Rotes Fleisch ungesund?

Und ich dachte immer Rindfleisch sei so gesund... :keineahnung:

Ernährung: Rotes Fleisch erhöht Risiko früher zu sterben - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft


Liebe Grüße :wave:.

Heather

Hallo! Man hat diese amerikanische Untersuchung auch in schwedischen Medien gross aufgeschlagen,die Experten sägen diese Untersuchung jedoch als wissentschaftlich vollkommen nichtssagend und wertlos.Fleisch und Fleisch sind eben nicht gleichwertig,die Ernährung (des Rindes) ist ausschlaggebend.
Ein Rind mit Kraftfutter (also Getreide um mehr Milch zu geben u.a.) ernährt,
hat einen Omega6/3 Quotient von ca 20/1 statt normalem ca 2/1. Man isst eben am Ende Getreide statt Fleisch. Daher die Gesundheitsgefährdung.Da liegt ein Grundproblem unserer ueblichen industriell hergestellten Nahrungsmittel.Zu viele Kolhydrate im System.
Ausserdem hat man nur die Leute gefragt was sie normalerweise essen ohne das weiter zu kontrollieren.Wie gesagt wertlos und desinformierend.
Man muss ganz einfach zurueckschalten und jedem Lebewesen und Gewächs das geben an das es evolutionär angepasst ist.Deswegen muss man auch vom Kunstduenger weg.Zurueck zum Kompost und Latrine und damit Nährstoffe zurueckfuehren. Man kann nicht Biochemie mit Industriechemie ersetzen.Da fehlen immer wichtige Spurenelemente und ausserdem passt der "Schluessel" meistens nicht.Das gilt wahrscheilich auch fuer kuenstliche Vitamine u.dgl.
Gruss Ulf
 
Hallo Ulf,

danke für Deinen Beitrag. Irgendwie finde ich das doch beruhigend, bin ich doch in gewissem Maße ein Logi-Freund :) und möchte jetzt nicht noch ein schlechtes Gewissen haben müssen wenn ich Rindfleisch esse ;) (obwohl ich ehrlich gesagt Schweine-Fleisch-überzeugt bin).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Kuklinski sagt, "iss was fliegen oder schwimmen kann."
Vor rotem Fleisch wird schon lange gewarnt.
Im Verdacht steht auch die Arachidonsäure. Das ist zwar jetzt ein Auszug aus einem Rheumabericht, hab ich aber schon oft gelesen wo chronische Entzündungen ein Thema sind. Was dies langfristig für Folgen hat kann man nur erahnen:

"Arachidonsäure wird nur sehr begrenzt vom Körper selbst gebildet, aber aus der Nahrung rasch aufgenommen und in die Zellen eingebaut. Arachidonsäure ist eine Vorstufe der Entzündungsbotenstoffe Prostaglandine und Leukotriene, die für die schmerzhafte Entzündung mit verantwortlich sind. Verringert man die Arachidonsäuremenge im Nahrungsangebot deutlich (weniger als 90 mg/Tag), so werden im Körper geringere Mengen Entzündungsbotenstoffe gebildet - in der vorgestellten Studie hatten die Patienten weniger Gelenkschmerzen. Arachidonsäure ist vor allem in tierischen Fetten und in rotem Fleisch enthalten. Eine Arachidonsäure-arme Diät begrenzt also besonders die Aufnahme von tierischen Fetten mit der Nahrung."

Gruß
 
Kuklinski sagt, "iss was fliegen oder schwimmen kann."
Vor rotem Fleisch wird schon lange gewarnt.
Im Verdacht steht auch die Arachidonsäure. Das ist zwar jetzt ein Auszug aus einem Rheumabericht, hab ich aber schon oft gelesen wo chronische Entzündungen ein Thema sind. Was dies langfristig für Folgen hat kann man nur erahnen:

"Arachidonsäure wird nur sehr begrenzt vom Körper selbst gebildet, aber aus der Nahrung rasch aufgenommen und in die Zellen eingebaut. Arachidonsäure ist eine Vorstufe der Entzündungsbotenstoffe Prostaglandine und Leukotriene, die für die schmerzhafte Entzündung mit verantwortlich sind. Verringert man die Arachidonsäuremenge im Nahrungsangebot deutlich (weniger als 90 mg/Tag), so werden im Körper geringere Mengen Entzündungsbotenstoffe gebildet - in der vorgestellten Studie hatten die Patienten weniger Gelenkschmerzen. Arachidonsäure ist vor allem in tierischen Fetten und in rotem Fleisch enthalten. Eine Arachidonsäure-arme Diät begrenzt also besonders die Aufnahme von tierischen Fetten mit der Nahrung."

Gruß

Hallo!
Fuer mich klingt das mit Arachidonsäure usw nicht sonderlich glaubhaft.
Ich habe andere Erklärungen bezugs Entzuendigungen gefunden und die besagen dass der Omega 6/3 Quotient kritisch ist.Soll möglichst bei 3-1/1 liegen.(in schwedischer Normalkost 16/1).Omega 6 fördert Entzuendigungen (gehört zur Immunabwehr) und Omega 3 hat die entgegengesetzte,balanzierende Funktion,dämpft (sorgt vor allem fuer Zellenunterhalt und -aufbau).Mehrfach ungesättigte Pflanzenöle enthalten z.B. viel Omega 6,die viele Antioxidanten gegen die davon herruerenden freien Radikalen benötigen.Kolhydrate geben auch ausschliesslich Omega 6.Beides muss man weitgehend ausschliessen.So die Theorien die sich bisher bestätigt haben in den vergangenen 3-4 Jahren.
Bisher habe ich keinen Grund gefunden daran zu zweifeln,zumals es mit eigenen Erfahrungen und neuerem (und älterem) Wissen uebereinstimmt.Omega 3 ist Mangelware u.a. aufgrund des Kunstduengers und industriellen Prozessen.
Vor allem vertraue ich anekdotischen Berichten aus der Wirklichkeit.
Mit guter Balance wird man auch die Gefässerkrankung (Aderverkalkung/Herzinfarkt-und Stroke Risiko), die auch eine Endzuendung ist, los. Hab neuerdings aus Lchf Annalen erfahren das all das verschwindet (anekdotische Erfahrung) mit richtiger und balanzierter Kost.
Gruss Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von medizinischen Aspekten seh ich es ähnlich wie bei Vegetariern die ja auch länger leben sollen. Die Studie ging ja über 10 Jahre. Ich denke das Menschen die täglich viel Fleisch/Wurst konsumieren auch sonst ungesünder Leben wie es bei Vegetarianern/Nichtvegetariern auch ist. Die Studie ist für mich nicht repräsentativ !
Gruß
 
Unabhängig von medizinischen Aspekten seh ich es ähnlich wie bei Vegetariern die ja auch länger leben sollen. Die Studie ging ja über 10 Jahre. Ich denke das Menschen die täglich viel Fleisch/Wurst konsumieren auch sonst ungesünder Leben wie es bei Vegetarianern/Nichtvegetariern auch ist. Die Studie ist für mich nicht repräsentativ !
Gruß

Verstehe Dich nicht.Was willst Du damit sagen? Welche Studie? Die amerikanische?
Gruss Ulf
 
Ja, rotes ganz besonders.

Aber auch weißes Fleisch ist ungesund, wenn auch nicht so stark wie das rote.

Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Studie: Fleischesser sterben früher"

Schuld ist aber hauptsächlich das Eisen.

Frauen leben 6 Jahre länger und daran ist nur die monatliche Ausblutung schuld (Eisenverlust). Sie haben einfach niedrigere Eisenspiegel als Männer.

Männliche Vegetarier leben (oh Wunder :D) durchschnittlich 6 Jahre länger als männliche Fleischfresser.

Seltsame Parallele, dass es beides Mal 6 Jahre sind!!!

Bei vegetarisch lebenden Frauen fällt dieser Effekt geringer aus (3 Jahre). Logisch, denn ihr Eisenspiegel ist schon niedrig.

Die schlimmsten freien Radikale im Körper entstehen durch freies Eisen (= nicht Häm-gebundenes Eisen), (Fenton-Reaktion).

Wieso ist das rote Fleisch rot? Wegen Hämoglobin = eisenhaltiger Blutfarbstoff.

Na? Dämmert's so langsam?

Lieber Gruß

Einsiedler
 
Frauen leben 6 Jahre länger und daran ist nur die monatliche Ausblutung schuld (Eisenverlust). Sie haben einfach niedrigere Eisenspiegel als Männer.

Das ist alles andere als bewiesen Einsiedler. Hier eine mögliche Gegenthese zur unterschiedlichen Lebenserwartung von Mann und Frau:

Männer, die viel trinken, rauchen und schnelle Autos fahren, haben vielleicht mehr Spaß - sterben dafür aber früher, wie deutsche Forscher jetzt herausfanden. Mönche nämlich haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als der Rest der Männerwelt.

In seiner Klosterstudie kam der Wiesbadener Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Nonnen in Klöstern "nur um ein bis maximal zwei Jahre über der der Mönche liegt". Die Lebenserwartung der Mönche liege deutlich höher als die der männlichen Gesamtbevölkerung, während Nonnen im Wesentlichen genauso alt werden wie Frauen außerhalb von Klöstern. "Von den etwa sechs Jahren Unterschied sind nach dem Ergebnis der Untersuchung bis zu fünf Jahre auf unterschiedliche Lebensweisen und nicht auf biologische Faktoren zurückzuführen"

Studie unter Mönchen: Lebe langsam, stirb alt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
 
Das ist alles andere als bewiesen Einsiedler.

Die Wissenschaft ist sich über die Schädlichkeit des Eisen einig.

Fenton-Reaktion, das ist die schädlichste chemische Reaktion im menschlichen Körper unter nicht pathologischen Bedingungen. Beteiligt ist freies Eisen, oder auch Chrom / Kupfer, andere Schwermetalle....

Es gibt Millionen von Artikeln, die vor Eisen und vor allem Eisenpräparaten warnen.

EIn Beispiel:
Eisen - zuviel kann schaden; UGB - Gesundheitsberatung

Wenn du mr nicht glaubst, dann google halt mal danach.

Trotzdem wird weiterhin vieeel rotes Fleisch empfohlen, wegen der Deckung des Eisen.

Paradox.

Warum ist gerade das rote Fleisch so schädlich und das weiße Fleisch in vielen Studien weniger schädlich oder sogar nützlich?

Der Hauptunterschied ist: Rotes Fleisch ist viel eisenhaltiger.

Da kannst du dich nicht mit "besserer Lebensweise" rausreden, der Unterschied zwischen weißem und rotem Fleisch ist einfach zu krass.

In seiner Klosterstudie kam der Wiesbadener Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Nonnen in Klöstern "nur um ein bis maximal zwei Jahre über der der Mönche liegt". Die Lebenserwartung der Mönche liege deutlich höher als die der männlichen Gesamtbevölkerung, während Nonnen im Wesentlichen genauso alt werden wie Frauen außerhalb von Klöstern. "Von den etwa sechs Jahren Unterschied sind nach dem Ergebnis der Untersuchung bis zu fünf Jahre auf unterschiedliche Lebensweisen und nicht auf biologische Faktoren zurückzuführen"

Eben, das sag ich doch.

Mönche und Nonnen fasten oft und essen weniger Fleisch (Fastenzeit usw..). Also fallen sie auch unter die Kategorie derer, die wenig rotes Fleisch verzehren.

Du bestärkst mich nur in meinen Aussagen.

Ich gebe dir Recht, dass eine schnellere Lebensweise zu einer kürzeren Lebenserwartung führt. Eisen ist durchaus leistungssteigernd, z.B. im Leistungssport. Das könnte aber ein paar Jährchen kosten.

Gruß

Einsiedler
 
Ich habe eigentlich keine Feste Meinung zu der Sache. Ich will nicht ausschließen, dass Eisen eine Rolle spielt. Aber vorher hast du geschrieben, dass Eisen einzig und allein verantwortlich für die unterschiedliche Lebenserwartung ist, was ich nicht glaube.

Kann sein, dass Mönche und Nonnen weniger Fleisch essen als der Normalbürger, aber komplett vegetagisch sind sie gewöhnlich nicht. Und du sagtest, dass selbst bei Vegetariern das Eisen 3 Jahre Unterschied ausmacht, da geht deine Rechnung nicht auf.
 
Hi Tobi09,

Ich habe eigentlich keine Feste Meinung zu der Sache. Ich will nicht ausschließen, dass Eisen eine Rolle spielt. Aber vorher hast du geschrieben, dass Eisen einzig und allein verantwortlich für die unterschiedliche Lebenserwartung ist, was ich nicht glaube.

Danke für diese ehrliche Antwort.

Gut, dann gehe ich mal einen Schritt zurück.

Ich bin mir auch nicht sicher, dass es nur am EIsen liegt, aber Eisen spielt sicher ein wichtiger Rolle.

Können wir das als Konsens annehmen???

Als zweiter Unterschied kommen die Hormone in Frage, ansonsten sehe ich bei Frauen und Männern keinen biologischen Unterschied.

Auch Frauen saufen und rauchen inzwischen fast so schlimm wie Männer. Und die Männer sind gesundheitsbewußter geworden und rauchen und trinken weniger bzw. bewußter.

Ok, Frauen arbeiten auch insgesamt viel weniger als Männer. Vielleicht könnte dies für die Lebensdauer auch noch eine Rolle spielen.

Buchtipp: Vom Glück der Faulheit - Langsame leben länger

Kann sein, dass Mönche und Nonnen weniger Fleisch essen als der Normalbürger, aber komplett vegetagisch sind sie gewöhnlich nicht. Und du sagtest, dass selbst bei Vegetariern das Eisen 3 Jahre Unterschied ausmacht, da geht deine Rechnung nicht auf.

Nein, sämtliche Studien sagen aus, dass man nicht komplett vegetarisch leben muss, um länger zu leben. Eigentlich haben gemäßigte Vegetarier (also solche, die eher selten Fleisch essen?) die geringste Sterberate.

Das entspricht ja den Mönchen und Nonnen, die i.d.R. etwas Fleisch essen, aber nur wenig.

(Männliche) Vegetarier leben durchschnittlich 6 Jahre länger als männliche Fleischfresser.
Vegetarierinnen hingegen leben nur 3 Jahre länger, als ihre fleischfressenden Artgenossinnen.

Eine logische Erklärung für dieses Phänomen ist, dass Frauen schon einen niedrigen Eisenspiegel haben und somit der Vegetarismus nicht so starke Auswirkungen hat.

Starker Eisenmangel wäre auch zu vermeiden, da dieser auch lebensverkürzend ist.

Nur ein leichter Eisenmangel verlängert das Leben. Starker Eisenmangel ist natürlich nach wie vor schädlich.

Gruß

Einsiedler
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier Erklärungsversuche bei Wikipedia. Auch Eisen wird da angesprochen, bewiesen ist aber nichts.

Zusammenhang von Lebenserwartung und Geschlecht

Der Zusammenhang zwischen der Lebenserwartung und dem Geschlecht einer Person ist für Deutschland eindeutig belegt. Eine Untersuchung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) aus dem Jahre 2008 belegt für die letzten 130 Jahre, dass die Sterblichkeit von Frauen im Altersbereich von 20 bis 70 nur etwa halb so groß ist wie von Männern.[7] Damit ergibt sich für Männer eine um durchschnittlich ca. 5 bis 6 Jahre geringere Lebenserwartung als für Frauen. Als Ursachen hierfür werden von Wissenschaftlern das geringere Gesundheitsbewusstsein, aber auch die höhere Risikobereitschaft und die potenziell höhere Morbiditätsrate in den für Männer typischen Berufen genannt. Genau geklärt ist dieser Zusammenhang jedoch noch nicht. Männer werden häufiger in Kriegen, gefahrgeneigter Arbeit, körperlich schädigenden Tätigkeiten eingesetzt, sie suchen bei Krankheitssymptomen seltener einen Arzt auf, rauchen mehr und trinken mehr Alkohol usw. Bei vielen Säugetierarten, zum Beispiel bei Labormäusen, leben die Weibchen im Durchschnitt länger als die Männchen. Dafür gibt es verschieden Erklärungsansätze: Männchen haben eine größere Körpergröße, und jeweils in einer Säugetierart leben die kleineren Exemplare im Schnitt länger als die großen: kleine Hunderassen können 16 Jahre erreichen, während große Hunde meist schon nach neun Jahren sterben. [8] Kleine Menschen und Menschenrassen haben eine höhere Lebenserwartung als große. [9] Wenn die geringere Körpergröße allerdings nicht genetisch bedingt ist, sondern aus schlechter Ernährung resultiert, kehrt sich die Regel um: Dann haben größere Menschen die höhere Lebenserwartung. Dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron wird eine lebensverkürzende Wirkung zugeschrieben: Eunuchen leben im Schnitt länger als nicht kastrierte Männer, allerdings neigen sie zum Übergewicht, was das Leben wieder verkürzt. Generell haben anabole (stoffwechselanregende) Hormone wie Wachstumshormone , die männlichen Geschlechtshormone und Insulin (siehe nächsten Abschnitt: Lebenserwartung und Ernährung) eine lebensverkürzende Wirkung, vielleicht indem sie zu stärkerem oxidativem Stress führen [10]. Ein weiterer Erklärungsansatz für die höhere Lebensspanne von weiblichen Säugetieren und Menschenfrauen ist, dass bei der zyklischen Menstruationsblutung Schadstoffe, Schwermetalle sowie das oxidativ wirkende Eisen aus dem Körper geschwemmt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung
 
Hier Erklärungsversuche bei Wikipedia. Auch Eisen wird da angesprochen, bewiesen ist aber nichts.

Einverstanden! Endgültige wissenschaftliche Beweise sind ohnehin schwer zu bekommen.

Beachte doch die Parallelen zwischen (männl.) Vegetariern - (männl.) Normalessern und Frauen - Männern.

In beiden Fällen ist ein ähnlich niedriger EIsenspiegel bei der länger lebenden Gruppe vorhanden.

Und die Lebensverlängerung ist in beiden Fällen durchschnittlich 6 Jahre.

Lebenserwartung (Statistische Hochrechnung):
Männer, heute geboren: 76 Jahre
Frauen, heute geboren: 82 Jahre
Normalernährender Mann, heute geboren: 76 Jahre.
(männl.) Vegetarier, heute geboren: 82 Jahre

Frauen - niedriger Eisenspiegel
Vegetarier - niedriger Eisenspiegel

Freies Eisen (nicht Häm-gebunden) = oxidativer Streß

Oxidativer Streß = beschleunigte Alterung

Klarer geht es eigentlich gar nicht (auch ohne "absolute Beweise").

Schon klar, dass dies kein wissenschaftlicher Beweis ist, sondern nur eine Theorie, aber sie ist in sich logisch und einleuchtend.

Gruß

Einsiedler


P.S.: Würde auch erklären, warum Menschen, die Eisenpräparate einnehmen, früher sterben und so oft einen Herzinfarkt haben.
 
Hallo,

ich möchte ja nur sehr ungern vom Thema abkommen, aber diese "These" soll mir erst mal jemand beweisen:
Ok, Frauen arbeiten auch insgesamt viel weniger als Männer. Vielleicht könnte dies für die Lebensdauer auch noch eine Rolle spielen.

Sorry, aber das halte ich für totalen Blödsinn...

Aber das würde ich gerne diskutiert haben. Hier habe ich ein passendes Thema gestartet:
https://www.symptome.ch/threads/werden-frauen-aelter-als-maenner-weil-sie-weniger-arbeiten.45711/

So, jetzt bitte schön weitermachen mit der "Fleisch-Diskussion" ;)

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

Ich verstehe nicht ganz. Was hat die Körpergröße mit der Lebenserwartung zu tun? :confused:

Vielleicht weiß jemand eine Antwort drauf.

LG

Angie
 
Ja, rotes ganz besonders.

Aber auch weißes Fleisch ist ungesund, wenn auch nicht so stark wie das rote.

Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Studie: Fleischesser sterben früher"

Schuld ist aber hauptsächlich das Eisen.

Frauen leben 6 Jahre länger und daran ist nur die monatliche Ausblutung schuld (Eisenverlust). Sie haben einfach niedrigere Eisenspiegel als Männer.

Männliche Vegetarier leben (oh Wunder :D) durchschnittlich 6 Jahre länger als männliche Fleischfresser.

Seltsame Parallele, dass es beides Mal 6 Jahre sind!!!

Bei vegetarisch lebenden Frauen fällt dieser Effekt geringer aus (3 Jahre). Logisch, denn ihr Eisenspiegel ist schon niedrig.

Die schlimmsten freien Radikale im Körper entstehen durch freies Eisen (= nicht Häm-gebundenes Eisen), (Fenton-Reaktion).

Wieso ist das rote Fleisch rot? Wegen Hämoglobin = eisenhaltiger Blutfarbstoff.

Na? Dämmert's so langsam?

Lieber Gruß

Einsiedler

Ja mir dämmerts dass das Alles doch ideologisch gefärbter Blödsinn ist.
Wo ist die Logik? Wie hängt das mit der Evolution zusammen?
Und wie hat die Menschheit bei guter Gesundheit einige Millionen Entwicklung ueberleben können ohne Ärzte,Pharma und Lebensmittelexperten?
Und seit wann sind wir Pflanzenfresser?
Gesunde animale Kost schärft das Denkvermögen.Ist auch bewiesen wenn auch nur anekdotisch.Und wer kann behaupten dass anekdotisch unterbaute Erkenntnisse keinen wissenschaftlichen Wert haben?Akademiker? Behörden?
Ideologisch beeinflusste Laien?
Gruss Ulf
 
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