Ernährung macht krank?

Hallo Phil und andere Karnivoren

Ich schicke voraus, dass ich als Rohköstler und Gegner von alltäglichem und gesundheitlichem Genuss von Tierischem privat etwa einmal im Monat "Gekochtes" (nicht gebraten!) esse und am Abbau bin. Gesellschaftlich lass ich mir ein "Jein" offen.
Wer weder Bouillion, Salz, Pfeffer, Mayonnaise etc. braucht, um Fleisch essbar zu machen, hat wenigstens seinen Gaumen nicht betrogen.

ICH HABE NOCH NIE GEHÖRT, DASS MIT TIERISCHEM MEDIZINISCH UNHEILBARE KRANKHEITEN GEHEILT WERDEN KONNTEN.

Mit dem Verzicht darauf gibt es Tausende von Erfahrungsberichten.
Ein Test, den jeder persönlich machen kann: Kaue Fleisch 2-3 min., besonders Schweine-Schinken. Danach kaue 10 gr. Haferflocken 2-3 min. Resultat??? Das Einspeicheln fördert bekanntlich die Gesundheit — und den Geschmack ...
Willst du aufgrund einer Statistik gesund werden?

Wir sind in einem System mit vielen Möglichkeiten. Wenn wir uns durch das System (Wissenschaft) unbewusst eine "Indisposition" aufzwingen lassen, haben wir uns anlügen gelassen. Auf einen einfachen Nenner gebracht: Indispositionen indizieren einen falschen Weg. Dazu gehören fast alle "Indispositionen" in den Industrienationen. Wasser in den Beinen, Steine in Galle und Blase, Kalk in den Adern, Zement im Hirn...

Wer einmal die richtige Eiweiss-Substitution aus der Pflanzenwelt bewusst erfahren hat (will) – und sogar soviel Geist hat – dass er alte Schematas wegstecken kann, wird eines Besseren belehrt. Es gibt mehr Argumente gegen als für Tierisches. Die Wissenschaft der Ernährungsphysiologie hat ebenso mit anderen Schritt gehalten. Die am besten Kontrollierten Menschen sind die Astronauten. Und ich glaube auch, dass das, was aus dem Astronauten-Food-Labor für unsern Alltag modifiziert wurde, zu mehr als nur vermeintlicher Gesundheit führen tut.
Dass sich eben vermeintlich Gesunde mit Tierischem besser fühlen, ist immer möglich, fragt sich nur, wie lange. Für diejenigen ist bei Unpässlichkeiten meist der Arzt die erste Anlaufstelle, selten die natürlichen effizienten Naturheilmittel. Davon gibt es genügend!

Kennst du das ø-Alter von Metzgern?
Alle Zellstrukturen unter dem Mikroskop können sich kaum ähnlicher sein.
Wenn ich deine Argumentationen und Fragen lese, scheint es mir, dass du nichts von Ernährung hälst, Mühe hast gesund und ungesund zu unterscheiden. Wer meint, mit wissenschaftlichen Thesen und Studien hätte man "Gesundheit gefressen", irrt sich. Es zählt immer noch die eigene Erfahrung. Deine Beharrlichkeit auf Studien könnte dich umbringen, denn du wirst nie Studien nachleben, die gesundheitliche Relevanzen aufdecken und auch nie nach Nebenwirkungen von Medikamenten fragen.

U L F
empfehle ich zu fliegen oder auf allen Vieren zu gehen!
DEIN TITAT: ... an den Wahrheiten zweifeln und an den Unwahrheiten zugrunde gehen ...

Ich glaube schon eher, dass das Feuer machen eine grössere Kunst war als das Kochen!!!!!
Die Ernährung hat mehr medizinisch Unheilbare gesund gemacht, als die anorganische Chemie. Meistens bleiben die nämlich chronisch Krank.

Wenn das Hirn langsam stirbt:

Mit ansteigendem Durchschnittsalter der Bevölkerung rechnet man mit einer Zunahme der Alzheimerschen Krankheit, welche in Fachkreisen gar als «grösstes medizinisches Problem der Zukunft» betrachtet wird. Im schlimmsten Fall erkennen diese Kranken ihre eigenen Angehörigen nicht mehr. Beide Geschlechter sind gleichermassen davon betroffen. (Schweiz ca 60’000) Die Gehirnathrophie (Schwund) entsteht durch toxisches Ammoniak (Eiweiss) (und Schwermetalle), das aufgrund unzureichender Entgiftung der Leber ins Gehirn gelangt und die Hirnnerven angreift. Diese Toxine sättigen das Blut, wobei es Ablagerungen gibt. Die Ursachenhypothesen lassen die gleiche Symptomatik auch bei Schizophrenie, hepatitische Enzephalopathie oder manisch Depressiven erkennen. Die Beweise verdichten sich, dass ein Zusammenhang mit der Darmflora besteht, was selbst ein Laie nachvollziehen kann, dass bei Verstopfung die Blutqualität leidet, und somit der Patient.

Verwechslung von Ursache und Folge

Das Aufhalten dieser Krankheit mit Therapien und durch die Pharma verläuft mit Medikamenten negativ und belastet nur den Körper mit Nebenwirkungen. Behandlungsmethoden gibt es fast wie Sand am Meer und alle wollen bezahlt sein! Es wird nur vermittelt, wie man sich mit der Krankheit abfinden kann, weil davon ausgegangen wird, dass es im Grunde keine Heilungschancen gibt. Die Interessen der Industrie sind bekannt! Die Hochleistungsmedizin hat nicht mehr als eine symptomatische Behandlung zu bieten. Diese Krankheit ist eine Störung des Gleichgewichtes, somit ist der Körper das Resultat von allem, was auf den verschiedenen Ebenen manifestiert wurde. Schon Paracelsus wusste, dass die Ursache der Krankheit nie da zu finden ist, wo sie sich zeigt. So verwechselt die orthodoxe Medizin nach wie vor Ursache und Wirkung. So sind Herzerkrankungen die Folge qualitativ schlechten Blutes. Deshalb gibt es keine Herzerkrankungen!

Heilen heisst Reinigen

Für Hippokrates war der Arzt verpflichtet, die von der Natur beschrittenen Wege zur Heilung nachzuvollziehen und die natürlichen Heilbestrebungen zu unterstützen. Ein Arzt soll zuerst die Gesetze der Natur verstehen lernen. Er kennt alle Lateinischen namen von Muskeln und den Knochen, mehr nicht.

GROSSE, BERÜHMTE und ERFOLGREICHE ÄRZTE der VERGANGENHEIT UND der NEUZEIT WAREN SICH EINIG, dass OHNE AUSSCHEIDUNG KRANKER KÖRPERSÄFTE "KEINE" HEILUNG MÖGLICH SEI.
VON DIESER GANZHEITLICHEN BEHANDLUNG IST HEUTE NIE DIE REDE.

Alzheimer ist in China und Asien weitgehend "NOCH" unbekannt. Durch die wenige und denaturierte, nährstoffarme Kost, liegt es auf der Hand, dass

ALZHEIMER VON ÄLTEREN LEUTEN GERADEZU PROVOZIERT WIRD.

Dazu kommen die Herbizide etc. und Antibiotika aus Fleisch! Alle nicht abgebauten Toxine nehmen durch das Blut den Weg ins Gehirn (ca 20% des Blutes zirkulieren). Wenn das Blut sauer ist, kann nicht genügend Sauerstoff ins Gehirn transportiert werden.

Eine grosse Maul- und Klauenseuche während des Krieges hat gezeigt, dass natürlich behandelte Tiere kein Problem haben. Mit dem Menschen ist es nicht anders. Im weiten Umkreis mussten alle Tiere notgeschlachtet werden. Nur im besagten Stall nicht.
Wer bezahlt die Millionen BSE-Schlachtviecher? Der Steuerzahler inkl. Vegetarier ... Vegetarier sollen da nichts zu sagen haben. Das ist ein Hohn der Karnivoren.

FELIS

Kennst du das ø-Alter der Inuits und der Massai? Meines Wissens waren die "M" nicht unbedingt ein friedfertiges Volk, wie die Samoaner. Das ÜBERleben überlasse ich gerne anderen. Ich möchte leben!

Kamelmilch mit 12% Fett wird NICHT pasteurisiert, homogenisiert, UHT! Diese Völker kennen keinen Diabetes, keine Infarkte, kein Fett im Blut ... und die Schulbildung ist gleich NULL.

JULISA

Wie oft hattest du eine Hydro-Colon-Therapie?
Wenn ich mich mit der Rute nicht neutral verhalte, bekomme ich keine aussagekräftigen Resultate. Ein Proband wird von mir nie beeinflusst, das ist dummes Zeug. Ich habe nichts mit schwarzer Magie zu tun.

Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Der ist gut, solange er nicht aus Ignoranz die Allgemeinheit belastet (Krankenkasse).

Frische Gemüse sind immer gefragt. Bei mir übersäuern industrielle KHy-Produkte auch mehr als Fleisch. Nicht aber bei Hafersuppe oder Pancroc (knäckebrotartig in BRD). Nur meine Gelenke lieben das "PURIN" nicht, und der Urin auch nicht. Er stinkt und scheidet mehr Eiweisse aus. Warum wohl?
Fleisch macht das Individuum nie in dem selben Masse sauer. Wenn auf Fleisch Bewegung folgt, wird vieles minimiert.
Besonders tierisches Eiweiss sollte nie mit KHy zusammen gegessen werden, wenn man einen optimalen Nutzen aus der Verdauung beziehen will. (Muskelfleisch am ehesten)

Die Frage bleibt immer offen, ob der Mensch es nötig hat Fleisch zu verzehren.

Viele Vegetarier haben in der (Lebens-) Schule einen Festerplatz gemietet ...

Es ist heute aber sehr leicht, genügend pflanzliches Protein in allerbester Qualität zu sich zu nehemen (Astronauten). Dieses hat physiologisch bessere Eigenschaften.

Soja (und damit auch Lezithin) nehme ich als ehemaliger Soja-Allergiker nur in Form von Nahrungsergänzung — und das täglich — weil ich auf erhöhte essentielle Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, 18 Amonosäuren und Spurenelemente nicht verzichten will. Das erst seit 13 Jahren. Meine Frau und ich und Tausende damit sind gesunde "Orthoretiker" (lache!).

KHY-lastige Naturkostläden kenne ich auch. Kneipp kenne ich auch! Wir bringen viel für die Gesundheit auf, damit wir weniger Zeit für die Krankheit opfern müssen ....

NOBIX

Die D'Adamo Diäteinteilung ist sehr problematisch. Zuviele Blutgruppen "0" wurden schon gesund ohne Tierisches.


ZITAT ÜBER:
DIE GESCHMACKS-PANSCHER
(Info für Interessierte und für Geniesser von Krankheiten ...eb.)

Bei Zusatzstoffen geht es selten um Konservierung. Zuallererst geht es ums Geld! Der erste Grund dieser Stoffe ist die Verbesserung der Maschinenfreundlichkeit. Ohne die wäre eine industrielle Produktion unmöglich. Diese Zusätze müssen nicht deklariert werden.
Ebenfalls müssen Zusatzstoffe für Tiefkühlprodukte nicht deklariert werden. Beim Blanchieren könnten Schäume die ganze Produktion lahmlegen (Schaumverhüter) (in Kofitüre, SCHINKEN uam.).

Der Eiweissbaustein “Cystein” (aus asiatischem Menschenhaar ...) ist heute in der EU verboten. Nun wird Cystein gentechnisch aus Escheria coli, einem Bewohner des menschlichen Darms, erzeugt.
Fischstäbchen-Panade: Modifizierte Stärke – mit Natriumhypochlorit abgebaut – mit Natriumtriphosphat (E 451) und Phosphoroxychlorid vernetzt.

Ohne Chemie: Genveränderte Kartoffel mit niederem Phosphat- und erhöhtem Amylosegehalt. (Sauberes Etikett und mikrowellengeeignet!)
Zuerst Tauchlösung (Natriumpolyphosphat E 452, Salz, vorgelatinierte Stärke, Sojaeiweiss, Guargummi E 412, Emulgator), dann Haftpulverbestäubung, dann Überzug und Paniermehl. Diese Panade enthält Mehl, Salz, hochamylosehaltige Stärke zur Filmbildung, modifizierte Stärke zur Verbesserung der Knusprigkeit, Xanthan als Viskositätsregulator, Natriumcaseinat zum Erhalt der Knusprigkeit beim Warmhalten sowie etwas Traubenzucker für die Bräunung.

Nun ist Stabilität gefragt.
Fleischkrümel in Fertigsuppe: Rezept: 100 Kilo Rindfleisch, 20 Liter Wasser, 45 Gramm Fleischsaft-Konzentrat, 10 Gramm Zitronensäure (E330), 4 Gramm Geflügelfett, 0,7 Gramm Propylenglykol (E 1520) sowie je eine Prise Butylhydroxyanisol (E 320) und Propylgalat (E 310). Die Mixtur wird zwei Stunden unter Druck bei 120 Grad gekocht. Dann Zerkleinerung und Antioxidantienbehandlung und mit einem Reaktionsaroma sowie Eiweiss imprägniert. Nach dem Trocknen zu zwei Millimeter Krümel vermahlen. Eiweiss sorgt für Formkonstanz.
Das Reaktionsaroma: Eiweisshydrolysat, Cystein (E 920), Thiamin, Glutamat (E 621), Ribonukleotiden, Xylose und/oder Pflanzenfett. Ergebnis: Voller Fleischgeschmack, zufriedenstellendes Kauverhalten nach Überbrühen, auch dann, wenn das Päckchen schon ein Jahr im Schrank lag.

Eine heisse Schokolade: Mit Carragenen werden Kokaoteilchen in der Schwebe gehalten.
PET-FLASCHEN-Inhalte: Kaltentkeimung mit Dimethyldicarbonat: ist giftig und instabil, ätzend und brennend. Zersetzt sich zu Methanol und Kohlensäure. Das Getränk ist nun frei von Keimen und frei von Konservierungsmitteln!!

Die getäuschte Nase: Neben "crunchmeter-geprüfter" Brüchigkeit sorgt eine durchdachte Aromatisierung dafür, dass aus einem profanen frittierten Kartoffelschnitz ein genussvolles “Esserlebnis” wird. Sie riechen dank 2-Methoxy-3-Ethylpyrazin intensiv und appetitanregend nach frischen Bratkartoffeln. Die spezielle “Chips-Note” liefert 2-Ethyl-3,6-Dimethylpyrazin, und die ungarische Puszta-Romantik steuert das scharfe 2-Methoxi-3-Isobutylpyrazin bei.

Ein gesteuerter Appetit durch Glutamat (s. Studie “G”, wie Gehirnzerstörer) regt Speichelfluss an und setzt Geschmacksstoffe frei. Je mehr Speichelfluss, desto grösser der Appetit. Genuss ist so auch ohne Psychophysik möglich. (Glutamat ist geschack- und geruchlos)

Welcher Schokolade-Typ - Lutscher oder Beisser - bin ich? Es ist nicht möglich, ein und dieselbe Schokolade für beide Zielgruppen herzustellen. In der Schlussphase des Schmelzens tritt eine unangenehme Süsse hervor mit fettig-pelziger Mundauskleidung. Für Geschmacksabhilfe ist gesorgt: das nächste Stück – kühl, glatt und hart.

Die Dotterfarbe eines Ei’ ist ebenso manipulierbar.

Die “Futterprägung” gilt nicht nur für Tiere, sondern beginnt bei der Säuglingsnahrung mit unbemerkten Zusätzen. Von der Wiege bis zur Bahre sorgen industriell fürsorgliche Esserlebnisse. Ein Weg durchs Leben? Vorsicht vor allzu viel Geschmack! FÖRDERT Geschmacklosigkeit ...

Eine Deklaration ist wahrheitsgemäss oder verständlich. Beides zugleich geht nicht. Wie Datenspeicher physikalisch funktionieren, kann man auch nicht mit dem Wortschatz eines Kochbuchs erklären.

Eigentlich sollte die Teilnehmer hier in Abständen von 10 Jahren sich Treffen und die weiteren gesundheitlichen Erfahrungen mit ihren ehemaligen Beiträgen kommentieren.

Wenn jemand die Hamburger STUDIE über NATRIUM-GLUTAMAT wünscht, kann ich sie eintippen. Den weiteren Link kenne ich nicht.
 
Hallo Felis,

habe Deine Aussage überschlafen,

ich denke Hardcore-V.sind ja noch viel schlimmer- das sind ja die Fortpflanzungskiller.

Sie sind dafür verantwortlich das es unsere schönen alten Apfelsorten nicht mehr gibt, einfach gesagt, dass das Leben auf dieser Welt abstirbt.

Nein, ich bin kein Fundamentalist. Aber was soll ich essen? Ich will leben!

wenn Du weiter weist, schreibe mir,

peter
 
Knutpeter....ich weiss dir keinen Rat........
es tut mir sehr, sehr leid.
Für alles. :wave:



Hallo breus!

FELIS

Kennst du das ø-Alter der Inuits und der Massai? Meines Wissens waren die "M" nicht unbedingt ein friedfertiges Volk, wie die Samoaner. Das ÜBERleben überlasse ich gerne anderen. Ich möchte leben!

Kamelmilch mit 12% Fett wird NICHT pasteurisiert, homogenisiert, UHT! Diese Völker kennen keinen Diabetes, keine Infarkte, kein Fett im Blut ... und die Schulbildung ist gleich NULL.

Danke für Deine Antwort.
Noch eine Frage, weisst Du wo die Lahunsas leben, was sie essen und wie alt sie werden?

Liebe Grüße von Felis
 
Liebe F,

ich denke da wurde Dir eben die Lösung aller Probleme vorgeschlagen:

und die Schulbildung ist gleich NULL. und was machst Du? Du willst was von den Lahunsas wissen.

Die leben wie alle Natürvölker:

Angehörige der Naturvölker werden sich hüten, sich rein vegetarisch oder veganisch zu ernähren. Sie haben keine industrielle Nahrungsversorgung und müssen das essen, was gerade vorhanden ist. Da kommt so ein erlegtes Stück Wild gerade recht. Den Luxus, irgendetwas essbares zu verschmähen, können sie sich nicht leisten.

peter
 
Liebe F,

ich denke da wurde Dir eben die Lösung aller Probleme vorgeschlagen:

und die Schulbildung ist gleich NULL. und was machst Du? Du willst was von den Lahunsas wissen.

Lieber K.

Ich kann doch diese dreizehn Jahre leider nicht mehr rückgängig machen.
Was soll ich tun?
Schreibe mir, wenn Du es weisst.

So. Nun weiss ich, was sie essen (und sie essen noch mehr).
Aber wie alt sie werden, das sagst Du mir nicht.:D
Das soll mir doch breus sagen.

Felis :)
 
Hallo BREUS !

Guter Beitrag, der #141!

Meinst du diesen Glutamat-Beitrag, oder einen anderen?
Die Schädlichkeit von Natrium-Glutamat

Ich bin zu ca 50% Rohköstler und zu 98,5% Vegetarier geworden
und kann nur jedem Menschen empfehlen, mal eine entsprechende therapeutische Kur von 1 bis besser 3 oder mehr Monaten zu versuchen.
Die alten Knochen und Gelenke wollen plötzlich wieder über Stock und Stein springen!

Deshalb habe ich seinerzeit auch diesen Thread eröffnet.

Unser Körper signalisiert uns mit vielen Körpersignalen, ob eine Ernährungsart ihm bekommt oder nicht, ich achte wieder mehr auf solche Körpersignale wie:
- Stuhlkonsistenz, Farbe, Geruch (bes. durch tier. Eiweiße...)
- Speichelveränderung bei Kohlenhydratüberfluss (Kleber erzeugt Kleber!)
- Gelenkprobleme (beginnen mit Überflussernährung durch KH + tier. Eiweiss)
- keine gripp. Infekte oder Grippe
- Verbesserung des PSA-Wertes
- uvm....

Ich habe meine Ernährungsart mehrfach wieder zurückgeschraubt als Test und immer wieder begannen einige der o.e. Körpersignale prompt!

Wer durch Fleisch etc. gesund wird bei ähnlichen Erfahrungstest, kann sich ja danach richten, aber sollte auch vorher wissen, wenn mit der Zeit zwangsweise doch die üblichen Probleme der Übersäuerung und Verschlackung auftreten, dass dann vom Doc keine echte Hilfe kommt, sondern nur der übliche (oft lebenslange) Chemie-Cocktail verabreicht wird zur Symptom-Unterdrückung. So wie man mir lebenslang Blutsenker aufzwingen wollte nach einer iatrogenen Hypertonie (ohne Erfolg für den Doc, aber 100% und dauerhaft für mich, nach 4 Wochen Schnitzer-Kost).

Wer das nicht glaubt kann sich ja mal die Erfolgsgrafiken dort ansehen:
- Bluthochdruckstudie
- Grafik: Normalisierung des Bluthochdruckes...

Für die meisten Mediziner sind solche Ergebnisse wohl ein Wunder (meiner war verwundert, dass ich gegen seinen Rat die "lebenslänglichen Medi" absetzte und sogar nach 6 Monaten noch einen absolut normalen BD hatte!). Für Ärzte und eigenverantwortlich denkende Patienten dagegen, scheinen solche Erfolge normal zu sein. Das gleiche Schema gibt es auch bei Krebsheilung, wenn man dem Organismus Hilfe zur Selbsthilfe gibt und ihn nicht noch dabei bekämpft. Könnte ich auch ne Story erzählen mit dem selben Ausgang für mich bei meinem Urologen, auch er hatte Pech und verlor in wenigen Monaten durch wundersame Heilung einen Patienten für seine invasiven und hochtoxischen Behandlungsmethoden, die Dritte Geschichte im selben Jahr lasse ich hier mal weg, sie ging genauso ähnlich aus!

Also seit WACHSAM und macht, wenn es sein muss, nur echte Ursachentherapien, aber keine lebenslangen Symptom-Therapien, die meist nur dem Mediziner helfen und die Probleme oft sogar vergrössern, den Nebenwirkungsangaben sind nie gelogen!

Viel Erfolg - oder bleibt gesund !
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Breus
Nun ja, was soll ich dir entgegenhalten? Du hast recht? Du hast unrecht? Rein substantiell kann ich da,für mich, nicht viel rausziehen,weil du dich hauptsächlich in Esoterik und Pauschalitäten ertränkst, qausi glauben möchtest und Wissenschaft ablehnst. Objektivität kommt bei mir aber immer vor Subjektivität,weil letzteres,in diesem Kontext, kaum bewertbar erscheint.
Was soll mir der Hafereinspeichelungstext bitte sagen?Ich speichel beides beinahe zu gleichen Teilen ein.Zumindest ist mir bis jetzt noch kein Unterschied aufgefallen.
Warum muss man mit Fleischkosum jetzt unheilbare Krankheiten heilen können? Was sind denn das für Hürden und handelt es sich nicht um ein Widerspruch in sich? Wie kann man denn unheilbare Krankheiten heilen,die sich eben dadurch auszeichnen,dass sie eben unheilbar sind?Muss Rohkost denn auch konsequenterweise Aids und Bauchspeicheldrüsenkrebs heilen können,damit du diese Ernährung anerkennst? Tut es das denn? Der Aspekt der möglichen Prävention ist davon ja erst einmal vollkommen losgelöst zu betrachten.
Mit dem Verzicht auf Fleisch,einem propagierten,absoluten Veganismus, gibt es übrigens auch tausende von negativen Erfahrungen,nicht zuletzt die vollkommene Ablehnung der differenten Ernährungsgesellschaften für zumindest Kinder,Schwangere und Jugendliche. Sollen wir uns die jetzt gleichzeitig um die Ohren hauen? Das bringt genau was? Richtig,eine Verkrustung der Standpunkte. Interessanterweise bin es aber nicht ich,der Rohkost,Vegetarismus,etc. vollkommen ablehnt bzw. als schädlich tituliert. Den Absolutismusgedanken führen andere fort und genau diese Partei ist es,die in den Kategorien "richtig" und "falsch", "wahr" und "unwahr", "gesund" und "ungesund" denkt. An diesen Anspruch verknüpfe ich dementsprechend hohe Erwartungen,welche aber kaum zu erfüllen sind. Es liegt dabei jedoch nicht an meinen Kriterien,wenn jemand an seinem eigenen Anspruchsdenken scheitert.
Die Frage geht auch an dich,wenn pflanzliches Eiweiß genau das richtige und vollkommene Eiweiß darstellt,wie du hier behauptest,warum war es dann notwendig,erst Fleisch zu konsumieren,sogar möglicherweise zu kochen, um die eine höhere,evolutionäre Ebene zu erreichen,wie Anthropologen behaupten?
Warum ist die biologische Wertigkeit,also die Qualität des Eiweißes bei tierischen Komponenten ungleich höher,als bei ihrem pflanzlichen Pendant? Passt doch nicht so richtig zu deiner Aussage.
Hast du die Schwerkraftkomponente bei Astronauten bedacht,die eine vollkommen andere Zusammensetzung nötig macht? Ich glaube kaum... Von daher erübrigt sich der Vergleich schon, besonders,weil hier gar keine Aussage über tierisches Protein gemacht werden kann. Astronautennahrung besteht im übrigen sehr wohl aus tierischen Komponenten. Siehe
https://www.welt.de/lifestyle/article1678350/Space_Food_kommt_aus_dem_Schwarzwald.html

Deine restlichen Eindrücke,mich betreffend, sind übrigens nicht korrekt. Ich halte sehr viel von Ernährung, allerdings mag ich keine militanten "Fach"-Dogmatiker,die mir suggerieren wollen,wie ich und alle anderen gesund zu leben und dabei scheinbar soviel Ahnung von der Materie haben, wie mein Hund von einer Mondlandung...:D
Wie geschrieben,ich nehme die Diskussion gerne an,aber mehr als großspurige Behauptungen kamen ja bisher leider nicht.
Und nein, ich dränge keinem das Fleisch auf. Das ist der persönlichen Entscheidungsfreiheit überlassen und sicherlich von mehreren Faktoren abhängig.
Da du aber schon evidenz basierte Wissenschaft angesprochen hast.Mir ist keine Kultur bekannt,die vegan leben würde,woraus ich folgere,dass es diese entweder nicht gegeben hat oder aber diese ausgestorben ist.
Natürlich können diese aber auch nur an chronischem Mangel an Geist leiden,um alte Schemata aufbrechen zu können,wie du so schön geschrieben hast. Übrigens sind,laut Dr. Price, sg. "Zivilisationskrankheiten" bei Urvölkern nahezu unbekannt,obwohl sehr wohl tierische Komponenten verzehrt werden. Das bringst du jetzt wie in dein Konzept?
Essen Metzger jetzt nur noch Schinken und leben ansonsten vollkommen gesund mit Gemüse,Vollkorn,Zuckerverzicht und einer Fülle von Bewegung? Und nein,kenne ich nicht. Ich kann dir aber sagen,dass die Beweiskraft quasi gegen Null tendiert. Von daher ist mir das auch eher unwichtig.
Im Übrigen,wie hoch ist die statistische Wahrscheinlichkeit,dass das Blut "sauer" ist?
Im Grunde solltest du mir nicht Indoktrination vorwerfen,denn ich bin es nicht, der Statistiken und wissenschaftliche Arbeiten vollkommen ablehnen muss,damit das Weltbild nicht zumindest etwas gräulicher erscheinen könnte. Auch die Flucht in die nebulöse Welt der Esoterik, die Kategorisierung in schlau und weniger schlau sowie der Vorwurf der Lüge oder aber auch der Vorwurf der Kleingeistigkeit sind ja keine ganz neuen Schemata. Ich frage mich oft,warum das so ist oder sein muss.

Edit:
@Nobix
Du schreibst es,ÜBERFLUSSERNÄHRUNG. Überflussernährung aber ungleich Fleisch essen. Na ja und sonst, Körpersignale können auch täuschen.
Zunächst gibt es Kompensationsmechanismen,die auch du hier schon eingebracht hast,natürlich gegen karnivores Verhalten,aber warum sollte dieses nicht auch bei einer mangelhaften veganen Ernährung greifen? Betreibst du hier nicht Selektion? Hast du mal Zink oder Kupfer genommen,bei entsprechendem Mangel? Auch hier kann der Körper zunächst ablehnend reagieren. Ein Absetzen wäre dann aber fatal.
Warum treten die Probleme bei Fleischkonsum zwangsweise auf? Auch,wenn ich 20kg Gemüse esse, täglich ein Basenbad nehme und eine goldene Karte bei Jentschuras tollem Online-Basen-Shop habe,der zufälligerweise gegen Säuren aller Art wettert? Wie kann es sein,dass die HarnSÄURE als potentes Antioxidant wirkt und benötigt wird? Komm doch mal mit handfestem.
Ich finde deine Intention ja ehrenhaft,aber dein Geschriebenes stimmt m.E. nicht mit der dargelegten und gegebenen Quellenlage überein.
Die "Studie" von Schnitzer ist übrigens,mit Verlaub, eine unseriöse Unverschämtheit. Hier wird nicht methodisch gearbeitet und es scheint mir auch,als habe er keinerlei Ahnung,wie eine Studie aufgebaut sein muss,damit die Resultate korrekt interpretierbar erscheinen.
Übrigens lassen sich die "Ergebnisse" auch nicht auf den Wegfall von Fleisch reduzieren. Wie sollte es.
Fleich ist auch nicht gleich Fleisch oder gibt es da jetzt keine Unterschiede mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ PHIL2000

Du magst in vielem Recht haben, aber nicht bei meinen Körpersignalen!

Meine Körpersignale täuschten mich bisher nie, im Gegenteil sie schützten mich sogar auch vor iatrogenen schweren Folgen und ermöglichten mir einen eigenen Weg zu Genesungen, der bereits zum 3. Male von Schulmedizinern als unmöglich vorhergesagt wurde! (Amalgam, Bluthochdruck, Krebs) Mir wurden dadurch ~20 Symptome weggeblasen und das waren keine Täuschungen, sondern daraus folgten seit Jahren anhaltende Genesungserfolge!

Ich bin ein Laie, ich schreibe wie ein Laie und bleibe Laie,
auch wenn ich durch nicht evidenzbasierte eigene oder fremde Erfahrungen genese, hilft mir das persönlich mehr, als dem wissenschaftlichen System, welches das eigentlich besser beherrschen sollte, aber mindestens bei nie erreichte. Außer in der chirurgischen Notfallmedizin vor 40 Jahren, da hat es super funktioniert!

Wir fahren zum Mond, lassen uns über Satelliten in unbekannte Regionen navigieren, unsere Kinder bedienen Computer statt elektr. Modelleisenbahnen. Die Wissenschaften der Physik, Chemie, Energietechnik und Elektronik incl. der Bauwissenschaften und der Exploration, wissen genau auf welche Naturgesetze sie bauen müssen um Erfolg zu haben.

Aber in der Medizin läuft es ganz anders. Man kann jedem Patienten genau sagen wo er einen Defekt im Körper hat (dank hoch entwickelter Gerätemedizin), aber reproduzierbare Zusammenhänge oder gar Naturgesetze scheint es in dieser Wissenschaft offiziell kaum zu geben.

Immer seltener weiss die wissenschaftliche Schulmedizin bei immer mehr neuen chronischen Krankheiten angeblich nicht, welche Ursache dahinter steht (weder Wikipedia noch Pschyrembel sagen was anderes... Und immer mehr Patienten erreichen für Mediziner "wundersame unerklärliche Heilungserfolge". Selbst die Laienliteratur (Patientenerfolgsberichte) berichten mittlerweile häufiger von Erfolgen als erhältliche Fachliteratur.

Mir ist es nicht wichtig welche wissenschaftlich anerkannte oder unanerkannte Methode mir Heilungserfolge bringt. Wichtig ist mir nur dabei dass und wie sie es erreicht:
- Glaubhaft darstellbare Heilungsmethode (Ursachentherapie)
- echte Ursache(n) erkennen und abstellen
- keine Chemie, Gifte oder Xenobiotika (evtl. nur z.T. zur Entgiftung etc.)
- keine Nebenwirkungen, ausser Heilungsprozessbedingte
- keine Folgeschäden zu erleiden,
- aber eindeutig in Richtung Genesung vorwärts zu kommen,
- ohne dauernde oder lebenslange Symptomtherapie!
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Jeder darf ja (noch) selbst bestimmen wie er sich ernährt,
aber auch das wird immer mehr durch unsere "Wissenschaft" und die Werbung beeinflusst.
(Blutdrucksenker machen gesund..- Chemo heilt Krebs... uvam...)

Leider waren meine Erfahrungen mit wissenschaftlich orientierten Medizinern und ihren Methoden komischer Weise bisher nie von Erfolg gekrönt, im Gegensatz zu den Methoden bei Ernährungs- und Naturheilmittel orientierten Ärzten, Umweltmediziner und Erfahrungsmedizinern, oder -Autoren (egal wie sie heißen). Drgl. hat wohl vor Jahrzehnten auch schon ein Eugen Roth festgestellte, als er schrieb:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass ER lebe,
UNS zwischen beiden in der Schwebe

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit.

Die von Person zu Person sicherlich auch individuell zu betrachten ist.

Ich persönlich habe die vegetarische Ernährung ausprobiert, und was soll ich sagen, meine ohnehin schon schlechten Energie-Reserven gingen deutlich den Bach herunter.

Und als ich mein Gemüse dann wieder mit einem Steak kombiniert habe, merkte ich schon kräftemäßig deutliche Unterschiede.

Dazu muss ich sagen, dass ich extrem schlechte Zink, B12 und Q10 Werte habe und Fleisch da deutlich die bessere Bezugsquelle darstellt.


Liebe Grüsse
Kayen
 
@Nobix
Ich freue mich,dass es dir besser geht und ich gebe dir auch teilweise vollkommen recht,mit dem,was du schreibst.
Umso erstaunlicher finde ich es,dass Fleischkonsum hier als faktischer Bösewicht verkauft und mir ein Dr. Schnitzer,u.a. als Beweis, um die Ohren gehauen wird,dessen wissenschaftliche Aussagen ich eben überprüfen kann.
Behauptet er beispielsweise,dass der Mensch an Fleisch genetisch nicht angepasst sei,dann bediene ich mich der anthropoligschen Forschung,die eben genau das nicht hergibt wobei dies einer der Kernkompetenzen eben dieses Wissenschaftstranges darstellt.
Ich habe dagegen nie bezweifelt,dass die Ernährung sehr wohl als Auslöser diverser Krankheiten zu diskutieren ist. Das ist auch nicht der Kern meiner Kritik.
Wie du schon schreibst,jeder darf selber bestimmen,wie er sich ernährt. Allerdings sehe ich hier in diesem Thread kaum etwas,was dem entsprechen würde. Eher erinnert mich der Strang an ein Mantra und die entsprechenden Hintergrundfiguren an Gurus oder Gottheiten,die eben nicht überprüft werden dürften,da dann kaum etwas übrig bleibt. Religion eben.
Wer ist denn ernsthaft so "dumm" und ernährt sich "falsch",wenn er sich bereits hier über Ernährung informieren will.
 
Hallo KAYEN !

Du hast für dich vermutlich richtig entschieden, aber kennst du Markus Rothkranz?

Schau dir mal das Video an, evtl. hast du irgend etwas anders als er gemacht...



Meine Erfahrung, man muss sehr stark sein, wenn man drgl. durchziehen will. Ich habe seinerzeit von heute auf morgen meine Ernährung umgestellt und habe nur Erfolge erlebt. Sogar meine Familie hat das gesehen und die ablehnende Haltung drehte sich in 4 Wochen ind Gegenteil um...
 
Ok,ich habe mir das jetzt auch mal angeguckt und selbst,wenn ich mich vollkommen darauf einlasse,dann stelle ich mir spontan folgende Fragen.

1.) Welches Tier hat einen Flasche und einen Schlauch zur Verfügung,um sich in der Natur das Hinterteil auszuspülen?
2.) Hatten die Neandertaler generell schon Mixer zur Verfügung?Welches Tier benutzt Mixer in der Natur?
3.) Werden die Enzyme,durch die massive mechanische Einwirkung nicht ebenfalls zerstört/verändert?
4.) In wie fern werden Enzyme im Magen nicht sowieso abgebaut und zerlegt?
5.) Hat nicht auch das jeweilige Klima etwas mit der Verfügbarkeit der Obst-und Gemüsesorten bzw mit der Frische dieser zu tun?
6.) Was steht uns denn natürlicherweise im Winter zur Verfügung? Hier kommt dann auch wieder der omnipräsente Gorilla ins Spiel,der ja oft als Vergleichswert und Symbol "korrekter" Ernährung herhalten muss. Kennen Gorillas denn in der Regel die Kargheiten des Winters oder sind diese eher an immergrüne,tropische Regionen angepasst?

Auffallend ist doch,dass solche Nahrungsumstellungen in der Regel sehr extrem vollzogen werden,meist ausgehend von einer sehr schlechten Ernährungsgrundlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber PHIL2000 !

Wer sich primär intensiv mit den Fragen beschäftigt welche Ratschläge falsch, richtig, evidenzbasiert, wissenschaftlich, erfahrungsmedizinisch, laienhaft oder nur erfolgsorientiert etc. etc sind (siehe deine Liste im letzten Posting!), der hat sich evtl. nicht genau so intensiv mit der Basisfrage beschäftigt: Was kann, oder besser ist, die Ursache meiner eigenen Probleme.

Wer dieser Frage näher kommt, hat bereits Riesenschritte in Zielrichtung einer Genesung gemacht. Alles Andere sind nach meiner Erfahrung nur Umwege oder die Hoffnung mit Kurs -180 nach einer Erdumrundung evtl. auch das Ziel zu erreichen...

Alle Probleme die ich in den letzten 50 Jahren zu bewältigen hatte und bei denen ich die Ursachenfrage bzw. die Antwort dazu, in den Vordergrund stellte, brachten mir die besten Erfolge im Leben.

Ich will damit nicht deine Ansichten verbiegen, aber dich lediglich darauf hinweisen, dass in jeder Disziplin, egal ob privat, dienstlich, Beruf oder Wissenschaft eine Problemlösung am Ziel vorbeigehen muss, wenn man die Ursachen oder Ursprungsfrage nicht ausreichen beleuchtet hat.

Unsere medizinische Wissenschaften, haben hier ein großes Defizit, nur wenn wir als Patient diese Lücke etwas ausfüllen (Mediziner haben das verlernt oder tun es nicht mehr weil sie kein Geld für eine ausführliche Anamnese bekommen...), dann erfahren wir als Lohn dafür ein besseres Wohlergehen.

Dies ist meine private Meinung aufgrund meiner Erfahrungen und Erfolge, und das ist auch der Grund warum ich mich mit anderen Themen (Wissenschaft etc.) nur beschäftige, wenn das Prinzip: Ursache > Ursachenerkennung > Ursachenlöschung > Genesung, als roter Faden einer Therapie oder einer Selbsterkenntnis erkennbar wird. Unsere "Wissenschaft" neigt leider dazu Patienten und auch Kollegen diese Zieldenke zu verbieten wenn sie nicht im wissenschaftlichen Rahmen gleichzeitig höchste betriebswirtschaftliche Evidenz fördert.

Wenn sich dies in diesem Thread nicht wieder einstellt, kann er aus meiner Sicht geschlossen werden!

Ursachenerkennung ist die Medizin für Genesungserfolge!
 
Hallo , eigentlich geht es doch bisher in dem Thread nur darum, welche Ernährungsform die scheinbar bessere ist....
Jeder ist anders , hat zwar ähnliche , aber doch differenziert andere Probleme und Vorraussetzungen , es kann also keine einheitliche Lösung geben.
Das Thema heißt aber nicht , "Welche Ernährung macht gesund " sondern "Ernährung macht krank?".
Wie wäre es , wenn hier mal etwas in dieser Richtung publiziert wird ?

LG K.
 
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Hallo nobix,

lieben dank für die Bereitstellung des Videos und angesehen habe ich es auch:)

Grundsätzlich glaube ich, dass eine "Rohkost" Ernährung oder auch vegetarische Ernährung bei vielen Menschen gesundheitliche Besserungen erzielen können.

Nur, wie schon eingangs gesagt, sollte von Person zu Person individuell geschaut werden, auch im Hinblick fehlender Mineralstoffe.

In dem Video sind auch gute Aspekte dabei, die wiederum bei mir Fragen aufwerfen.

U.a. benötigt der Körper eine Menge Energie zur Verdauung. Diese 70% Energiebereitstellung kann ich mir auch gut vorstellen.

Aber wenn ich alles nur noch in "flüssiger" Form zu mir nehme, ist dann nicht das Verdauungssystem irgendwann unterfordert und stellt seine Arbeit ein oder läuft sozusagen untertourig?

Deshalb wird die "Wärmflasche" wohl als Verdauungshilfe genutzt.

Diese Vorgehensweise ist meines Erachtens nicht natürlich, auch wenn erstmal Energie eingespart wird.

Also den Spinatsaft-Birnen-Cocktail würde ich auch gerne mal probieren wollen :)

Aber wenn ich mich lange nur "flüssig" ernähre, vergeht mir wahrscheinlich irgendwann die "Lebenslust" :eek:)

Weiterhin habe ich wirklich bedenken bezüglich Zink und Q 10. Ich habe da erhebliche Defizite, wohl auch noch aus der pflanzlichen Ernährung heraus.
Q 10 ist fast garnicht vorhanden.
Leider vertrage ich Q 10 auch nicht als Nahrungsergänzung. Ich wüsste jedenfalls nichts pflanzliches, was die Bereitstellung von genügend Q10 und Zink garantiert.

Also bei mir persönlich ist es schwierig.

Liebe Grüsse
Kayen

Nachtrag: Ich habe mal gelesen, dass Pflanzen Q 10 benötigen, um wachsen und gedeihen zu können. Ich frage mich nur, welches ist die Bezugsquelle ?
 
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Hallo,

Richtig: "Ernährung macht krank?"

Zuerst einmal: Nein

Ernährung ist lebensnotwendig, sie liefert die Energie zum Leben.

Warum wird Ernährung so religiös, fundamentalistisch angesehen, es sterben mehr Menschen an Hunger als an Adipositas.

Mir ist nicht bekannt, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährung (außer Hunger) und Krankheit gibt.

Aber Gesundheit durch Lebenskunst und Essenskultur ja, ich denke die bringt mehr Wohlbefinden als die hier vertretende, einseitige biologistische Betrachtungsweise die nur dem gesamten medizinischen-kapitalistischen System dient. Und damit meine ich auch die Paramedizin.

peter
 
Hallo,

Mir ist nicht bekannt, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährung (außer Hunger) und Krankheit gibt.


Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit.

Wissenschaftliche Fakten zur Ernährung Vorbeugung chronischer Krankheiten



Aber Gesundheit durch Lebenskunst und Essenskultur ja,

finde ich persönlich auch.


ich denke die bringt mehr Wohlbefinden als die hier vertretende, einseitige biologistische Betrachtungsweise die nur dem gesamten medizinischen-kapitalistischen System dient. Und damit meine ich auch die Paramedizin.


Warum jetzt eine Rohkost- oder Veganernährung wieder mal dem medizinischen kapitalistischen System dient, dass könntest Du mal genauer erklären.

Liebe Grüsse
Kayen
 
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