Essen wir uns krank?

Die Hochrechnung der Lebenserwartung für jetzt geborene halte ich für falsch, könnte jedoch wie gesagt wegen der neuen Medizin eintreffen. Mit welche Qualität sie alt werde steht wo anders.

"Anders die jüngere Generation: Ganz nach nordamerikanischem Vorbild beißt sie
sich vornehmlich an Fast Food fest. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis die
durchschnittliche Lebenserwartung auf dem Eiland der Hochbetagten deutlich
sinken wird. Auch die jungen Aborigines Australiens oder die Inuit in Grönland
erleben ähnliche Entwicklungen, sobald sie mit modernen Ernährungsweisen in
Berührung kommen."

Dies stand u.a. hier:
https://www.hanni-ruetzler.at/newsite/media/docs/181-1-T-active-beauty-2-2006.pdf

Wer denkt, das es egal ist was man isst, sorry den versteh ich nicht.
Auch in Uruguay wird es nicht anders kommen.

Aborigines haben jetzt Altersdiabetes, das gab es früher kaum.

Gruß
 
Hallöle,
ich hab heut mal Wiener gekauft, und mal geschaut was da alles drin ist. Da waren doch mehr Zusatzstoffe drinnen, als es Wurstsorten an der Theke gab.
Und dann stand noch drunter, "Im Naturdarm", das war wohl das einzigst natürliche an den Dingern.

Wenn ich nicht so dünn wäre, würde ich auf solchen Mist einfach verzichten.

Gruß
Tobi

hallo Tobi,

es nützt dir wahrscheinlich nichts wenn du solche Dinge isst, auch nicht wenn es zum dickwerden sein soll. :rolleyes:
Ich weiss wie das ist wenn man zunehmen will. Ich wiege bei 169 cm gerade mal 48 kilo. Immer wenn ich STress habe, nehme ich ab.:mad: Bis ich dann wieder etwas zunehme, das dauert und dauert....
Ich habe dann auch immer etwas fettiges, süßes gegessen, um schnell wieder rauf zu kommen. Aber das ist verkehrt, wie ich jetzt im Nachhinein feststelle.
Denn durch die (für mich) unbekömmliche Ernährung nehme ich weder zu, noch wird meine Verdauung besser. Seit ich ganz gezielt darauf achte wirklich keinerlei Zusatzstoffe zu mir zu nehmen, keine fetten Speisen, keinerlei Zucker und dagegen gekeimtes Getreide, Vollreis, viele Wildkräuter, Samen und nur naturbelassene Lebensmittel und so weiter esse, seitdem fühle ich mich wesentlich besser. Ich habe mehr Energie, meine Verdauungsprobleme werden stetig weniger. Da scheint mir das Gewicht dann nicht so sehr ins Gewicht zu fallen.:D
Obwohl es schon lästig sein kann, wenn einen alle fragen ob man krank ist, oder vielleicht dann doch magersüchtig:eek:

Anstatt Wienerle nimm doch lieber ein Steak vom Bio-Bauern, oder eine Hähnchenbrust. Da sind dann keine Zusatzstoffe drin. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Hexe,
ja wenn das Gewicht bei mir nicht so wichtig wäre, wär mir das auch egal, aber wegen praktischen Gründen "muss" ich zunehmen bzw. sollte.
Ich bin 1,93, und wiege nur 71 Kg, ein bisschen mehr auf den Rippen sollte schon sein, weil es sitzt sich ja auch nicht wirklich gemütlich auf Parkbänken z.b., wenn man nur haut und knochen ist, oder man friert auch schnell.
Ausserdem fliege ich Gleitschirm, und bin da eigentlich schon unter dem nötigen Startgewicht, das sollte nicht sein.

Heutzutage ist es schwierig sich so zu ernähren, das man sein Gewicht hält, weil in fast jeden Produkt ist wenig Fett drin, oder gar keines.

Ich bin im moment am forschen, ob das mit einer Nebennierenschwäche zu tun hat, von der ich mehrere Symptome habe. Ich hoffe sogar das ich diese Nebennierenschwäche habe, denn dann habe ich klarheit, und weis wie ich gesunden kann, weil die Ärtzte kannste ja vergessen wenn es nichts akutes ist. So nach der devise "Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.

Ich habe immer Schokolade gegessen (weiße, weil ich die schwarze nicht vertragen habe), und nun kann ich nichtmal mehr die Essen. Was bleibt mir sonst noch zum zunehmen?

Vielleicht werd ich ja noch zum Biobauern ;-)
Ich denke mal Bio wird bald richtig boomen.

Gruß
Tobi
 
Hallo Tobi,

kannst du Nüsse essen? Die haben teilweise richtig viel zu bieten. :D
Oder Nußmus/Mandelmus.

Bio-Bauer klingt gut! :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallöle,
wenn ich Nüsse gegessen habe, kann ich gleich den Krankenwagen rufen ;-(
Leider hab ich da eine übelste Allergie, wenn ich die Esse bekomme ich extremen juckenden Ausschlag, muss mich übergeben, und mein Kreislauf ist kurz vorm zusammenbrechen.
Ich denke mal es hängt damit zusammen, das ich bis zum 6. Lebensjahr etliche impfungen (vor allem im ersten halben Jahr) bekommen habe, die man an zwei händen nicht abzählen kann.

Anderes Thema:
Ich glaube ich bekomme immer durch Erdbeeren solche Aphten, hat da einer evtl. ne Ahnung???

Für Tipps zum zunehmen wäre ich natürlich auch sehr dankbar ;-)

Gruß
Tobi
 
Hallo Toby,

weißt Du, ob Du eine Histaminintoleranz hast? Das wäre auch eine Erklärung, warum Nüsse und Erdbeeren Dir Probleme machen.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Toby,

weißt Du, ob Du eine Histaminintoleranz hast? Das wäre auch eine Erklärung, warum Nüsse und Erdbeeren Dir Probleme machen.

Grüsse,
Uta

Ich weis es nicht. Aber wenn ich Mandarine, Orangen, Grapefruit und Fisch essen kann ohne Probleme, dann wirds wohl keine sein oder?
Allerdings bekomme ich bei Bananen und Kiwi meistens Kribeln im Mund und Hals, und auch Bauchschmerzen.

Ich hatte seit 4 monaten keine Aphten, aber nun sind wieder welche da ;-(

Gruß
Tobi
 
Zitrusfrüchte sind bei HI nicht zuträglich, ebenso wenig wie Bananen und Kiwis. Fisch kann gut gehen, wenn er frisch ist, vor allem Meeresfische. Bei den Süsswasserfischen ist das schon wieder schwieriger.

www.verenascholz.de/3c88499af60fafd0b/index.html

Ich möchte Dich nur darauf hinweisen, daß das eine Möglichkeit wäre.

Gruss,
Uta
 
Kann ich denn HI ausschliessen, wenn ich die eine Hälfte der Histaminhaltigen Sachen vertrage, und die andere hälfte nicht??
 
mh - eigentlich ja, Toby.
Aber man kann ja auch verschiedene Unverträglichkeiten haben...

Gruss,
Uta
 
Hallo zusammen!

Ich wollte noch was zum eigentlichen Thema sagen. :D

Im Prinzip ist das Wissen um die Ernährung in DE sicher nicht
schlecht, zumindest wenn man das mit dem vergleicht, was z.B.
die Amis im Schnitt da so treiben.

Aber ich habe in den letzten Jahren mit einigen Menschen über
die Ernährung gesprochen. Das ergibt sich so, wenn die einem
besorgt erkären, dass das ganze Pillenschlucken doch fürchterlich
ungesund ist, und man das doch auch gar nicht braucht, weil alles
in der "ausgewogenen" Ernährung enthalten ist. Interessant war für
mich, dass alle das Wort "ausgewogen" und keiner das Wort "gesund"
gebraucht hat.

Und dann kann ich es halt nicht lassen, stelle mich noch doofer als
ich ja ohnehin schon bin und lasse mir genau erklären, was denn
eine ausgewogene Ernährung ist. Und da hört man dann so Dinge,
da stehen einem die Haare zu Berge. Das geht los mit dem Zucker,
den man für die Nerven braucht, mit Fleisch und Wurst als ein Stück
Lebenskraft, mit den gesunden "Cerealien" natürlich mit Zucker, Schoko
und Milch zum Frühstück und so weiter und so fort.

Bei den meisten ist dann die einzige gesunde Komponente gelegentlich
einen Apfel zu verdrücken, möglichst natürlich geschält und entkernt.
Auf meine mir eigene bescheidene und mitfühlende Art bringe ich das
dann gerne so auf den Punkt: Ausgewogene Ernährung ist alles einzuwerfen,
was schmeckt. Und der gute Herr Pollmer liefert dann für diese Philosophie
noch den pseudo-wissenschaftlichen Hintergrund.

Wenn ich dann noch gelegentlich den Versuch mache, die Grundsätze
einer gesunden Ernährung darzustellen, schaut mich alles an als käme
ich von einem anderen Planeten. Unsere Kinder werden vom Getränkehändler
bemitleidet, weil sie nur Wasser kriegen und nichts von diesen köstlichen
gefärbten Zuckerbrausen haben dürfen: "Da sind doch Vitamine drin!"

Und seit ich diese Gespräche geführt habe, glaube ich nicht mehr so ganz
an das breite Wissen in der Bevölkerung um die gute Ernährung. Und dieses
Forum ist ganz klar nicht repräsentativ, denn hier treffen sich halt doch viele,
die sich (teilweise aus sehr guten Gründen) mit dieser Materie schon ziemlich
intensiv beschäftigt haben.

Am Rande: Unser Kaninchen hat sich vor einigen Wochen geweigert, die
Karotten vom bäuerlichen Hofladen zu fressen. Die sind um diese Zeit
noch zugekauft, aber ich war trotzdem schockiert. Bioware hat sie dagegen
problemlos angenommen. Es ist schon schlimm, dass wir Menschen so gar
keinen Sensor für gute Lebensmittelqualität haben.

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Difi,

Longans sind, wie Carrie schon geschrieben hat,tropische Früchte: https://wiki.allesroh.de/wiki/Longan.

An Wildkräutern esse ich zur Zeit Brennesseln, Wiesenbocksbart, Zaunwicken und Gartenmelde und zwar pur. So schmecken sie einfach am besten. :)

Liebe Grüße
Susanne
 
Hallo allerseits,

Heinz schrieb:
Aber ich habe in den letzten Jahren mit einigen Menschen über
die Ernährung gesprochen. Das ergibt sich so, wenn die einem
besorgt erkären, dass das ganze Pillenschlucken doch fürchterlich
ungesund ist, und man das doch auch gar nicht braucht, weil alles
in der "ausgewogenen" Ernährung enthalten ist. Interessant war für
mich, dass alle das Wort "ausgewogen" und keiner das Wort "gesund"
gebraucht hat.

Und dann kann ich es halt nicht lassen, stelle mich noch doofer als
ich ja ohnehin schon bin und lasse mir genau erklären, was denn
eine ausgewogene Ernährung ist. Und da hört man dann so Dinge,
da stehen einem die Haare zu Berge. Das geht los mit dem Zucker,
den man für die Nerven braucht, mit Fleisch und Wurst als ein Stück
Lebenskraft, mit den gesunden "Cerealien" natürlich mit Zucker, Schoko
und Milch zum Frühstück und so weiter und so fort.

Bei den meisten ist dann die einzige gesunde Komponente gelegentlich
einen Apfel zu verdrücken, möglichst natürlich geschält und entkernt.
Auf meine mir eigene bescheidene und mitfühlende Art bringe ich das
dann gerne so auf den Punkt: Ausgewogene Ernährung ist alles einzuwerfen,
was schmeckt. Und der gute Herr Pollmer liefert dann für diese Philosophie
noch den pseudo-wissenschaftlichen Hintergrund.

Wenn ich dann noch gelegentlich den Versuch mache, die Grundsätze
einer gesunden Ernährung darzustellen, schaut mich alles an als käme
ich von einem anderen Planeten. Unsere Kinder werden vom Getränkehändler
bemitleidet, weil sie nur Wasser kriegen und nichts von diesen köstlichen
gefärbten Zuckerbrausen haben dürfen: "Da sind doch Vitamine drin!"

Und seit ich diese Gespräche geführt habe, glaube ich nicht mehr so ganz
an das breite Wissen in der Bevölkerung um die gute Ernährung.

Ja Heinz, genau so ist es - hätte ich auch so schreiben können. Die Menschen glauben, sie würden sich "ausgewogen" und gesund ernähren, tun es aber meistens überhaupt nicht. Wir hatten gerade eine größere Familienfeier - vom Buffet blieb am meisten Antipasti, Gemüse und frischer Obstsalat liegen, Lansagne und Mousse au Chocholat ging weg wie warme Semmeln. "Schokolade für die Nerven" höre ich auch jeden Tag in der Firma. Sie stopfen sich das Zeug rein ohne Ende. Die Krankheiten sind fast immer "genetisch bedingt". Auch hier im Forum ist es nicht wesentlich anders -von Ausnahmen abgesehen. Ja, so ist es, wir essen uns krank und kaum jemand will es glauben.

Viele Grüße
Erika
 
Heinz, ich kann dir nur in allen Belangen zustimmen. Genau diese Erfahrungen mache ich auch regelmäßig. Was die Menschen meinen, über "ausgewogene Ernährung" zu wissen, ist meist ein Sammelsurium über die Werbung indoktrinierter Marketingsprüche. Sie stehen hilflos in einem Wald größtenteils widersprüchlicher Ratschläge und glauben davon einfach das, was ihnen am ehesten zusagt. Diese Desinformation ist ein Stück weit vermutlich auch gewollt, denn so sehen die Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht und werden zu leicht manipulierbaren Konsumenten für Nahrungsmittel und Pharmaprodukte. Dieser Dickicht undurchschaubarer Informationen macht es dem einzelnen sehr schwer, den richtigen Weg zu finden. Meine Erfahrung ist: Wenn man 100 Menschen erklärt, wie Krankheiten entstehen und wie man sie vermeiden kann, sind bestenfalls 2 oder 3 darunter, bei denen es 'klick' macht und die es dann auch tatsächlich probieren. Der Rest fällt leider in die gewohnten und bequemen Verhaltensmuster zurück, in denen sie die Verantwortung für die eigene Gesundheit an andere abgeben.
 
Hallo Erika,

> "Schokolade für die Nerven" höre ich auch jeden Tag in der Firma.

Ja, so kann man den Verzehr ungesunder Nahrungsmittel auch rechtfertigen... ;)

> Die Krankheiten sind fast immer "genetisch bedingt".

Wenn man die Epigenetik mit einschließt, ist das ein Stück weit sogar richtig. Aber "genetisch bedingt" bedeutet für die Menschen soviel wie "Da kann man nichts machen". Dabei sind alle ernährungsbedingten Krankheiten im Grunde heilbar - für den einzelnen zwar nicht, aber über die Generationen hinweg läßt sich die Veranlagung für eine Krankheit wieder aus der Generationenfolge entfernen. Nur denkt leider niemand soweit und so rennen wir alle blind weiter auf den Abgrund zu.

> Auch hier im Forum ist es nicht wesentlich anders -von Ausnahmen
> abgesehen.

Es beeindruckt mich auch immer wieder, wie sehr die symptomatische Denkweise in einem Forum vorherrscht, daß sich den untertitel "Das Ende der Symptombekämpfung" gegeben hat. Die meisten interessieren sich nicht einmal für das Ende der Symptombekämpfung, sondern kultivieren sie wie einen Gemüsegarten... ;)

> Ja, so ist es, wir essen uns krank und kaum jemand will es glauben.

Es ist zugegeben auch im ersten Ansatz schwer zu glauben, weil Ursache und Folge Jahrzehnte auseinanderliegen. Außerdem wollen die meisten das gar nicht glauben, denn wenn sie es täten, würde das bedeuten, ihr momentanes Welbild und ihre liebgewonnene Ernährung in Frage stellen zu müssen. Das ist nicht einfach, dazu gehört eine gewisse geistige Reife, die Fähigkeit zur Selbstkritik und Rückgrat. Da verdrängt man das lieber - meist mit ein paar mehr oder weniger fadenscheinigen Argumenten populärwissenschaftlicher Zeitgenossen - und schon hat man die rosarote Brille wieder auf. Es ist ein bisserl wie in "Matrix" - einige wenige entscheiden sich für die rote Pille, aber die meisten wollen lieber wieder in die kuschelige Matrix zurück.
 
Hola Susanne...

danke für die Info. Litchi hätte ich getippt. Einer meiner Kinder hat ebenfalls Wildkräuter im verwilderten Garten in DE. Hat damit sogar Probleme mit den Nachbarn. Ist nicht ordentlich! Er ißt sie aber nicht pur, sondern macht Salate, verfeinert Öle, setzt Essig an und vieles mehr.
Wie wird man davon satt? Schätze, da gab es vielleicht doch noch irgendwoher ein paar Kalorien.

LG, Difi
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Heinz.....habe dich gerade erst entdeckt.

Züchtest du Biokaninchen oder ist es dein Haustier?

Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Wenn man mitbekommen hat wie Menschen verhungern oder sich einseitig ernähren, wird es für mich schwer bei dem Gedanken, ob wir uns krank ernähren.

Möchte kein gutes Essen vermissen und darüber nachdenken, was es für Folgen haben könnte.

Ausgenommen von Menschen die allergisch auf gewisse Speisen reagieren. Aber die merken sofort, wenn was nicht stimmt. Es schmeckt dann auch nicht mit dem Pelz im Mund.

Für mich klingt es teilweise sehr arrogant, das man den alleinigen Durchblick hat.
Schon mal eine Unterzuckerung gehabt?

Und dieses
Forum ist ganz klar nicht repräsentativ, denn hier treffen sich halt doch viele,
die sich (teilweise aus sehr guten Gründen) mit dieser Materie schon ziemlich
intensiv beschäftigt haben.

Was mache ich mit dem Satz? Ich möchte mich nicht doof stellen um Schwachpunkte der Ernährung zu erfahren.

Mag sein das viele Fehler in der Ernährung passieren, aber dann sollten wir uns gegenseitig helfen und nicht den Schokofan verachten.

Mir geht es immer um Lebensqualität. Nicht um Fehlersuche.
Jeder der nicht zur Zeit der EU Norm entspricht muss nun schlechtes Gewissen haben?!

Zum Schluss noch was persönliches. Ein Onkel von mir will 101 Jahre werden. Ein hoch intelligenter Mensch, der nur gesund lebt, abgesehen von der Kriegszeit. Seit Jahren kontrolliert er das Essen. Er hat kein Gramm zu viel auf den Rippen. Mit 90 Jahren kann er weder hören,sehen noch schmecken. Schätze das Ziel wird er nicht erreichen. Aber weil er es nicht mehr will.

LG, Difi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Difi,

du kannst dir nicht vorstellen, dass ich von Wildkräutern und Früchten satt werde. Aber das geht wirklich! :) Gerade Wildkräuter machen sehr satt, weil sie eine hohe Nährstoffdichte haben. Satt heißt, der Körper hat alles bekommen, was er gerade braucht. Dann kommen auch keine Gelüste mehr nach einem "Nachtisch" auf.

Kalorienzählen tue ich schon lange nicht mehr. Ich esse manchmal auch 500g Datteln zu einer Mahlzeit, die gleiche Menge Avokados oder Nüsse. Das sind dann sehr viele Kalorien auf einmal. ;)

Liebe Grüße
Susanne
 
Hallo Difi!

Züchtest du Biokaninchen oder ist es dein Haustier?

Das ist ein ganz normales Zwergkaninchen, das wir als Haustier halten.

Für mich klingt es teilweise sehr arrogant, das man den alleinigen Durchblick hat. Schon mal eine Unterzuckerung gehabt?

Nein, noch nie. Ich wüsste auch nicht, wie man das als gesunder Mensch
bei gesunder Ernährung schaffen sollte?

Zudem praktiziere ich seit 25 Jahren das permanente Heilfasten (täglich
mindestens 12h keine Nahrungsaufnahme), was ich sehr empfehlen kann.
Die Fastenzeiten kann ich jederzeit ohne jedes Problem ausdehnen.

Arroganz ist halt ein wesentlicher Bestandteil meines Charakters, da kann
ich nicht aus meiner Haut. :D Ich halte mir allerdings zugute, dass ich
niemanden bekehren will. Ganz nach der alten Erkenntnis der Indianer:
Es ist deine Aufgabe das Pferd zum Wasser zu führen, aber saufen muss es
selber!

Was mache ich mit dem Satz? Ich möchte mich nicht doof stellen um Schwachpunkte der Ernährung zu erfahren.

Das ist in diesem Forum wirklich recht einfach. Nimm dir einfach mal einige
Stunden Zeit und lies dir hierzu alle Beiträge von Joachim durch. Dann bist
Du eigentlich sehr gut informiert.

Wenn Du lieber ein Buch lesen willst ist eines meiner Vorbilder die Schatalova:

Wir fressen uns zu Tode: Das revolutionäre Konzept einer russischen Ärztin für ein langes Leben bei optimaler Gesundheit: Galina Schatalova, Fritz Eder: Amazon.de: Bücher

Zum Schluss noch was persönliches. Ein Onkel von mir will 101 Jahre werden. Ein hoch intelligenter Mensch, der nur gesund lebt, abgesehen von der Kriegszeit. Seit Jahren kontrolliert er das Essen. Er hat kein Gramm zu viel auf den Rippen. Mit 90 Jahren kann er weder hören,sehen noch schmecken. Schätze das Ziel wird er nicht erreichen. Aber weil er es nicht mehr will.

Da gibt es jetzt einen wesentlichen Unterschied zwischen Joachim und mir.
Zum einen müsste man natürlich klären wie gesund der Onkel sich ernährt.
Ich müsste mich also wieder mal doof stellen und .... :D
Aber ohne perfektes genetisches Profil und eine Ultraernährung ist es wenig
wahrscheinlich ein wirklich hohes Alter in voller Gesundheit zu erreichen. Hier
ist eine konsequente NE auf dem Stand der heutigen Technik angesagt. Und
jemand der gesund ist und sich wohlfühlt will praktisch immer weiterleben!

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Joachim und alle anderen,

Dabei sind alle ernährungsbedingten Krankheiten im Grunde heilbar - für den einzelnen zwar nicht, aber über die Generationen hinweg läßt sich die Veranlagung für eine Krankheit wieder aus der Generationenfolge entfernen

Ich denke, dass Krankheiten auch bei genetischer Vorprägung für den einzelnen vermeidbar sind - der Betroffene muss jedoch noch viel mehr auf seine Ernährung achten, ev. auch durch Ergänzung (natürliche) optimieren und andere Faktoren wie Bewegung, Entspannung, Schadstoffreduzierung verbessern.

Ich lese gerade "Das Antikrebsbuch" - auch sehr interessant. Kennt das jemand?

Viele Grüße
Erika
 
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