex, Vitaminmix

W e n n obst (vorsicht kalorien!) und gemüse bei Herzproblemen nicht hift w a s hilft (ernährungsmässig) dann???

Soweit ich weiss sollen bei Herzkrankheiten tierische Fette vermieden werden. Ausserdem hift Vitamin B 12/ Folsäure, Vitamin C, sowie sport.

Quelle: https://www.sei-gesund.at

aus antiaging
 
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+@ peter gadischke

danke für das Lange Zitat mit den Diätmodellen und den Schlussfolgerungen, die Aussichten für adipositäre scheinen mir da was das Abnehmen betrifft eher schlecht zu sein.
 
schlecht sollen auch die Aussichten von übergewichtigen Kindern sein. Wie ich jüngst auf RTL sah bekämen übergewichtige Kinder, vor der Pubertät, häufig schon bald Diabetes 2, kämen von der "normalen" Schule in die Förderschule ("Sonderschule"?), bekämen später wegen ihrem Gewicht keinen Ausbildungsplatz und würden Anfang 20 j oder 30j oft vorübergehend in die geschlossene Nervenheilanstalt eingewiesen und wären mit zunehmendem Alter dann ziemlich kaputt.

In der Teleanimation zum Lebenslauf wurde ein m.E. "cushingoides" Mädchen mit sich selber als normalgewichtiger Version verglichen.

Als Ursache für diesen verlauf sieht man die Ernährung in der Armut, über Generationen (z.B. heutzutage die billigen discounter-TK-Pizzas, die oft das Grundnahrungsmittel für arme sind)

In dem beitrag ging es um zwei vorpubertäre kinder, ein stark übergewichtiger und seine schwester. Der Arzt hat erst den übergewichtigen Bruder gewogen (95 ? kg) und ihm dann "die Meinung gesagt", woraufhin der übergewichtige dann geweint hat (wie i c h auch weinte 2008).

Es wurde dem übergewichtigen anschliessend der Blutdruck gemessen (127/90) und so eine Hypertonie diagnostiziert.

Die Schwester wurde auch gewogen und als zu übergewichtig befunden, ihr wurde glaube ich nicht der Blutdruck gemessen.

Es wurde auf Diät umgestellt, die beiden Kinder bekamen -offiziell- nur noch den mixsalat im Plastikbeutel (ohne die kalorienintensive dressing).

Einen Monat später wurde festgestellt, dass beide Kinder während der "diät" sogar noch etwa 5 kg zugenommen hatten.
 
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um noch etwas zu m i r zu schreiben, ich habe zuletzt offensichtlich schon weiter Gewicht verloren- ein bekannter meinte, er würde mich kaum wiedererkennen.

ich werde jetzt vor das problem gestellt wie ich meinen Gewichtsverlust erklären soll.

ich sage halt, dass ich wegen den Prüfungen nicht zum essen komme.

Was mein Herz zu diesem Abnehmen sagt, weiss ich nicht. Fühlt sich zwar gut an, aber man weiss ja nie was, die unmerklichen Krankheiten.

Einer LVH soll eine Herzinsuffizienz zugrunde liegen. Das Herz ist entweder durch das andauernde Ankämpfen gegen die Verkalkung bzw. einen Bluthochdruck vorübergehend oder effektiv geschwächt und bildet Muskelmasse um gegenzusteuern, um weiter funktionieren zu können. Der Gedanke ist, dass wenn der betroffene w i r k l i c h abnimmt, die LVH nicht nur in ihrer progression gebremst wird, sondern tatsächlich verschwindet und dann die latente Herzinsuffizienz manifest wird.

Anders die eventuell lebenslang einzunehmenden Blutdrucksenker, die nie so drastisch wirken wie eine Abmagerung, die aktivität des Herzens durch eine Drosselung des allgemeinen Stoffwechsels dämpfen und so die Muskelmasse verringert und besser durchblutet wird (eine Progression der LVH vielleicht sogar gestoppt wird).

(Deshalb hat man mir in Apotheken, als ich noch viel übergewichtiger aussah, wohl geraten mich eiweisreich zu ernähren. Beispiel: Essen sie ein Ei zum Frühstück, Butterbrot und Mittags stak und abends wenig Fisch.)

Die Vorstellung mich so zu ernähren ist für mich bizarr. Allein schon die Vorstellung regelmässig zu essen ist nicht angenehm.

-ich möchte anmerken, dass die ja schon seit längerem abgsetzten Medikamente ACE, Betablocker, Lthyroxin und Selen jedes für sich und erst recht zusammen, besonders LT und Selen, ü b e r g e w i c h t f ö r d e r n, eine Buddhaähnliche Figur produzieren (Medikamentenmast).

Siehe auch Taille-Hüft-Verhältnis oder auch einfach Bauchumfang <80 cm

-Auch gewisse Ernährungsumstellungen (Diäten), die man immer als etwas sehr spezielles, fast wie ein Medikament, betrachten sollte, sind zwar nicht zwingend Mastkuren, können aber zu einer dauerhaften Manifestation von Übergewicht führen.

-Verbreiteter Ausdauersport führt tendenziell ebenfalls zur Gewichtszunahme, das hat nicht nur mit Muskelbestand, sondern auch mit grösserem Hunger durch den Sport zu tun.
Ob das geschieht hängt von der Art des Ausdauersports ab.

Die Aussage der Ärzte, man solle trotz Medikamenten wie Betablocker abnehmen ist in meinen Augen Makulatur.

Nun sind so Dinge wie insbesondere die LVH, oder auch cushing, wenn man nicht schon durch irgendeine Diagnose/ Massnahme erschlagen wird, zumindest sehr kompliziert, ihre Erörterung scheint endlos, widersprüchlich, kontrovers, unklar, getragen von finsteren Andeutungen und Nebenwirkungen (gesundheitliche Sicherheit nie erreichbar), und immer wieder der Fatalismus, Zynismus, dass wenn ein Mensch mal auf eine Art krank ist kann man gar nichts mehr machen, es aber der ärztliche Ethos verbietet dem patienten d a s zu sagen, vielmehr soll er bei Laune gehalten werden seine Krankheit auf eine bestimmte Weise zu vollziehen, dem Lehrbuch entsprechend, das sich aus Interessenpartikularismen zusammensetzt.

Und ist das Umfeld nicht oft schon übertrieben gesättigt an Krankheitsgeschichte, dieser Arzt hat dieses gesagt, der andere jenes, das medikament bewirkt das, wodurch ein problem behoben wird und ein neues entsteht und die eine Diät funktioniert so und die andere anders.

Und dann ist dieses geschehen und dann jenes und dann das. ich habe es schon erlebt, dass Menschen, die völlig selbständig waren ins Krankenhaus gingen und als Pflegefälle wieder rauskamen.

_ich möchte also den bereich der Kompliziertheit und auch der Angst vor ärztlichen Diagnosen und Massnahmen verlassen,

und es machen wie der Ertrinkende..
 
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Hallo desperado,

war einige Tage im Krankenhaus und habe erst heute Deine ausführliche Diagnose gelesen schreibe Dir dazu in den nächsten Tagen.

vG Peter
 
Hallo,

es gibt viele Methoden, billige und teure. Das wichtigste ist jedoch, aus den Fehlern zu lernen. Und zu den Vertretern einer Industrie zu gehen, die von Krankheiten lebt und auch nicht den wahren Ursachen auf den Grund geht, ist ganz sicher sehr heikel.
Sie hüllen sich in den Nimbus der Allwissenheit, und haben doch von den meisten Lebensvorgängen keine Ahnung. Daher ist nur anzuraten, sich andere Wege zu suchen.
Was das Abnehmen angeht, gibt es auch hier viele, sehr viele Räte. Und leider ist es nur sehr schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ich empfehle immer als erstes eine Entgiftungskur, um belastendes Material loszuwerden. Wenn möglich, auch solche Altlasten wie Schwermetalle.
Man kann auf verschiedene Weise fasten -es muß nicht immer die Brutalmethode sein.
Es sollte bei allem immer recht einfach und logisch sein. Bei aller "Heilung" muß Inneres und Äußeres miteinander gehen. Denn das, was ich bisher getan habe, hat zu meinem jetzigen Zustand geführt. Also muß ich daran etwas ändern, um ein anderes Ergebnis zu erhalten.

Es gibt ein Buch, das gar nicht vom Essen spricht: Denken Sie sich schlank.
Die Autorin geht ganz andere Wege.
Und man bedenke immer: wo meine Aufmerksamkeit liegt, das ziehe ich an = ein universales Gesetz.
Wenn ich also immer ans Essen denke (das und jenes darf ich nicht oder sollte ich tun), liegt meine ganze Aufmerksamkeit = Energie dort konzentriert, und das ziehe ich an!! Also vorsichtig.

Für die Herzprobleme könnte man mit sog. Bioenergie = Zellvitalstoffen dringend unterstützen, denn Rhythmusstörungen, Hochdruck und noch mehr haben sehr viel mit fehlender Zellversorgung über lange Zeit zu tun.



Viel Erfolg
Freund
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vielen dank freund,

ich hatte in der letzten Zeit auch den Eindruck, dass das bei mir was psychisches ist. Normalerweise neige ich nicht dazu die Materialität zu vernachlässigen, bei mir startete aber ein gewisser Gewichtsverlust im juli mit einer Idee, sonst nix.

Apropos psychisch: Adipositas zählt glaube ich zu den psychischen Krankheiten.

Jedenfalls gibt es die selfish brain theorie von achim peters.

Demnach stimmt etwas mit dem Gehirn von Adipositären wesentlich n i c h t (Diagnose der Adipositas ist insbes. bei jugendlichen schwieriger als man zunächst meinen möchte, idR per Augenschein)

Irgendwo im Gehirn, oder in den evolutionär ganz alten Arealen läuft die Tätigkeit gestört.

(Menschwerdung: Die Spekulation wonach manche Menschen gewissermassen evolutionär zurückgeblieben seien und die Zivilisationskost nicht vertragen und daher zur Ernährung des Australopetikus oder Eskimos zurückkehren müssten, um therapierbar zu sein)

Es kommt also bei Adipositären zu einem Allokationsverlust, das gehirn reisst Stoffe an sich, die normalerweise Schlankheit garantieren um in Zeiten, wo es keine Nahrung bekommt weiter funktionmieren zu können. Eine Art Zuckerkrankheit. Muskeln werden dabei in Zucker bzw. Fett verwandelt.

Es entstehen die strie (Schwangerschaftsstreifen) oder auch "ACTH-stripes". Diese Sorte von Patienten die Schwangerschaftsstreifen haben, haben i m m e r cushing, sicher. Auch die schwangere Frau mit Dehnungsstreifen hat cushing (!), einer Theorie zur Folge.

Die adipositären ohne strie haben demnach cushing v i e l l e i c h t.

Die strie entstehen durch den Eiweisentzug, das Gehirn nimmt sich Eiweis aus der Haut, dem Muskeln und den Knochen, wenn es nicht andauernd mit Nahrung versorgt wird, was praktisch unmöglich ist.

Begleitet wird das Szenario auch noch durch eine für dieses Szenario völlig ungeeignete Ernährung, (und lifestyle) sowie allg. verstärktem Hungergefühl der betroffenen Adipositären.

Wenn ein Adipositärer z.B. ein hähnchen mit Weissbrot und Salat verzehrt schätzt er das was dabei gesund und ungesund ist nicht ganz richtig ein, der Theorie nach.

Die schlechte Nachricht: Die Adipositären mit den strie haben alle cushing.

Die gute Nachricht: cushing muss nicht immer operiert werden, hängt von dem gesundheitszustand des Betroffenen (und ggf gründlichen medizinischen Untersucheungen) ab.

Der betroffenen kommt vielleicht mit einer Änderung seines lifestyle davon.

Die erste schlechte Nachricht in der Guten: Der Adipositäre mit den strie muss aber seinem neuen Lifestyle sein Leben lang treu bleiben,. sonst gehts wieder los mit cushing.

Die zweite schlechte Nachricht in der Guten: Die cushing operation therapiert wesentlich flotter als eine veränderung des lifestyls. Wenn man bedenkt dass Adipositäre im schnitt 3 kg im Jahr abnehmen, kann man sich das schon denken.

Es gibt auch die Meinung, dass strie mindestens Daumenbreite sein müssen, um cushing zu begründen, das weiss ich nicht.

Fallbeispiel:

Eine junge Frau, schlank, noch nie übergewichtig gewesen, hat einen Hüftdurchbruch. Man fragt sich warum die Knochen in ihrem Alter schon so schwach sind.

bei der Frau fallen irgendwelche strie an den Hüften auf. Tests bestätigen, die Frau hat cushing, ein "okkultes cushing".

Bei den Adipositären und dem Allokationsverlust jedenfalls sind eventuelle Verfettungen der Hypophyse oder Nebennieren keineswegs die Ursache von cushing, die Operation der pituitary oder Nebennieren ist reine Symptombekämpfung. Damit wird, oft sehr erfolgreich, die cushin eingedämmt.

Die Übergänge von der adipositären Zivilisationskrankheit und cushing sind, abgesehen von den strie, fliessend.

Übergewichtige haben oft Hypertonie, fundus, LVH, HKHS, haben, insbesondere als cushies, das permanente Gefühl (erlernter) Hilflosigkeit, Verzweiflung, durch Cortisol und ACTH.

Cortisol und ACTH sind zwar beides Stresshormone, hier setzt sich aber ein besonders schädlicher stress zusammen, ein passiver stress, den ein Tier empfindet bevor es z.B. unausweichlich gefressen wird.

Bei Übergewichtigen sollte durch LThyroxin der TSH möglichst < 1 (Messeinheit?) gehalten werden, da ein höherer TSH ein zusätzlicher Risikofaktor für das Herzkreislaufsystem ist.

Ab wann d. h welcher TSH Überhöhung LT gegeben werden soll ist umstritten. In Amerika ist man da schnell dabei LT (und Selen) zu verschreiben.

ein leicht erhöhter TSH ist eine subklinische UF, ist fT3 auch in weinig erhöht-grenzwertig ist es ein latente UF. Gehen fT3 und fT4 auch noch rauf ist es eine cushing schilddrüsen Uberfunktion.

Mein TSH war um die 2 µlU/ml (2008)

Mein fT3 [2,2-4,9] war 3,71 pg/ml (2008), als der TSH einmalig 5,57 (+) war (viell. Messfehler)

TRAK Antikörper wurde nie gemacht oder mir ggü nicht richtig kommuniziert.

Was jetzt mit jemandem passiert der cushing hat bzw. herzkrank ist und relativ schnell (nicht zu schnell) durch ein beliebiges regime abnimmt, z.B. aus esthetischen Gründen, weiss ich nicht.

ich weiss nicht wann sich, im Zuge des Abnehmens, welche cushingWerte -wie- normalisieren, generell gilt: die cushing laborwerte werden bei Abnehmen besser.

ich glaube aber nicht, dass der TSH o h n e LThyroxin, solange so jemand noch übergewichtig ist, bei 1 gehalten werden kann. (ist der TSH erhöht ist Abnehmen erschwert).

https://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas

selfish brain, theorie von Achim Peters, clic to

Wenn ich einen cushing-herzkranken aushungere, bringe ich ihn dann um?
 
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Apropos psychisch: Adipositas zählt glaube ich zu den psychischen Krankheiten.
Jedenfalls gibt es die selfish brain theorie von achim peters.
Das scheint mir ein sehr vereinfachtes Erklärungsmodell zu sein. Daß die Psyche immer eine Rolle bei jeder Erkrankung, aber natürlich auch bei Gesundheit eine Rolle spielt; - darüber braucht man meiner Meinung nach nicht diskutieren. Das ist so.
Die "Selfish Brain Theory" besagt doch grob gesagt, daß das Gehirn immer dafür sorgen muß, daß es genügend Blutzucker/Energie zur Verfügung hat und die notfalls bei anderen Organen abzieht, so daß dort Mangel und damit evtl. Hunger entsteht, so daß der Mensch isst, was zu Übergewicht führen kann.
Diese These ist noch nicht bewiesen; bisher eher ein Arbeitstitel.
THE SELFISH BRAIN THEORY
Das selbstsüchtige Gehirn - Blog ohne Diät

Die schlechte Nachricht: Die Adipositären mit den strie haben alle cushing.
Wie kommst Du zu der Aussage?

Was ich unterschreiben würde ist, daß zu Morbus Cushing Striae gehören können. Mehr aber auch nicht.

Was ist ein "Hüftdurchbruch"?

Das Thema Schilddrüse ist insofern zunächst einfach, weil man alle Werte einschließlich der Antikröer TPO, Tg, TRAK bestimmen lassen kann + Ultraschall, evtl. Szintigramm.
Zusammen mit dem TSH ergibt das ein ziemlich genaues Bild der Schilddrüse. Wichtig dabei ist festzustellen, ob es sich um Hashimoto (eine Autoimmunerkrankung) handelt oder um eine Entzündung.... Erst dann kann man mit Schilddrüsenhormonen schauen, daß die Wert und vor allem das Befinden des SD-Kranken sich verbessert.

Was in Deinen Überlegungen gar keine Rolle spielt, aber immer eine Rolle spielen kann, sind Schwermetalle und andere Gifte. DA die sich gerne in fettreichem Gewebe einlagern, können sie dort verhängnisvoll wirken. Zu diesen Geweben gehört u.a. das Gehirn.

Aber so allmählich drehen sich diese Überlegungen im Kreis.
Wenn es Dir möglich wäre , könntest Du doch einfach nur schauen, daß Du weiter und gemütlich über Ernährung (ohne Pillen) und Bewegung abnimmst und Deinem Körper so eine Chance gibst, sich in vielen Punkten selbst einzuregulieren.

Grüsse,
Uta
 
eine sehr interessante überlegung, wonach das Gehirn vergiftet wurde und, ja, Gifte werden beim Abnehmen frei. Aber wie ich darauf komme, dass die alle cushing hätten
-es ist tatsächlich eine beeindruckende theorie von Lutz "Leben ohne Brot", wonach die strie immer erst in der pubertät entstehen, n i e vorher, dass der cushingoide Körper in dem entsprechenden Alter die Pubertät, die er eigentlich nicht mag, erzwingt, das vorher latente zum manifesten cushing wird.

L. sagt sinngemäss: zeig mir eine(n) die/ der die strie schon vor der Pubertät gehabt hätte. Ausserdem spricht er relativ oft vom "point of no return".

Aber es ist nur eine Theorie.

Aus der Gesundheitspsychologie:es gibt keine Krankheiten sondern nur kranke personen bzw. überspitzter, krankmachende Situationen.

in einem anderen Forum musste ich mir mal aufgrund von solchen philosophischen betrachtungen sagen lassen, dass ich meinen Bluthochdruck doch dann bei meinen Philosophen therapieren lassen sollte.

So habe ich mich ja dann auch sehr weit auf medizinischen Boden begeben.

Was die Kohlehydrate betrifft sollen die ja mit dem cushing, der Dunkelheit, einem Serotonin (Sättigungsmangel) zu tun haben, was alle essgestörten gemeinsam haben.

Essgestörte grob: Adipositas, Magersucht und solche die adipositär oder magersüchtig werden wollen.

-der fT3 damals war auch zu hoch, kann aber ein "Laborwurm" sein, Esstörungen können Werte übrigens etwas durcheinander wirbeln.

(Ein hüftdurchbruch, ich verstand es so, dass in ungewöhnlich jungen Jahren bereits eine künstliche Hüfte eingesetzt werden musste.)

Strategien zum Abnehmen (es gibt mehr Diätmethoden als man meinen möchte, die sich an cushing u.ä. herantrauen).

man meinte mal, dass Frauen immer hungern und männer trainieren sollten, um abzunehmen. das ist hinfällig.

es gibt drei Methoden, die auch kombiniert werden können,

-Hungern, m.E. wesentlich (Ernährung, speziell)
-Ausdauertraining (für 100 kcal muss man lang ausdauern)
-Krafttraining (Muskeln fressen kalorien)

(eine verringerte Herzkreislaufaktivität (z.B. Betablocker) paradoxerweise sogar noch den Hunger anregt.)

Leider fällt ja das Krafttraining, Grundumsatz, bei mir wohl weg (Blutdruck, Herz).

Mein Gewichtsverlust in der letzten Zeit ist jedenfalls so markant, dass ich fast glaube zu träumen,

Grüsse desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Kohlehydrate betrifft sollen die ja mit dem cushing, der Dunkelheit, einem Serotonin (Sättigungsmangel) zu tun haben, was alle essgestörten gemeinsam haben.

Die Kohlehydrate an sich sind einfach nur Kohlehydrate. Allerdings gibt es natürlich gewaltige Unterschiede, in welcher Form sie gegessen werden, wie sie verarbeitet werden usw.
Die Aussage, daß KH für alle Eßgestörte die gleiche Bedeutung haben, finde ich mehr als gewagt: Magersüchtige meiden sie wie der Teufel das Weihwasser; Eßsüchtige baden - bildlich gesprochen - darin.

Essgestörte grob: Adipositas, Magersucht und solche die adipositär oder magersüchtig werden wollen.
Da gehört dann noch die Bulimie oder die Mischung aus Magersucht und Bulimie dazu. Aber "wollen" denn die alle diese Eßstörungen entwickeln oder ist es nicht eher andersherum?

(Ein hüftdurchbruch, ich verstand es so, dass in ungewöhnlich jungen Jahren bereits eine künstliche Hüfte eingesetzt werden musste.)
Wenn in jungen Jahren schon eine künstliche Hüfte eingesetzt werden muß, dann kann das aufgrund von einem Unfall sein oder auch, weil die Hüfte von Geburt an irgendwie nicht richtig gestaltet bzw. an ihrem Platz war.

Hungern, m.E. wesentlich (Ernährung, speziell)
Es ist sicher kein Schaden und eher positiv, immer mal Mahlzeiten ausfallen zu lassen. Aber Hungern bedeutet ja auch: Mangel an wichtigen Ernährungsbestandteilen wie z.B. Mineralien, Vitamine usw. Das tut dem Körper auf Dauer sicher nicht gut. Da ist eine ausgewogene Ernährung bestimmt besser.

Gratulation zu Deinem Gewichtsverlust! - Pass nur auf, daß Du nicht in eine Eßstörung hineinrutschst.

Gruss,
Uta
 
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